Das Buch beschäftigt sich mit der Bedeutung der Landtage in einem ausgewählten Politikfeld (Drogenpolitik). Zu diesem Zwecke wurden Parlamentsdrucksachen über einen Zeitraum von 30 Jahren (1968-1997) empirisch ausgewertet. Die Analyse zeigt, dass sich die Landesparlamente in zunehmendem Maße mit drogenpolitischen Themen auseinandersetzen, obwohl sie kaum eigene rechtliche Kompetenzen besitzen. Zudem wird deutlich, dass sie sich zeitnah, früher als der Bundestag und in vielfältiger und lebendiger Weise mit dieser Sachmaterie beschäftigen. Sie nehmen von daher eine innovative Funktion in der Drogenpolitik wahr. Die Befunde dieser empirischen Studie relativieren die weit verbreitete These vom Bedeutungsverlust der Landtage. Die Arbeit stellt somit einen wichtigen Beitrag zur empirischen Parlamentsforschung dar.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch beschäftigt sich mit der Bedeutung der Landtage in einem ausgewählten Politikfeld (Drogenpolitik). Zu diesem Zwecke wurden Parlamentsdrucksachen über einen Zeitraum von 30 Jahren (1968-1997) empirisch ausgewertet. Die Analyse zeigt, dass sich die Landesparlamente in zunehmendem Maße mit drogenpolitischen Themen auseinandersetzen, obwohl sie kaum eigene rechtliche Kompetenzen besitzen. Zudem wird deutlich, dass sie sich zeitnah, früher als der Bundestag und in vielfältiger und lebendiger Weise mit dieser Sachmaterie beschäftigen. Sie nehmen von daher eine innovative Funktion in der Drogenpolitik wahr. Die Befunde dieser empirischen Studie relativieren die weit verbreitete These vom Bedeutungsverlust der Landtage. Die Arbeit stellt somit einen wichtigen Beitrag zur empirischen Parlamentsforschung dar.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf den Schutz ihrer körperlichen und seelischen Unversehrtheit. Ziel des Kinder- und Jugendschutzes ist zunächst, sie vor gefährdenden oder beeinträchtigenden Angeboten zu schützen und auf unvermeidbare Kontakte mit solchen Einflüssen vorzubereiten. Staat und Gesellschaft tragen Verantwortung dafür, dass Ausbeutung und Gewalt – auch sexuelle Gewalt – unterbunden und gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt werden. Das Buch zeigt auf, wie die Ziele in den unterschiedlichen Handlungsfeldern fundiert umgesetzt werden können. Praktiker:innen in sozialen und erzieherischen Berufsfeldern können die zahlreichen Praxisbeispiele nutzen, um die konkreten Herausforderungen abzugleichen.
Hinweise auf vertiefende Literatur, Informationsquellen, behördliche und weitere Fachorganisationen runden diese elementare Einführung ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Heroin kam nicht als Droge in die Welt, sondern wurde 1898 als Arzneimittel zur Therapie von Atemwegserkrankungen von den Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer und Co. entwickelt. Michael de Ridder dokumentiert erstmals die Geschichter dieser janusköpfigen Substanz, ihre Bedeutung als Arzneimittel und ihre Transformation zur Droge. Indem der Autor das Klischee einer dämonisierten Droge korrigiert, trägt er zur Versachlichng der drogenpolitischen Debatte um die heute in den meisten Staaten illegale Pharmadroge Heroin bei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Heroin kam nicht als Droge in die Welt, sondern wurde 1898 als Arzneimittel zur Therapie von Atemwegserkrankungen von den Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer und Co. entwickelt. Michael de Ridder dokumentiert erstmals die Geschichter dieser janusköpfigen Substanz, ihre Bedeutung als Arzneimittel und ihre Transformation zur Droge. Indem der Autor das Klischee einer dämonisierten Droge korrigiert, trägt er zur Versachlichng der drogenpolitischen Debatte um die heute in den meisten Staaten illegale Pharmadroge Heroin bei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Heroin kam nicht als Droge in die Welt, sondern wurde 1898 als Arzneimittel zur Therapie von Atemwegserkrankungen von den Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer und Co. entwickelt. Michael de Ridder dokumentiert erstmals die Geschichter dieser janusköpfigen Substanz, ihre Bedeutung als Arzneimittel und ihre Transformation zur Droge. Indem der Autor das Klischee einer dämonisierten Droge korrigiert, trägt er zur Versachlichng der drogenpolitischen Debatte um die heute in den meisten Staaten illegale Pharmadroge Heroin bei.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In ihrer Geschichte der globalen US-amerikanischen Drogenpolitik erklärt Helena Barop, warum der »War on Drugs« gescheitert ist.
Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert: Bei dem Versuch, den Anbau und Schmuggel von Drogen zu verhindern, verstrickten sich die USA zwischen 1950 und 1979 in ein teures, globales Projekt mit zahlreichen Nebenwirkungen und verheerenden Folgen. Sie ließen in der Türkei den Opiumanbau verbieten und hatten dann Probleme, Opium für die Herstellung von Medikamenten zu beschaffen. Sie stoppten thailändische Opiumkarawanen und trieben damit die lokalen Opiumpreise in die Höhe, was wieder neue Anreize schaffte, mehr Opium anzubauen. Sie schickten Vietnamveteranen nach Mexiko, wo sie Militärpiloten zeigten, wie man mit Hubschraubern Pflanzengifte auf Opiumfelder sprüht. Dreißig Jahre später versank Mexiko im Drogenkrieg – auch, weil die USA mit den Opiumzerstörungen die Konkurrenz der brutalsten und korruptesten Drogenunternehmer beseitigt hatten.
Helena Barop rekonstruiert, warum und seit wann Drogen in den USA als Problem wahrgenommen wurden und wie die Drogenbehörden dieses Problem zu lösen versuchten. Sie zeigt, wie die Drogenpolitik den US-amerikanischen Staat immer wieder an seine Grenzen brachte, und erklärt, warum die globale Drogenprohibition nicht gelingen kann.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der AG Internationale Geschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, dem Deutschen Studienpreis 2021 (2. Preis Geistes- und Kulturwissenschaften) der Körber-Stiftung und dem Gerhard-Ritter-Preis 2021.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In ihrer Geschichte der globalen US-amerikanischen Drogenpolitik erklärt Helena Barop, warum der »War on Drugs« gescheitert ist.
Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert: Bei dem Versuch, den Anbau und Schmuggel von Drogen zu verhindern, verstrickten sich die USA zwischen 1950 und 1979 in ein teures, globales Projekt mit zahlreichen Nebenwirkungen und verheerenden Folgen. Sie ließen in der Türkei den Opiumanbau verbieten und hatten dann Probleme, Opium für die Herstellung von Medikamenten zu beschaffen. Sie stoppten thailändische Opiumkarawanen und trieben damit die lokalen Opiumpreise in die Höhe, was wieder neue Anreize schaffte, mehr Opium anzubauen. Sie schickten Vietnamveteranen nach Mexiko, wo sie Militärpiloten zeigten, wie man mit Hubschraubern Pflanzengifte auf Opiumfelder sprüht. Dreißig Jahre später versank Mexiko im Drogenkrieg – auch, weil die USA mit den Opiumzerstörungen die Konkurrenz der brutalsten und korruptesten Drogenunternehmer beseitigt hatten.
Helena Barop rekonstruiert, warum und seit wann Drogen in den USA als Problem wahrgenommen wurden und wie die Drogenbehörden dieses Problem zu lösen versuchten. Sie zeigt, wie die Drogenpolitik den US-amerikanischen Staat immer wieder an seine Grenzen brachte, und erklärt, warum die globale Drogenprohibition nicht gelingen kann.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der AG Internationale Geschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, dem Deutschen Studienpreis 2021 (2. Preis Geistes- und Kulturwissenschaften) der Körber-Stiftung und dem Gerhard-Ritter-Preis 2021.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In ihrer Geschichte der globalen US-amerikanischen Drogenpolitik erklärt Helena Barop, warum der »War on Drugs« gescheitert ist.
Der Krieg gegen die Drogen ist gescheitert: Bei dem Versuch, den Anbau und Schmuggel von Drogen zu verhindern, verstrickten sich die USA zwischen 1950 und 1979 in ein teures, globales Projekt mit zahlreichen Nebenwirkungen und verheerenden Folgen. Sie ließen in der Türkei den Opiumanbau verbieten und hatten dann Probleme, Opium für die Herstellung von Medikamenten zu beschaffen. Sie stoppten thailändische Opiumkarawanen und trieben damit die lokalen Opiumpreise in die Höhe, was wieder neue Anreize schaffte, mehr Opium anzubauen. Sie schickten Vietnamveteranen nach Mexiko, wo sie Militärpiloten zeigten, wie man mit Hubschraubern Pflanzengifte auf Opiumfelder sprüht. Dreißig Jahre später versank Mexiko im Drogenkrieg – auch, weil die USA mit den Opiumzerstörungen die Konkurrenz der brutalsten und korruptesten Drogenunternehmer beseitigt hatten.
