Das Europäische Vertragsrecht ist in aller Munde. Kritisiert wird vor allem die fragmentarische und inkohärente Rechtsangleichung der Europäischen Union auf dem Gebiete des Privatrechts. Als Antwort darauf haben sich Privatrechtswissenschaftler aus ganz Europa mit dem Ziel zusammengeschlossen, den Weg für ein Europäisches Vertrags- oder Zivilgesetzbuch aus wissenschaftlicher Sicht zu ebnen. Zu nennen sind insbesondere die Commission on European Contract Law mit ihrem Vorsitzenden Ole Lando („Lando-Kommission“), die Pavia- Gruppe mit ihrem Vorentwurf für ein Europäisches Vertragsgesetzbuch und die UNIDROIT-Principles of International Commercial Contracts.
Diese Arbeit ist – soweit ersichtlich – die erste, welche die Ergebnisse dieser Kommissionen aus nationaler Sicht umfassend untersucht und beleuchtet. Der Verfasser geht dabei vom österreichischen ABGB aus. Diesem Gesetzbuch kommt als Produkt der Aufklärung, des Naturrechts und des römischgemeinen Rechts gerade im Vertragsrecht eine Vorreiterrolle zu. Keine andere Kodifikation verfolgt das vertragsrechtliche Prinzip der Vertrauenstheorie mit ihrem Schutz der Vertragsparteien oder die rechtsgeschäftliche Verkehrssicherheit mit einer nur annähernd gleichen Konsequenz. Diese Grundsätze dürfen auch in einem europäischen Vertragsgesetzbuch nicht fehlen, weshalb das ABGB dafür als Musterbeispiel stehen könnte.
Die Arbeit beginnt mit einem Abriss über die rechtsgeschichtliche Entwicklung von der Rechtsschule der Glossatoren in Bologna bis hin zur Rechtssetzung in Brüssel. Während Erstere den fruchtbaren Boden für die Rechtseinheit des Privatrechts in Europa schuf, ist Letztere von bloß zweifelhaftem Wert.
Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die rechtsvergleichende Untersuchung des europäischen Vertragsrechts im Hinblick auf den Vertrauensschutz und die rechtsgeschäftliche Verkehrssicherheit: Vertragsschluss, Auslegung und Anfechtung von Verträgen sind die Hauptpunkte. Ausgehend von Österreich werden vor allem die Lösungen der privaten Kommissionen (Lando, Pavia etc.), des CISG, Deutschlands, der Schweiz, Frankreichs und Englands gewürdigt, wobei auch jüngere Rechtsentwicklungen aus Italien und den Niederlanden Berücksichtigung finden. Besonderes Augenmerk wird auch darauf gelegt, welchen Rechtsordnungen die privaten Kommissionen ihre Vorschläge für ein europäisches Vertragsrecht entnommen haben.
Der Verfasser schließt mit Vorschlägen, wie seiner Meinung nach das Zustandekommen, Auslegen und Anfechten von Verträgen in einem europäischen Vertragsgesetzbuch ausgestaltet sein sollte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Europäische Vertragsrecht ist in aller Munde. Kritisiert wird vor allem die fragmentarische und inkohärente Rechtsangleichung der Europäischen Union auf dem Gebiete des Privatrechts. Als Antwort darauf haben sich Privatrechtswissenschaftler aus ganz Europa mit dem Ziel zusammengeschlossen, den Weg für ein Europäisches Vertrags- oder Zivilgesetzbuch aus wissenschaftlicher Sicht zu ebnen. Zu nennen sind insbesondere die Commission on European Contract Law mit ihrem Vorsitzenden Ole Lando („Lando-Kommission“), die Pavia- Gruppe mit ihrem Vorentwurf für ein Europäisches Vertragsgesetzbuch und die UNIDROIT-Principles of International Commercial Contracts.
