Anpassen, mitmachen, abkassieren

Anpassen, mitmachen, abkassieren von Heinzlmaier,  Bernhard
Österreichs prominentester Jugendforscher provoziert auch in seinem neuen Essay wieder dort, wo's wehtut, und die, die es treffen soll: prinzipienlose Manager, die sich benehmen „wie das missratene Kind einer wohlstandsverwahrlosten Erziehung", Politiker, die „nur an die Macht wollen, egal mit welchen Inhalten". Aber auch den religiösen Totalitarismus und die neuen rechtspopulistischen Bewegungen und Parteien analysiert Heinzlmaier in der gewohnten Schärfe. Heinzlmaiers Bestandsaufnahme fällt nicht sehr optimistisch aus: „Die Politik ist dabei, zu verschwinden. Übrig bleibt eine Ansammlung von handlungsunfähigen hohlen Gefäßen, genannt Parteien, deren Äußeres zwar adrett aussieht, deren Innenleben aber verrottet ist. Waren früher die Parteien Träger von Ideen, Idealen und Weltanschauungen, sind sie heute genauso opportunistisch wie ein Softdrink-Konzern. Wie die schlimmsten Produkte der Kulturindustrie schmiegt die Politik sich gurrend und schnurrend an die ästhetischen Bedürfnisse des Durchschnittsmenschen an und umgarnt sein Ego mit Treue-, Nutzen- und Sympathieversprechen, von denen sie schon weiß, dass sie sie nicht halten wird. So wie die BesucherInnen eines Helene-Fischer-Konzerts am Ende mit einem Packen Illusionen in ihren freudlosen Alltag zurückgeschickt werden, erwachen die WählerInnen, wenn ihr von der manipulativen Überzeugungskommunikation hervorgerufener Gesinnungsrausch ausgeschlafen ist, mit Kopfschmerzen und leeren Händen dort, wo sie sich immer schon befanden, außerhalb des Interesses der herrschenden politischen Elite."
Aktualisiert: 2023-05-10
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Österreichs prominentester Jugendforscher provoziert auch in seinem neuen Essay wieder dort, wo's wehtut, und die, die es treffen soll: prinzipienlose Manager, die sich benehmen „wie das missratene Kind einer wohlstandsverwahrlosten Erziehung", Politiker, die „nur an die Macht wollen, egal mit welchen Inhalten". Aber auch den religiösen Totalitarismus und die neuen rechtspopulistischen Bewegungen und Parteien analysiert Heinzlmaier in der gewohnten Schärfe. Heinzlmaiers Bestandsaufnahme fällt nicht sehr optimistisch aus: „Die Politik ist dabei, zu verschwinden. Übrig bleibt eine Ansammlung von handlungsunfähigen hohlen Gefäßen, genannt Parteien, deren Äußeres zwar adrett aussieht, deren Innenleben aber verrottet ist. Waren früher die Parteien Träger von Ideen, Idealen und Weltanschauungen, sind sie heute genauso opportunistisch wie ein Softdrink-Konzern. Wie die schlimmsten Produkte der Kulturindustrie schmiegt die Politik sich gurrend und schnurrend an die ästhetischen Bedürfnisse des Durchschnittsmenschen an und umgarnt sein Ego mit Treue-, Nutzen- und Sympathieversprechen, von denen sie schon weiß, dass sie sie nicht halten wird. So wie die BesucherInnen eines Helene-Fischer-Konzerts am Ende mit einem Packen Illusionen in ihren freudlosen Alltag zurückgeschickt werden, erwachen die WählerInnen, wenn ihr von der manipulativen Überzeugungskommunikation hervorgerufener Gesinnungsrausch ausgeschlafen ist, mit Kopfschmerzen und leeren Händen dort, wo sie sich immer schon befanden, außerhalb des Interesses der herrschenden politischen Elite."
Aktualisiert: 2023-05-10
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Genuss und Arbeit im Angestelltenroman