Helena Barop rekonstruiert, warum und seit wann Drogen in den USA als Problem wahrgenommen wurden und wie die Drogenbehörden dieses Problem zu lösen versuchten. Sie zeigt, wie die Drogenpolitik den US-amerikanischen Staat immer wieder an seine Grenzen brachte, und erklärt, warum die globale Drogenprohibition nicht gelingen kann.
Ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der AG Internationale Geschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, dem Deutschen Studienpreis 2021 (2. Preis Geistes- und Kulturwissenschaften) der Körber-Stiftung und dem Gerhard-Ritter-Preis 2021.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Lucys Rausch beleuchtet die interdisziplinäre Thematik rund um sämtliche psychoaktiven Drogen aus verschiedensten Blickwinkeln – in Form von Reportagen, Interviews, Berichten, Features und Bildern. Neue Entwicklungen,
Kunst, Musik und Literatur gehören ebenso zum Spektrum, wie Drogenpolitik und Konsumgewohnheiten von damals bis heute.
Lucys Rausch bringt Hintergrundwissen zu Ethnobotanik, Wissenschaft und Kultur rund um psychoaktive Substanzen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Schichten und allen Altersklassen Thema sind.
Lucys Rausch informiert über Herkunft, Anwendung und Geschichte einzelner Substanzen – von der sakralen Ritualpflanze bis hin zum alltäglichen Gebrauch geistbewegender Moleküle – und berichtet auch über nicht pharmakologisch induzierte Bewusstseinsveränderungen.
Nummer 16:
Unter anderem mit folgenden spannenden Themen:
• Jonathan Ott: Chemie und Verwendung visionärer Pilze
• Psychoaktive Pilze in Mexiko: Ein Reisebericht
• LSD und die Rose des Paracelsus: William Leonard Pickard im Gespräch
• Visionäre und berauschte Comics
• Hanf legal: Der Stand der Dinge
• Psychedelik im Hinduismus: Interview mit Surendra Puri
• 25 Jahre Giger-Museum: Carmen Scheifele Giger im Gespräch
und viele andere Beiträge zur Rauschkunde, Psychonautik, Drogenpolitik und mehr
Aktualisiert: 2023-06-27
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Lucys Rausch beleuchtet die interdisziplinäre Thematik rund um sämtliche psychoaktiven Drogen aus verschiedensten Blickwinkeln – in Form von Reportagen, Interviews, Berichten, Features und Bildern. Neue Entwicklungen,
Kunst, Musik und Literatur gehören ebenso zum Spektrum, wie Drogenpolitik und Konsumgewohnheiten von damals bis heute.
Lucys Rausch bringt Hintergrundwissen zu Ethnobotanik, Wissenschaft und Kultur rund um psychoaktive Substanzen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Schichten und allen Altersklassen Thema sind.
Lucys Rausch informiert über Herkunft, Anwendung und Geschichte einzelner Substanzen – von der sakralen Ritualpflanze bis hin zum alltäglichen Gebrauch geistbewegender Moleküle – und berichtet auch über nicht pharmakologisch induzierte Bewusstseinsveränderungen.
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• Jonathan Ott: Chemie und Verwendung visionärer Pilze
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• Psychedelik im Hinduismus: Interview mit Surendra Puri
• 25 Jahre Giger-Museum: Carmen Scheifele Giger im Gespräch
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Lucys Rausch beleuchtet die interdisziplinäre Thematik rund um sämtliche psychoaktiven Drogen aus verschiedensten Blickwinkeln – in Form von Reportagen, Interviews, Berichten, Features und Bildern. Neue Entwicklungen,
Kunst, Musik und Literatur gehören ebenso zum Spektrum, wie Drogenpolitik und Konsumgewohnheiten von damals bis heute.
Lucys Rausch bringt Hintergrundwissen zu Ethnobotanik, Wissenschaft und Kultur rund um psychoaktive Substanzen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Schichten und allen Altersklassen Thema sind.
Lucys Rausch informiert über Herkunft, Anwendung und Geschichte einzelner Substanzen – von der sakralen Ritualpflanze bis hin zum alltäglichen Gebrauch geistbewegender Moleküle – und berichtet auch über nicht pharmakologisch induzierte Bewusstseinsveränderungen.
