Von der Impffront

Von der Impffront von Jund,  Rainer
Es ist der Frühling 2021. Das noch immer alles beherrschende Thema ist Corona – und vor allem die vermeintliche Rettung vor dem Virus: die Impfung. Doch es ist nicht genügend Impfstoff da und so muss ein knappes Gut verteilt werden. Ab April beteiligen sich in Deutschland niedergelassene Ärzte an der Impfkampagne und kämpfen mit den praktischen, psychologischen und ökonomischen Dimensionen. Sie kämpfen auch mit ihren Patienten, ihren Mitarbeiterinnen und gegen sich selbst. In diesem Spannungsfeld, in dem sich die Medienbotschaften überschlagen, greift der Arzt Rainer Jund zum Stift und notiert die Geschehnisse in seiner Praxis. Er schreibt von den Gesprächen mit seinen Patienten, vom Anspruch und vom Druck, von der Angst und der Aggression. Von den tragikomischen Ereignissen inmitten dieser zugespitzten Extremsituation. Die Erlebnisse enthüllen das ganze Panorama des Menschseins, von tiefen menschlichen Gefühlen, verzweifelter Hoffnung, unweigerlichem Vergehen und dramatischen Erfahrungen. Jund fährt mit uns in seine Praxis, hört im Autoradio die täglichen Hiobsbotschaften und erlebt für uns einen Teil der Wirklichkeit, die wir so noch nicht gesehen haben. Er nimmt uns hinter seine Kulissen mit. Als Leser hat man final das Glück, dass man nicht selbst hin muss – an die Impffront.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von der Impffront

Von der Impffront von Jund,  Rainer
Es ist der Frühling 2021. Das noch immer alles beherrschende Thema ist Corona – und vor allem die vermeintliche Rettung vor dem Virus: die Impfung. Doch es ist nicht genügend Impfstoff da und so muss ein knappes Gut verteilt werden. Ab April beteiligen sich in Deutschland niedergelassene Ärzte an der Impfkampagne und kämpfen mit den praktischen, psychologischen und ökonomischen Dimensionen. Sie kämpfen auch mit ihren Patienten, ihren Mitarbeiterinnen und gegen sich selbst. In diesem Spannungsfeld, in dem sich die Medienbotschaften überschlagen, greift der Arzt Rainer Jund zum Stift und notiert die Geschehnisse in seiner Praxis. Er schreibt von den Gesprächen mit seinen Patienten, vom Anspruch und vom Druck, von der Angst und der Aggression. Von den tragikomischen Ereignissen inmitten dieser zugespitzten Extremsituation. Die Erlebnisse enthüllen das ganze Panorama des Menschseins, von tiefen menschlichen Gefühlen, verzweifelter Hoffnung, unweigerlichem Vergehen und dramatischen Erfahrungen. Jund fährt mit uns in seine Praxis, hört im Autoradio die täglichen Hiobsbotschaften und erlebt für uns einen Teil der Wirklichkeit, die wir so noch nicht gesehen haben. Er nimmt uns hinter seine Kulissen mit. Als Leser hat man final das Glück, dass man nicht selbst hin muss – an die Impffront.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von der Impffront

Von der Impffront von Jund,  Rainer
Es ist der Frühling 2021. Das noch immer alles beherrschende Thema ist Corona – und vor allem die vermeintliche Rettung vor dem Virus: die Impfung. Doch es ist nicht genügend Impfstoff da und so muss ein knappes Gut verteilt werden. Ab April beteiligen sich in Deutschland niedergelassene Ärzte an der Impfkampagne und kämpfen mit den praktischen, psychologischen und ökonomischen Dimensionen. Sie kämpfen auch mit ihren Patienten, ihren Mitarbeiterinnen und gegen sich selbst. In diesem Spannungsfeld, in dem sich die Medienbotschaften überschlagen, greift der Arzt Rainer Jund zum Stift und notiert die Geschehnisse in seiner Praxis. Er schreibt von den Gesprächen mit seinen Patienten, vom Anspruch und vom Druck, von der Angst und der Aggression. Von den tragikomischen Ereignissen inmitten dieser zugespitzten Extremsituation. Die Erlebnisse enthüllen das ganze Panorama des Menschseins, von tiefen menschlichen Gefühlen, verzweifelter Hoffnung, unweigerlichem Vergehen und dramatischen Erfahrungen. Jund fährt mit uns in seine Praxis, hört im Autoradio die täglichen Hiobsbotschaften und erlebt für uns einen Teil der Wirklichkeit, die wir so noch nicht gesehen haben. Er nimmt uns hinter seine Kulissen mit. Als Leser hat man final das Glück, dass man nicht selbst hin muss – an die Impffront.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Plot H. Heine Extra

