es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lassen sich für die Kunst noch begriffliche Grenzen ziehen? Oder ist sie in einer Zeit, in der alles Kunst sein kann, letztlich an ihr Ende gelangt?In diesem Spannungsfeld bewegen sich die kunsttheoretischen Schriften des amerikanischen Philosophen Arthur C. Danto. Einerseits hat er unablässig die These verfochten, die Entwicklung der Kunst sei mit künstlerischen Strömungen wie der Pop Art an ihr Ende gelangt. Andererseits hat er um eine überzeugende Konturierung des Kunstbegriffs gerungen und eine der vielversprechendsten Kunstphilosophien des 20. Jahrhunderts vorgelegt. Erstmals werden hier Dantos Schriften zur Bestimmung des Kunstbegriffs sowie zum "Ende der Kunst" zusammengelesen. Die Autorin nimmt die begrifflichen und zeitlichen Grenzen der Kunst in den Blick und fragt zugleich nach einer produktiven Bestimmung dieser ‚Enden‘ innerhalb des nicht stillzustellenden Fortschreitens künstlerischer Praxis.
Aktualisiert: 2023-04-24
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es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2021-10-14
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Hegels These vom Ende der Kunst beinhaltet nicht die Todesanzeige für die Kunst. Im Gegenteil: Es handelt sich für Hegel um den Anfang der Entfaltung freier Kunst in der Moderne. Hegels These vom Ende der Kunst hat zusammen mit dem Topos vom Ende der Geschichte große Entrüstung ausgelöst. In beiden Fällen führte die unzulässige Identifikation vom Ende mit Untergang und Tod zu einem massiven, bis heute wirksamen Missverständnis. Der Mythos von einem Untergang der Kunst in Hegels Ästhetik wird von manchen noch immer und zu Unrecht zu einer Art Grabrede auf die hegelsche Kunstphilosophie stilisiert. Der vorliegende Band versucht, zur Überwindung dieses Vorurteils beizutragen.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Leonardo Amoroso,
Mauro Bozzetti,
Francesco Campana,
Paolo D’Angelo,
Suzanne Dürr,
Mario Farina,
Yvonne Förster-Beuthan,
Gianluca Garelli,
Carlo Gentili,
Tonino Griffero,
Francesca Iannelli,
Christoph Jamme,
Johannes Korngiebel,
Alberto Martinengo,
Alain Patrick Olivier,
Markus Ophälders,
Lorenzo L. Pizzichemi,
Erzsébet Rózsa,
Stella Synegianni,
Francesco Valagussa,
Federico Vercellone,
Klaus Vieweg
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Lassen sich für die Kunst noch begriffliche Grenzen ziehen? Oder ist sie in einer Zeit, in der alles Kunst sein kann, letztlich an ihr Ende gelangt?In diesem Spannungsfeld bewegen sich die kunsttheoretischen Schriften des amerikanischen Philosophen Arthur C. Danto. Einerseits hat er unablässig die These verfochten, die Entwicklung der Kunst sei mit künstlerischen Strömungen wie der Pop Art an ihr Ende gelangt. Andererseits hat er um eine überzeugende Konturierung des Kunstbegriffs gerungen und eine der vielversprechendsten Kunstphilosophien des 20. Jahrhunderts vorgelegt. Erstmals werden hier Dantos Schriften zur Bestimmung des Kunstbegriffs sowie zum "Ende der Kunst" zusammengelesen. Die Autorin nimmt die begrifflichen und zeitlichen Grenzen der Kunst in den Blick und fragt zugleich nach einer produktiven Bestimmung dieser ‚Enden‘ innerhalb des nicht stillzustellenden Fortschreitens künstlerischer Praxis.
Aktualisiert: 2023-04-24
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es ist eine häufig übersehene These der Hegelschen Ästhetik, dass die künstlerische Arbeit ein Ort der Selbstverständigung einer Gesellschaft ist. Schon in seinem ersten Hauptwerk, der „Phänomenologie des Geistes“, sind Hegels Überlegungen zur Kunst eingebunden in den Versuch einer Bestimmung der Moderne, und auch in den später publizierten Texten Hegels sowie in seinen Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst ist die Deutung der Geschichte der Kunst integraler Bestandteil seiner Theorie der Moderne. Hat die Standortbestimmung, die Hegel im Blick auf die Kunst seiner Zeit formuliert, auch für das heutige Selbstverständnis noch Relevanz? Im Zeichen dieser Frage wird in den Beiträgen des Buchs die Stellung der Kunst nach dem „Ende der Kunst“, die Interrelationen von Kunst, Religion und Philosophie unter Bedingungen radikalisierter subjektiver Freiheit, sowie die Spannung zwischen Individualität und Allgemeinheit am Ort der Kunst und die Bedeutung der ästhetischen Theorie im Kontext der Moderne erörtert. Mit Beiträgen von: István Fehér, Annemarie Gethmann-Siefert, Francesca Iannelli, Ludwig Nagl, Herta Nagl-Docekal, Alain Patrik Oliver, Sándór Radnóti, Erzsébet Rózsa, Alberto L. Siani, Gerrit Steunebrink, Klaus Vieweg, János Weiss und Elisabeth Weisser-Lohmann.
Aktualisiert: 2023-03-28
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