Durch die Betrachtung des Lebenswegs von Henri Frenay, Gründer der wichtigsten französischen Widerstandsbewegung (Combat), Minister von General de Gaulle bei der Befreiung, der zur Symbolfigur der Europäischen Union der Föderalisten wurde, zeichnet diese Studie die Entstehung eines europäischen Projekts innerhalb des nicht-kommunistischen Widerstands gegen das Nazi-Europa nach, welches das demokratische Deutschland einbezieht. Doch dieses wahrhaft revolutionäre Bestreben nach einem föderalen Europa, das den Frieden garantieren und die Kluft zwischen Besiegten und Siegern überwinden sollte, stieß auf Gegenkräfte – was von der Schwierigkeit zeugt, eine souveränistische Kultur und das Vorherrschen des Nationalgefühls zu überwinden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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»The Way Forward« enthält das geballte Wissen der erfahrensten Elitetruppen der Welt eines Ex-Navy-SEALs und eines Ex-Sergeants der US-Marine. Robert ONeill und Dakota Meyer sprechen in diesem packenden Buch über ihre riskanten Einsätze in Afghanistan und im Irak und wie ihr unerschütterliches Mindset ihnen half, in Sekundenschnelle die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es um Leben und Tod ging. Wie können diese Erkenntnisse helfen, auch in Stresssituationen des täglichen Lebens ruhig zu bleiben oder schwierige Lebensabschnitte zu bestehen? Auf welche Weise gelingt es einem Elitesoldaten, selbst in den dunkelsten Momenten weder Mut noch Humor zu verlieren? Und wie schafft er es, sich seinen inneren Dämonen zu stellen und der Held zu werden, der er sein will? ONeill und Meyer verraten in diesem Buch ihre Überlebensstrategien, die sie während ihrer gefährlichen Einsätze perfektioniert haben, und zeigen uns, wie auch wir sie nutzen können, um persönliche Herausforderungen zu meistern.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Ex-Navy-Seal Robert O'Neill wurde bekannt als der Mann, der Osama bin Laden tötete.
Ex-Marine Dakota Meyer bekam zu Lebzeiten die Medal of Honor verliehen.
In The Way Forward erzählen sie von ihren höchst riskanten Einsätzen in Afghanistan und im Irak – und vermitteln tiefe Einblicke in ihr unerschütterliches Mindset, das ihnen half, in Sekundenschnelle die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es um Leben und Tod ging.
Auf zutiefst inspirierende Weise verraten die beiden US-Elitesoldaten, welche mentalen Strategien sie auch nach ihrer Dienstzeit anwandten, um kritische Situationen zu überstehen und persönliche Krisen zu bewältigen. The Way Forward ist ein spannendes und aufrichtiges Militärmemoir, das zugleich offenbart, wie wir uns unseren inneren Dämonen und Ängsten stellen können und mit welchen Routinen wir alle Herausforderungen im Leben meistern.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Ex-Navy-Seal Robert O'Neill wurde bekannt als der Mann, der Osama bin Laden tötete.
Ex-Marine Dakota Meyer bekam zu Lebzeiten die Medal of Honor verliehen.
In The Way Forward erzählen sie von ihren höchst riskanten Einsätzen in Afghanistan und im Irak – und vermitteln tiefe Einblicke in ihr unerschütterliches Mindset, das ihnen half, in Sekundenschnelle die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es um Leben und Tod ging.
Auf zutiefst inspirierende Weise verraten die beiden US-Elitesoldaten, welche mentalen Strategien sie auch nach ihrer Dienstzeit anwandten, um kritische Situationen zu überstehen und persönliche Krisen zu bewältigen. The Way Forward ist ein spannendes und aufrichtiges Militärmemoir, das zugleich offenbart, wie wir uns unseren inneren Dämonen und Ängsten stellen können und mit welchen Routinen wir alle Herausforderungen im Leben meistern.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Trainings-, Lehr- und Prüfungsbuch, welches speziell auf das Krav Maga Combat und das Trainieren mit dem MES (Tonfa) - MES-DO ausgelegt ist.
Aktualisiert: 2021-12-01
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"Eine echte Sensation - noch nie gab es das: Ein "Lehrbuch für Profikiller!" ..."
