Dieser Band enthält die unzensierte Gesamtfassung von L.N. Tolstois Traktat "Was ist Kunst?" (abgeschlossen 1897/98). Bedenkliche Attacken gegen berühmte Werke der europäischen Moderne bilden keineswegs den Kern dieser Schrift. Der Verfasser möchte Wege bahnen für eine allen zugängliche "Kunst der Zukunft", die zur Einen Menschheitsfamilie führt: "Die Kunst unserer Zeit muss katholisch sein im reinen Sinne dieses Wortes, d.h. universell - und daher alle Menschen vereinigen."
Ein Kultur- und Wissenschaftsbetrieb der "Siegestempel" dient den Kapitalinteressen und Mächtigen. Er liefert "Werkzeuge zur Ausrottung der Menschen". Doch die Kunst soll sich dem ansteckenden "Heldentum der Liebe" widmen und der Gewalt wehren: "Nur die Kunst kann dies tun."
"Warum heute 'Was ist Kunst?' lesen?" - so fragt Marco A. Sorace in der Einleitung zu dieser Neuedition der Übersetzung von Michail Feofanov (1902). "Ohne Zweifel nicht, um sich über einzelne Positionen der Ästhetik oder Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts zu informieren - darüber gibt es (auch aufgrund des nötigen zeitlichen Abstands) unterdessen besseres. Aber vielleicht hat in seiner Zeit kaum ein Zweiter die zivilisatorische Krise so ernst genommen und dermaßen radikal auf die Kunst bezogen wie Leo N. Tolstoi in diesem Text. Gegenwärtig, in unserer nicht minder krisenhaften Zeit kann 'Was ist Kunst?' - die Fallstricke eines normativen und moralistischen Kunstverständnisses wohl beachtend - gelesen werden als ein dringender Aufruf, das ethische und gemeinschaftsstiftende Potenzial der Kunst neu zu heben."
Tolstoi-Friedensbibliothek
Reihe A, Band 11 (Signatur TFb_A011)
Herausgegeben von Peter Bürger
Editionsmitarbeit: Bodo Bischof
Aktualisiert: 2023-05-26
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Dieser Band enthält die unzensierte Gesamtfassung von L.N. Tolstois Traktat "Was ist Kunst?" (abgeschlossen 1897/98). Bedenkliche Attacken gegen berühmte Werke der europäischen Moderne bilden keineswegs den Kern dieser Schrift. Der Verfasser möchte Wege bahnen für eine allen zugängliche "Kunst der Zukunft", die zur Einen Menschheitsfamilie führt: "Die Kunst unserer Zeit muss katholisch sein im reinen Sinne dieses Wortes, d.h. universell - und daher alle Menschen vereinigen."
Ein Kultur- und Wissenschaftsbetrieb der "Siegestempel" dient den Kapitalinteressen und Mächtigen. Er liefert "Werkzeuge zur Ausrottung der Menschen". Doch die Kunst soll sich dem ansteckenden "Heldentum der Liebe" widmen und der Gewalt wehren: "Nur die Kunst kann dies tun."
"Warum heute 'Was ist Kunst?' lesen?" - so fragt Marco A. Sorace in der Einleitung zu dieser Neuedition der Übersetzung von Michail Feofanov (1902). "Ohne Zweifel nicht, um sich über einzelne Positionen der Ästhetik oder Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts zu informieren - darüber gibt es (auch aufgrund des nötigen zeitlichen Abstands) unterdessen besseres. Aber vielleicht hat in seiner Zeit kaum ein Zweiter die zivilisatorische Krise so ernst genommen und dermaßen radikal auf die Kunst bezogen wie Leo N. Tolstoi in diesem Text. Gegenwärtig, in unserer nicht minder krisenhaften Zeit kann `Was ist Kunst?` - die Fallstricke eines normativen und moralistischen Kunstverständnisses wohl beachtend - gelesen werden als ein dringender Aufruf, das ethische und gemeinschaftsstiftende Potenzial der Kunst neu zu heben."
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Reihe A, Band 11 (Signatur TFb_A011)
Herausgegeben von Peter Bürger
Editionsmitarbeit: Bodo Bischof
Aktualisiert: 2023-05-25
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Dieser Band enthält die unzensierte Gesamtfassung von L.N. Tolstois Traktat "Was ist Kunst?" (abgeschlossen 1897/98). Bedenkliche Attacken gegen berühmte Werke der europäischen Moderne bilden keineswegs den Kern dieser Schrift. Der Verfasser möchte Wege bahnen für eine allen zugängliche "Kunst der Zukunft", die zur Einen Menschheitsfamilie führt: "Die Kunst unserer Zeit muss katholisch sein im reinen Sinne dieses Wortes, d.h. universell - und daher alle Menschen vereinigen."
