Dieses Buch ist eine Abrechnung mit der ungerechten Lastenverteilung innerhalb der EU seit der deutschen Wiedervereinigung. Durch neue empirische Ergebnisse belegt werden finanzielle Belastungen Deutschlands innerhalb der EU aufgedeckt, die weit über das hinausgehen, was bislang bekannt war. Schon deshalb kann Deutschland mit Recht den Titel "Zahlmeister der EU" für sich beanspruchen.
In einer politisch engagierten Darstellung beantwortet der Autor vor allem folgende Fragen: Wie verteilte die EU schon seit Jahrzehnten als Transferunion die Lasten auf die Mitgliedstaaten? In welchem Umfang ist Deutschland als Zahlmeister neben anderen Nettozahlern an der Finanzierung der Nettoempfänger beteiligt gewesen? In welchem Ausmaß waren Irland, Griechenland, Portugal und Spanien als Nettoempfänger schon seit langem die großen Gewinner? Wie viel ist dem Zahlmeister von den finanziellen Lasten aufgebürdet worden, die andere Nettozahler bei gerechter Lastenverteilung hätte tragen müssen? Waren somit auch Frankreich, Großbritannien und Italien die großen Gewinner? Sind die Deutschen ausgeplündert worden? Und schließlich: Welche zusätzlichen Belastungen könnten auf den Zahlmeister durch die 2010 beschlossenen Rettungsschirme zukommen?
Nach Auffassung des Autors lassen sich die bisher aufgedeckten Ungerechtigkeiten in der Lastenverteilung nicht mit einem Hinweis auf die Solidarität rechtfertigen. Auch nicht, indem auf die deutschen Exporte auf dem Binnenmarkt hingewiesen wird. Vielmehr ist gerade umgekehrt solidarisches Verhalten der Mitgliedstaaten nötig, um die Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Aber mit den Rettungsschirmen droht eine schwer kalkulierbare und erneut ungerechte Lastenverteilung.
Die EU wird nach Auffassung des Autors auch dann weiter existieren, wenn der Euro zerfallen sollte. Deshalb ist die Thematik des Buches immer relevant, mit oder ohne den heutigen Euro.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dieses Buch ist eine Abrechnung mit der ungerechten Lastenverteilung innerhalb der EU seit der deutschen Wiedervereinigung. Durch neue empirische Ergebnisse belegt werden finanzielle Belastungen Deutschlands innerhalb der EU aufgedeckt, die weit über das hinausgehen, was bislang bekannt war. Schon deshalb kann Deutschland mit Recht den Titel "Zahlmeister der EU" für sich beanspruchen.
In einer politisch engagierten Darstellung beantwortet der Autor vor allem folgende Fragen: Wie verteilte die EU schon seit Jahrzehnten als Transferunion die Lasten auf die Mitgliedstaaten? In welchem Umfang ist Deutschland als Zahlmeister neben anderen Nettozahlern an der Finanzierung der Nettoempfänger beteiligt gewesen? In welchem Ausmaß waren Irland, Griechenland, Portugal und Spanien als Nettoempfänger schon seit langem die großen Gewinner? Wie viel ist dem Zahlmeister von den finanziellen Lasten aufgebürdet worden, die andere Nettozahler bei gerechter Lastenverteilung hätte tragen müssen? Waren somit auch Frankreich, Großbritannien und Italien die großen Gewinner? Sind die Deutschen ausgeplündert worden? Und schließlich: Welche zusätzlichen Belastungen könnten auf den Zahlmeister durch die 2010 beschlossenen Rettungsschirme zukommen?
Nach Auffassung des Autors lassen sich die bisher aufgedeckten Ungerechtigkeiten in der Lastenverteilung nicht mit einem Hinweis auf die Solidarität rechtfertigen. Auch nicht, indem auf die deutschen Exporte auf dem Binnenmarkt hingewiesen wird. Vielmehr ist gerade umgekehrt solidarisches Verhalten der Mitgliedstaaten nötig, um die Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Aber mit den Rettungsschirmen droht eine schwer kalkulierbare und erneut ungerechte Lastenverteilung.
