Innsbrucker Kulturorte
Entwicklung und Programmatik des Innsbrucker Filmkulturzentrums
In diesem Buch stellt die Kulturwissenschaftlerin Verena Teissl die Entwicklung der Innsbrucker Programmkinos Cinematograph und Leokino sowie des Betreibervereins Otto Preminger Institut dar. In studentischem Umfeld entstanden Anfang der 1970er Jahre mit dem Cinematografischen Salon (im Olympiakino) und dem Cinematograph am Innrain (bis 1981, anschließend in einem Hinterhof in der Schöpfstraße und seit 1984 am aktuellen Standort in der Museumstraße) die ersten Spielstätten. Der Start war geprägt von Aufbruch und schwieriger Behauptung eines alternativen Filmzentrums: Die Idee eines Kinos nicht als kommerzieller Unterhaltungsbetrieb sondern als Plattform einer gesellschaftskritischen, zeitgenössischen Kunstform war damals neu. Im konservativen Land Tirol begleiteten zudem Zensurfälle die Entwicklung, insbesondere der Fall „Liebeskonzil“ (Werner Schroeter, D 1982), der sogar vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte endete. Erst ab den späten 1980er Jahren begann eine Phase der Konsolidierung und mit der Übernahme und dem Umbau des Leokinos in der Anichstrasse 1999 sowie dem Start des Internationalen Film Festivals Innsbruck (IFFI) sowie des feministischen Zyklus‘ kinovi[sie]on etablierte sich das Filmkulturzentrum endgültig.
Nach den bisherigen drei Bänden der Reihe ist dieses Buch ein weiterer Mosaikstein für die Entstehungsgeschichte der alternativen Kulturszene Innsbrucks. Der Fotograf Günter Richard Wett spürt mit seiner Bildreportage der Atmosphäre der Kinos und Veranstaltungen nach.
Tipps:
50 Jahre Programmkino in Innsbruck
Innovative Gestaltung und hochwertige Produktion
Aktualisiert: 2023-06-08
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Innsbrucker Kulturorte
Entwicklung und Programmatik des Innsbrucker Filmkulturzentrums
In diesem Buch stellt die Kulturwissenschaftlerin Verena Teissl die Entwicklung der Innsbrucker Programmkinos Cinematograph und Leokino sowie des Betreibervereins Otto Preminger Institut dar. In studentischem Umfeld entstanden Anfang der 1970er Jahre mit dem Cinematografischen Salon (im Olympiakino) und dem Cinematograph am Innrain (bis 1981, anschließend in einem Hinterhof in der Schöpfstraße und seit 1984 am aktuellen Standort in der Museumstraße) die ersten Spielstätten. Der Start war geprägt von Aufbruch und schwieriger Behauptung eines alternativen Filmzentrums: Die Idee eines Kinos nicht als kommerzieller Unterhaltungsbetrieb sondern als Plattform einer gesellschaftskritischen, zeitgenössischen Kunstform war damals neu. Im konservativen Land Tirol begleiteten zudem Zensurfälle die Entwicklung, insbesondere der Fall „Liebeskonzil“ (Werner Schroeter, D 1982), der sogar vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte endete. Erst ab den späten 1980er Jahren begann eine Phase der Konsolidierung und mit der Übernahme und dem Umbau des Leokinos in der Anichstrasse 1999 sowie dem Start des Internationalen Film Festivals Innsbruck (IFFI) sowie des feministischen Zyklus‘ kinovi[sie]on etablierte sich das Filmkulturzentrum endgültig.
Nach den bisherigen drei Bänden der Reihe ist dieses Buch ein weiterer Mosaikstein für die Entstehungsgeschichte der alternativen Kulturszene Innsbrucks. Der Fotograf Günter Richard Wett spürt mit seiner Bildreportage der Atmosphäre der Kinos und Veranstaltungen nach.
