Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Der deutsche Bergbauingenieur Hans Oehmichen reiste in den Jahren 1911 bis 1913 mehrmals nach China. Dort begann er, eine Sammlung später chinesischer Bronzen überwiegend aus der Ming- und Qing-Dynastie zusammenzutragen, die heute im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln aufbewahrt wird. Mithilfe von Briefen, Skizzen und Fotografien aus dem Nachlass des Sammlers rekonstruiert die Autorin nicht nur die Sammlungsgeschichte, sondern lässt auch die deutsch-chinesischen Beziehungen im Zeitalter des Spätkolonialismus sichtbar werden. In diesem Buch werden außerdem Fragen nach dem Umgang mit Kunstwerken ‚nicht-westlicher‘ Kulturen in europäischen und amerikanischen Sammlungen gestellt. Methoden möglicher Präsentation sowie das Führen eines Dialogs mit den Herkunftsgesellschaften sind von politischer Relevanz und werden seit einigen Jahren vermehrt kontrovers diskutiert. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Stilanalyse der späten chinesischen Bronzen und verknüpft eine postkolonialistische Perspektive – sowohl auf die damaligen deutschen Aktivitäten in China als auch auf die Sammlung selbst – mit Überlegungen zu den Bedeutungsverschiebungen von Objekten im musealen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der deutsche Bergbauingenieur Hans Oehmichen reiste in den Jahren 1911 bis 1913 mehrmals nach China. Dort begann er, eine Sammlung später chinesischer Bronzen überwiegend aus der Ming- und Qing-Dynastie zusammenzutragen, die heute im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln aufbewahrt wird. Mithilfe von Briefen, Skizzen und Fotografien aus dem Nachlass des Sammlers rekonstruiert die Autorin nicht nur die Sammlungsgeschichte, sondern lässt auch die deutsch-chinesischen Beziehungen im Zeitalter des Spätkolonialismus sichtbar werden. In diesem Buch werden außerdem Fragen nach dem Umgang mit Kunstwerken ‚nicht-westlicher‘ Kulturen in europäischen und amerikanischen Sammlungen gestellt. Methoden möglicher Präsentation sowie das Führen eines Dialogs mit den Herkunftsgesellschaften sind von politischer Relevanz und werden seit einigen Jahren vermehrt kontrovers diskutiert. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Stilanalyse der späten chinesischen Bronzen und verknüpft eine postkolonialistische Perspektive – sowohl auf die damaligen deutschen Aktivitäten in China als auch auf die Sammlung selbst – mit Überlegungen zu den Bedeutungsverschiebungen von Objekten im musealen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der deutsche Bergbauingenieur Hans Oehmichen reiste in den Jahren 1911 bis 1913 mehrmals nach China. Dort begann er, eine Sammlung später chinesischer Bronzen überwiegend aus der Ming- und Qing-Dynastie zusammenzutragen, die heute im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln aufbewahrt wird. Mithilfe von Briefen, Skizzen und Fotografien aus dem Nachlass des Sammlers rekonstruiert die Autorin nicht nur die Sammlungsgeschichte, sondern lässt auch die deutsch-chinesischen Beziehungen im Zeitalter des Spätkolonialismus sichtbar werden. In diesem Buch werden außerdem Fragen nach dem Umgang mit Kunstwerken ‚nicht-westlicher‘ Kulturen in europäischen und amerikanischen Sammlungen gestellt. Methoden möglicher Präsentation sowie das Führen eines Dialogs mit den Herkunftsgesellschaften sind von politischer Relevanz und werden seit einigen Jahren vermehrt kontrovers diskutiert. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Stilanalyse der späten chinesischen Bronzen und verknüpft eine postkolonialistische Perspektive – sowohl auf die damaligen deutschen Aktivitäten in China als auch auf die Sammlung selbst – mit Überlegungen zu den Bedeutungsverschiebungen von Objekten im musealen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der deutsche Bergbauingenieur Hans Oehmichen reiste in den Jahren 1911 bis 1913 mehrmals nach China. Dort begann er, eine Sammlung später chinesischer Bronzen überwiegend aus der Ming- und Qing-Dynastie zusammenzutragen, die heute