Der Plot H. Heine Extra von Pietsch,  Irene
Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Der Plot H. Heine Extra

Der Plot H. Heine Extra von Pietsch,  Irene
Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Der Plot H. Heine Extra

Der Plot H. Heine Extra von Pietsch,  Irene
Wie in "Kutusows Nachtwache" ("Der Plot H. Heine 4") werden zwei Bände mit Rembrandt Grafiken einer genauen Betrachtung unterzogen und ins Verhältnis zu gegenwärtigen sozialen, nationalen und internationalen Spannungen und Verwerfungen durch Rechtsverletzungen gesetzt. Die beiden Bücher von Marianne Bernhard scheinen eine Aufarbeitung von Revolutions- und Nachkriegswehen zu sein. Sie wurden von einem Stammbaum-, Verlags- und Kunstkenner in München der jungen Frau als Geschenk überreicht, die auf dem Cover zu sehen ist. Das Ereignis, das auf dem Bild festgehalten ist, fand 1970 in Hamburg im Baghdad Club statt, wo Hamburgs internationale Diplomatie und Kaufmannschaft sich ein Stelldichein gaben. Nach dem sogenannten Sechstagekrieg zwischen Israel und einigen arabischen Staaten wurde der Club ein öffentliches Restaurant, jedoch wenig später geschlossen. Der offizielle Grund: Der U-Bahn Bau Jungfernstieg. Tatsächlich nahm 1970 ein hochrangiger Syrer an der Feier teil, dessen regierende Verwandtschaft beschuldigt wurde, am Sturz von König Faisal beteiligt gewesen zu sein. Die Pächter des Clubs waren römisch-katholische Anhänger des Königs gewesen und vor dem dann folgenden nach syrischem Muster sozialistisch gefärbten Kassem Regime geflüchtet. 1970 wurde am Ballindamm in Hamburg Weltpolitik gemacht, ohne dass es in der Zeitung gestanden hätte. Die Rembrandt Grafiken reflektieren das. Die Vita von David Henry Thoreau "Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat" (Englisch "Civil Disobedience") liest sich wie die Bildunterschriften mitsamt Standortregisterbezeichnungen zu den Rembrandt Grafiken in "Der Plot H. Heine Extra". Thoreaus Buch ist zuerst 1967 (!) im Diogenes Verlag Zürich erschienen und trägt die Genrebezeichnung "Essay". In der zweisprachigen Ausgabe besorgte das Deutsch Walter E. Richartz, ein Name der in Köln einen besonderen Klang hat. Das Wallraff Richartz Museum ist eines der bedeutendsten weltweit. Die Frage nach der "Civil Disobedience" gegenüber Besatzern und Besetzern der Vergangenheit und Gegenwart, wie auch Hehlern und Stehlern scheint einer Klärung nahe.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Von der Impffront