Genuss und Arbeit im Angestelltenroman von Alt,  Lucas
Ist ‚gutes Leben‘ im Kapitalismus möglich? Diese Frage verhandeln Angestelltenromane seit ihrer Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die vorliegende Studie analysiert das Spektrum zwischen Müssen und Muße, Lust und Frust, Arbeit und freier Zeit vor dem Hintergrund einer allgegenwärtigen Verwertungsmoral. Die interdisziplinäre Darstellung verbindet dabei Ergebnisse der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und ermöglicht einen Einblick in die paradoxen Psychodynamiken moderner Arbeitsverhältnisse.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Abschaffung der Demokratie

Die Abschaffung der Demokratie von Bittner,  Wolfgang
"Satire muß übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird." Kurt Tucholsky Die Wiedergeburt habgieriger Reeder als ölfressende Bakterien, der Einsatz von Nacktscannern an Flughäfen, der Dank an den US-Präsidenten für sein "Friedensengagement" oder die Einführung einer Mundsteuer für nicht gehaltene Münder – Wolfgang Bittner präsentiert in seinem neuen Buch eine große Bandbreite satirischer und polemischer Texte. Gespickt mit Hinweisen auf die fortschreitende Entsolidarisierung in der Gesellschaft und die Erosion demokratischer Verhältnisse. Mal zum Lachen oder Schmunzeln, oft mit Aha-Effekt und hin und wieder tut es richtig weh. Immer aber zeigt Bittner die Diskrepanz zwischen Ernst und Spaß, Theorie und Realität, Anspruch und Wirklichkeit auf.
Aktualisiert: 2019-04-25
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Österreichs prominentester Jugendforscher provoziert auch in seinem neuen Essay wieder dort, wo's wehtut, und die, die es treffen soll: prinzipienlose Manager, die sich benehmen „wie das missratene Kind einer wohlstandsverwahrlosten Erziehung", Politiker, die „nur an die Macht wollen, egal mit welchen Inhalten". Aber auch den religiösen Totalitarismus und die neuen rechtspopulistischen Bewegungen und Parteien analysiert Heinzlmaier in der gewohnten Schärfe. Heinzlmaiers Bestandsaufnahme fällt nicht sehr optimistisch aus: „Die Politik ist dabei, zu verschwinden. Übrig bleibt eine Ansammlung von handlungsunfähigen hohlen Gefäßen, genannt Parteien, deren Äußeres zwar adrett aussieht, deren Innenleben aber verrottet ist. Waren früher die Parteien Träger von Ideen, Idealen und Weltanschauungen, sind sie heute genauso opportunistisch wie ein Softdrink-Konzern. Wie die schlimmsten Produkte der Kulturindustrie schmiegt die Politik sich gurrend und schnurrend an die ästhetischen Bedürfnisse des Durchschnittsmenschen an und umgarnt sein Ego mit Treue-, Nutzen- und Sympathieversprechen, von denen sie schon weiß, dass sie sie nicht halten wird. So wie die BesucherInnen eines Helene-Fischer-Konzerts am Ende mit einem Packen Illusionen in ihren freudlosen Alltag zurückgeschickt werden, erwachen die WählerInnen, wenn ihr von der manipulativen Überzeugungskommunikation hervorgerufener Gesinnungsrausch ausgeschlafen ist, mit Kopfschmerzen und leeren Händen dort, wo sie sich immer schon befanden, außerhalb des Interesses der herrschenden politischen Elite."
Aktualisiert: 2023-02-14
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Anpassen, mitmachen, abkassieren von Heinzlmaier,  Bernhard
Österreichs prominentester Jugendforscher provoziert auch in seinem neuen Essay wieder dort, wo's wehtut, und die, die es treffen soll: prinzipienlose Manager, die sich benehmen „wie das missratene Kind einer wohlstandsverwahrlosten Erziehung", Politiker, die „nur an die Macht wollen, egal mit welchen Inhalten". Aber auch den religiösen Totalitarismus und die neuen rechtspopulistischen Bewegungen und Parteien analysiert Heinzlmaier in der gewohnten Schärfe. Heinzlmaiers Bestandsaufnahme fällt nicht sehr optimistisch aus: „Die Politik ist dabei, zu verschwinden. Übrig bleibt eine Ansammlung von handlungsunfähigen hohlen Gefäßen, genannt Parteien, deren Äußeres zwar adrett aussieht, deren Innenleben aber verrottet ist. Waren früher die Parteien Träger von Ideen, Idealen und Weltanschauungen, sind sie heute genauso opportunistisch wie ein Softdrink-Konzern. Wie die schlimmsten Produkte der Kulturindustrie schmiegt die Politik sich gurrend und schnurrend an die ästhetischen Bedürfnisse des Durchschnittsmenschen an und umgarnt sein Ego mit Treue-, Nutzen- und Sympathieversprechen, von denen sie schon weiß, dass sie sie nicht halten wird. So wie die BesucherInnen eines Helene-Fischer-Konzerts am Ende mit einem Packen Illusionen in ihren freudlosen Alltag zurückgeschickt werden, erwachen die WählerInnen, wenn ihr von der manipulativen Überzeugungskommunikation hervorgerufener Gesinnungsrausch ausgeschlafen ist, mit Kopfschmerzen und leeren Händen dort, wo sie sich immer schon befanden, außerhalb des Interesses der herrschenden politischen Elite."
Aktualisiert: 2023-02-14
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Umbrüche. Umdenken