Die EU wird nach Auffassung des Autors auch dann weiter existieren, wenn der Euro zerfallen sollte. Deshalb ist die Thematik des Buches immer relevant, mit oder ohne den heutigen Euro.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dieses Buch ist eine Abrechnung mit der ungerechten Lastenverteilung innerhalb der EU seit der deutschen Wiedervereinigung. Durch neue empirische Ergebnisse belegt werden finanzielle Belastungen Deutschlands innerhalb der EU aufgedeckt, die weit über das hinausgehen, was bislang bekannt war. Schon deshalb kann Deutschland mit Recht den Titel "Zahlmeister der EU" für sich beanspruchen.
In einer politisch engagierten Darstellung beantwortet der Autor vor allem folgende Fragen: Wie verteilte die EU schon seit Jahrzehnten als Transferunion die Lasten auf die Mitgliedstaaten? In welchem Umfang ist Deutschland als Zahlmeister neben anderen Nettozahlern an der Finanzierung der Nettoempfänger beteiligt gewesen? In welchem Ausmaß waren Irland, Griechenland, Portugal und Spanien als Nettoempfänger schon seit langem die großen Gewinner? Wie viel ist dem Zahlmeister von den finanziellen Lasten aufgebürdet worden, die andere Nettozahler bei gerechter Lastenverteilung hätte tragen müssen? Waren somit auch Frankreich, Großbritannien und Italien die großen Gewinner? Sind die Deutschen ausgeplündert worden? Und schließlich: Welche zusätzlichen Belastungen könnten auf den Zahlmeister durch die 2010 beschlossenen Rettungsschirme zukommen?
Nach Auffassung des Autors lassen sich die bisher aufgedeckten Ungerechtigkeiten in der Lastenverteilung nicht mit einem Hinweis auf die Solidarität rechtfertigen. Auch nicht, indem auf die deutschen Exporte auf dem Binnenmarkt hingewiesen wird. Vielmehr ist gerade umgekehrt solidarisches Verhalten der Mitgliedstaaten nötig, um die Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Aber mit den Rettungsschirmen droht eine schwer kalkulierbare und erneut ungerechte Lastenverteilung.
Die EU wird nach Auffassung des Autors auch dann weiter existieren, wenn der Euro zerfallen sollte. Deshalb ist die Thematik des Buches immer relevant, mit oder ohne den heutigen Euro.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mit der Gründung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) ist ein Quantensprung in der grenzüberschreitenden Strafverfolgung in Europa gelungen. Ein Jahr nach Aufnahme der operativen Tätigkeit fand eine Tagung an der LMU München statt, die sich ersten Erfahrungen, praktischen Problemen sowie ungeklärten wissenschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der EUStA widmete. Die Beiträge im zugehörigen Tagungsband betreffen die Praxis grenzüberschreitender Strafverfahren, Zuständigkeitsfragen im Ermittlungsverfahren, die Zusammenarbeit mit nationalen Ermittlungsbehörden, Beweiserhebung und Beweisverwertung sowie die Transnationalität der Strafverfolgung als Herausforderung für die Strafverteidigung.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Robert Esser | Andrés Ritter | Prof. Dr. Anne Schneider, LL.M. | Prof. Dr. Ingeborg Zerbes | Prof. Dr. Frank Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Auch die bereits 22. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den LeserInnen einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 32 Beiträge verteilen sich auf folgende Rubriken:
Zwölf Beiträge zum Schwerpunktthema, föderale Bearbeitung der Corona-Pandemie (u.a. von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn).
Drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zu den Effekten der Pandemie auf Föderalismustheorie und Fiskalföderalismus).
Fünf Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft).
Fünf europäische Länderberichte (u.a. Russland, Spanien und VK).
Drei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u.a. zu den Grenzschließungen in der EU 2020/2021).
Zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum Corona-Haushaltspaket).
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die 23. Ausgabe des Jahrbuchs ist als Kompendium konzipiert, das den Leser:innen in 34 Beiträgen einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionaler Struktur und Politik bietet.