Diese Arbeit ist – soweit ersichtlich – die erste, welche die Ergebnisse dieser Kommissionen aus nationaler Sicht umfassend untersucht und beleuchtet. Der Verfasser geht dabei vom österreichischen ABGB aus. Diesem Gesetzbuch kommt als Produkt der Aufklärung, des Naturrechts und des römischgemeinen Rechts gerade im Vertragsrecht eine Vorreiterrolle zu. Keine andere Kodifikation verfolgt das vertragsrechtliche Prinzip der Vertrauenstheorie mit ihrem Schutz der Vertragsparteien oder die rechtsgeschäftliche Verkehrssicherheit mit einer nur annähernd gleichen Konsequenz. Diese Grundsätze dürfen auch in einem europäischen Vertragsgesetzbuch nicht fehlen, weshalb das ABGB dafür als Musterbeispiel stehen könnte.
Die Arbeit beginnt mit einem Abriss über die rechtsgeschichtliche Entwicklung von der Rechtsschule der Glossatoren in Bologna bis hin zur Rechtssetzung in Brüssel. Während Erstere den fruchtbaren Boden für die Rechtseinheit des Privatrechts in Europa schuf, ist Letztere von bloß zweifelhaftem Wert.
Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die rechtsvergleichende Untersuchung des europäischen Vertragsrechts im Hinblick auf den Vertrauensschutz und die rechtsgeschäftliche Verkehrssicherheit: Vertragsschluss, Auslegung und Anfechtung von Verträgen sind die Hauptpunkte. Ausgehend von Österreich werden vor allem die Lösungen der privaten Kommissionen (Lando, Pavia etc.), des CISG, Deutschlands, der Schweiz, Frankreichs und Englands gewürdigt, wobei auch jüngere Rechtsentwicklungen aus Italien und den Niederlanden Berücksichtigung finden. Besonderes Augenmerk wird auch darauf gelegt, welchen Rechtsordnungen die privaten Kommissionen ihre Vorschläge für ein europäisches Vertragsrecht entnommen haben.
Der Verfasser schließt mit Vorschlägen, wie seiner Meinung nach das Zustandekommen, Auslegen und Anfechten von Verträgen in einem europäischen Vertragsgesetzbuch ausgestaltet sein sollte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Europäische Vertragsrecht ist in aller Munde. Kritisiert wird vor allem die fragmentarische und inkohärente Rechtsangleichung der Europäischen Union auf dem Gebiete des Privatrechts. Als Antwort darauf haben sich Privatrechtswissenschaftler aus ganz Europa mit dem Ziel zusammengeschlossen, den Weg für ein Europäisches Vertrags- oder Zivilgesetzbuch aus wissenschaftlicher Sicht zu ebnen. Zu nennen sind insbesondere die Commission on European Contract Law mit ihrem Vorsitzenden Ole Lando („Lando-Kommission“), die Pavia- Gruppe mit ihrem Vorentwurf für ein Europäisches Vertragsgesetzbuch und die UNIDROIT-Principles of International Commercial Contracts.
Diese Arbeit ist – soweit ersichtlich – die erste, welche die Ergebnisse dieser Kommissionen aus nationaler Sicht umfassend untersucht und beleuchtet. Der Verfasser geht dabei vom österreichischen ABGB aus. Diesem Gesetzbuch kommt als Produkt der Aufklärung, des Naturrechts und des römischgemeinen Rechts gerade im Vertragsrecht eine Vorreiterrolle zu. Keine andere Kodifikation verfolgt das vertragsrechtliche Prinzip der Vertrauenstheorie mit ihrem Schutz der Vertragsparteien oder die rechtsgeschäftliche Verkehrssicherheit mit einer nur annähernd gleichen Konsequenz. Diese Grundsätze dürfen auch in einem europäischen Vertragsgesetzbuch nicht fehlen, weshalb das ABGB dafür als Musterbeispiel stehen könnte.
Die Arbeit beginnt mit einem Abriss über die rechtsgeschichtliche Entwicklung von der Rechtsschule der Glossatoren in Bologna bis hin zur Rechtssetzung in Brüssel. Während Erstere den fruchtbaren Boden für die Rechtseinheit des Privatrechts in Europa schuf, ist Letztere von bloß zweifelhaftem Wert.
Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die rechtsvergleichende Untersuchung des europäischen Vertragsrechts im Hinblick auf den Vertrauensschutz und die rechtsgeschäftliche Verkehrssicherheit: Vertragsschluss, Auslegung und Anfechtung von Verträgen sind die Hauptpunkte. Ausgehend von Österreich werden vor allem die Lösungen der privaten Kommissionen (Lando, Pavia etc.), des CISG, Deutschlands, der Schweiz, Frankreichs und Englands gewürdigt, wobei auch jüngere Rechtsentwicklungen aus Italien und den Niederlanden Berücksichtigung finden. Besonderes Augenmerk wird auch darauf gelegt, welchen Rechtsordnungen die privaten Kommissionen ihre Vorschläge für ein europäisches Vertragsrecht entnommen haben.
Der Verfasser schließt mit Vorschlägen, wie seiner Meinung nach das Zustandekommen, Auslegen und Anfechten von Verträgen in einem europäischen Vertragsgesetzbuch ausgestaltet sein sollte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dieses Buch bietet eine Einführung in die Diskussion über ein europäisches Kaufrecht. Die Gesetzgebung zum Kaufrecht ist in Europa stark beeinflusst von internationalen Regeln und strengen Bestimmungen zum Verbraucherschutz. Ein europäisches Kaufrecht muss daher sowohl den Anforderungen des grenzüberschreitenden Handels entsprechen als auch den Verbraucher schützen. Die Europäische Kommission hat in verschiedenen Dokumenten unterschiedliche Optionen zur Harmonisierung des Kaufrechts innerhalb Europas ausgearbeitet, die in diesem Buch kommentiert werden. Die Arbeitsweisen der akademischen Studiengruppen zum europäischen Vertragsrecht werden vorgestellt und der Kaufrechtsentwurf der wird besprochen. Probleme bei der Vereinheitlichung des Kaufrechts, wie zum Beispiel sprachlicher oder ökonomischer Natur, werden behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Buch bietet eine Einführung in die Diskussion über ein europäisches Kaufrecht. Die Gesetzgebung zum Kaufrecht ist in Europa stark beeinflusst von internationalen Regeln und strengen Bestimmungen zum Verbraucherschutz. Ein europäisches Kaufrecht muss daher sowohl den Anforderungen des grenzüberschreitenden Handels entsprechen als auch den Verbraucher schützen. Die Europäische Kommission hat in verschiedenen Dokumenten unterschiedliche Optionen zur Harmonisierung des Kaufrechts innerhalb Europas ausgearbeitet, die in diesem Buch kommentiert werden. Die Arbeitsweisen der akademischen Studiengruppen zum europäischen Vertragsrecht werden vorgestellt und der Kaufrechtsentwurf der wird besprochen. Probleme bei der Vereinheitlichung des Kaufrechts, wie zum Beispiel sprachlicher oder ökonomischer Natur, werden behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Buch bietet eine Einführung in die Diskussion über ein europäisches Kaufrecht. Die Gesetzgebung zum Kaufrecht ist in Europa stark beeinflusst von internationalen Regeln und strengen Bestimmungen zum Verbraucherschutz. Ein europäisches Kaufrecht muss daher sowohl den Anforderungen des grenzüberschreitenden Handels entsprechen als auch den Verbraucher schützen. Die Europäische Kommission hat in verschiedenen Dokumenten unterschiedliche Optionen zur Harmonisierung des Kaufrechts innerhalb Europas ausgearbeitet, die in diesem Buch kommentiert werden. Die Arbeitsweisen der akademischen Studiengruppen zum europäischen Vertragsrecht werden vorgestellt und der Kaufrechtsentwurf der wird besprochen. Probleme bei der Vereinheitlichung des Kaufrechts, wie zum Beispiel sprachlicher oder ökonomischer Natur, werden behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Dieses Buch bietet eine Einführung in die Diskussion über ein europäisches Kaufrecht. Die Gesetzgebung zum Kaufrecht ist in Europa stark beeinflusst von internationalen Regeln und strengen Bestimmungen zum Verbraucherschutz. Ein europäisches Kaufrecht muss daher sowohl den Anforderungen