Umbrüche. Umdenken von Hofmann,  Julia, Kreiml,  Thomas, Weiss,  Hilde
Wie geht es den Angestellten in der heutigen Arbeitswelt? Wie wirken sich ihre Erfahrungen im Arbeitsleben auf politische Sichtweisen und Einstellungen aus? In diesem Buch geht es um Veränderungen, die am Arbeitsplatz erfahren und spürbar werden. Es geht um Arbeit und ihre Entgrenzung, es geht um Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf das psychische Befinden der ArbeitnehmerInnen. Und es geht um die Folge- und Wechselwirkungen gesellschaftlicher und arbeitsbezogener Veränderungen in Bezug auf soziale Verunsicherung, Entsolidarisierung und soziale Gerechtigkeit. Die verschiedenen Perspektiven aus Wissenschaft und der betrieblichen Praxis auf aktuelle Entwicklungen zeigen letztlich, dass wir alle mehr erleben als nur Veränderungen. Es sind Umbrüche, mit denen wir es zu tun haben. Und es ist ein Umdenken im Wechsel der Perspektiven, das notwendiger denn je geworden ist und zu dem dieses Buch anregen will.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Zukunft ist ein guter Ort

Zukunft ist ein guter Ort von Trinkwalder,  Sina
Digitalisierung und Automatisierung vernichten unsere Arbeitsplätze. Die dramatischen Folgen für das gesellschaftliche Zusammenleben: Millionen "überflüssiger" Arbeitnehmer, der Wegfall erheblicher Steuermittel, kollabierende Sozialkassen. Die wirtschaftliche Basis unserer Gesellschaft droht wegzufallen, Fortschritt und Freiheit sind in einem noch nie dagewesen Ausmaß bedroht. Doch Sina Trinkwalder sieht im Wandel auch große Chancen für ein neues Miteinander: Die Digitalisierung ermöglicht eine deutlich effizientere Ressourcenverteilung einerseits und einen zielgenauen und sinnvollen Einsatz der Arbeitskraft andererseits. So können wir unsere Arbeitszeit auf 30 Stunden und weniger pro Woche senken, Berufsbilder werden sich verändern und gesellschaftlich relevante Arbeit wird zusätzlich honoriert werden. Die Bestsellerautorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Zukunft, in der Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit bestimmende Faktoren der Wirtschaft sind und wo es uns morgens nicht davor graut ins Büro zu gehen, weil jeder sein Auskommen durch eine erfüllende Tätigkeit verdienen wird. Wir alle können an dieser Vision mitarbeiten um unsere Zukunft sinnvoll und lebenswert zu gestalten. Sina Trinkwalder fängt einfach schon mal an und zeigt in ihrem Buch, wie wir diese Utopie verwirklichen können.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Abschaffung der Demokratie