Neben dem deutschen Föderalismus, aktuellen Forschungsthemen, regionaler Kooperation, EU/Europäischer Integration und Länderberichten stehen in diesem Jahr zwei Themen im Mittelpunkt: Die englischsprachige Rubrik „Conference on the Future of Europe“ behandelt die Frage, wie einzelne Mitgliedstaaten und ihre Regionen an diesem einzigartigen Diskussionsprozess mit Bürgerbeteiligung mitgewirkt haben. Zum anderen wird in „70 Jahre Baden-Württemberg“ auf Themen geblickt, die in den offiziellen Gedenkveranstaltungen weniger im Zentrum standen.
Mit Beiträgen von
Gabriele Abels, Philipp Adorf, Elisabeth Alber, Jarolím Antal, Muhterem Aras, Joachim Beck, Christian Bender, Lukas Böhm, Peter Bußjäger, Jean-Rémi Carbonneau, Anna Dermitzakis, Ulrich Eith, Mathias Eller, Annegret Eppler, Rolf Frankenberger, Michael Gerner, Alexander Gorskiy, Richard Grieveson, Martin Große Hüttmann, Maike Hausen, Olivier Hermanns, Tobias Heyduk, Frederike Hofmann-van de Poll, Nicolas Houde, Isabelle Jänchen, Branimir Jovanović, Florian Kech, Leopold Kernstock, Paul Kindermann, Mario Kölling, Anna Sophia Körner, Oskar Kveton, Rémi Léger, Thomas Lenk, Servane Metzger, Sarah Meyer, Ursula Münch, Hans-Jürgen Papier, Timo Peters, Wolfgang Petzold, Min Reuchamps, Ann-Mireille Sautter, Henrik Scheller, Suzanne S. Schüttemeyer, Maren Springsklee, Tim Starke, Patrick Steindl, Burkard Steppacher, Roland Sturm, Mattéo Torres-Ader, Hendrik Träger, Nina Vujanović, Reinhold Weber, Melina Weilguni, Jens Woelk, Mario Wolf, Jasmin Zengin und Florian Ziegenbalg.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mit der Gründung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) ist ein Quantensprung in der grenzüberschreitenden Strafverfolgung in Europa gelungen. Ein Jahr nach Aufnahme der operativen Tätigkeit fand eine Tagung an der LMU München statt, die sich ersten Erfahrungen, praktischen Problemen sowie ungeklärten wissenschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der EUStA widmete. Die Beiträge im zugehörigen Tagungsband betreffen die Praxis grenzüberschreitender Strafverfahren, Zuständigkeitsfragen im Ermittlungsverfahren, die Zusammenarbeit mit nationalen Ermittlungsbehörden, Beweiserhebung und Beweisverwertung sowie die Transnationalität der Strafverfolgung als Herausforderung für die Strafverteidigung.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Robert Esser | Andrés Ritter | Prof. Dr. Anne Schneider, LL.M. | Prof. Dr. Ingeborg Zerbes | Prof. Dr. Frank Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Mit der Gründung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) ist ein Quantensprung in der grenzüberschreitenden Strafverfolgung in Europa gelungen. Ein Jahr nach Aufnahme der operativen Tätigkeit fand eine Tagung an der LMU München statt, die sich ersten Erfahrungen, praktischen Problemen sowie ungeklärten wissenschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der EUStA widmete. Die Beiträge im zugehörigen Tagungsband betreffen die Praxis grenzüberschreitender Strafverfahren, Zuständigkeitsfragen im Ermittlungsverfahren, die Zusammenarbeit mit nationalen Ermittlungsbehörden, Beweiserhebung und Beweisverwertung sowie die Transnationalität der Strafverfolgung als Herausforderung für die Strafverteidigung.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Robert Esser | Andrés Ritter | Prof. Dr. Anne Schneider, LL.M. | Prof. Dr. Ingeborg Zerbes | Prof. Dr. Frank Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Mit der Gründung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) ist ein Quantensprung in der grenzüberschreitenden Strafverfolgung in Europa gelungen. Ein Jahr nach Aufnahme der operativen Tätigkeit fand eine Tagung an der LMU München statt, die sich ersten Erfahrungen, praktischen Problemen sowie ungeklärten wissenschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der EUStA widmete. Die Beiträge im zugehörigen Tagungsband betreffen die Praxis grenzüberschreitender Strafverfahren, Zuständigkeitsfragen im Ermittlungsverfahren, die Zusammenarbeit mit nationalen Ermittlungsbehörden, Beweiserhebung und Beweisverwertung sowie die Transnationalität der Strafverfolgung als Herausforderung für die Strafverteidigung.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Robert Esser | Andrés Ritter | Prof. Dr. Anne Schneider, LL.M. | Prof. Dr. Ingeborg Zerbes | Prof. Dr. Frank Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die 23. Ausgabe des Jahrbuchs ist als Kompendium konzipiert, das den Leser:innen in 34 Beiträgen einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet.