Von der Impffront von Jund,  Rainer
Es ist der Frühling 2021. Das noch immer alles beherrschende Thema ist Corona – und vor allem die vermeintliche Rettung vor dem Virus: die Impfung. Doch es ist nicht genügend Impfstoff da und so muss ein knappes Gut verteilt werden. Ab April beteiligen sich in Deutschland niedergelassene Ärzte an der Impfkampagne und kämpfen mit den praktischen, psychologischen und ökonomischen Dimensionen. Sie kämpfen auch mit ihren Patienten, ihren Mitarbeiterinnen und gegen sich selbst. In diesem Spannungsfeld, in dem sich die Medienbotschaften überschlagen, greift der Arzt Rainer Jund zum Stift und notiert die Geschehnisse in seiner Praxis. Er schreibt von den Gesprächen mit seinen Patienten, vom Anspruch und vom Druck, von der Angst und der Aggression. Von den tragikomischen Ereignissen inmitten dieser zugespitzten Extremsituation. Die Erlebnisse enthüllen das ganze Panorama des Menschseins, von tiefen menschlichen Gefühlen, verzweifelter Hoffnung, unweigerlichem Vergehen und dramatischen Erfahrungen. Jund fährt mit uns in seine Praxis, hört im Autoradio die täglichen Hiobsbotschaften und erlebt für uns einen Teil der Wirklichkeit, die wir so noch nicht gesehen haben. Er nimmt uns hinter seine Kulissen mit. Als Leser hat man final das Glück, dass man nicht selbst hin muss – an die Impffront.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Von der Impffront von Jund,  Rainer
Es ist der Frühling 2021. Das noch immer alles beherrschende Thema ist Corona – und vor allem die vermeintliche Rettung vor dem Virus: die Impfung. Doch es ist nicht genügend Impfstoff da und so muss ein knappes Gut verteilt werden. Ab April beteiligen sich in Deutschland niedergelassene Ärzte an der Impfkampagne und kämpfen mit den praktischen, psychologischen und ökonomischen Dimensionen. Sie kämpfen auch mit ihren Patienten, ihren Mitarbeiterinnen und gegen sich selbst. In diesem Spannungsfeld, in dem sich die Medienbotschaften überschlagen, greift der Arzt Rainer Jund zum Stift und notiert die Geschehnisse in seiner Praxis. Er schreibt von den Gesprächen mit seinen Patienten, vom Anspruch und vom Druck, von der Angst und der Aggression. Von den tragikomischen Ereignissen inmitten dieser zugespitzten Extremsituation. Die Erlebnisse enthüllen das ganze Panorama des Menschseins, von tiefen menschlichen Gefühlen, verzweifelter Hoffnung, unweigerlichem Vergehen und dramatischen Erfahrungen. Jund fährt mit uns in seine Praxis, hört im Autoradio die täglichen Hiobsbotschaften und erlebt für uns einen Teil der Wirklichkeit, die wir so noch nicht gesehen haben. Er nimmt uns hinter seine Kulissen mit. Als Leser hat man final das Glück, dass man nicht selbst hin muss – an die Impffront.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Von der Impffront

Von der Impffront von Jund,  Rainer
Es ist der Frühling 2021. Das noch immer alles beherrschende Thema ist Corona – und vor allem die vermeintliche Rettung vor dem Virus: die Impfung. Doch es ist nicht genügend Impfstoff da und so muss ein knappes Gut verteilt werden. Ab April beteiligen sich in Deutschland niedergelassene Ärzte an der Impfkampagne und kämpfen mit den praktischen, psychologischen und ökonomischen Dimensionen. Sie kämpfen auch mit ihren Patienten, ihren Mitarbeiterinnen und gegen sich selbst. In diesem Spannungsfeld, in dem sich die Medienbotschaften überschlagen, greift der Arzt Rainer Jund zum Stift und notiert die Geschehnisse in seiner Praxis. Er schreibt von den Gesprächen mit seinen Patienten, vom Anspruch und vom Druck, von der Angst und der Aggression. Von den tragikomischen Ereignissen inmitten dieser zugespitzten Extremsituation. Die Erlebnisse enthüllen das ganze Panorama des Menschseins, von tiefen menschlichen Gefühlen, verzweifelter Hoffnung, unweigerlichem Vergehen und dramatischen Erfahrungen. Jund fährt mit uns in seine Praxis, hört im Autoradio die täglichen Hiobsbotschaften und erlebt für uns einen Teil der Wirklichkeit, die wir so noch nicht gesehen haben. Er nimmt uns hinter seine Kulissen mit. Als Leser hat man final das Glück, dass man nicht selbst hin muss – an die Impffront.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Auf dem Weg zum Schwangerschaftstest

