Juden – Christen – Muslime: Wir leben Tür an Tür und wissen doch oft so wenig voneinander.
Dieser gemeinsame Kalender möchte Türen öffnen in Synagogen, Kirchen und Moscheen, vor allem aber in die Herzen der andersgläubigen Nachbarn.
Neben den prachtvollen Bildern besticht der Kalender durch ausgezeichnete Texte zu Bräuchen und Festen der drei Bruderreligionen. Ein frisches Layout mit Raum für persönliche Eintragungen unterstreicht die Aktualität des Themas.
Die Kalender-Redaktion erhielt 2011 den undotierten Muhammed-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis für ihre außergewöhnliche Arbeit im interreligiösen Dialog!
Mit Fest-Namen in Türkisch und Arabisch
Ständig steigende Nachfrage!
Der einzige interreligiöse Kalender in Deutschland.
Aktualisiert: 2022-12-15
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In der Schlange eines Obst- und Gemüseladens lernen sich Christian Voß und Irene Jonas kennen. Christian Voß ist ein Apotheker aus Mecklenburg, der nach einer Verletzung von der Front nach Berlin zurückgekehrt ist. Die Berlinerin Irene Jonas ist Jüdin und arbeitet seit dem erzwungenen Abbruch ihres Studiums als Krankenschwester. Als einzige Überlebende der Familie Jonas teilt Irene die einstige elterliche Wohnung mit einer zusammengewürfelten Mischung aus jüdischen Untermieterinnen und Untermietern, die ihre eigene Wohnung verloren haben, wie die Ärztin Dr. Hanna Hirsch mit ihrem Sohn Peter, die Konzertpianistin Clara Goldsticker und Samuelsohn, ehemals Kleiderbügelfabrikant. Als sich Irene und Christian ineinander verlieben, wissen beide um die Gefährlichkeit der Situation. Dennoch wird die Beziehung enger und Christian bekommt Zutritt zu Irenes Wohnung – und damit zu einem Mikrokosmos, dessen Regeln ihm fremd sind und die seinen Blick auf die Realität verändern. Es eröffnet sich ein Panorama an Geschichten, Schicksalen und Perspektiven – doch zugleich wachsen die Konflikte auf beiden Seiten. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Zwangsgemeinschaft im Hause Jonas geraten zunehmend unter Druck. Die inzwischen täglichen Deportationen machen auch vor ihnen und ihrem Bekanntenkreis nicht Halt. Der Umgang mit der Situation ist so verschieden wie die Menschen, um die es geht. Das Spektrum reicht von Auswanderungsplänen, Versuchen des Untertauchens und Suizid bis zur Hals über Kopf geschlossenen Ehe eines jugendlichen Paares.
"Den toten Freunden" widmete Hertha von Gebhardt ihren 1947 veröffentlichten und von Gabriele Tergit hochgelobten Roman.
Aktualisiert: 2022-03-09
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Aktualisiert: 2020-02-18
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Mit dem Beginn der jüdischen Aufklärungsbewegung (Haskalah) in Deutschland und Europa verbindet die interessierte Welt zuvorderst Moses Mendelssohn. Sein bedeutendster Schüler, David Friedländer (1750–1834), ist dagegen vielen unbekannt geblieben. Zu Unrecht, denn Friedländer initiierte die ersten jüdischen Bildungsprojekte in Preußen, trug wesentlich zum Preußischen Judenedikt von 1812 (einer weitgehenden bürgerlichen Gleichstellung der Juden) bei und war ein Pionier im christlich-jüdischen Dialog. Daneben betätigte er sich erfolgreich als Seidenfabrikant, Stadtrat und Philanthrop und war unter anderem befreundet mit Wilhelm von Humboldt, Friedrich Nicolai und Johann Jakob Engel. Friedländer war ein Protagonist des modernen Judentums, der es weder sich noch der Welt zu einfach machte.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Das Gespräch zweier Jahrhundert-Zeugen: Walter Kasper, deutscher Theologe und Kardinal, war jahrelang Leiter der vatikanischen Kommission für die Beziehungen zwischen Kirche und Judentum. Rabbiner Henry Brandt, seit 2004 Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz, ist seit Jahrzehnten im jüdisch-christlichen Gespräch engagiert. Beide sind Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts, eines Jahrhunderts voller Kriege und Menschheitsverbrechen, für viele eine Epoche der » Abwesenheit Gottes«. Im Gespräch mit dem FAZ-Journalisten und Historiker Jörg Bremer gehen sie gemeinsam der Frage nach, was »Gegenwart Gottes« für Juden und für Christen heute bedeutet. Mit einem Geleitwort der deutschen Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Annette Schavan.
