"Die Wahlverwandtschaften" ist ein Roman von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1809.
Aktualisiert: 2021-09-24
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Es gibt eine Vorgeschichte des Ehebruchromans, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem gesamteuropäischen literarischen Paradigma wurde. Im Zuge der Französischen Revolution entsteht eine säkulare Ehegesetzgebung, die einen metaphorischen Überschuss produziert, der bis heute wirksam ist. Das Buch zeichnet rechtshistorisch und anhand kanonischer literarischer Texte von Rousseau über Goethe und Manzoni bis hin zu Hugo und Flaubert nach, wie die Ehe um 1800 zu einer Reflexionsfigur für den modernen Nationalstaat werden konnte. Dabei entstehen originelle Beiträge zur Philologie der einzelnen Texte. Zugleich werden Recht und Literatur für eine historische Semantik von Gesellschaft und Gemeinschaft fruchtbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Es gibt eine Vorgeschichte des Ehebruchromans, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem gesamteuropäischen literarischen Paradigma wurde. Im Zuge der Französischen Revolution entsteht eine säkulare Ehegesetzgebung, die einen metaphorischen Überschuss produziert, der bis heute wirksam ist. Das Buch zeichnet rechtshistorisch und anhand kanonischer literarischer Texte von Rousseau über Goethe und Manzoni bis hin zu Hugo und Flaubert nach, wie die Ehe um 1800 zu einer Reflexionsfigur für den modernen Nationalstaat werden konnte. Dabei entstehen originelle Beiträge zur Philologie der einzelnen Texte. Zugleich werden Recht und Literatur für eine historische Semantik von Gesellschaft und Gemeinschaft fruchtbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Gesammelten Werke von Goethe in einem E-Book - Dramen, Gedichte, theoretische Schriften, Erzählungen, Romane.
Inhalte:
Dramen:
Die Laune des Verliebten
Die Mitschuldigen
Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
Ein Fastnachtsspiel
Jahrmarktsfest zu Plundersweilern
Claudine von Villa Bella
Götter, Helden und Wieland
Clavigo
Egmont
Erwin und Elmire
Erwin und Elmire. Zweite Fassung
Die Geschwister
Stella
Der Triumph der Empfindsamkeit
Proserpina
Iphigenie auf Tauris
Torquato Tasso
Der Groß-Cophta
Der Bürgergeneral
Faust
Mahomet
Die Aufgeregten
Die Vögel
Hermann und Dorothea
Satyros oder Der vergötterte Waldteufel
Der Zauberflöte (Zweiter Teil - Fragment)
Die natürliche Tochter
Palaeophron und Neoterpe
Tancred
Künstlers Apotheose
Prometheus
Des Epimenides Erwachen
Pandora
Romane und Novellen:
Unterhaltungen Deutscher Ausgewanderten
Geschichte vom Schleier
Die Leiden des jungen Werther
Anekdote zu den Freuden des jungen Werthers
Wilhelm Meisters theatralische Sendung
Wilhelm Meisters Lehrjahre
Wilhelm Meisters Wanderjahre
Die Wahlverwandtschaften
Die guten Weiber
Der Hausball
Reise der Söhne Megaprazons
Der neue Paris
Briefe aus der Schweiz
Novelle
Gedichte, Epigramm-Sammlungen & Kantaten:
Elegien
Epigramme
Sonette
Kantaten
Vermischte Gedichte
West-östlicher Divan
Xenien
Reineke Fuchs
Concerto Dramatico
Achilleis
Theoretische Schriften:
Naturwissenschaftliche Schriften
Juristische Schriften
Religiöse Schriften
Aphorismen und Aufzeichnungen
Gespräche
Tagebücher 1775-1832
Italienische Reise
Dichtung und Wahrheit. Aus meinem Leben.
Campagne in Frankreich 1792
Belagerung von Mainz
Aktualisiert: 2022-08-24
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Im Jahr 1809 veröffentlichte Goethe seinen Roman 'Die Wahlverwandtschaften', der auch als sein rätselhaftester bezeichnet wird.
Der Erzähler stellt eine Paaridylle vor, die jäh gestört wird durch zwei hinzukommende Menschen. - Charlotte und Eduard führen ein scheinbar glückliches, zurückgezogenes Leben auf Ihrem Landgut. Doch es gibt Zuwachs auf dem Gut. Eduard nimmt seinen in Not geratenen Freund Otto auf, Charlotte ihre verarmte Nichte Ottilie. Die neue Situation erzeugt neue Beziehungen, neue Gefühle und eben auch neue Konflikte.