Tipps:
50 Jahre Programmkino in Innsbruck
Innovative Gestaltung und hochwertige Produktion
Aktualisiert: 2023-05-08
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Innsbrucker Kulturorte
Entwicklung und Programmatik des Innsbrucker Filmkulturzentrums
In diesem Buch stellt die Kulturwissenschaftlerin Verena Teissl die Entwicklung der Innsbrucker Programmkinos Cinematograph und Leokino sowie des Betreibervereins Otto Preminger Institut dar. In studentischem Umfeld entstanden Anfang der 1970er Jahre mit dem Cinematografischen Salon (im Olympiakino) und dem Cinematograph am Innrain (bis 1981, anschließend in einem Hinterhof in der Schöpfstraße und seit 1984 am aktuellen Standort in der Museumstraße) die ersten Spielstätten. Der Start war geprägt von Aufbruch und schwieriger Behauptung eines alternativen Filmzentrums: Die Idee eines Kinos nicht als kommerzieller Unterhaltungsbetrieb sondern als Plattform einer gesellschaftskritischen, zeitgenössischen Kunstform war damals neu. Im konservativen Land Tirol begleiteten zudem Zensurfälle die Entwicklung, insbesondere der Fall „Liebeskonzil“ (Werner Schroeter, D 1982), der sogar vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte endete. Erst ab den späten 1980er Jahren begann eine Phase der Konsolidierung und mit der Übernahme und dem Umbau des Leokinos in der Anichstrasse 1999 sowie dem Start des Internationalen Film Festivals Innsbruck (IFFI) sowie des feministischen Zyklus‘ kinovi[sie]on etablierte sich das Filmkulturzentrum endgültig.
Nach den bisherigen drei Bänden der Reihe ist dieses Buch ein weiterer Mosaikstein für die Entstehungsgeschichte der alternativen Kulturszene Innsbrucks. Der Fotograf Günter Richard Wett spürt mit seiner Bildreportage der Atmosphäre der Kinos und Veranstaltungen nach.
Tipps:
50 Jahre Programmkino in Innsbruck
Innovative Gestaltung und hochwertige Produktion
Aktualisiert: 2023-04-16
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Alle Filme Robert Bressons haben zum Gegenstand den Menschen als unlösbares Änigma, das nicht durch den Modus des "Sagens", sondern des "Zeigens" zum intermedialen künstlerischen Ausdruck gebracht wird. Durch den Rekurs auf Musik, Töne, Farben, die um die Figuren ("modèles") in Bezug gebracht werden, entsteht eine stumme Konfiguration, die als einzig mögliche Aussage über den Menschen postuliert wird. Sie gewinnt eine dem Sprechmodus gegenüber größere Aussagekraft dadurch, daß das Schweigen visualisiert wird. Ein Bild im Sinne Wittgensteins entsteht.
Auf der Grundlage der Analyse von Bressons Notes sur le cinématographe sowie der Darlegung einer Parallele zwischen dem Tractatus logico-philophicus Wittgensteins, werden fünf Filme aus vier Jahrzehnten interpretiert. Es wird gezeigt, wie jedem Film eine geometrische Figur innewohnt, die als vielfältige und variierte Realisierung des Schweigens verstanden werden soll.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit Horacio Quiroga, der im europäischen Sprachraum kaum beachteten Gründungsfigur der modernen lateinamerikanischen Erzählung. Ausgehend vom literaturwissenschaftlichen Forschungsstand analysiert der Autor eingehend eine Reihe ausgewählter Erzählungen und widmet sich in einer werkanalytischen Studie Quirogas bekanntestem Erzählband Los desterrados. Weitere Untersuchungsgegenstände sind die sechs unter Pseudonym veröffentlichten folletines und die beiden Kurzromane Quirogas. Ausführlich setzt sich Berens mit dem innovativen Konzept des Autors auseinander, das neue Kunstmedium Cinematographie als Vorlage für phantastische Erzählungen zu verwenden.
An die vom Verfasser als 'vertikale Analysen' bezeichneten Studien schließt sich eine werkübergreifende 'horizontale' Untersuchung der von Quiroga verwendeten Topoi an.
Der letzte Teil ist Quirogas spezifischer Erzähltechnik und Erzähltheorie gewidmet und stellt neue Erkenntnisse im Generationskonflikt mit den 'martinfierristas' heraus.
Aktualisiert: 2019-11-18
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