des grenzüberschreitenden Handels entsprechen als auch den Verbraucher schützen. Die Europäische Kommission hat in verschiedenen Dokumenten unterschiedliche Optionen zur Harmonisierung des Kaufrechts innerhalb Europas ausgearbeitet, die in diesem Buch kommentiert werden. Die Arbeitsweisen der akademischen Studiengruppen zum europäischen Vertragsrecht werden vorgestellt und der Kaufrechtsentwurf der wird besprochen. Probleme bei der Vereinheitlichung des Kaufrechts, wie zum Beispiel sprachlicher oder ökonomischer Natur, werden behandelt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Werden Pflichten nicht ordnungsgemäß erfüllt, dann muß die Rechtsordnung regeln, ob dem Gläubiger deswegen Rechtsbehelfe - und welche - zustehen und ob der Schuldner von seiner Pflicht frei geworden ist. Diese Fragen stellen den Kernbereich eines jeden Leistungsstörungsrechts dar. Zu beantworten sind diese Fragen auch bei der Schaffung eines Europäischen Vertrags- oder Schuldrechts, unabhängig davon, ob diese Entwicklung einmal in naher oder ferner Zukunft in einer Kodifikation enden wird. Bei der Schaffung eines Europäischen Vertragsrechts wetteifern mehrere rechtsvereinheitlichende Regelwerke und nationale Rechtsordnungen um Beachtung. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Rechtsvergleich zwischen den für die Entwicklung eines Europäischen Vertragsrechts bedeutsamsten Regelwerken. Dies sind das UN-Kaufrechtsübereinkommen von 1980 (CISG), die Principles of European Contract Law (PECL), die UNIDROIT Principles of International Commercial Contracts (UPICC), der Vorentwurf für ein Europäisches Vertragsgesetzbuch (Gandolfi-Code) sowie das deutsche Recht. Vereinzelt werden im Rahmen dieser Arbeit auch besondere Regelungen und Rechtsinstitute des englischen, französischen und italienischen Rechts mitberücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Zahlungsdiensterichtlinie ist die wohl umfassendste europarechtliche Regelung im Vertragsrecht, die auf Verbraucher und auf Unternehmer Anwendung findet und die Vertragsanbahnung bis zur Haftung regelt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit das Harmonisierungspotential der Richtlinie. Sodann erforscht sie die Auswirkungen dieser größtenteils vollharmonisierenden Richtlinie auf die Dogmatik des Zahlungsdiensterechts des BGBs und die damit einhergehenden Wertungsverschiebungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das vorliegende Lehrbuch, in dem das Europäische Vertragsrecht in geschlossener, nach Sachfragen systematisch geordneter Form dargestellt wird, soll Studenten ebenso wie Praktikern Auskunft zu Einzelfragen geben, darüber hinaus aber auch eine Übersicht über das Rechtsgebiet als Ganzes eröffnen. Die Entwicklung des Europäischen Vertragsrechts in Gesetzgebung (Gleichbehandlungsrichtlinie, Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken, Reform der Verbraucherkreditrichtlinie) und Rechtsprechung und die zunehmende dogmatische Vertiefung durch die Wissenschaft machen die Neuauflage erforderlich. Das Lehrbuch wendet sich an Studenten ab dem 3. Semester ebenso wie an Referendare und Praktiker.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäisches Privatrecht entsteht nicht nur im Wege der Rechtsetzung in Form von Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Gemeinschaft. Auch Rechtsprechung und Wissenschaft tragen dazu bei. Im Bereich (vor allem) der Wissenschaft ist soeben der Entwurf eines Gemeinsamen Referenzrahmens (Draft Common Frame of Reference) vorgelegt worden, mit dem die Principles of European Contract Law (Lando Principles) fortgeschrieben werden. Im Bereich der Rechtsprechung hat der EuGH in jüngerer Zeit in Aufsehen erregender Weise Allgemeine Rechtsgrundsätze in Privatrechtsverhältnissen angewandt.Die Beiträge des vorliegenden Bandes erörtern diese Entwicklungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band enthält eine Gesamtdarstellung des europäischen Vertragsrechts. Er nimmt vor allem die Perspektive des Unionsrechts ein und analysiert die vertragsrechtsrelevanten Aspekte des Primär- und Sekundärrechts. Gleichzeitig geht die Darstellung auf die Umsetzung in den mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen ein. Das IPR wird ebenso umfassend behandelt wie die speziellen Methodenfragen des europäischen Privatrechts.