Aktualisiert: 2023-07-02
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In Anlehnung an Jürgen Habermas und Lawrence Kohlberg differenziert Rolf Rauschenbach den Begriff der politischen Kultur zweifach: nach Elementen der moralischen, ethisch-politischen, pragmatischen und des Interessensausgleichs betreffenden Kultur sowie nach präkonventionellen, konventionellen und postkonventionellen kollektiven Stufen. Dies erlaubt es, politische Kultur im Kontext deliberativer Demokratietheorie sowohl als Ausgangsbasis wie auch als Ergebnis von individuellen und kollektiven Lernprozessen zu verstehen. Mit diskursethischen und entwicklungspsychologischen Argumenten zeigt der Autor, dass direktdemokratische Verfahren besonders geeignet sind, diese Lernprozesse zu unterstützen. Nur mit direktdemokratischen Verfahren und den daraus resultierenden postkonventionellen politischen Kulturen ist in modernen und komplexen Gesellschaften der gute und gerechte Staat realisierbar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In Anlehnung an Jürgen Habermas und Lawrence Kohlberg differenziert Rolf Rauschenbach den Begriff der politischen Kultur zweifach: nach Elementen der moralischen, ethisch-politischen, pragmatischen und des Interessensausgleichs betreffenden Kultur sowie nach präkonventionellen, konventionellen und postkonventionellen kollektiven Stufen. Dies erlaubt es, politische Kultur im Kontext deliberativer Demokratietheorie sowohl als Ausgangsbasis wie auch als Ergebnis von individuellen und kollektiven Lernprozessen zu verstehen. Mit diskursethischen und entwicklungspsychologischen Argumenten zeigt der Autor, dass direktdemokratische Verfahren besonders geeignet sind, diese Lernprozesse zu unterstützen. Nur mit direktdemokratischen Verfahren und den daraus resultierenden postkonventionellen politischen Kulturen ist in modernen und komplexen Gesellschaften der gute und gerechte Staat realisierbar.
Aktualisiert: 2023-05-15
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In Anlehnung an Jürgen Habermas und Lawrence Kohlberg differenziert Rolf Rauschenbach den Begriff der politischen Kultur zweifach: nach Elementen der moralischen, ethisch-politischen, pragmatischen und des Interessensausgleichs betreffenden Kultur sowie nach präkonventionellen, konventionellen und postkonventionellen kollektiven Stufen. Dies erlaubt es, politische Kultur im Kontext deliberativer Demokratietheorie sowohl als Ausgangsbasis wie auch als Ergebnis von individuellen und kollektiven Lernprozessen zu verstehen. Mit diskursethischen und entwicklungspsychologischen Argumenten zeigt der Autor, dass direktdemokratische Verfahren besonders geeignet sind, diese Lernprozesse zu unterstützen. Nur mit direktdemokratischen Verfahren und den daraus resultierenden postkonventionellen politischen Kulturen ist in modernen und komplexen Gesellschaften der gute und gerechte Staat realisierbar.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Beiträge des Bandes gedenken Rainer Schmalz-Bruns, indem sie drei wesentliche Dimensionen seines Denkens weiterverfolgen: In Teil I stehen Anschlüsse an Rainer Schmalz-Bruns‘ Werk im Zentrum. Teil II dient einer umfassenden und kontroversen Diskussion der Politischen Theorie und Ideengeschichte und ihrer Beziehung zur Politikwissenschaft. Teil III schreitet Forschungsfelder und Gegenstände der Politischen Theorie und Ideengeschichte ab. Ein Anhang versammelt Nachrufe und Erinnerungen.