“Lehrbuch für Profikiller”
Be(a)st of Enforcer by Dr. Eno Forcer
Sachbuchthriller über die Kunst des professionellen Mordens
Ein Profikiller packt aus! Schauen Sie ihm bei 12 Auftragsmorden direkt und live über die Schulter und lassen Sie sich in zahlreichen Methoden des Tötens ausbilden. Wie handelt ein Profi situationsgerecht? Mit welchen Techniken löst er Probleme? Wie wird welche Waffe exakt und richtig angewendet? Eine Fundgrube des Profiwissens – aber nicht, um selbst ein Mörder zu werden, sondern um zu lernen, WOVOR und WIE Sie sich schützen können (deshalb die Anführungszeichen im Titel und das große „NO!“ im Titelbild)!
Als Geschichte des Auftragskillers „Be(a)st of Enforcer“ spannend verpackt, wird uns dieses „Lehrbuch des Tötens“ geöffnet, um in Zukunft genau dies zu verhindern, nämlich dass sich ein motivierter Krimineller aus Baumarkt, Apotheke und Internet ganz leicht bedienen kann, um Terror zu verbreiten!
Die spannende Kunst des Tötens mit zahllosen, verschiedenen Methoden von einem vielleicht noch lebenden Killer auf freiem Fuß – mit zahlreichen Tipps zum Selbstschutz!
Psychologie eines isolierten Einzeltäters.
Erklärung zum Titel: „Best of Enforcer“: Die 12 perfidesten Hits des Killers; „Beast of Eno Forcer“: Das menschliche Biest, von dem der Autor Dr. Eno Forcer hier berichtet!
Aktualisiert: 2022-12-27
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HELDINNEN IM RETROLOOK
In dieser außergewöhnlichen Serie präsentiert DC Comics seine größten Heldinnen im Stil der Pin-up-Kunst aus den 40er-Jahren: Batwoman aus Gotham City, die verrückte Harley Quinn, die Amazonen-Prinzessin Wonder Woman und die Königin der Meere Mera alias Aquawoman ziehen in den Zweiten Weltkrieg. Währenddessen ist die Zauberin Zatanna im Berlin des Jahres 1940 Jokers Tochter und ihren Nazi-Schergen ausgeliefert, und Supergirl und Stargirl kämpfen mit ihren Superkräften für Mütterchen Russland.
Starke Frauen in starken Geschichten! Der erste Band mit den DC Bombshells, inszeniert von Autorin Marguerite Bennett (BATGIRL) und einer Schwadron hervorragender Zeichnerinnen und Zeichner, darunter Marguerite Suavage, Stephan Mooney (GRAXSON MEGABAND), Ted Naifeh (BATMAN '66) und Ming Doyl.
Aktualisiert: 2021-02-17
Autor:
Mirka Andolfo,
Marguerite Bennett,
Laura Braga,
Garry Brown,
Marc Deering,
Ming Doyle,
Bilquis Evely,
Carolin Hidalgo,
Sandy Jarrell,
Ted Maifeh,
Stephan Mooney,
Maria Laura Sanapo,
Marguerite Sauvage
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Zwischen März 1944 und Juni 1947 war Albert Camus zunächst Untergrundautor, dann Chefredakteur und Leitartikler bei der Zeitung Combat. Seine Texte sind einerseits an die historischen Ereignisse ihrer bewegten Entstehungszeit mit ihren Hoffnungen und Enttäuschungen geknüpft und spiegeln diese mit einer beeindruckenden Unmittelbarkeit wider. Gleichwohl aber haben sie viel von ihrer Aussagekraft und Aktualität bewahrt. Sie sind so klarsichtige wie leidenschaftliche Zeugnisse eines Journalisten, der sich der Verantwortung für seine Epoche bewusst war, in der es zum Ende der Résistance darum ging, das Alltagsleben neu zu organisieren und die Zukunft Frankreichs und Europas zu skizzieren.
Camus sprach zahlreiche Themen an, etwa die Innenpolitik mit ihrer schwierigen Ingangsetzung der Demokratie. Aber auch die Außenpolitik, der Traum vom Aufbau internationaler Institutionen zur Sicherung des Weltfriedens spielten eine große Rolle. Er verhandelte viele weitere Fragen, u.a. die Rolle der aus der Résistance entstandenen Presse, Spanien, die Kolonialpolitik, dabei vor allem die Algerien-Frage. Wie eine theoretische Quintessenz dieser Zeit wirkt die Artikelserie 'Weder Opfer noch Henker' aus dem Jahr 1946.
Camus’ Gedanken, seine Wachsamkeit und die Weigerung, komplexe Probleme mit einfachen Antworten zu befrieden, können auch unser heutiges Nachdenken über politische Konflikte und verantwortungsvolles Handeln erhellen.