Die Abschaffung der Demokratie von Bittner,  Wolfgang
"Satire muss übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird." Kurt Tucholsky Die Wiedergeburt habgieriger Reeder als ölfressende Bakterien, der Einsatz von Nacktscannern an Flughäfen, der Dank an den US-Präsidenten für sein „Friedensengagement“ oder die Einführung einer Mundsteuer für nicht gehaltene Münder – Wolfgang Bittner präsentiert in seinem neuen Buch eine große Bandbreite satirischer und polemischer Texte. Gespickt mit Hinweisen auf die fortschreitende Entsolidarisierung in der Gesellschaft und die Erosion demokratischer Verhältnisse. Mal zum Lachen oder Schmunzeln, oft mit Aha-Effekt und hin und wieder tut es richtig weh. Immer aber zeigt Bittner die Diskrepanz zwischen Ernst und Spaß, Theorie und Realität, Anspruch und Wirklichkeit auf.
Aktualisiert: 2020-04-23
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Zivilgesellschaft zwischen Liberalismus und Kommunitarismus

Zivilgesellschaft zwischen Liberalismus und Kommunitarismus von Brix,  Emil, Brix,  Emil und Elisabeth, Kampits,  Peter
Es ist populär geworden, zu glauben, dass sämtliche aktuellen Krisen politischer, ökonomischer und sozialer Natur mit einem Mangel an Zivilgesellschaft erklärt und mit Hilfe einer Stärkung der Zivilgesellschaft gelöst werden können. Legitimations- und Finanzierungskrisen des europäischen Wohlfahrtsstaates, Entsolidarisierungsprobleme freiheitsorientierter politischer Ordnungen, Wirtschaftskrisen zentral gelenkter autoritärer Regime und der Neuaufbau demokratischer Ordnungen in den Transformationsstaaten Ost- und Südosteuropas machen den Begriff der Zivilgesellschaft zum weltweit diskutierten Prinzip politischer Ordnung. Dieses Buch untersucht, warum es in dieser Diskussion umstritten ist, ob der einzelne Mensch oder freiwillige Gemeinschaften in ihrer Autonomie gestärkt werden sollen.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Jahrbuch Denknetz 2006. Gute Arbeit für alle?

Jahrbuch Denknetz 2006. Gute Arbeit für alle?
Die Arbeitslosenraten verharren in den meisten Ländern der Welt seit vielen Jahren in Grössenordnungen, die mit Vollbeschäftigung nichts mehr zu tun haben. Dies setzt die Menschen unter existenziellen Druck, fördert die Entsolidarisierung, schränkt die Problemlösungsfähigkeit der Politik ein, führt zu Machtkonzentrationen in den Händen der Wirtschaftsmächtigen und schwächt die Demokratie und die soziale Sicherheit. Müssen wir das hinnehmen? Oder gibt es realistische Alternativen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich das Jahrbuch 2006 und knüpft damit inhaltlich an das vielbeachtete erste Denknetz Jahrbuch 2005 an, das den Titel ›Der neue Glanz der Gleichheit‹ trägt. Themen: • Essay Jo Lang: Kulturkampf und Neo-Imperialismus • Arbeit Beiträge der Denknetz-Tagung: Gute Arbeit für alle: Illusion oder Programm? (19./20.05. 2006), u.a. von Ingrid Kurz-Scherf, Silke Bothfeld, Heidi Stutz, Bernhard Schmid, Mag Wompel, Sabine Rainer, Doris Bianchi, Beat Ringger und Holger Schatz. • Gleichheit Zu Generationenfrage und Alterspolitik, zur Entwicklung der Lohnquote, zur ›Vererbung‹ sozialer Ungleichheit sowie zu Fragen der Gesundheitspolitik Beiträge u.a. von Ruth Gurny, Andreas Rieger, Hans Baumann. • Service public Zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung des Service public Beiträge von Christine Goll und Andreas Frick. Oliver Peters: Gesundheitspolitik. Macht Wettbewerb unter Versicherungen irgendeinen Sinn? Texte zu Wirtschaftswachstum, Krisentheorien und zur Überwindung der Dominanz des Kapitals, u.a. von Heiner Flassbeck, Hans Schäppi, Willi Eberle, Hans-Peter Guggenbühl, Adrian Zimmermann und Beat Ringger. Das Denknetz ist ein Forum für aktuelle Debatten zur Wirtschafts-, Sozial- und Arbeitspolitik. Es ist den Grundwerten der Freiheit, Gleichheit und Solidarität verpflichtet. Die Initiantinnen und Initianten kommen aus Wissenschaft, aus Gewerkschaften, aus politischen Bewegungen, aus NGOs und aus kritischen Zeitschriftenprojekten. www.denknetz-online.ch
Aktualisiert: 2023-01-14
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Tirol zwischen den beiden Weltkriegen, Teil 2: Politik, Parteien und Gesellschaft