im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln aufbewahrt wird. Mithilfe von Briefen, Skizzen und Fotografien aus dem Nachlass des Sammlers rekonstruiert die Autorin nicht nur die Sammlungsgeschichte, sondern lässt auch die deutsch-chinesischen Beziehungen im Zeitalter des Spätkolonialismus sichtbar werden. In diesem Buch werden außerdem Fragen nach dem Umgang mit Kunstwerken ‚nicht-westlicher‘ Kulturen in europäischen und amerikanischen Sammlungen gestellt. Methoden möglicher Präsentation sowie das Führen eines Dialogs mit den Herkunftsgesellschaften sind von politischer Relevanz und werden seit einigen Jahren vermehrt kontrovers diskutiert. Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur Stilanalyse der späten chinesischen Bronzen und verknüpft eine postkolonialistische Perspektive – sowohl auf die damaligen deutschen Aktivitäten in China als auch auf die Sammlung selbst – mit Überlegungen zu den Bedeutungsverschiebungen von Objekten im musealen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Volksrepublik China hat sich in den letzten Jahren trotz einer dem eigentlich entgegenstehenden Ideologie zunehmend zu einer reglementierten Marktwirtschaft entwickelt, die wegen des riesigen Marktes und der niedrigen Lohnkosten für ausländische Investoren interessante Möglichkeiten eröffnet. Der Verfasser untersucht die Beteiligung an einer Gesellschaft als die »Endstufe des China-Engagements«, die sorgfältiger Überlegungen bedarf. Dabei stehen steuerliche Überlegungen im Vordergrund.
Im ersten Kapitel untersucht Küsell die Grundlagen des chinesischen Rechts, die für Verständnis sowie Beurteilung der sich anschließenden steuerlichen Erörterungen unabdingbar sind. Hierbei handelt es sich insbesondere um Rechtsformen des chinesischen Gesellschaftsrechts, Probleme der Rechtsunsicherheit und finanzielle Beschränkungen. Daraufhin wird die Ertragsbesteuerung chinesischer Gesellschaften mit ausländischem Kapitalanteil einer genauen Betrachtung unterzogen. Dabei werden steuerliche Konsequenzen bei der ausländischen Gesellschaft, einer deutschen Muttergesellschaft sowie einem inländischen Anteilseigner der Muttergesellschaft erörtert. Der Verfasser behandelt sowohl die auf dem Territorium Chinas vor der Rückgabe Hong Kongs geltende Ertragsbesteuerung als auch die derzeit gültige Profits Tax Hong Kongs. Anschließend werden beispielhaft steuerliche Planungsmöglichkeiten vorgestellt und kritisch gewürdigt.
Die verbalen Darstellungen der vorangegangenen Kapitel werden schließlich mit Hilfe einer umfangreichen computergestützten Veranlagungssimulation quantitativ unterlegt. Mittels der Veranlagungssimulation gewinnt Küsell Aussagen über steuerliche Vor- und Nachteile des Standorts China im Vergleich zum Standort Deutschland.
Mit der vorliegenden Arbeit wendet sich der Autor sowohl an wissenschaftlich Interessierte als auch an den Praktiker. Für den wissenschaftlich Interessierten sind insbesondere die Aufarbeitung der englisch- und deutschsprachigen Quellen sowie das detailliert beschriebene Konzept für die Veranlagungssimulation von Bedeutung. Für den Praktiker sind vor allem die umfassende Darstellung rechtlicher Rahmenbedingungen und steuerlicher Normen, die Untersuchung steuerlicher Planungsmöglichkeiten sowie die quantitative Bewertung eines China-Engagements aus steuerlicher Sicht von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Am Anfang der Beziehungen zwischen Deutschland und China standen die Interessen Preußens. Zahlreiche Versuche gingen von dort aus, den Kontakt nach Fernost aufzubauen, um die direkte Einfuhr von Gütern aus China durch eigenen Handel zu erreichen. Diese Versuche spielten bei dem Bemühen des aufstrebenden Staates, mit den etablierten europäischen Nationen, wie Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich gleichzuziehen, eine besondere Rolle. Und immer wieder waren die von Preußen durchgeführten Unternehmungen erfolgreich - vorübergehend wenigstens. So legte Preußen die Grundlage für die im späten 19. Jahrhundert so intensiv werdenden Kontakte zwischen Deutschland und China.