Albert Camus wurde am 7. November 1913 im nordwest-algerischen Dorf Mondovi (heute Dréan) geboren und starb am 4. Januar 1960 bei einem Autounfall nahe Villeblevin, Frankreich. Camus wuchs in armen Familienverhältnissen in Algier auf, der Vater starb im Ersten Weltkrieg, die Mutter war Analphabetin.
Weltweite Anerkennung erlangte er durch sein literarisches Werk (Der Fall, 1956; Die Pest, 1947; Der Fremde, 1942) und seine Theaterstücke (u.a. Die Gerechten, 1948; Caligula,
1944). Weniger bekannt ist sein immenses journalistisches Werk.
Seine Artikel in libertär-sozialistischen Zeitschriften sowie sein Buch Der Mensch in der Revolte (1951) inspirierten anarchistische Bewegungen weltweit. Auch arbeitete er als Journalist für Algierer Tageszeitungen. Zwischen März 1944 und Juni 1947 war Albert Camus zunächst Untergrundautor, dann Chefredakteur und Leitartikler bei der Zeitung Combat. In seinen vielen Texten, die er für Combat schrieb, kommt die leidenschaftliche Stimme eines Schriftstellers im Angesicht der Geschichte zum Vorschein, eines von der Idee der Gerechtigkeit, der Freiheit und der Wahrheit eingenommenen Menschen, der hartnäckig versuchte, moralische Kategorien in die Politik einzuführen und Respekt vor der menschlichen Würde verlangte: eine Stimme, die noch im gegenwärtigen Bewusstsein nachhallt.
Beide Bände zusammen beinhalten die Gesamtheit seiner 165 Artikel für Combat, ob namentlich gezeichnet, als von Camus stammend identifiziert oder legitimer Weise Camus zugeordnet. Die Herausgeberin Jacqueline Lévy-Valensi hat sie mit aufschlussreichen Kommentaren versehen.
Jacqueline Lévy-Valensis (1932–2004) Jugend wurde durch die Shoa geprägt. Ihre Eltern und ihr Bruder wurden von den Nazis in Auschwitz-Birkenau ermordet. Ihr gelang die Flucht. Sie studierte klassische Literatur an der Sorbonne in Paris und war Dozentin in Laon, ab 1959 in Algier. 1965 Rückkehr nach Frankreich. 1981 Dissertation zur Genese des Werks von Albert Camus, 2006 bei Gallimard unter dem Titel Albert Camus ou la naissance d’un romancier (Albert Camus oder die Geburt eines Schriftstellers) erschienen.
1982 gründete sie zusammen mit Raymond Gay-Crosier die Pariser Albert-Camus-Gesellschaft und war Herausgeberin und Koautorin zahlreicher Werke über Camus. Für den Gallimard-Verlag und die berühmte Pléiade-Ausgabe großer Schriftsteller und Schriftstellerinnen initiierte sie die auf vier Bände angelegte Neuherausgabe der Gesamtwerke Camus’, die von 2006 bis 2008 veröffentlicht wurden, wovon sie die beiden ersten Bände noch zu ihren Lebzeiten abschließen konnte. 1998 wurde sie Vize-Präsidentin der regionalen jüdischen Gemeinde an der Somme. Sie war Mitglied bei Serge Klarsfelds 'Vereinigung der Söhne und Töchter deportierter Juden Frankreichs' und war in ihren letzten Jahren unablässig als Zeitzeugin in Schulen präsent.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Das Vermögen, „mit vier Unzen tausend Kilo bewegen zu können“, wird bereits in unzähligen Texten in Aussicht gestellt, und dieses Können scheint erstrebenswert, denn eins ist klar: Eine „straßentaugliche“ Kampfkunst muss in die Lage versetzen, körperlich überlegene Angreifer zu besiegen.
Mit der Übung werden Bewegungsabläufe (Formen) ästhetischer, und in jeder gewünschten Bewegung ist ein Energiefluss (Qi-Fluss) zu spüren.
Im Tai Chi Ch’uan sind alle Antworten zu finden, wenn es gelingt, die richtigen Fragen zu stellen.
Das vorliegende Buch ist das Resultat langjähriger Forschungen. Die hier gewonnen Erkenntnisse können auf alle Stile des Tai Chi Ch’uan übertragen werden. Es richtet sich an alle Praktizierenden des Tai Chi Ch’uan, die das Vertrauen in die Unbesiegbarkeit der alten Meister nicht verloren haben und sich in der Tradition dieser Kämpfer sehen. Es richtet sich genau so an jene Übenden, die eine weitere Seite dieser faszinierenden Bewegungskunst entdecken und in ihr eigenes Training integrieren möchten.