Aktualisiert: 2022-04-22
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"Die Bedeutung von Marc Sagnols Buch ist eine zweifache: Auf der einen Seite zeichnet es auf luzide Weise den Zusammenhang zwischen Benjamins Theorie des Barockdramas und der Geschichtsphilosophie nach, die seinen frühen Schriften bis hin zur Studie über »Goethes Wahlverwandtschaften« (1921) zugrunde liegt. Sagnol rekonstruiert das intellektuelle Klima im Deutschland der ersten beiden Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts und insbesondere der geschichtsphilosophischen Debatte der Zeit, die von Namen wie Dilthey, Simmel und Heidegger geprägt war. Auf der anderen Seite analysiert Sagnol scharfsinnig die Bedeutung der beiden gegensätzlichen Begriffe Tragödie und Trauerspiel im Benjamin’schen Werk. Der griechischen Tragödie stellte Benjamin das barocke Trauerspiel gegenüber, das die pessimistische Sicht einer Welt in Szene setzt, die von der göttlichen Gnade verlassen ist und deren Akteure der Untätigkeit, höfischen Intrigen und letztlich einer unermesslichen Melancholie überantwortet sind. Eine Weltsicht, so sei angemerkt, die gleichermaßen von der Gegenreformation wie vom deutschen Protestantismus inspiriert ist."
Aus dem Vorwort von Stéphane Mosès.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Diese Arbeit liefert einen Beitrag zur Grenzbestimmung begrifflicher Erkenntnis. In engem Dialog mit Goethes naturwissenschaftlichen und literarischen Schriften erörtert sie den Status dessen, was sich einer angemessenen Darstellung durch den Begriff entzieht. Anhand einer gründlichen Lektüre von Goethes morphologischen Texten, den Wahlverwandtschaften, Faust II und dem Sonett Mächtiges Überraschen treten dabei insbesondere Metapher, Wiederholung, Reim und Form als Bezugspunkte einer Erkenntnisordnung abseits des Begriffs hervor.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Inhaltsverzeichnis
Gernot Böhme
Einführung.
Goethe als Prosa-Schriftsteller
Gerhard Sauder
Herz-Natur. Zu Goethes "Werther"
Julia Schöll
Inszenierte Dinge. Die Ästhetik der Objekte
in Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre"
Gernot Böhme
Goethe als Moralist. Mit besonderer Berücksichtigung der "Wahlverwandtschaften"
Yuho Hisayama
Krankheit, Spiegel und Hoffnung. Makarie als eine „geistige“ Figur
im Roman "Wilhelm Meisters Wanderjahre"
Über die Autoren
Aktualisiert: 2019-11-15
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Das goethesche Schreiben lebt von dem Gesagten und zugleich von dem Nicht-Gesagten. Seine Texte verweben das Vorhandene und die Lücke. Und das, was Goethe eigentlich sagen will, verbirgt sich in diesem Unausgesprochenen. Daher wollen die geschriebenen Worte ganz genau, mit besonderer Aufmerksamkeit, gelesen werden, damit man deren Implikationen und dadurch dem Fehlenden auf die Spur kommen kann. Trotz der Verdienste sowohl der älteren als auch der neueren Beiträge, die Ottilies Tod und die Legendenbildung am Ende von Goethes Roman Die Wahlverwandtschaften aus einer christlichen Heiligentradition heraus lesen, fehlt bis jetzt eine Untersuchung, die diese These anhand der im Text vorzufindenden Sprache genau belegt, und die beleuchtet, worin das Heilige Ottilies liegt und wie konsequent Goethe seine Sprache zu diesem Schluss hin gestaltet. Der Interpretation ist es daher ein besonderes Anliegen, durch das genaue Lesen den Romantext selbst in den Mittelpunkt zu stellen und – unter besonderer Berücksichtigung der Konfiguration – der Eigendynamik des Textes zu folgen. Dabei deckt die Interpretation auf, welche Idee Goethe in diese Figur hineingelegt hat: Liebe in der Verwobenheit von dem platonisch-aristophanischen Eros und der christlichen Agape, wobei sich letztere schließlich als stärker erweist.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Dieser Band versammelt Goethes literarische ›Erfolgstexte‹: die 1774 veröffentlichten Leiden des jungen Werthers, die ihren Autor über Nacht berühmt machten; die 1809 aus einem Novellenplan hervorgegangenen Wahlverwandtschaften; das Revolutionsepos Herrmann und Dorothea, das noch zu Goethes Lebzeiten in mehr als dreißig Einzelausgaben erschienen ist. Hinzu kommen als hochkarätige Zeugnisse von Goethes formvielfältiger Erzählkunst die symbolgesättigte Prosa der Novelle, die Gesänge des Reineke Fuchs sowie Erzählskizzen und fragmentarische Epen.
Alle Texte werden nach den Erstausgaben ediert und mit reichen Kommentaren erschlossen. Die Leiden des jungen Werthers werden in den beiden Fassungen von 1774 und 1787 parallel abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-03-28
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