Überraschenderweise spielt in der umfangreichen Literatur über Preußen, auch in den neuesten Publikationen, dieser Aspekt der preußischen und deutsch-chinesischen Geschichte kaum eine Rolle. Diese Lücke in unserem Wissen über das Verhältnis zwischen den beiden Ländern wird durch den Autor mit dem vorliegenden Buch geschlossen. Bernd Eberstein zielt damit auf ein differenziertes Bild von Preußen und seine außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Bestrebungen ab. Beschrieben werden also die vielfältigen wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen China und Preußen, beginnend mit der Zeit des Großen Kurfürsten im 17. Jahrhundert, endend mit der Reichsgründung 1871. Das Buch ist auf der Grundlage von Archiven in Deutschland und zahlreicher chinesischsprachiger Quellenwerke aus dem 18. und 19. Jahrhundert entstanden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-14
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The ever-increasing interactions between the Chinese and the Western World result in fast-paced global transitions. The series has been created to capture these developments, presenting monographs and collections on the Chinese-Western Discourse in the humanities. It features outstanding contributions reflecting current debates in philosophy, cultural theory, literature and religion. All contributions are peer reviewed.
Aktualisiert: 2023-05-29
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The ever-increasing interactions between the Chinese and the Western World result in fast-paced global transitions. The series has been created to capture these developments, presenting monographs and collections on the Chinese-Western Discourse in the humanities. It features outstanding contributions reflecting current debates in philosophy, cultural theory, literature and religion. All contributions are peer reviewed.
Aktualisiert: 2023-05-29
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The ever-increasing interactions between the Chinese and the Western World result in fast-paced global transitions. The series has been created to capture these developments, presenting monographs and collections on the Chinese-Western Discourse in the humanities. It features outstanding contributions reflecting current debates in philosophy, cultural theory, literature and religion. All contributions are peer reviewed.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Volksrepublik China hat sich in den letzten Jahren trotz einer dem eigentlich entgegenstehenden Ideologie zunehmend zu einer reglementierten Marktwirtschaft entwickelt, die wegen des riesigen Marktes und der niedrigen Lohnkosten für ausländische Investoren interessante Möglichkeiten eröffnet. Der Verfasser untersucht die Beteiligung an einer Gesellschaft als die »Endstufe des China-Engagements«, die sorgfältiger Überlegungen bedarf. Dabei stehen steuerliche Überlegungen im Vordergrund.
Im ersten Kapitel untersucht Küsell die Grundlagen des chinesischen Rechts, die für Verständnis sowie Beurteilung der sich anschließenden steuerlichen Erörterungen unabdingbar sind. Hierbei handelt es sich insbesondere um Rechtsformen des chinesischen Gesellschaftsrechts, Probleme der Rechtsunsicherheit und finanzielle Beschränkungen. Daraufhin wird die Ertragsbesteuerung chinesischer Gesellschaften mit ausländischem Kapitalanteil einer genauen Betrachtung unterzogen. Dabei werden steuerliche Konsequenzen bei der ausländischen Gesellschaft, einer deutschen Muttergesellschaft sowie einem inländischen Anteilseigner der Muttergesellschaft erörtert. Der Verfasser behandelt sowohl die auf dem Territorium Chinas vor der Rückgabe Hong Kongs geltende Ertragsbesteuerung als auch die derzeit gültige Profits Tax Hong Kongs. Anschließend werden beispielhaft steuerliche Planungsmöglichkeiten vorgestellt und kritisch gewürdigt.
Die verbalen Darstellungen der vorangegangenen Kapitel werden schließlich mit Hilfe einer umfangreichen computergestützten Veranlagungssimulation quantitativ unterlegt. Mittels der Veranlagungssimulation gewinnt Küsell Aussagen über steuerliche Vor- und Nachteile des Standorts China im Vergleich zum Standort Deutschland.
