Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-20
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-20
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-20
> findR *

Ostvorstellung

Ostvorstellung von Wähner,  Gerd W.
Winfried, der Protagonist des autobiografischen Romans, ist ein Grenzgänger. Als Kind pendelt er zwischen Ost- und Westberlin, zwi-schen den Großeltern im Westteil der Stadt und der al-leinstehenden Mutter im Ostteil. Als Schüler schwänzt er, nunmehr endgültig zum Ostber-liner geworden, häufig die Schule, um im Stadtbezirk Kreuzberg eine oder, hintereinander, mehrere jener »Ost-vorstellungen« zu besuchen, die zu Zeiten offener Gren-zen vormittags in Westberliner Kinos für 1,05 Mark der DDR liefen. Einige Jahre später beginnt er eine hoffnungsvolle Karrie-re im Außenhandel der DDR. Diesbezügliche praktische Erfahrungen gewinnt er nach Dienstschluss jenseits der Sektorengrenze – verkauft Küchenmaschinen an fort-schrittsgläubige Westberliner Hausfrauen. Diesseits ist er Mitglied eines als Volkstanzgruppe getarnten Rock n’ Roll-Clubs und Jenseits euphorischer Besucher von Rock-Konzerten. Das unbeschwerte Leben des Grenzgängers findet im August 1961 abrupt ein Ende. Die Welt hinter der Mauer bleibt ihm für viele Jahre verschlossen. Diesen Verlust an Freiheit versucht er durch einen Zugewinn an Bildung zu kompensieren: Halb gezogen, halb geschoben, bringt er es auf dem zweiten Bildungsweg vom notorischen Schul-schwänzer bis zum Hochschullehrer. Ein mehrmonatiger Studienaufenthalt in Leningrad wird für ihn zum Schlüsselerlebnis: Seine Gefühle wechseln ständig zwischen Hass und Liebe. Hass erfüllt ihn zu-nehmend angesichts der Verlogenheit der Politik in diesem Lande und der daraus resultierenden, entwürdigen-den Lebensverhältnisse der Menschen in seinem Umfeld. Eine außergewöhnliche Liebe hilft ihm, diesen vielleicht düstersten Abschnitt seines bisherigen Lebens zu über-stehen. Bevor er in seinem Beruf als Hochschullehrer in Routine und Bequemlichkeit erstarren kann, wirft ihn erneut ein geschichtsträchtiges Ereignis aus der Lebensbahn: die »Wende«. Hier enden sein erstes Leben und der erste Band der »Ostvorstellung«. Bevor er in Unschuld sein zweites Leben beginnen kann, muss er noch einmal zurückschauen, um vor sich Rechen-chaft abzulegen über die Gründe seiner Mitgliedschaft in der Staatspartei und auch in den »Kampfgruppen der Ar-beiterklasse«. Das gelingt anscheinend. Schwerer fällt ihm die Aufarbeitung seiner ambivalenten Rolle, gleichermaßen als unschuldiges »Opfer« der Staatssicherheit, als auch deren allzu naivem »Helfer«. Geläutert begibt er sich in die »Freie Marktwirtschaft« – und das gleich keck als Unternehmensberater. Erneut wird er zum Grenzgänger, wohnt weiter im Ostteil der Stadt, residiert aber in einem feinen Büro am Kurfürstendamm. Zu seinen ersten Mandanten gehören privatisierte ost-deutsche Unternehmen und, zeitgleich, deren Privatisierer – die Treuhandanstalt. In den Folgejahren berät er namhafte Unternehmen aus den alten Bundesländern und wird dort niemals »enttarnt«. Wer hätte wohl auch vermuten können, dass ein Ostdeutscher die Dreistigkeit besäße, namhafte Unter-nehmen aus den alten Bundesländern beraten zu wollen. Bedauerlich, dass sich ausgerechnet jenes Beratungsunternehmen als beratungsresistent erweist, in dessen Auf-trag er tätig ist. Es geht in Insolvenz.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Ostvorstellung