Mit Beiträgen von
Mathias Albert, Harald Bluhm, Hauke Brunkhorst, Hubertus Buchstein, Alex Demirovic, Oliver Eberl, Karsten Fischer, Oliver Flügel-Martinsen, Rainer Forst, Dirk Jörke, Ansgar Klein, Michèle Knodt, Bettina Koch, Regina Kreide, Claudia Landwehr, Marcus Llanque, Franziska Martinsen, Peter Niesen, Frank Nullmeier, Emanuel Richter, Thomas Saretzki, Andreas Vasilache und Michael Zürn.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie gestaltet die Schweiz die Bürgerbeteiligung bei der Suche nach Lagerstätten für radioaktive Abfälle? Im ersten Teil der Monographie wird die «regionale Partizipation» – das schweizerische Bürgerbeteiligungsverfahren bei der Suche nach Lagerstätten für radioaktive Abfälle – kriteriengestützt evaluiert. Ebendiese Evaluation wird in einem zweiten Teil mit ähnlichen Evaluationsstudien anderer Bürgerbeteiligungsverfahren verglichen. Basis des Vergleichs bildet eine Aufteilung der herangezogenen Evaluationskriterien sowie der untersuchten Beteiligungsverfahren in jeweils zwei Gruppen: Prozess- und Mitwirkungskriterien beziehungsweise partizipatorische und deliberative Verfahren. Als zentraler Befund geht hervor, dass die dem deliberativen Theoriestrang der beteiligungszentrierten Demokratietheorien zugeordneten Prozesskriterien grundsätzlich besser erfüllt werden als die der partizipatorischen Ausrichtung zugehörigen Mitwirkungskriterien – und zwar unabhängig von der jeweiligen Art des Bürgerbeteiligungsverfahrens.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Beiträge des vorliegenden Bandes gedenken Rainer Schmalz-Bruns', indem sie drei wesentliche Dimensionen seines Denkens weiterverfolgen: In Teil I stehen Anschlüsse an Rainer Schmalz-Bruns' Werk im Zentrum. Teil II dient einer umfassenden und kontroversen Diskussion der Politischen Theorie und Ideengeschichte und ihrer Beziehung zur Politikwissenschaft. Teil III schreitet Forschungsfelder und Gegenstände der Politischen Theorie und Ideengeschichte ab. Ein Anhang versammelt Nachrufe und Erinnerungen.
Mit Beiträgen von
Mathias Albert, Harald Bluhm, Hauke Brunkhorst, Hubertus Buchstein, Alex Demirovic, Oliver Eberl, Karsten Fischer, Oliver Flügel-Martinsen, Rainer Forst, Dirk Jörke, Ansgar Klein, Michèle Knodt, Bettina Koch, Regina Kreide, Claudia Landwehr, Marcus Llanque, Franziska Martinsen, Peter Niesen, Frank Nullmeier, Emanuel Richter, Thomas Saretzki, Andreas Vasilache und Michael Zürn.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Beiträge des Bandes gedenken Rainer Schmalz-Bruns, indem sie drei wesentliche Dimensionen seines Denkens weiterverfolgen: In Teil I stehen Anschlüsse an Rainer Schmalz-Bruns‘ Werk im Zentrum. Teil II dient einer umfassenden und kontroversen Diskussion der Politischen Theorie und Ideengeschichte und ihrer Beziehung zur Politikwissenschaft. Teil III schreitet Forschungsfelder und Gegenstände der Politischen Theorie und Ideengeschichte ab. Ein Anhang versammelt Nachrufe und Erinnerungen.
Mit Beiträgen von
Mathias Albert, Harald Bluhm, Hauke Brunkhorst, Hubertus Buchstein, Alex Demirovic, Oliver Eberl, Karsten Fischer, Oliver Flügel-Martinsen, Rainer Forst, Dirk Jörke, Ansgar Klein, Michèle Knodt, Bettina Koch, Regina Kreide, Claudia Landwehr, Marcus Llanque, Franziska Martinsen, Peter Niesen, Frank Nullmeier, Emanuel Richter, Thomas Saretzki, Andreas Vasilache und Michael Zürn.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Können losbasierte Bürger*innenräte dazu beitragen, globale Entscheidungsprozesse zu demokratisieren? Vor dem Hintergrund sich zuspitzender ökologischer Krisen und Rufen nach mehr Mitbestimmung stellt sich diese Frage vor allem mit Blick auf die globale Klimapolitik.
Julian Frinken argumentiert, dass die Einführung eines deliberativen Bürger*innenrats globale Klimapolitik grundsätzlich demokratischer und effektiver gestalten kann. Dabei kommt es jedoch wesentlich auf die Rolle an, die diesem im weiteren deliberativen System zugewiesen wird. Die demokratietheoretische Analyse formuliert einige normative Ansprüche an ein solches Reformprojekt, zeigt aber auch mögliche Hürden seiner Implementierung auf.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Können losbasierte Bürger*innenräte dazu beitragen, globale Entscheidungsprozesse zu demokratisieren? Vor dem Hintergrund sich zuspitzender ökologischer Krisen und Rufen nach mehr Mitbestimmung stellt sich diese Frage vor allem mit Blick auf die globale Klimapolitik.