Ein Kultur- und Wissenschaftsbetrieb der "Siegestempel" dient den Kapitalinteressen und Mächtigen. Er liefert "Werkzeuge zur Ausrottung der Menschen". Doch die Kunst soll sich dem ansteckenden "Heldentum der Liebe" widmen und der Gewalt wehren: "Nur die Kunst kann dies tun."
"Warum heute 'Was ist Kunst?' lesen?" - so fragt Marco A. Sorace in der Einleitung zu dieser Neuedition der Übersetzung von Michail Feofanov (1902). "Ohne Zweifel nicht, um sich über einzelne Positionen der Ästhetik oder Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts zu informieren - darüber gibt es (auch aufgrund des nötigen zeitlichen Abstands) unterdessen besseres. Aber vielleicht hat in seiner Zeit kaum ein Zweiter die zivilisatorische Krise so ernst genommen und dermaßen radikal auf die Kunst bezogen wie Leo N. Tolstoi in diesem Text. Gegenwärtig, in unserer nicht minder krisenhaften Zeit kann `Was ist Kunst?` - die Fallstricke eines normativen und moralistischen Kunstverständnisses wohl beachtend - gelesen werden als ein dringender Aufruf, das ethische und gemeinschaftsstiftende Potenzial der Kunst neu zu heben."
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Reihe A, Band 11 (Signatur TFb_A011)
Herausgegeben von Peter Bürger
Editionsmitarbeit: Bodo Bischof
Aktualisiert: 2023-05-20
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Dieser Band enthält die unzensierte Gesamtfassung von L.N. Tolstois Traktat "Was ist Kunst?" (abgeschlossen 1897/98). Bedenkliche Attacken gegen berühmte Werke der europäischen Moderne bilden keineswegs den Kern dieser Schrift. Der Verfasser möchte Wege bahnen für eine allen zugängliche "Kunst der Zukunft", die zur Einen Menschheitsfamilie führt: "Die Kunst unserer Zeit muss katholisch sein im reinen Sinne dieses Wortes, d.h. universell - und daher alle Menschen vereinigen."
Ein Kultur- und Wissenschaftsbetrieb der "Siegestempel" dient den Kapitalinteressen und Mächtigen. Er liefert "Werkzeuge zur Ausrottung der Menschen". Doch die Kunst soll sich dem ansteckenden "Heldentum der Liebe" widmen und der Gewalt wehren: "Nur die Kunst kann dies tun."
"Warum heute 'Was ist Kunst?' lesen?" - so fragt Marco A. Sorace in der Einleitung zu dieser Neuedition der Übersetzung von Michail Feofanov (1902). "Ohne Zweifel nicht, um sich über einzelne Positionen der Ästhetik oder Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts zu informieren - darüber gibt es (auch aufgrund des nötigen zeitlichen Abstands) unterdessen besseres. Aber vielleicht hat in seiner Zeit kaum ein Zweiter die zivilisatorische Krise so ernst genommen und dermaßen radikal auf die Kunst bezogen wie Leo N. Tolstoi in diesem Text. Gegenwärtig, in unserer nicht minder krisenhaften Zeit kann `Was ist Kunst?` - die Fallstricke eines normativen und moralistischen Kunstverständnisses wohl beachtend - gelesen werden als ein dringender Aufruf, das ethische und gemeinschaftsstiftende Potenzial der Kunst neu zu heben."
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Reihe A, Band 11 (Signatur TFb_A011)
Herausgegeben von Peter Bürger
Editionsmitarbeit: Bodo Bischof
Aktualisiert: 2023-05-19
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Wir sorgen uns um die Umwelt und bemühen uns um CO2-Reduktion. Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft und sind stolz auf unsere Demokratie. Sind wir damit gut gerüstet für eine erstrebenswerte Zukunft, wie wir gerne glauben?