Mit der vorliegenden Arbeit wendet sich der Autor sowohl an wissenschaftlich Interessierte als auch an den Praktiker. Für den wissenschaftlich Interessierten sind insbesondere die Aufarbeitung der englisch- und deutschsprachigen Quellen sowie das detailliert beschriebene Konzept für die Veranlagungssimulation von Bedeutung. Für den Praktiker sind vor allem die umfassende Darstellung rechtlicher Rahmenbedingungen und steuerlicher Normen, die Untersuchung steuerlicher Planungsmöglichkeiten sowie die quantitative Bewertung eines China-Engagements aus steuerlicher Sicht von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Am Anfang der Beziehungen zwischen Deutschland und China standen die Interessen Preußens. Zahlreiche Versuche gingen von dort aus, den Kontakt nach Fernost aufzubauen, um die direkte Einfuhr von Gütern aus China durch eigenen Handel zu erreichen. Diese Versuche spielten bei dem Bemühen des aufstrebenden Staates, mit den etablierten europäischen Nationen, wie Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich gleichzuziehen, eine besondere Rolle. Und immer wieder waren die von Preußen durchgeführten Unternehmungen erfolgreich - vorübergehend wenigstens. So legte Preußen die Grundlage für die im späten 19. Jahrhundert so intensiv werdenden Kontakte zwischen Deutschland und China.
Überraschenderweise spielt in der umfangreichen Literatur über Preußen, auch in den neuesten Publikationen, dieser Aspekt der preußischen und deutsch-chinesischen Geschichte kaum eine Rolle. Diese Lücke in unserem Wissen über das Verhältnis zwischen den beiden Ländern wird durch den Autor mit dem vorliegenden Buch geschlossen. Bernd Eberstein zielt damit auf ein differenziertes Bild von Preußen und seine außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Bestrebungen ab. Beschrieben werden also die vielfältigen wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zwischen China und Preußen, beginnend mit der Zeit des Großen Kurfürsten im 17. Jahrhundert, endend mit der Reichsgründung 1871. Das Buch ist auf der Grundlage von Archiven in Deutschland und zahlreicher chinesischsprachiger Quellenwerke aus dem 18. und 19. Jahrhundert entstanden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Volksrepublik China hat sich in den letzten Jahren trotz einer dem eigentlich entgegenstehenden Ideologie zunehmend zu einer reglementierten Marktwirtschaft entwickelt, die wegen des riesigen Marktes und der niedrigen Lohnkosten für ausländische Investoren interessante Möglichkeiten eröffnet. Der Verfasser untersucht die Beteiligung an einer Gesellschaft als die »Endstufe des China-Engagements«, die sorgfältiger Überlegungen bedarf. Dabei stehen steuerliche Überlegungen im Vordergrund.
Im ersten Kapitel untersucht Küsell die Grundlagen des chinesischen Rechts, die für Verständnis sowie Beurteilung der sich anschließenden steuerlichen Erörterungen unabdingbar sind. Hierbei handelt es sich insbesondere um Rechtsformen des chinesischen Gesellschaftsrechts, Probleme der Rechtsunsicherheit und finanzielle Beschränkungen. Daraufhin wird die Ertragsbesteuerung chinesischer Gesellschaften mit ausländischem Kapitalanteil einer genauen Betrachtung unterzogen. Dabei werden steuerliche Konsequenzen bei der ausländischen Gesellschaft, einer deutschen Muttergesellschaft sowie einem inländischen Anteilseigner der Muttergesellschaft erörtert. Der Verfasser behandelt sowohl die auf dem Territorium Chinas vor der Rückgabe Hong Kongs geltende Ertragsbesteuerung als auch die derzeit gültige Profits Tax Hong Kongs. Anschließend werden beispielhaft steuerliche Planungsmöglichkeiten vorgestellt und kritisch gewürdigt.
Die verbalen Darstellungen der vorangegangenen Kapitel werden schließlich mit Hilfe einer umfangreichen computergestützten Veranlagungssimulation quantitativ unterlegt. Mittels der Veranlagungssimulation gewinnt Küsell Aussagen über steuerliche Vor- und Nachteile des Standorts China im Vergleich zum Standort Deutschland.
Mit der vorliegenden Arbeit wendet sich der Autor sowohl an wissenschaftlich Interessierte als auch an den Praktiker. Für den wissenschaftlich Interessierten sind insbesondere die Aufarbeitung der englisch- und deutschsprachigen Quellen sowie das detailliert beschriebene Konzept für die Veranlagungssimulation von Bedeutung. Für den Praktiker sind vor allem die umfassende Darstellung rechtlicher Rahmenbedingungen und steuerlicher Normen, die Untersuchung steuerlicher Planungsmöglichkeiten sowie die quantitative Bewertung eines China-Engagements aus steuerlicher Sicht von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Volksrepublik China hat sich in den letzten Jahren trotz einer dem eigentlich entgegenstehenden Ideologie zunehmend zu einer reglementierten Marktwirtschaft entwickelt, die wegen des riesigen Marktes und der niedrigen Lohnkosten für ausländische Investoren interessante Möglichkeiten eröffnet. Der Verfasser untersucht die Beteiligung an einer Gesellschaft als die »Endstufe des China-Engagements«, die sorgfältiger Überlegungen bedarf. Dabei stehen steuerliche Überlegungen im Vordergrund.
