Der Reliquienschrein Karls des Großen gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke staufischer Zeit. Sein Programm veranschaulicht die Bedeutung Karls als Idealkaiser und Heiliger wie auch das Selbstverständnis der zwischen 1182 und 1215 regierenden römisch-deutschen Herrscher, in deren Auftrag der Schrein entstanden ist.
• Das Programm wird in seiner Gesamtheit mit allen Einzelkomponenten, die Inschriften, den räumlichen Kontext der Marienkirche und den funktionalen Kontext der Königskrönungen einschließend, analysiert.
• Die Interpretation des Programms berücksichtigt sowohl künstlerische Vergleichsobjekte wie auch die verschiedensten Schriftquellen der Zeit.
Aktualisiert: 2021-08-11
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Miniaturen sind eine künstlerische Darstellungsform, die im Mittelalter ihren künstlerischen Höhepunkt erreicht. Es gibt eine ganze Reihe weltbekannter mittelalterlicher Apokalypse-Editionen, wie die Paris-Apokalypse, die hispanische Gulbenkian-Apokalypse, die Nuneaton-Apokalypse, die Queen-Mary-Apokalypse, die Edelstein-Apokalypse, die Pepys-Apokalypse, die Cloisters-Apokalypse und die Deutschordensapokalypse, welche alle das Neue Jerusalem in Bildform präsentieren. Klosterschulen, vor allem in Frankreich und England, hatten sich auf die Illustrierung dieser Bände spezialisiert und haben Meisterwerke hervorgebracht, die in ihrer Strahlkraft und Schönheit nach fast eintausend Jahren unübertroffen sind.
Miniaturen aus Privatbibliotheken wie auch aus staatlichen Sammlungen werden in dem Band besprochen und zum Teil erstmals gezeigt: New College Library (Oxford), British Library (London), Fitzwilliam Museum (Cambridge), Universitätsbibliothek Lüttich, Bodleian-Bibliothek (Oxford), Bibliothèque royale de Belgique (Brüssel), Pepys Library (Cambridge), Metropolitan Museum of Art (New York), Magdelene College (Cambridge), Bibliothèques municipales de Besançon, Morgan Library (New York), Bibliothèque municipale de Lyon, Bibliothek Sainte-Geneviève, The Morgan Library & Museum, die National Széchényi Library (Budapest).
Aktualisiert: 2022-04-13
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Seit Jahrhunderten ranken sich Legenden um die geheimnisumwitterten Rosenkreuzer, vieles ist Spekulation, anderes trifft den Kern. Die originalen Manifeste der Rosenkreuzer sind wie folgt benannt: Fama Fraternitatis (1614), Confessio Fraternitatis (1615) und Chymische Hochzeit Christiani Rosenkreuz: Anno 1459 (1616). Sie sind in erster Linie Dokumente eines nach Innerlichkeit strebenden Glaubens. Der bekannte Autor Gerhard Wehr führt in die Grundzüge der zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstandenen geistigen Bewegung unter dem Signum von Rose und Kreuz ein und präsentiert ihre Texte in unverstellter Gestalt.
Aktualisiert: 2020-02-07
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Werke folgender Künstler sind dokumentiert:
Paul Kälberer (1896-1974), Wolf Dieter Kohler (1928-1985), Eugène Laudy (1921-1995), Gustav Fünders (1903-1973), Pascal Blachard (1861-1945), Ferdinand B. Jantzen (1895-1987), Margaret Aldrich Rope (1891-1988), Harcourt Medhurst Doyle (1913-2001), Max Weiss (1921-1996), Albert Birkle (1900-1986), Valentin Feuerstein (1917-2000), Bernhard Lütke-Jüdefeld (1958-2009), Claus Wallner (1926-1979), Charles Eijck (1897-1983), Hans Lünenborg (1904-1990), Rudof Yelin (1902-1991), Clemens Schmidt (1890-1979), Erhart Mitzlaff (1916-1991), Anton Wendling (1891-1965), Franz Dewald (1911-1990), Josef Oberberger (1905-1994), Harry Harvey (1923-2011), Hildegard Bienen (1925-1990), Pieter Herman Gerrit Cornelis Kok (1918-1981), Franz Pauli (1927-1970), Heinrich Wilthelm (1913-1969), Erhardt Klonk (1898-1984), Kurt Georg Becker (1904-1972), Erentrud Trost (1923-2004), Réne Dürrbach (1910-1999), Paul Gerhard Schmidt (1937-2010), Jupp Gesing (1922-1998), Max Ingard (1908-1969), Harry MacLean (1908-1994), Guido Nincheri (1885-1973), Benoit Gilsoul (1914-2000), Wilhelm Luib (1916-1986), Franz Dewald (1911-1990), Wilhelm de Graaff (1912-1975), Else Bircks (geb. 1905), Klaus Arnold (1928-2009), Vinzenz Pieper (1903-1983), Heinrich Brupacher (1930-2010), Raymond Mirande (1932-1997), Egbert Lammers (1908-1996), Heinz Lilienthal (1927-2006), Christof Grüger (1926-2014) u.a.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Unmittelbar an der Schwelle zur Reformation erreichte die spätmittelalterliche Marienfrömmigkeit einen neuen Höhepunkt: Maria genoss als ranghöchste weibliche Heilige und Mutter Gottes eine ganz besondere Verehrung. Das späte Mittelalter brachte einen eigenen Bildtypus hervor: Maria Immaculata, also Maria zur Unbefleckten Empfängnis. Das Himmlische Jerusalem kann innerhalb solcher Darstellungen zweifach erscheinen: Als Himmelspforte bzw. Himmelstür (Porta Celi/Porta Coelis) und als Civitas Dei (Gottesstadt), da Maria nach katholischer Auffassung die erste Schutzpatronin der Gottesstadt war.
Vor allem im lateinamerikanischen Bereich und in überwiegend katholischen Ländern wie Frankreich oder Italien, erfreute sich die Darstellung der Maria Immaculata größter Beliebtheit: man findet sie auf Glasfenstern, als Wandmalerei, auf Ölgemälden oder sogar in Holz geschnitzt. Bedeutende Maler haben sich dieses Themas angenommen, die hier präsentiert werden:
Tobias Stimmer (1539-1584)
Bernardo Bitti (1548-1610)
Pantoja de la Cruz (1553-1608)
Hieronymus Wierix (1553-1619)
Francisco Pacheco (1564-1644)
Alonso Vázquez (1565 - um 1608)
Seguidor de Angelino Medoro (1567-1633)
Giuseppe Cesari d’Arpino (um 1568-1640)
Giraldo de Merlo (1574-1620)
Francisco de Herrera el Viejo (um 1576-1656)
Vicente Carducho (geb. 1576 oder 1578)
Alonso López (um 1580-1675)
Raphael de Mey (um 1580 bis ca. 1616)
Baltasar Echave Ibia (1584-1660)
Jusepe de Ribera (1591-1652)
Luis de Riano (geb. 1596)
Rizi de Guevara (1608-1685)
Ignacio de Ries (um 1612 - um 1661)
Diego Quispe Tito (1611-1681)
Bartolomé Esteban Murillo (1618-1682)
Valdés Leal (1622-1690)
Melchior Küsell (1622-1683)
Miguel Gamborino (1760-1828)
Claudius Lavergne (1815-1887)
Aktualisiert: 2022-04-20
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