Ostvorstellung von Wähner,  Gerd W.
Winfried, der Protagonist des autobiografischen Romans, ist ein Grenzgänger. Als Kind pendelt er zwischen Ost- und Westberlin, zwi-schen den Großeltern im Westteil der Stadt und der al-leinstehenden Mutter im Ostteil. Als Schüler schwänzt er, nunmehr endgültig zum Ostber-liner geworden, häufig die Schule, um im Stadtbezirk Kreuzberg eine oder, hintereinander, mehrere jener »Ost-vorstellungen« zu besuchen, die zu Zeiten offener Gren-zen vormittags in Westberliner Kinos für 1,05 Mark der DDR liefen. Einige Jahre später beginnt er eine hoffnungsvolle Karrie-re im Außenhandel der DDR. Diesbezügliche praktische Erfahrungen gewinnt er nach Dienstschluss jenseits der Sektorengrenze – verkauft Küchenmaschinen an fort-schrittsgläubige Westberliner Hausfrauen. Diesseits ist er Mitglied eines als Volkstanzgruppe getarnten Rock n’ Roll-Clubs und Jenseits euphorischer Besucher von Rock-Konzerten. Das unbeschwerte Leben des Grenzgängers findet im August 1961 abrupt ein Ende. Die Welt hinter der Mauer bleibt ihm für viele Jahre verschlossen. Diesen Verlust an Freiheit versucht er durch einen Zugewinn an Bildung zu kompensieren: Halb gezogen, halb geschoben, bringt er es auf dem zweiten Bildungsweg vom notorischen Schul-schwänzer bis zum Hochschullehrer. Ein mehrmonatiger Studienaufenthalt in Leningrad wird für ihn zum Schlüsselerlebnis: Seine Gefühle wechseln ständig zwischen Hass und Liebe. Hass erfüllt ihn zu-nehmend angesichts der Verlogenheit der Politik in diesem Lande und der daraus resultierenden, entwürdigen-den Lebensverhältnisse der Menschen in seinem Umfeld. Eine außergewöhnliche Liebe hilft ihm, diesen vielleicht düstersten Abschnitt seines bisherigen Lebens zu über-stehen. Bevor er in seinem Beruf als Hochschullehrer in Routine und Bequemlichkeit erstarren kann, wirft ihn erneut ein geschichtsträchtiges Ereignis aus der Lebensbahn: die »Wende«. Hier enden sein erstes Leben und der erste Band der »Ostvorstellung«. Bevor er in Unschuld sein zweites Leben beginnen kann, muss er noch einmal zurückschauen, um vor sich Rechen-chaft abzulegen über die Gründe seiner Mitgliedschaft in der Staatspartei und auch in den »Kampfgruppen der Ar-beiterklasse«. Das gelingt anscheinend. Schwerer fällt ihm die Aufarbeitung seiner ambivalenten Rolle, gleichermaßen als unschuldiges »Opfer« der Staatssicherheit, als auch deren allzu naivem »Helfer«. Geläutert begibt er sich in die »Freie Marktwirtschaft« – und das gleich keck als Unternehmensberater. Erneut wird er zum Grenzgänger, wohnt weiter im Ostteil der Stadt, residiert aber in einem feinen Büro am Kurfürstendamm. Zu seinen ersten Mandanten gehören privatisierte ost-deutsche Unternehmen und, zeitgleich, deren Privatisierer – die Treuhandanstalt. In den Folgejahren berät er namhafte Unternehmen aus den alten Bundesländern und wird dort niemals »enttarnt«. Wer hätte wohl auch vermuten können, dass ein Ostdeutscher die Dreistigkeit besäße, namhafte Unter-nehmen aus den alten Bundesländern beraten zu wollen. Bedauerlich, dass sich ausgerechnet jenes Beratungsunternehmen als beratungsresistent erweist, in dessen Auf-trag er tätig ist. Es geht in Insolvenz.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Ikonologie der »Volksgemeinschaft«

Ikonologie der »Volksgemeinschaft« von Schmid,  Antonia
Der Nationalsozialismus im Film: kollektive Selbst- und Fremdbilder in der Berliner Republik. Die Welle an Spielfilmen, die sich seit Beginn der 2000er Jahre mit der nationalsozialistischen Vergangenheit beschäftigen, spiegelt die politisch-kulturelle Verarbeitung der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 und deren Folgen für die Erinnerungskultur. Antonia Schmid untersucht diese für Geschichtsbilder höchst einflussreichen Spielfilme auf ihre Kollektivkonstruktionen, darunter »Der Untergang« (Oliver Hirschbiegel, D/I/A 2004) und »Unsere Mütter, unsere Väter« (Philipp Kadelbach, D 2013). Ihre ikonologische Diskursanalyse von über 40 Filmen verknüpft politik-, kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze mit solchen aus der Bild- und Filmwissenschaft und verbindet die Antisemitismusforschung mit der Memorialgeschichte von Nationalsozialismus und Schoah. Die Analyse zeigt, dass bestimmte Motive immer wiederkehren: Besonders das »Jüdische« dient weiterhin als Negativfolie für deutsche Identität, aber auch slawophobe und antikommunistische Ideologeme sind stark verbreitet. Die »deutschen« Identifikationsfiguren hingegen werden meist als Opfer und Helden inszeniert. So entsprechen Spektrum und Hierarchie dieser Bilder noch heute in großen Teilen jenen der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft«.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Ostvorstellung