Nummer 16:
Unter anderem mit folgenden spannenden Themen:
• Jonathan Ott: Chemie und Verwendung visionärer Pilze
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• LSD und die Rose des Paracelsus: William Leonard Pickard im Gespräch
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• Psychedelik im Hinduismus: Interview mit Surendra Puri
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Rechtsgeschichte in einer der Schlüsselphasen des 20. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Freia Anders,
Andreas Fürst,
Sebastian Gehrig,
Malte Hakemann,
Andrea Kießling,
Joachim Kummer,
Martin Löhnig,
Stephan Mueller,
Jonas Plebuch,
Michael Schied,
Alexander Sedlmaier,
Robert Wolff
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Am 18. Jänner 1919 schien die gesamte Welt auf Paris zu blicken, als der französische Ministerpräsident Raymond Poincaré die Friedenskonferenz eröffnete. Man wollte einen dauerhaften Frieden für die gesamte Welt schließen und war dementsprechend motiviert. Doch bald sollte diese anfängliche Euphorie der harten politischen Realität weichen: Spätestens mit der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles am 28. Juni 1919 war auch der österreichischen Delegation unter Karl Renner bewusst, dass es wenig Verhandlungsspielraum gab und man sich mit einem „Friedensdiktat“ werde abfinden müssen. Im ersten Beitrag werden die Pariser Friedensverhandlungen und die Rolle der österreichischen Delegation thematisiert. Die beiden folgenden Beiträge beleuchten wesentliche und weitreichende Inhalte des Vertrages von St. Germain: die Minderheitenfrage und das „Anschlußverbot“. Der letzte Artikel weist auf die globale Dimension des Vertrages hin: Österreich musste das Opiumabkommen von 1912 unterzeichnen.
Poincaré opened the Peace Conference. They wanted to have a sustainable peace for the whole world and thus people were very motivated. Yet, shortly after this event the emerging euphory made way for the harsh political reality: After the treaty of Versailles was signed on June 28th 1919 Karl Renner, leader of the Austrian delegation, was well aware that negotiations were hardly possible and one had to cope with the “peace dictate”. The first contribution explores the peace negotiations of Paris and the role of the Austrian delegation. The two following contributions discuss crucial and wide-ranging points of the Treaty of Saint-Germain: The treatment of minorities and the “Anschlußverbot” (the prohibition on the merging of German-Austria and Germany). The last article addresses the global dimension of the treaty: Austria had to sign the International Opium Convention of 1912.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Aktualisiert: 2023-06-27
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In den sechziger und siebziger Jahren stieg der Konsum illegaler Drogen wie Heroin, LSD oder Kokain in Deutschland sprunghaft an. Staat und Gesellschaft wurden mit Suchtproblemen konfrontiert, für die keine adäquaten Hilfseinrichtungen zur Verfügung standen. Martin Schmid analysiert die Geschichte, Entwicklung und Institutionalisierung des heute bestehenden Systems der Drogenhilfe, ohne die inhaltliche Kritik an deren Methoden und Organisationsformen außer Acht zu lassen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2003
Aktualisiert: 2023-06-28
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In den sechziger und siebziger Jahren stieg der Konsum illegaler Drogen wie Heroin, LSD oder Kokain in Deutschland sprunghaft an. Staat und Gesellschaft wurden mit Suchtproblemen konfrontiert, für die keine adäquaten Hilfseinrichtungen zur Verfügung standen. Martin Schmid analysiert die Geschichte, Entwicklung und Institutionalisierung des heute bestehenden Systems der Drogenhilfe, ohne die inhaltliche Kritik an deren Methoden und Organisationsformen außer Acht zu lassen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2003
Aktualisiert: 2023-06-28
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Lucys Rausch beleuchtet die interdisziplinäre Thematik rund um sämtliche psychoaktiven Drogen aus verschiedensten Blickwinkeln – in Form von Reportagen, Interviews, Berichten, Features und Bildern. Neue Entwicklungen,
Kunst, Musik und Literatur gehören ebenso zum Spektrum, wie Drogenpolitik und Konsumgewohnheiten von damals bis heute.
Lucys Rausch bringt Hintergrundwissen zu Ethnobotanik, Wissenschaft und Kultur rund um psychoaktive Substanzen, die in sämtlichen gesellschaftlichen Schichten und allen Altersklassen Thema sind.
Lucys Rausch informiert über Herkunft, Anwendung und Geschichte einzelner Substanzen – von der sakralen Ritualpflanze bis hin zum alltäglichen Gebrauch geistbewegender Moleküle – und berichtet auch über nicht pharmakologisch induzierte Bewusstseinsveränderungen.
Nummer 16:
Unter anderem mit folgenden spannenden Themen:
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Heroin kam nicht als Droge in die Welt, sondern wurde 1898 als Arzneimittel zur Therapie von Atemwegserkrankungen von den Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer und Co. entwickelt. Michael de Ridder dokumentiert erstmals die Geschichter dieser janusköpfigen Substanz, ihre Bedeutung als Arzneimittel und ihre Transformation zur Droge. Indem der Autor das Klischee einer dämonisierten Droge korrigiert, trägt er zur Versachlichng der drogenpolitischen Debatte um die heute in den meisten Staaten illegale Pharmadroge Heroin bei.
Aktualisiert: 2023-06-25
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