Im ersten Kapitel untersucht Küsell die Grundlagen des chinesischen Rechts, die für Verständnis sowie Beurteilung der sich anschließenden steuerlichen Erörterungen unabdingbar sind. Hierbei handelt es sich insbesondere um Rechtsformen des chinesischen Gesellschaftsrechts, Probleme der Rechtsunsicherheit und finanzielle Beschränkungen. Daraufhin wird die Ertragsbesteuerung chinesischer Gesellschaften mit ausländischem Kapitalanteil einer genauen Betrachtung unterzogen. Dabei werden steuerliche Konsequenzen bei der ausländischen Gesellschaft, einer deutschen Muttergesellschaft sowie einem inländischen Anteilseigner der Muttergesellschaft erörtert. Der Verfasser behandelt sowohl die auf dem Territorium Chinas vor der Rückgabe Hong Kongs geltende Ertragsbesteuerung als auch die derzeit gültige Profits Tax Hong Kongs. Anschließend werden beispielhaft steuerliche Planungsmöglichkeiten vorgestellt und kritisch gewürdigt.
Die verbalen Darstellungen der vorangegangenen Kapitel werden schließlich mit Hilfe einer umfangreichen computergestützten Veranlagungssimulation quantitativ unterlegt. Mittels der Veranlagungssimulation gewinnt Küsell Aussagen über steuerliche Vor- und Nachteile des Standorts China im Vergleich zum Standort Deutschland.
Mit der vorliegenden Arbeit wendet sich der Autor sowohl an wissenschaftlich Interessierte als auch an den Praktiker. Für den wissenschaftlich Interessierten sind insbesondere die Aufarbeitung der englisch- und deutschsprachigen Quellen sowie das detailliert beschriebene Konzept für die Veranlagungssimulation von Bedeutung. Für den Praktiker sind vor allem die umfassende Darstellung rechtlicher Rahmenbedingungen und steuerlicher Normen, die Untersuchung steuerlicher Planungsmöglichkeiten sowie die quantitative Bewertung eines China-Engagements aus steuerlicher Sicht von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Erhellt wird die wechselvolle Beziehung von Heroismus und Alterität im deutsch-chinesischen Kulturvergleich. Interkulturelle Fallstudien erläutern, welche Repräsentanten der deutschen Kultur und Geschichte im chinesischen Kulturraum einem Heroisierungsprozess unterzogen bzw. als negative Anti-Helden perhorresziert wurden und – vice versa – welche chinesischen Gestalten im deutschen Sprachraum eine entsprechende heroische bzw. antiheroische Funktion übernahmen. Geleitet wird der deutsch-chinesische Dialog, an dem sich KulturwissenschaftlerInnen aus Deutschland und China beteiligen, von der Annahme, dass Heroisierungs- und Deheroisierungsprozesse paradigmatische Kristallisationspunkte in der Ökonomie des interkulturellen Transfers darstellen. Das Verhältnis von Individual- und Kollektivheroismus und die Bedeutung von Fremdheit – des Chinesischen wie auch des Deutschen – bei dem Heroenimport bieten insofern neue Perspektiven, als sie sich als vielschichtig und uneinheitlich erweisen.
Mit Beiträgen von
Achim Aurnhammer, Chen Zhuangying, Cong Tingting, Fan Jieping, Olmo Gölz, Joachim Grage, He Zhiyuan, Huang Liaoyu, Hu Chunchun, Hu Kai, Sara Kathrin Landa, Stefanie Lethbridge, Lin Chunjie, Dieter Martin, Isabell Oberle, Dominik Pietzcker, Nicola Spakowski, Jennifer Stapornwongkul, Wang Zhiqiang, Wei Yuquing, Xie Juan, Zhang Fan, Zhu Jianhua, Ulrike Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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