Tirol zwischen den beiden Weltkriegen, Teil 2: Politik, Parteien und Gesellschaft von Schober,  Richard
Dieses Buch, das die politische Entwicklung Tirols in der Zwischenkriegszeit zum Gegenstand hat, ist der zweite Teil einer umfassenden Darstellung jener für unser Land äußerst schwierigen Zeit, die durch Wirtschaftskrise, soziale Verwerfungen, Entsolidarisierung der Gesellschaft und Militarisierung gekennzeichnet war (Teil 1 ist dem Wirtschaftsleben gewidmet und als Band 11 der Reihe lieferbar). Die 1918 begründete Republik, die einen Demokratisierungsschub auslöste, entwickelte zu wenig Problemlösungskapazität infolge des Versagens der politischen Parteien, die im Lagerdenken verhaftet blieben und der Paramilitarisierung der Gesellschaft den Weg bereiteten. Bekanntlich führte dieser Weg in den autoritären Ständestaat, der von großen Teilen der Bevölkerung nicht mitgetragen wurde und nicht zuletzt deshalb der nationalsozialistischen Bewegung von innen und außen erliegen musste. Diese gesamtstaatliche Entwicklung ist auch in Tirol festzustellen, wenn auch gewisse Unterschiede erkennbar sind. Vor allem prallten in Tirol die großen politischen Lager – Christlichsoziale und Sozialdemokraten – nicht so hart aufeinander wie anderswo, da die Tiroler Sozialdemokratie relativ schwach war und zudem noch zum gemäßigten Flügel der Partei gehörte. Bemerkenswert ist, dass die christlichsoziale Elite Tirols, insbesondere Landesrat Hans Gamper, aber auch Landeshauptmann Franz Stumpf, nur zögerlich und mit Vorbehalten dem Dollfuß-Weg in den autoritären Staat folgten. In Tirol scheinen die demokratischen Traditionen doch stärker gewesen zu sein als anderswo.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Zerreißt das soziale Band?

Zerreißt das soziale Band? von Berger,  Johannes
Befürchtungen, eine fortschreitende Rationalisierung und Ökonomisierung unserer Gesellschaft gefährde den sozialen Zusammenhalt, sind weit verbreitet. Die Autoren des neuesten Mannheimer Jahrbuchs zeigen, inwiefern sich Solidarbeziehungen und Moralvorstellungen wandeln, bezweifeln aber, dass dies zwangsläufig in eine Auflösung des sozialen Bandes mündet. Beiträge unter anderem von Amitai Etzioni, Aafke Komter, Steffen Mau, Richard Münch, Gertrud Nunner- Winkler, Karin Sanders, Göran Therborn und Carsten Ullrich.
Aktualisiert: 2023-03-20
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