Auf dem Weg zum Schwangerschaftstest von Jüttemann,  Andreas
In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre forschten die Berliner Ärzte Selmar Aschheim (1878–1965) und Bernhard Zondek (1891–1966) im Labor der Frauenklinik der Charité zur weiblichen Endokrinologie. Dabei entwickelten sie eine erste verlässliche Methode zur frühzeitigen Feststellung einer Schwangerschaft. Aschheim und Zondek wurden nach 1933 aus »rassischen« Gründen aus ihren Stellungen in Berlin entlassen und emigrierten. Die sogenannte Aschheim-Zondek-Reaktion, der Nachweis des Choriongonadotropins im Harn von Schwangeren, galt bis in die 1960er Jahre hinein als »einfachstes, zuverlässigstes und am häufigsten durchgeführtes« Verfahren zur Schwangerschaftsbestimmung. Für ihre Entdeckungen wurden die beiden Ärzte 1931 für den Nobelpreis nominiert; ihre Arbeiten gelten darüber hinaus als grundlegend für die Entwicklung und Einführung der »Anti-Baby-Pille« in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre. Die Publikation verfolgt schlaglichtartig den Werdegang der beiden Forscher und rekonstruiert ihre Zusammenarbeit auf dem Weg zu ihrer bedeutenden wissenschaftlichen Entdeckung.
Aktualisiert: 2022-12-09
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Der Menschenleser

Der Menschenleser von Holland Moritz,  Patricia
Deutschland Ende der 1960er Jahre. Kindermorde erschüttern West und Ost. Auf der einen Seite der pädosexuelle Serienmörder Jürgen Bartsch in Nordrhein-Westfalen. Auf der anderen drei grausame Morde in der brandenburgischen Kleinstadt Eberswalde. Panik breitet sich aus und Schuldige werden gesucht, auch unter der sowjetischen Besatzungsmacht. Die Ermittler der Kriminalpolizei stehen unter enormem Druck in einem System, das auf Anpassung basiert und am Kompetenzgerangel der Staatsorgane scheitert. Nur der Forensiker Paul Semper, ein kauziger Einzelgänger an der Berliner Charité, versucht in jenem Land, in dem jedes individuelle Leben unter staatliche Obhut gestellt war, neue Ansätze der Täteranalyse und des Verständnisses der menschlichen Abgründe zu entwickeln. Äußerst lebendig, präzise und authentisch leuchtet Patricia Holland Moritz die Milieus in der (ost)deutschen Provinz unterhalb der öffentlichen Moral aus und zeigt, wie Menschen an den Verhältnissen zerbrechen. Auf historischen Tatsachen und Archivrecherchen beruhend setzt der Roman mit literarischer Freiheit Prof. Dr. Dr. Hans Szewczyk (1923-1994), dem medizinischen Direktor der Nervenklinik an der Charité Berlin, ein Denkmal, der durch seine Arbeit Täterprofile in die Ermittlung einführte und die Voraussetzung für die heutige Prävention und die Technik des Profilings schuf.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Erinnern und Vergessen

Erinnern und Vergessen von Glauer,  Lisa, Knapp,  Wolfgang
Wolfgang Knapp und Lisa Glauer stellen in vorliegendem Band das Konzept eines Gedenkortes auf dem Gelände der Charité vor, der von der interdisziplinären Arbeitsgruppe GeDenkOrt.Charité erarbeitet und schließlich in dem Entwurf REMEMBER von Sharon Paz, Jürgen Salzmann und Karl-Heinz Stenz seine Ausführung fand. Erläutert wird der lange Weg vom Wunsch, einen zentralen Gedenkort für die Beteiligung von Charité-Angehörigen an nationalsozialistischen Gräueltaten zu schaffen, bis hin zur Auswahl und Realisierung eines schließlich dezentralen künstlerischen Gedenkpfades mit verschiedenen Stationen. Dieser Pfad ist durch Stahlstelen gekennzeichnet und mithilfe einer App für die Besucherinnen und Besucher begehbar und nachvollziehbar. Einige der Stationen werden von Lisa Glauer vorgestellt und reflektiert. Deutlich wird dabei vor allem die Relativierung und Erweiterung des Gedenkens weg von einem abgeschlossenen, verpflichtenden und politischen hin zu einem privaten, kontinuierlichen und beweglichen.
Aktualisiert: 2022-12-09
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Die Hörner des Stiers