Julian Frinken argumentiert, dass die Einführung eines deliberativen Bürger*innenrats globale Klimapolitik grundsätzlich demokratischer und effektiver gestalten kann. Dabei kommt es jedoch wesentlich auf die Rolle an, die diesem im weiteren deliberativen System zugewiesen wird. Die demokratietheoretische Analyse formuliert einige normative Ansprüche an ein solches Reformprojekt, zeigt aber auch mögliche Hürden seiner Implementierung auf.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wie gestaltet die Schweiz die Bürgerbeteiligung bei der Suche nach Lagerstätten für radioaktive Abfälle? Im ersten Teil der Monographie wird die «regionale Partizipation» – das schweizerische Bürgerbeteiligungsverfahren bei der Suche nach Lagerstätten für radioaktive Abfälle – kriteriengestützt evaluiert. Ebendiese Evaluation wird in einem zweiten Teil mit ähnlichen Evaluationsstudien anderer Bürgerbeteiligungsverfahren verglichen. Basis des Vergleichs bildet eine Aufteilung der herangezogenen Evaluationskriterien sowie der untersuchten Beteiligungsverfahren in jeweils zwei Gruppen: Prozess- und Mitwirkungskriterien beziehungsweise partizipatorische und deliberative Verfahren. Als zentraler Befund geht hervor, dass die dem deliberativen Theoriestrang der beteiligungszentrierten Demokratietheorien zugeordneten Prozesskriterien grundsätzlich besser erfüllt werden als die der partizipatorischen Ausrichtung zugehörigen Mitwirkungskriterien – und zwar unabhängig von der jeweiligen Art des Bürgerbeteiligungsverfahrens.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Andreas Schäfer liefert einen neuen, kontextualisierten Zugang zur Analyse der Bedingungen, Praktiken und Wirkungen von Deliberation im parlamentarischen Entscheidungsprozess und fördert Dimensionen demokratischer Praxis zutage, die in vorherrschenden Forschungsansätzen bisher vernachlässigt werden. In einer Fallstudie zum Deutschen Bundestag zeigt er unter anderem, dass Deliberation konsensbildende, aber auch kontestative Funktionen erfüllt und insbesondere auch spezifische indirekte und langfristige Effekte hervorbringt. Die Untersuchung eröffnet neue theoretische Perspektiven zur Betrachtung der Rolle von Deliberation sowohl im Parlament als auch innerhalb eines demokratischen Systems im Ganzen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Andreas Schäfer liefert einen neuen, kontextualisierten Zugang zur Analyse der Bedingungen, Praktiken und Wirkungen von Deliberation im parlamentarischen Entscheidungsprozess und fördert Dimensionen demokratischer Praxis zutage, die in vorherrschenden Forschungsansätzen bisher vernachlässigt werden. In einer Fallstudie zum Deutschen Bundestag zeigt er unter anderem, dass Deliberation konsensbildende, aber auch kontestative Funktionen erfüllt und insbesondere auch spezifische indirekte und langfristige Effekte hervorbringt. Die Untersuchung eröffnet neue theoretische Perspektiven zur Betrachtung der Rolle von Deliberation sowohl im Parlament als auch innerhalb eines demokratischen Systems im Ganzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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In Anlehnung an Jürgen Habermas und Lawrence Kohlberg differenziert Rolf Rauschenbach den Begriff der politischen Kultur zweifach: nach Elementen der moralischen, ethisch-politischen, pragmatischen und des Interessensausgleichs betreffenden Kultur sowie nach präkonventionellen, konventionellen und postkonventionellen kollektiven Stufen. Dies erlaubt es, politische Kultur im Kontext deliberativer Demokratietheorie sowohl als Ausgangsbasis wie auch als Ergebnis von individuellen und kollektiven Lernprozessen zu verstehen. Mit diskursethischen und entwicklungspsychologischen Argumenten zeigt der Autor, dass direktdemokratische Verfahren besonders geeignet sind, diese Lernprozesse zu unterstützen. Nur mit direktdemokratischen Verfahren und den daraus resultierenden postkonventionellen politischen Kulturen ist in modernen und komplexen Gesellschaften der gute und gerechte Staat realisierbar.
Aktualisiert: 2023-04-15
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