Neben dem deutschen Föderalismus, aktuellen Forschungsthemen, regionaler Kooperation, EU/Europäischer Integration und Länderberichten stehen in diesem Jahr zwei Themen im Mittelpunkt: Die englischsprachige Rubrik "Conference on the Future of Europe" behandelt die Frage, wie einzelne Mitgliedstaaten und ihre Regionen an diesem einzigartigen Diskussionsprozess mit Bürgerbeteiligung mitgewirkt haben. Zum anderen wird in "70 Jahre Baden-Württemberg" auf Themen geblickt, die in den offiziellen Gedenkveranstaltungen weniger im Zentrum standen.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die 23. Ausgabe des Jahrbuchs ist als Kompendium konzipiert, das den Leser:innen in 34 Beiträgen einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionaler Struktur und Politik bietet.
Neben dem deutschen Föderalismus, aktuellen Forschungsthemen, regionaler Kooperation, EU/Europäischer Integration und Länderberichten stehen in diesem Jahr zwei Themen im Mittelpunkt: Die englischsprachige Rubrik „Conference on the Future of Europe“ behandelt die Frage, wie einzelne Mitgliedstaaten und ihre Regionen an diesem einzigartigen Diskussionsprozess mit Bürgerbeteiligung mitgewirkt haben. Zum anderen wird in „70 Jahre Baden-Württemberg“ auf Themen geblickt, die in den offiziellen Gedenkveranstaltungen weniger im Zentrum standen.
Mit Beiträgen von
Gabriele Abels, Philipp Adorf, Elisabeth Alber, Jarolím Antal, Muhterem Aras, Joachim Beck, Christian Bender, Lukas Böhm, Peter Bußjäger, Jean-Rémi Carbonneau, Anna Dermitzakis, Ulrich Eith, Mathias Eller, Annegret Eppler, Rolf Frankenberger, Michael Gerner, Alexander Gorskiy, Richard Grieveson, Martin Große Hüttmann, Maike Hausen, Olivier Hermanns, Tobias Heyduk, Frederike Hofmann-van de Poll, Nicolas Houde, Isabelle Jänchen, Branimir Jovanović, Florian Kech, Leopold Kernstock, Paul Kindermann, Mario Kölling, Anna Sophia Körner, Oskar Kveton, Rémi Léger, Thomas Lenk, Servane Metzger, Sarah Meyer, Ursula Münch, Hans-Jürgen Papier, Timo Peters, Wolfgang Petzold, Min Reuchamps, Ann-Mireille Sautter, Henrik Scheller, Suzanne S. Schüttemeyer, Maren Springsklee, Tim Starke, Patrick Steindl, Burkard Steppacher, Roland Sturm, Mattéo Torres-Ader, Hendrik Träger, Nina Vujanović, Reinhold Weber, Melina Weilguni, Jens Woelk, Mario Wolf, Jasmin Zengin und Florian Ziegenbalg.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Auch die bereits 22. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den Leserinnen und Lesern einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 32 Beiträge verteilen sich auf folgende Rubriken:
Zwölf Beiträge zum Schwerpunktthema, föderale Bearbeitung der Corona-Pandemie (u.a. von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn).
Drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zu den Effekten der Pandemie auf Föderalismustheorie und Fiskalföderalismus).
Fünf Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft).
Fünf europäische Länderberichte (u.a. Russland, Spanien und VK).
Drei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u.a. zu den Grenzschließungen in der EU 2020/2021).
Zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum Corona-Haushaltspaket).
Aktualisiert: 2023-02-14
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Auch die bereits 22. Ausgabe des Jahrbuchs ist als breit angelegtes Kompendium konzipiert, das den LeserInnen einen aktuellen Überblick über verschiedene Aspekte föderaler und regionale Struktur und Politik bietet. Die insgesamt 32 Beiträge verteilen sich auf folgende Rubriken:
Zwölf Beiträge zum Schwerpunktthema, föderale Bearbeitung der Corona-Pandemie (u.a. von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn).
Drei Beiträge zu aktuellen Themen der Föderalismusforschung (u.a. zu den Effekten der Pandemie auf Föderalismustheorie und Fiskalföderalismus).
Fünf Beiträge zum deutschen Föderalismus (u.a. zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft).
Fünf europäische Länderberichte (u.a. Russland, Spanien und VK).
Drei Beiträge zur regionalen und kommunalen Kooperation in Europa (u.a. zu den Grenzschließungen in der EU 2020/2021).
Zwei Beiträge zur Europäischen Union/Europäischen Integration (u.a. zum Corona-Haushaltspaket).
Aktualisiert: 2023-04-16
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Alle sieben Jahre bestimmt der Streit über den EU-Haushalt die europäische Politik. Im Jahr 2011 ist es wieder soweit, wenn die Verhandlungen über den Finanzrahmen der EU für den Zeitraum 2014 bis 2020 beginnen werden und über Sinn und Zweck der Gemeinsamen Agrarpolitik und der EU-Strukturfonds debattiert wird. Hinter allem steht stets die Frage nach dem nationalen Nettosaldo – also, wie viel muss ein Staat nach Brüssel in das EU-Budget abführen, und wie viel fließen davon wieder zurück? Das Buch beleuchtet dieses Dickicht unterschiedlicher Interessen und zeichnet die Entstehung dieses höchst komplexen Systems aus Einzahlungen und Rückflüssen nach, mit besonderem Blick auf die deutsche Europapolitik.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Untersuchung liefert eine politikwissenschaftliche Systematisierung der seit den 1950er-Jahren auf europäischer Ebene geschaffenen Einnahmeinstrumente. Im Zentrum steht dabei die Frage, auf welchem Wege den gemeinsamen Institutionen im Laufe der Integrationsentwicklung finanzielle Spielräume gewährt wurden: Besaß die Montanunion aufgrund der Montanumlage als erster europäischer Steuer eine größere Unabhängigkeit vom Willen der Mitgliedstaaten? Hätte das Eigenmittelsystem in seiner ursprünglichen Konzeption tatsächlich die europäische Autonomie gesteigert? Inwiefern bieten die Finanzierungsstrukturen ein Abbild des Entwicklungsstandes der EU und welche Entwicklungslinien haben sich über die Jahrzehnte herausgebildet? Auch diesen und weiteren Aspekten widmet sich die Analyse des europäischen Finanzierungssystems.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Aus der besonderen Sicht der Regierungslehre stellt der Band das Funktionieren der Exekutive bei der Formulierung und dem Vollzug europäischer Politik in den Mittelpunkt. Die Multifunktionalität der Akteure und die Simultaneität der verschiedenen Phasen im Zyklus der Politikprozesse werden beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Von der Idee Europa zur heutigen EU. Navigation durch die aktuellen Tatbestände und Begriffe zum Mitreden können über die Beweggründe, die Herausforderung und Kriterien der EU.