Aktualisiert: 2019-09-04
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Die große Mehrheit der deutschen Juden hat immer am Prinzip der Binnenheirat festgehalten. Doch wurde im Zuge der Judenemanzipation zunehmend von heiratswilligen Paaren das Recht auf Eheschließung zwischen Juden und Christen ohne vorherige Konversion eines Partners eingefordert. Dies führte auf christlicher wie auf jüdischer Seite zu intensiven theologischen Diskussionen, war doch das Selbstverständnis beider Religionen davon berührt. Erst durch die Einführung der Zivilehe im Jahr 1875 wurde die christlich-jüdische Mischehe reichsweit möglich. Am Ende der Weimarer Republik gingen etwa ein Fünftel aller Juden, davon wesentlich mehr Männer als Frauen, Ehen mit Nichtjuden ein.
Die Autorin dieser ersten Geschichte der Mischehe zeigt ausführlich die Vielfältigkeit des Familienlebens der in Mischehe lebenden Männer und Frauen. Sie entfaltet alle Aspekte des Themas von der jüdischen Sozialgeschichte und Demographie über die Kirchengeschichte und Theologie bis hin zur Geschlechter- und Familiengeschichte.
Aktualisiert: 2020-05-19
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Aktualisiert: 2018-12-17
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Judith N. Levi, als Tochter deutscher Juden in Amerika geboren, glaubte Jahre lang, das Deutschland der Gegenwart sei durch seine Nazivergangenheit unausweichlich vergiftet. Doch eine Reihe von Besuchen in Deutschland öffneten ihr die Augen. Sie baute sich einen großen deutschen Freundeskreis auf und lernte, den Menschen, die sie verachtet hatte, mit Anteilnahme und Verständnis zu begegnen. Sie entdeckte das fehlende deutsche Puzzleteil ihrer Identität und begann, die positiven Auswirkungen deutsch-jüdischer Versöhnung zu schätzen. Heute hält sie vor amerikanischem und deutschem Publikum Vorträge über ihre Erfahrungen in Deutschland und ihre Einsichten zum Thema Versöhnung. Ihre einzigartige und mitreißende Geschichte inspiriert nicht nur Deutsche und Juden, sondern alle Menschen.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Schalom Ben-Chorin (1913–1999) war einer der großen Pioniere des jüdisch-christlichen Dialogs und er war zugleich ein Dichter, Journalist, Religionsphilosoph und Repräsentant der deutsch-jüdischen Kultur in Israel. Brücke aller Begegnungen blieb für ihn die deutsche Sprache, aus der er nie auswanderte. Sein bewegter Lebensweg führte ihn von München nach Jerusalem, aus einem jüdisch-assimilierten Elternhaus über die Orthodoxie, den Zionismus hin zum Reformjudentum und zur jüdisch-christlichen wie deutsch-israelischen Verständi¬gung. Wir begegnen hier dem jungen Lyriker Fritz Rosenthal, dem Journalisten S. B. C., dem mutigen Vorkämpfer des interreligiösen Gesprächs und einem modernen Denker auf der Suche nach einer Theologie des Judentums und einer religiösen Antwort nach der Shoah.
Aktualisiert: 2019-10-17
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