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band enthält eine Gesamtdarstellung des europäischen Vertragsrechts. Er nimmt vor allem die Perspektive des Unionsrechts ein und analysiert die vertragsrechtsrelevanten Aspekte des Primär- und Sekundärrechts. Gleichzeitig geht die Darstellung auf die Umsetzung in den mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen ein. Das IPR wird ebenso umfassend behandelt wie die speziellen Methodenfragen des europäischen Privatrechts.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vorliegende Band enthält eine Gesamtdarstellung des europäischen Vertragsrechts. Er nimmt vor allem die Perspektive des Unionsrechts ein und analysiert die vertragsrechtsrelevanten Aspekte des Primär- und Sekundärrechts. Gleichzeitig geht die Darstellung auf die Umsetzung in den mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen ein. Das IPR wird ebenso umfassend behandelt wie die speziellen Methodenfragen des europäischen Privatrechts.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das vorliegende Lehrbuch, in dem das Europäische Vertragsrecht in geschlossener, nach Sachfragen systematisch geordneter Form dargestellt wird, soll Studenten ebenso wie Praktikern Auskunft zu Einzelfragen geben, darüber hinaus aber auch eine Übersicht über das Rechtsgebiet als Ganzes eröffnen. Die Entwicklung des Europäischen Vertragsrechts in Gesetzgebung (Gleichbehandlungsrichtlinie, Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken, Reform der Verbraucherkreditrichtlinie) und Rechtsprechung und die zunehmende dogmatische Vertiefung durch die Wissenschaft machen die Neuauflage erforderlich. Das Lehrbuch wendet sich an Studenten ab dem 3. Semester ebenso wie an Referendare und Praktiker.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Zahlungsdiensterichtlinie ist die wohl umfassendste europarechtliche Regelung im Vertragsrecht, die auf Verbraucher und auf Unternehmer Anwendung findet und die Vertragsanbahnung bis zur Haftung regelt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit das Harmonisierungspotential der Richtlinie. Sodann erforscht sie die Auswirkungen dieser größtenteils vollharmonisierenden Richtlinie auf die Dogmatik des Zahlungsdiensterechts des BGBs und die damit einhergehenden Wertungsverschiebungen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Werden Pflichten nicht ordnungsgemäß erfüllt, dann muß die Rechtsordnung regeln, ob dem Gläubiger deswegen Rechtsbehelfe - und welche - zustehen und ob der Schuldner von seiner Pflicht frei geworden ist. Diese Fragen stellen den Kernbereich eines jeden Leistungsstörungsrechts dar. Zu beantworten sind diese Fragen auch bei der Schaffung eines Europäischen Vertrags- oder Schuldrechts, unabhängig davon, ob diese Entwicklung einmal in naher oder ferner Zukunft in einer Kodifikation enden wird. Bei der Schaffung eines Europäischen Vertragsrechts wetteifern mehrere rechtsvereinheitlichende Regelwerke und nationale Rechtsordnungen um Beachtung. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Rechtsvergleich zwischen den für die Entwicklung eines Europäischen Vertragsrechts bedeutsamsten Regelwerken. Dies sind das UN-Kaufrechtsübereinkommen von 1980 (CISG), die Principles of European Contract Law (PECL), die UNIDROIT Principles of International Commercial Contracts (UPICC), der Vorentwurf für ein Europäisches Vertragsgesetzbuch (Gandolfi-Code) sowie das deutsche Recht. Vereinzelt werden im Rahmen dieser Arbeit auch besondere Regelungen und Rechtsinstitute des englischen, französischen und italienischen Rechts mitberücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Zahlungsdiensterichtlinie ist die wohl umfassendste europarechtliche Regelung im Vertragsrecht, die auf Verbraucher und auf Unternehmer Anwendung findet und die Vertragsanbahnung bis zur Haftung regelt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit das Harmonisierungspotential der Richtlinie. Sodann erforscht sie die Auswirkungen dieser größtenteils vollharmonisierenden Richtlinie auf die Dogmatik des Zahlungsdiensterechts des BGBs und die damit einhergehenden Wertungsverschiebungen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Werden Pflichten nicht ordnungsgemäß erfüllt, dann muß die Rechtsordnung regeln, ob dem Gläubiger deswegen Rechtsbehelfe - und welche - zustehen und ob der Schuldner von seiner Pflicht frei geworden ist. Diese Fragen stellen den Kernbereich eines jeden Leistungsstörungsrechts dar. Zu beantworten sind diese Fragen auch bei der Schaffung eines Europäischen Vertrags- oder Schuldrechts, unabhängig davon, ob diese Entwicklung einmal in naher oder ferner Zukunft in einer Kodifikation enden wird. Bei der Schaffung eines Europäischen Vertragsrechts wetteifern mehrere rechtsvereinheitlichende Regelwerke und nationale Rechtsordnungen um Beachtung. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist ein Rechtsvergleich zwischen den für die Entwicklung eines Europäischen Vertragsrechts bedeutsamsten Regelwerken. Dies sind das UN-Kaufrechtsübereinkommen von 1980 (CISG), die Principles of European Contract Law (PECL), die UNIDROIT Principles of International Commercial Contracts (UPICC), der Vorentwurf für ein Europäisches Vertragsgesetzbuch (Gandolfi-Code) sowie das deutsche Recht. Vereinzelt werden im Rahmen dieser Arbeit auch besondere Regelungen und Rechtsinstitute des englischen, französischen und italienischen Rechts mitberücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Neuauflage:
Warenhandels-Richtlinie und Digitale-Inhalte-Richtlinie sowie der "New Deal for Consumers" werden spürbare Veränderungen bringen. In der Neuauflage werden sie vor allem in Punkten, die bereits jetzt von Interesse sind, dargestellt. Auch Neuerungen insbesondere im Verbrauchsgüterkaufrecht und seit der Vorauflage ergangene wichtige Urteile des EuGH und BGH sind eingearbeitet.
Das Lehrbuch:
Dieses Lehrbuch vermittelt Studierenden übersichtlich und strukturiert ein Grundverständnis zu Rechtsquellen und Rechtsanwendung des europäischen Privatrechts sowie dessen Auswirkungen auf das deutsche Recht. Das Lehrbuch deckt den Prüfungsstoff für Studierende und Referendare ab, zu deren Schwerpunkt/Wahlfach auch Europäisches Privatrecht gehört.
Nach einer Einführung in die europarechtlichen Grundlagen des Privatrechts werden die relevanten Richtlinien in der aus dem BGB bekannten Reihenfolge – von Vertragsschluss über Widerrufsrechte, Verbraucherkredit, vertragliche und außervertragliche Haftung bis Sachenrecht – dargestellt. Zahlreiche an Entscheidungen des EuGH und nationaler Gerichte angelehnte Beispielsfälle und deren schrittweise Lösung veranschaulichen dabei leicht nachvollziehbar das systematisch vermittelte Wissen.
Zentrale Themen sind:
•Grundgedanken und Zielsetzungen des EU-Rechts
•Kompetenzen und Rechtsetzung der EU
•Umsetzung und Auslegung von Richtlinien
•Vorlage an den EuGH und dessen relevante Rechtsprechung
•Ausblick in die Zukunft des europäischen Privatrechts
Maßgebliche EU-Richtlinien mit ihrem Kerninhalt und den wichtigsten dazu ergangenen EuGH-Entscheidungen sind für einen schnellen Überblick im Anhang aufgeführt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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