Nein, sagt der Autor und begründet dies mit zahlreichen Beispielen aus Gesellschaft und Wirtschaft. Er zeigt auf, welche Potentiale zu Veränderung und Verbesserung wir in unserem Zusammenleben ungenutzt lassen – und welche fatalen Konsequenzen uns daraus bereits heute drohen. Wir planen unsere Zukunft nicht – wir sind Treibholz auf dem Ozean der Entwicklung. Wir haben uns bedingungslos dem Geld und dem technischen Fortschritt verschrieben. Werte wie Mitgefühl, Gemeinschaft und Bewahrung der Erde bleiben auf der Strecke. Wenn wir verhindern wollen, dass unser System zusammenbricht, müssen wir uns um Bildung, Reifung und Verantwortung bemühen. Wir dürfen uns nicht länger auf die Steuerung durch Politik und Wirtschaft verlassen. Es ist gut möglich, dass wir unseren materiellen Konsum einschränken müssen. Aber es wird uns damit nicht schlechter gehen.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Wir sorgen uns um die Umwelt und bemühen uns um CO2-Reduktion. Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft und sind stolz auf unsere Demokratie. Sind wir damit gut gerüstet für eine erstrebenswerte Zukunft, wie wir gerne glauben?
Nein, sagt der Autor und begründet dies mit zahlreichen Beispielen aus Gesellschaft und Wirtschaft. Er zeigt auf, welche Potentiale zu Veränderung und Verbesserung wir in unserem Zusammenleben ungenutzt lassen – und welche fatalen Konsequenzen uns daraus bereits heute drohen. Wir planen unsere Zukunft nicht – wir sind Treibholz auf dem Ozean der Entwicklung. Wir haben uns bedingungslos dem Geld und dem technischen Fortschritt verschrieben. Werte wie Mitgefühl, Gemeinschaft und Bewahrung der Erde bleiben auf der Strecke. Wenn wir verhindern wollen, dass unser System zusammenbricht, müssen wir uns um Bildung, Reifung und Verantwortung bemühen. Wir dürfen uns nicht länger auf die Steuerung durch Politik und Wirtschaft verlassen. Es ist gut möglich, dass wir unseren materiellen Konsum einschränken müssen. Aber es wird uns damit nicht schlechter gehen.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Wir sorgen uns um die Umwelt und bemühen uns um CO2-Reduktion. Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft und sind stolz auf unsere Demokratie. Sind wir damit gut gerüstet für eine erstrebenswerte Zukunft, wie wir gerne glauben?
Nein, sagt der Autor und begründet dies mit zahlreichen Beispielen aus Gesellschaft und Wirtschaft. Er zeigt auf, welche Potentiale zu Veränderung und Verbesserung wir in unserem Zusammenleben ungenutzt lassen – und welche fatalen Konsequenzen uns daraus bereits heute drohen. Wir planen unsere Zukunft nicht – wir sind Treibholz auf dem Ozean der Entwicklung. Wir haben uns bedingungslos dem Geld und dem technischen Fortschritt verschrieben. Werte wie Mitgefühl, Gemeinschaft und Bewahrung der Erde bleiben auf der Strecke. Wenn wir verhindern wollen, dass unser System zusammenbricht, müssen wir uns um Bildung, Reifung und Verantwortung bemühen. Wir dürfen uns nicht länger auf die Steuerung durch Politik und Wirtschaft verlassen. Es ist gut möglich, dass wir unseren materiellen Konsum einschränken müssen. Aber es wird uns damit nicht schlechter gehen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Wir sorgen uns um die Umwelt und bemühen uns um CO2-Reduktion. Wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft und sind stolz auf unsere Demokratie. Sind wir damit gut gerüstet für eine erstrebenswerte Zukunft, wie wir gerne glauben?
Nein, sagt der Autor und begründet dies mit zahlreichen Beispielen aus Gesellschaft und Wirtschaft. Er zeigt auf, welche Potentiale zu Veränderung und Verbesserung wir in unserem Zusammenleben ungenutzt lassen – und welche fatalen Konsequenzen uns daraus bereits heute drohen. Wir planen unsere Zukunft nicht – wir sind Treibholz auf dem Ozean der Entwicklung. Wir haben uns bedingungslos dem Geld und dem technischen Fortschritt verschrieben. Werte wie Mitgefühl, Gemeinschaft und Bewahrung der Erde bleiben auf der Strecke. Wenn wir verhindern wollen, dass unser System zusammenbricht, müssen wir uns um Bildung, Reifung und Verantwortung bemühen. Wir dürfen uns nicht länger auf die Steuerung durch Politik und Wirtschaft verlassen. Es ist gut möglich, dass wir unseren materiellen Konsum einschränken müssen. Aber es wird uns damit nicht schlechter gehen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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