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.
In diesem Sinn möge es Ihnen Inspiration sein.
Möge es Ihnen Mut und Kraft geben. Den Mut, die Suche nicht aufzugeben.
Die Kraft, auf dem Weg zu bleiben.
Diese Suche nach dem rechten Weg ist die Suche nach dem Ideal.
Dieser ideelle Ansatz macht aus dem Kampf die Kampfkunst.
Wir können also festhalten, dass das Bewährungsfeld des primitiven Kampfes der Ring, der Turnierplatz und das Schlachtfeld ist. Aus der Sicht des Kämpfers befindet es sich außerhalb von ihm!
Das Bewährungsfeld der Kampfkunst ist der Alltag mit all seinen Verlockungen und Routinen. Aus der Sicht des Kämpfers befindet es sich in ihm.
Maß der Dinge ist und bleibt jedoch die „Tätigkeit“ Kampf. Er beinhaltet die Fähigkeit zur Selbstkontrolle und fordert das innere Wachstum des Kämpfers bei Strafe von Erfolglosigkeit durch Stagnation ein.
SiFu Ulf Angerer ist Gründer und Leiter der
„Keqi“ – Tai Chi Schule
Der Name der Schule setzt sich zusammen aus den chinesischen Zeichen „Ke“ und „Qi“
Ke = der Gast
Qi = die innere Energie
Keqi = die Aura eines Gastes
... dies ist, wie wir sein wollen,
uns unserer selbst bewusst,
doch nie vergessend,
dass wir alle nur Gäste sind,
In jedem Moment und für jeden Gegenüber !
Diesem Weg folgend, beachten die Schüler der Keqi - Schule folgende Weg-Gebote:
Würde
... sei Dir stets Deiner selbst bewusst. Du bist ein Teil des Universums und hast die gleiche
Daseinsberechtigung wie jeder andere Mensch, jedes Tier, jede Pflanze, jedes Gewässer, jeder Fels
und jeder Stern.
Gerade deine Einzigartigkeit macht Dich unersetzbar. Bewahre sie als Dein höchstes Gut und vermeide Gleichmacherei.
Weitherzigkeit
... respektiere die Einzigartigkeit eines jeden Teilchens des Universums als eine wertvolle
Bereicherung Deiner selbst.
Übe Toleranz gegenüber jeder Lebensform und jeder Anschauung.
Stelle Deine eigene Meinung nicht über die Meinung Deiner Mitmenschen.
Wahrhaftigkeit
... Wahrheit entsteht in Deinem Inneren und zeigt sich außen!
Stelle den Schein nicht über das Sein!
Achte, dass Wort und Tat eine Einheit bilden!
Eifer
... widme der Vervollkommnung Deines Charakters die gleiche Aufmerksamkeit wie der
Vervollkommnung Deiner kämpferischen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Das Einzige, was der Entwicklung Deiner Persönlichkeit im Wege stehen kann, bist Du!
Güte
... behandele einen jeden Gegenüber so, wie Du wünschst, von ihm behandelt zu werden!
Aktualisiert: 2020-11-26
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Zwischen März 1944 und Juni 1947 war Albert Camus zunächst Untergrundautor, dann Chefredakteur und Leitartikler bei der Zeitung Combat. Seine Texte sind einerseits an die historischen Ereignisse ihrer bewegten Entstehungszeit mit ihren Hoffnungen und Enttäuschungen geknüpft und spiegeln diese mit einer beeindruckenden Unmittelbarkeit wider. Gleichwohl aber haben sie viel von ihrer Aussagekraft und Aktualität bewahrt. Sie sind so klarsichtige wie leidenschaftliche Zeugnisse eines Journalisten, der sich der Verantwortung für seine Epoche bewusst war, in der es zum Ende der Résistance darum ging, das Alltagsleben neu zu organisieren und die Zukunft Frankreichs und Europas zu skizzieren.
Camus sprach zahlreiche Themen an, etwa die Innenpolitik mit ihrer schwierigen Ingangsetzung der Demokratie. Aber auch die Außenpolitik, der Traum vom Aufbau internationaler Institutionen zur Sicherung des Weltfriedens spielten eine große Rolle. Er verhandelte viele weitere Fragen, u.a. die Rolle der aus der Résistance entstandenen Presse, Spanien, die Kolonialpolitik, dabei vor allem die Algerien-Frage. Wie eine theoretische Quintessenz dieser Zeit wirkt die Artikelserie 'Weder Opfer noch Henker' aus dem Jahr 1946.
