Am 13. November 1989, vier Tage nach Öffnung der Mauer, wurde Hans Modrow einstimmig von der Volkskammer zum Ministerpräsidenten der DDR gewählt.
In »Aufbruch und Ende«, jetzt erstmals wiederaufgelegt, gibt Hans Modrow umfassend Auskunft über die 150 Tage seiner Regierung. Aus ganz persönlicher Sicht schildert und bewertet er die sich überstürzenden innen- und außenpolitischen Ereignisse und Entwicklungen, die das rasche Ende der DDR herbeiführten und den Anschluss an die Bundesrepublik beschleunigten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Am 13. November 1989, vier Tage nach Öffnung der Mauer, wurde Hans Modrow einstimmig von der Volkskammer zum Ministerpräsidenten der DDR gewählt.
In »Aufbruch und Ende«, jetzt erstmals wiederaufgelegt, gibt Hans Modrow umfassend Auskunft über die 150 Tage seiner Regierung. Aus ganz persönlicher Sicht schildert und bewertet er die sich überstürzenden innen- und außenpolitischen Ereignisse und Entwicklungen, die das rasche Ende der DDR herbeiführten und den Anschluss an die Bundesrepublik beschleunigten.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Am 4. April 2016 trafen sich rund 40 Personen anlässlich des 30-jährigen Gedenkens an die Errichtung des Marx-Engels-Forums in Berlin-Mitte. Die meisten von ihnen waren auch schon 1986 bei dessen Einweihung anwesend – gelebte Geschichte an einem Ort, dem immer wieder seine Bedeutung abgesprochen wird. In den 1950er/60er Jahren wurde die Fläche für ein Hochhaus der DDR-Regierung freigehalten, das nie gebaut wurde. Die Planung des Marx-Engels-Forums in seiner parkähnlichen Form begann 1973. Nach 1989 wurde der Ort zunächst ohne Veränderungen hingenommen, vielleicht gar vergessen. Heute stehen sich zwei Lager gegenüber: Auf der einen Seite die ‚Historischen’ mit ihrem Bestreben einer parzellengenauen Rekonstruktion des mittelalterlichen Stadtgrundrisses. So als wären sie vom Schlossbaufieber angesteckt, das sich am gegenüberliegenden Spreeufer ausbreitet. Auf der anderen Seite die ‚Modernen’, welche die architektonischen und städtebaulichen Zeugnisse der DDR-Moderne bewahren und weiterentwickeln wollen. Das Marx-Engels-Forum ist ein Erinnerungsort par excellence zwischen Fernsehturm und zukünftigem Humboldt-Forum. Seit 2010 durch die Baumaßnahmen für die U-Bahnlinie 5 kaum zugänglich, soll dieser ab 2019 als städtischer Grünraum aufgewertet werden. Die Geschichte des Ortes und seine wiederholten Neuverhandlungen, auch im Rahmen des Beteiligungsverfahrens von 2015, werden in diesem Heft zeichnerisch zur Diskussion gestellt: Wie lässt sich ein offenes Gelände – JA, genau darum geht es – an dieser zentralen Stelle erhalten und mit dem Ziel einer ständig wechselnden Nutzung gestalten? Um die Freiheit in der Aneignung des Forums zu ermöglichen, müsste sie in der Gestaltung des öffentlichen Raumes eingeschrieben sein. Was liegt da näher, als den Stadtraum ausgehend von der Kunst über die physische Präsenz verschiedener skulpturaler Setzungen zu entwickeln. Schließlich waren die Skulpturen zuerst da – nicht nur Marx und Engels!
Aktualisiert: 2022-12-21
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Die Wiedervereinigung: Was ging, was nicht?
Weltweit gibt es kein Referenzbeispiel für das, was 1990 auf die Deutschen in Ost und West zukam: die Wiedervereinigung eines mehr als 40 Jahre geteilten Landes. Wie macht man das?
Es beginnt ein Prozess des Aufbruchs – vital, energisch, voller Ideen, aber auch des Irrlichterns, der Widersprüchlichkeiten, Enttäuschungen. Was wird aus dem Eigentum im Osten, was mit den Arbeitsplätzen? Was heißt »Rückgabe vor Entschädigung«? Und – wer zahlt die Zeche? Außenpolitisch steigt der Druck, wird das Zeitfenster enger. Wie lange kann Gorbatschow, der sowjetische Partei- und Staatschef und Befürworter der deutschen Einheit, sich noch halten?