Ostvorstellung von Wähner,  Gerd W.
Winfried, der Protagonist des autobiografischen Romans, ist ein Grenzgänger. Als Kind pendelt er zwischen Ost- und Westberlin, zwi-schen den Großeltern im Westteil der Stadt und der al-leinstehenden Mutter im Ostteil. Als Schüler schwänzt er, nunmehr endgültig zum Ostber-liner geworden, häufig die Schule, um im Stadtbezirk Kreuzberg eine oder, hintereinander, mehrere jener »Ost-vorstellungen« zu besuchen, die zu Zeiten offener Gren-zen vormittags in Westberliner Kinos für 1,05 Mark der DDR liefen. Einige Jahre später beginnt er eine hoffnungsvolle Karrie-re im Außenhandel der DDR. Diesbezügliche praktische Erfahrungen gewinnt er nach Dienstschluss jenseits der Sektorengrenze – verkauft Küchenmaschinen an fort-schrittsgläubige Westberliner Hausfrauen. Diesseits ist er Mitglied eines als Volkstanzgruppe getarnten Rock n’ Roll-Clubs und Jenseits euphorischer Besucher von Rock-Konzerten. Das unbeschwerte Leben des Grenzgängers findet im August 1961 abrupt ein Ende. Die Welt hinter der Mauer bleibt ihm für viele Jahre verschlossen. Diesen Verlust an Freiheit versucht er durch einen Zugewinn an Bildung zu kompensieren: Halb gezogen, halb geschoben, bringt er es auf dem zweiten Bildungsweg vom notorischen Schul-schwänzer bis zum Hochschullehrer. Ein mehrmonatiger Studienaufenthalt in Leningrad wird für ihn zum Schlüsselerlebnis: Seine Gefühle wechseln ständig zwischen Hass und Liebe. Hass erfüllt ihn zu-nehmend angesichts der Verlogenheit der Politik in diesem Lande und der daraus resultierenden, entwürdigen-den Lebensverhältnisse der Menschen in seinem Umfeld. Eine außergewöhnliche Liebe hilft ihm, diesen vielleicht düstersten Abschnitt seines bisherigen Lebens zu über-stehen. Bevor er in seinem Beruf als Hochschullehrer in Routine und Bequemlichkeit erstarren kann, wirft ihn erneut ein geschichtsträchtiges Ereignis aus der Lebensbahn: die »Wende«. Hier enden sein erstes Leben und der erste Band der »Ostvorstellung«. Bevor er in Unschuld sein zweites Leben beginnen kann, muss er noch einmal zurückschauen, um vor sich Rechen-chaft abzulegen über die Gründe seiner Mitgliedschaft in der Staatspartei und auch in den »Kampfgruppen der Ar-beiterklasse«. Das gelingt anscheinend. Schwerer fällt ihm die Aufarbeitung seiner ambivalenten Rolle, gleichermaßen als unschuldiges »Opfer« der Staatssicherheit, als auch deren allzu naivem »Helfer«. Geläutert begibt er sich in die »Freie Marktwirtschaft« – und das gleich keck als Unternehmensberater. Erneut wird er zum Grenzgänger, wohnt weiter im Ostteil der Stadt, residiert aber in einem feinen Büro am Kurfürstendamm. Zu seinen ersten Mandanten gehören privatisierte ost-deutsche Unternehmen und, zeitgleich, deren Privatisierer – die Treuhandanstalt. In den Folgejahren berät er namhafte Unternehmen aus den alten Bundesländern und wird dort niemals »enttarnt«. Wer hätte wohl auch vermuten können, dass ein Ostdeutscher die Dreistigkeit besäße, namhafte Unter-nehmen aus den alten Bundesländern beraten zu wollen. Bedauerlich, dass sich ausgerechnet jenes Beratungsunternehmen als beratungsresistent erweist, in dessen Auf-trag er tätig ist. Es geht in Insolvenz.
Aktualisiert: 2023-04-11
> findR *