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Die Untersuchung liefert eine politikwissenschaftliche Systematisierung der seit den 1950er-Jahren auf europäischer Ebene geschaffenen Einnahmeinstrumente. Im Zentrum steht dabei die Frage, auf welchem Wege den gemeinsamen Institutionen im Laufe der Integrationsentwicklung finanzielle Spielräume gewährt wurden: Besaß die Montanunion aufgrund der Montanumlage als erster europäischer Steuer eine größere Unabhängigkeit vom Willen der Mitgliedstaaten? Hätte das Eigenmittelsystem in seiner ursprünglichen Konzeption tatsächlich die europäische Autonomie gesteigert? Inwiefern bieten die Finanzierungsstrukturen ein Abbild des Entwicklungsstandes der EU und welche Entwicklungslinien haben sich über die Jahrzehnte herausgebildet? Auch diesen und weiteren Aspekten widmet sich die Analyse des europäischen Finanzierungssystems.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieses Buch ist eine Abrechnung mit der ungerechten Lastenverteilung innerhalb der EU seit der deutschen Wiedervereinigung. Durch neue empirische Ergebnisse belegt werden finanzielle Belastungen Deutschlands innerhalb der EU aufgedeckt, die weit über das hinausgehen, was bislang bekannt war. Schon deshalb kann Deutschland mit Recht den Titel "Zahlmeister der EU" für sich beanspruchen.
In einer politisch engagierten Darstellung beantwortet der Autor vor allem folgende Fragen: Wie verteilte die EU schon seit Jahrzehnten als Transferunion die Lasten auf die Mitgliedstaaten? In welchem Umfang ist Deutschland als Zahlmeister neben anderen Nettozahlern an der Finanzierung der Nettoempfänger beteiligt gewesen? In welchem Ausmaß waren Irland, Griechenland, Portugal und Spanien als Nettoempfänger schon seit langem die großen Gewinner? Wie viel ist dem Zahlmeister von den finanziellen Lasten aufgebürdet worden, die andere Nettozahler bei gerechter Lastenverteilung hätte tragen müssen? Waren somit auch Frankreich, Großbritannien und Italien die großen Gewinner? Sind die Deutschen ausgeplündert worden? Und schließlich: Welche zusätzlichen Belastungen könnten auf den Zahlmeister durch die 2010 beschlossenen Rettungsschirme zukommen?
Nach Auffassung des Autors lassen sich die bisher aufgedeckten Ungerechtigkeiten in der Lastenverteilung nicht mit einem Hinweis auf die Solidarität rechtfertigen. Auch nicht, indem auf die deutschen Exporte auf dem Binnenmarkt hingewiesen wird. Vielmehr ist gerade umgekehrt solidarisches Verhalten der Mitgliedstaaten nötig, um die Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Aber mit den Rettungsschirmen droht eine schwer kalkulierbare und erneut ungerechte Lastenverteilung.
Die EU wird nach Auffassung des Autors auch dann weiter existieren, wenn der Euro zerfallen sollte. Deshalb ist die Thematik des Buches immer relevant, mit oder ohne den heutigen Euro.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die finanzwissenschaftlichen Analyse- und Reformkonzepte für die Budgetstrukturen der EU basieren hauptsächlich auf der klassischen föderalistischen Finanzausgleichstheorie. Der Autor legt dar, warum die föderalismustheoretischen Ansätze kein geeignetes Referenzkonzept zur Beschreibung oder Gestaltung von Integrationsprozessen sein können. Ausgehend von diesem Befund entwickelt er mit dem synoptischen Integrationsmodell die Grundlage einer verfassungsökonomischen Integrationstheorie. Dieses Modell wird um das finanzmechanistische Fondsmodell ergänzt, welches den integrationstheoretischen Ansatz für die spezifischen Gestaltungsfragen des EU-Finanzausgleichs konkretisiert. Auf dieser Basis ist es dem Autor möglich, die Entwicklung der EU-Budgetkompetenzen zu erklären und eine völlig neue Sichtweise auf die bestehenden Budgetstrukturen sowie deren Reformbedarf zu gewinnen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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