Das Buch enthält Interviews mit den ostdeutschen Akteuren der damaligen Zeit. Basis sind Gespräche, die 25 Jahre nach der Wiedervereinigung mit Ministerinnen und Ministern sowie einigen Staatssekretären der letzten DDR-Regierung geführt wurden. Sie alle geben offen, kritisch – auch in Bezug auf sich selbst – und sehr persönlich Einblicke in ein zeithistorisches Kapitel, das zu den ungewöhnlichsten, spannendsten und emotionalsten der deutschen Geschichte gehört.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Ehemalige Nationalsozialisten in den Ministerien der DDR, die unter der Führung altgedienter Kommunisten den Sozialismus aufbauen – eine „Achse des Bösen“? Oder Höhepunkt einer massenhaften Anpassung „ganz normaler Deutscher“ an die neue Nachkriegsordnung? Wie konnte es zu dieser Allianz kurz nach dem Zweiten Weltkrieg kommen, wo doch der Antifaschismus die wichtigste Legitimationsquelle der kommunistischen Machthaber darstellte? Das Buch
„Braune Kader“ liefert detailliert Antworten auf diese Fragen. Es basiert auf einer sorgsam durchgeführten wissenschaftlichen Studie zum sozialen und politischen Profil von über 150 ehemaligen Mitgliedern der NSDAP, SA und SS in den DDR-Regierungsdienststellen bzw. ihrer Vorläuferin, der Deutschen Wirtschaftskommission. Wesentlicher Anlass für die Wiedereingliederung war ein eklatanter Fachkräftemangel, der die kommunistischen Machthaber zu Zugeständnissen bei der Zusammensetzung des Personals zwang. Die fachlichen Qualifikationen der NS-Belasteten wurden dabei mit einer Reihe anderer Aspekte abgewogen, z.B. der politischen Einstellung zum Sozialismus oder den Verbindungen zum Westen. Es gab diverse DDR-Minister unter ihnen. Die Fluktuation war aufgrund kontinuierlicher Säuberungsvorgänge erheblich. Manche belastende Biografieanteile wurden den Behörden gegenüber verheimlicht. Mitunter wurden sie aber auch enthüllt. Um Kontroversen zu vermeiden, versuchten die SED-Spitze und der Staatssicherheitsdienst das Ausmaß der Beschäftigung NS-Belasteter unter Verschluss zu halten. Sie schreckten dabei nicht davor zurück, veröffentlichte Biografien hoher Staatsfunktionäre auch selbst zu manipulieren. „Braune Kader“, die gekürzte Fassung einer gleichnamigen Dissertation, konzentriert sich auf den Umgang mit ehemaligen Nationalsozialisten im Rahmen der SED-Kaderpolitik und auf das politische Verhalten der NS-Belasteten nach 1945. Die Untersuchung leistet damit einen Beitrag zum Verständnis politischer Systemwechsel im Allgemeinen und der braun-roten Kooperation an der Nahtstelle zweier deutscher Diktaturen im Besonderen.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Anlässlich des 20. Jahrestages der Wiedervereinigung beschreibt Klaus Bossig in diesem Buch die Staatsreisen der DDR-Führung. Nach einer Einführung über die Gründungsgeschichte der DDR und der Verbindung von hohen Parteifunktionen in der SED mit der Besetzung von Funktionen im Staat werden die für die DDR-Führung vorgehaltenen Straßen-, Schienen-, Luft und Wasserfahrzeuge vorgestellt. Dabei soll der Wandel des Fahrzeugparks aufgezeigt werden, der sich zwischen 1949 und 1989 hier vollzogen hat.
Weitere Beiträge behandeln Informationen zur Gewährleistung der Sicherheit der DDR-Führung im In- und Ausland sowie der in der DDR weilenden Staatsgäste, die Regierungsnachrichtenverbindungen sowie verschiedene Protokollfragen.
Ein Kapitel dokumentiert die Wohnsitze der DDR-Führung. Ausgewählte Beispiele zeigen die Reisetätigkeit im In- und Ausland auf. Ein besonderes Kapitel ist dabei der deutsch-deutschen Reisediplomatie vorbehalten.
Abschließend wird auf den Verbleib der für die DDR-Führung vorgehaltenen Straßen-, Schienen-, Luft- und Wasserfahrzeuge nach dem Ende der DDR zu eingegangen. Außerdem werden Museen und Vereine vorgestellt, die sich heute um die noch vorhandenen Regierungsfahrzeuge aller Art kümmern.
Für das Buch konnte der Autor zahlreiche Zeitzeugen befragen. Zudem illustrieren rund 150, zum Teil unveröffentlichte Aufnahmen die Reisetätigkeit der DDR-Führung.
Aktualisiert: 2021-05-05
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