Camus’ Gedanken, seine Wachsamkeit und die Weigerung, komplexe Probleme mit einfachen Antworten zu befrieden, können auch unser heutiges Nachdenken über politische Konflikte und verantwortungsvolles Handeln erhellen.
Band I enthält alle Artikel und Leitartikel Camus’ bis zum Ende des Jahres 1944. Band II enthält jene der Jahre 1945 bis 1947 sowie einzelne Veröffentlichungen Camus’ aus den Jahren 1948 und 1949.
Albert Camus wurde am 7. November 1913 im nordwest-algerischen Dorf Mondovi (heute Dréan) geboren und starb am 4. Januar 1960 bei einem Autounfall nahe Villeblevin, Frankreich. Camus wuchs in armen Familienverhältnissen in Algier auf, der Vater starb im Ersten Weltkrieg, die Mutter war Analphabetin.
Weltweite Anerkennung erlangte er durch sein literarisches Werk (Der Fall, 1956; Die Pest, 1947; Der Fremde, 1942) und seine Theaterstücke (u.a. Die Gerechten, 1948; Caligula,
1944). Weniger bekannt ist sein immenses journalistisches Werk.
Seine Artikel in libertär-sozialistischen Zeitschriften sowie sein Buch Der Mensch in der Revolte (1951) inspirierten anarchistische Bewegungen weltweit. Auch arbeitete er als Journalist für Algierer Tageszeitungen. Zwischen März 1944 und Juni 1947 war Albert Camus zunächst Untergrundautor, dann Chefredakteur und Leitartikler bei der Zeitung Combat. In seinen vielen Texten, die er für Combat schrieb, kommt die leidenschaftliche Stimme eines Schriftstellers im Angesicht der Geschichte zum Vorschein, eines von der Idee der Gerechtigkeit, der Freiheit und der Wahrheit eingenommenen Menschen, der hartnäckig versuchte, moralische Kategorien in die Politik einzuführen und Respekt vor der menschlichen Würde verlangte: eine Stimme, die noch im gegenwärtigen Bewusstsein nachhallt.
Beide Bände zusammen beinhalten die Gesamtheit seiner 165 Artikel für Combat, ob namentlich gezeichnet, als von Camus stammend identifiziert oder legitimer Weise Camus zugeordnet. Die Herausgeberin Jacqueline Lévy-Valensi hat sie mit aufschlussreichen Kommentaren versehen.
Jacqueline Lévy-Valensis (1932–2004) Jugend wurde durch die Shoa geprägt. Ihre Eltern und ihr Bruder wurden von den Nazis in Auschwitz-Birkenau ermordet. Ihr gelang die Flucht. Sie studierte klassische Literatur an der Sorbonne in Paris und war Dozentin in Laon, ab 1959 in Algier. 1965 Rückkehr nach Frankreich. 1981 Dissertation zur Genese des Werks von Albert Camus, 2006 bei Gallimard unter dem Titel Albert Camus ou la naissance d’un romancier (Albert Camus oder die Geburt eines Schriftstellers) erschienen.
1982 gründete sie zusammen mit Raymond Gay-Crosier die Pariser Albert-Camus-Gesellschaft und war Herausgeberin und Koautorin zahlreicher Werke über Camus. Für den Gallimard-Verlag und die berühmte Pléiade-Ausgabe großer Schriftsteller und Schriftstellerinnen initiierte sie die auf vier Bände angelegte Neuherausgabe der Gesamtwerke Camus’, die von 2006 bis 2008 veröffentlicht wurden, wovon sie die beiden ersten Bände noch zu ihren Lebzeiten abschließen konnte. 1998 wurde sie Vize-Präsidentin der regionalen jüdischen Gemeinde an der Somme. Sie war Mitglied bei Serge Klarsfelds 'Vereinigung der Söhne und Töchter deportierter Juden Frankreichs' und war in ihren letzten Jahren unablässig als Zeitzeugin in Schulen präsent.
Aktualisiert: 2020-07-24
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Skar rettet den Stein der Macht aus der brennenden Stadt Combat, doch die Hexe und Ehrwürdige Frau Vela entreißt ihm das Objekt. Durch das Eingreifen des steinernen Wolfs kann sie in die sagenhafte Stadt Elay entkommen, wo sie mit Hilfe des Steins sämtliche Macht an sich reißt …
Aktualisiert: 2020-05-02
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