Die Hörner des Stiers von Orfanos,  Constantin
Den Stier bei den Hörnern packen. Seit seiner frühesten Kindheit lebt der gebürtige Kreter Constantin Orfanos nach dieser zutiefst griechischen Maxime, die ihn schließlich nach Deutschland führte, wo er es zum international angesehenen Dermatologen brachte. Diesen Rückblick auf sein Leben verknüpft Orfanos mit den politischen Ereignissen in Griechenland vor und nach dem zweiten Weltkrieg, wie auch seine vielen Erfahrungen als Arzt und Hochschullehrer in Deutschland, zu einem spannenden und mit viel Humor erzählten Text, der Mut macht, selbst nach den Hörnern des Lebens zu greifen. Ergänzt werden diese Aufzeichnungen durch Reden und Aufsätze, in denen Orfanos sich unter anderem drängenden Fragen der Ethik in der Medizin widmet.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Die Entwicklung der medizinischen Dokumentation im Charité-Krankenhaus zu Berlin am Beispiel der psychiatrischen Krankenakten von 1866 bis 1945

Die Entwicklung der medizinischen Dokumentation im Charité-Krankenhaus zu Berlin am Beispiel der psychiatrischen Krankenakten von 1866 bis 1945 von Dohrmann,  Ole
Erst in neuerer Zeit schenkt die Medizingeschichte der Entwicklung der medizinischen ­Dokumentation eine größere Aufmerksamkeit. Das Historische Psychiatriearchiv der Charité Berlin (HPAC) betreut rund 70000 psychiatrische und neurologische Krankenblätter aus den Jahren 1866 bis 1945. Auf dieser umfangreichen Materialbasis beschreibt der Autor die ­Entwicklung und Ausdifferenzierung der modernen Krankenhauskommunikation und -dokumentation. Über die detaillierte Beschreibung der Formulare hinausgehend steht die Weiterentwicklung der Papierarbeit und Dokumentationspraktiken im Mittelpunkt, anhand derer dieses Buch die Anfänge und Ausdifferenzierung eines modernen Krankenhausdokumentations- und -kommunikationssystems eingehend beschreibt. Dabei gibt die Arbeit über die eigentlichen Krankenblätter hinausgehend einen systematischen Überblick über die ­damals verwendeten Vordrucke, Formulare und Formate – vom Krankenblatt über Pflege­protokolle, Laborbefunde und Konsiliaruntersuchungen, Abrechnung und Schriftverkehr. Aber auch die verschiedenen Formen von Egodokumenten werden vorgestellt und diskutiert: Was und zu welchem Zweck wurde dokumentiert? Wie verhalten sich administrative oder wissenschaftliche Interessen zueinander? Welchen Einblick in den damaligen Klinik­alltag bieten Krankenakten? Wie war das Archiv- und Ablagesystem damals organisiert? Auf der Grundlage eines umfangreichen empirischen Materials gibt die Monografie einen einzigartigen Einblick über die Vielfalt der klinischen Dokumentation.
Aktualisiert: 2020-04-06
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Endstation Tod

Endstation Tod von Geserick,  Gunther, Vendura,  Klaus, Wirth,  Ingo
Die Archivbücher des ältesten gerichtsmedizinischen Instituts in Deutschland, früher "Leichenschauhaus" genannt, berichten unter anderem von Katastrophen des 19. und 20. Jahrhunderts. Viele Unglücksfälle haben auf politischem Sektor, insbesondere wenn internationale Beziehungen wie im Fall Werner Lamberz gefährdet sind, einen erhöhten Klärungsbedarf. In jedem Fall bedeutet die gerichtsmedizinische Untersuchung, den Verdacht auf ein Gewaltverbrechen oder gar terroristischen Anschlag auszuräumen beziehungsweise zu bestätigen. Daneben die Unfallursachen, ob menschliches Versagen oder defekte Technik, zu ergründen.
Aktualisiert: 2023-04-11
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