Deutsche Filmgeschichten

Deutsche Filmgeschichten von Hannig,  Nicolai, Schlimm,  Anette, Wünschmann,  Kim
Historische Porträts ergründen die deutsche Filmgeschichte von Metropolis (1927) bis Goodbye Lenin (2003). Als historische Quellen weisen Filme auf die Vielgestalt der deutschen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts hin. Sie machen kollektive Vorstellungen sichtbar, transferieren also Wahrnehmungen und Denkweisen in ein audiovisuelles Medium. Andererseits verschieben sie permanent das, was sie aufnehmen und darstellen. Sie unterhalten, sie irritieren aber auch und provozieren. Dass Filme nicht allein den Zeitgeist spiegeln, zeigen namhafte Historikerinnen und Historiker in 38 kurzen Analysen bekannter deutscher Filme des 20. Jahrhunderts von »Sissi« bis zu »Der Schuh des Manitu«, von »Der geteilte Himmel« bis zu »Das weiße Band«. Geprägt durch ihre sozialen, kulturellen Hintergründe beeinflussen Filme das Verständnis von Staatlichkeit genauso wie von Familie, von wirtschaftlichem Handeln, von Geschlechterverhältnissen, von Sexualität und davon, was Stadt und was Land ist. Das Buch wendet sich bewusst an ein breites, geschichts- und filminteressiertes Publikum und macht deutlich, welches Potenzial historische Filmanalysen für die Zeitgeschichte besitzen.
Aktualisiert: 2023-02-09
> findR *

Deutsche Filmgeschichten

Deutsche Filmgeschichten von Hannig,  Nicolai, Schlimm,  Anette, Wünschmann,  Kim
Historische Porträts ergründen die deutsche Filmgeschichte von Metropolis (1927) bis Goodbye Lenin (2003). Als historische Quellen weisen Filme auf die Vielgestalt der deutschen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts hin. Sie machen kollektive Vorstellungen sichtbar, transferieren also Wahrnehmungen und Denkweisen in ein audiovisuelles Medium. Andererseits verschieben sie permanent das, was sie aufnehmen und darstellen. Sie unterhalten, sie irritieren aber auch und provozieren. Dass Filme nicht allein den Zeitgeist spiegeln, zeigen namhafte Historikerinnen und Historiker in 38 kurzen Analysen bekannter deutscher Filme des 20. Jahrhunderts von »Sissi« bis zu »Der Schuh des Manitu«, von »Der geteilte Himmel« bis zu »Das weiße Band«. Geprägt durch ihre sozialen, kulturellen Hintergründe beeinflussen Filme das Verständnis von Staatlichkeit genauso wie von Familie, von wirtschaftlichem Handeln, von Geschlechterverhältnissen, von Sexualität und davon, was Stadt und was Land ist. Das Buch wendet sich bewusst an ein breites, geschichts- und filminteressiertes Publikum und macht deutlich, welches Potenzial historische Filmanalysen für die Zeitgeschichte besitzen.
Aktualisiert: 2023-02-09
> findR *

Berlin im Krieg

Berlin im Krieg von Kellerhoff,  Sven Felix
Nirgendwo in Europa dauerte der erlebte Krieg länger als in Berlin - vom ersten Luftalarm am 1. September 1939 bis zur Kapitulation der Stadt am 2. Mai 1945. In keiner anderen Stadt gab es mehr Bombardements, nirgendwo mehr aus >>rassischen Gründen<< verfolgte Menschen, nirgends waren die Endkämpfe grausamer. Obwohl die Erlebnisgeneration heute weitgehend verstorben ist, konnte Sven Felix Kellerhoff einen breiten Fundus an Zeitzeugenberichten zusammen tragen. Mit seinem Buch hält er die Erinnerung wach an eine leidvolle Zeit, die geprägt war von Lebensmittelrationierung und Fliegeralarm, Zerstörung und Tod - aber ebenso von der Ausbeutung zahlloser Zwangsarbeiter und der Angst untergetauchter Juden. Und er erinnert an eine Stadt, die vor allem Frauen und Alte bevölkerten, weil die Kinder verschickt und die meisten Männer an der Front waren.
Aktualisiert: 2020-10-24
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Der Untergang

Sie suchen ein Buch über Der Untergang? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Der Untergang. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Der Untergang im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Der Untergang einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Der Untergang - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Der Untergang, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Der Untergang und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.