Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik

Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik von Zirra,  Sascha
In der arbeitsmarktsoziologischen Debatte wird gegenwärtig diskutiert, welche Auswirkungen europäische Koordinierungsprozesse auf nationale Arbeitsmarktreformen haben. Sascha Zirra untersucht, inwieweit die Europäische Beschäftigungsstrategie (EBS) von 2000 bis 2005 Deutschland, Frankreich und Italien bei der Reform ihrer Beschäftigungsordnungen unterstützen konnte. Ihm gelingt der Nachweis, dass seit 1997 ein zunehmend konsolidiertes Feld europäischer Beschäftigungspolitik entstanden ist. Es kommt zu einer Europäisierung der nationalen Beschäftigungspolitik, da verschiedene institutionelle Entrepreneure in den einzelnen Ländern die EBS erfolgreich zur Beeinflussung nationaler Reformprozesse nutzen, ohne dass jedoch die klassischen Muster der Arbeitsmarktsegmentation grundlegend verändert werden. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten vergleichende Arbeitsmarkt-, Organisations-, Politik- und Europaforschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik

Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik von Zirra,  Sascha
In der arbeitsmarktsoziologischen Debatte wird gegenwärtig diskutiert, welche Auswirkungen europäische Koordinierungsprozesse auf nationale Arbeitsmarktreformen haben. Sascha Zirra untersucht, inwieweit die Europäische Beschäftigungsstrategie (EBS) von 2000 bis 2005 Deutschland, Frankreich und Italien bei der Reform ihrer Beschäftigungsordnungen unterstützen konnte. Ihm gelingt der Nachweis, dass seit 1997 ein zunehmend konsolidiertes Feld europäischer Beschäftigungspolitik entstanden ist. Es kommt zu einer Europäisierung der nationalen Beschäftigungspolitik, da verschiedene institutionelle Entrepreneure in den einzelnen Ländern die EBS erfolgreich zur Beeinflussung nationaler Reformprozesse nutzen, ohne dass jedoch die klassischen Muster der Arbeitsmarktsegmentation grundlegend verändert werden. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten vergleichende Arbeitsmarkt-, Organisations-, Politik- und Europaforschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik

Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik von Zirra,  Sascha
In der arbeitsmarktsoziologischen Debatte wird gegenwärtig diskutiert, welche Auswirkungen europäische Koordinierungsprozesse auf nationale Arbeitsmarktreformen haben. Sascha Zirra untersucht, inwieweit die Europäische Beschäftigungsstrategie (EBS) von 2000 bis 2005 Deutschland, Frankreich und Italien bei der Reform ihrer Beschäftigungsordnungen unterstützen konnte. Ihm gelingt der Nachweis, dass seit 1997 ein zunehmend konsolidiertes Feld europäischer Beschäftigungspolitik entstanden ist. Es kommt zu einer Europäisierung der nationalen Beschäftigungspolitik, da verschiedene institutionelle Entrepreneure in den einzelnen Ländern die EBS erfolgreich zur Beeinflussung nationaler Reformprozesse nutzen, ohne dass jedoch die klassischen Muster der Arbeitsmarktsegmentation grundlegend verändert werden. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten vergleichende Arbeitsmarkt-, Organisations-, Politik- und Europaforschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Europäische Gesellschaft

Europäische Gesellschaft von Loth,  Wilfried
Befinden wir uns auf dem Weg zu einer europäischen Gesellschaft, in der nationalstaatliche Verfasstheit, gemeinsame Traditionen und gleichartige Prägungen durch die Herausforderungen der Globalisierung produktiv zusammenwirken? Eine interdisziplinäre Forschergruppe geht dieser Frage systematisch nach. Dabei werden Chancen für das Gelingen einer europäischen Zivilisation ebenso aufgezeigt wie die Gefahr, dass die Europäer in der Spannung zwischen Globalisierung und Individualisierung ihre Gestaltungsfähigkeit verlieren.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Kollektive Erinnerungen der europäischen Bürger im Kontext von Transnationalisierungsprozessen

Kollektive Erinnerungen der europäischen Bürger im Kontext von Transnationalisierungsprozessen von Breuer,  Lars, Delius,  Anna, Gerhards,  Jürgen
Im Zentrum des Buches steht eine Rekonstruktion der Erinnerungen der Bürger in vier ausgewählten Ländern der Europäischen Union (Deutschland, Großbritannien, Polen und Spanien). Konkret geht es der Frage nach, ob sich im Zuge der zunehmenden europäischen und globalen Vernetzung der Nationalstaaten die nationalen Vergangenheitsdeutungen der Menschen verändert und sich für transnationale und europäische Erinnerungen geöffnet haben. Wie konstruieren die Bürger kollektive Erinnerungen in Zeiten von Transnationalisierung und Europäisierung? Und welche nationalen und transnationalen Bezüge nehmen sie dabei vor?
Aktualisiert: 2023-07-02
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Europäische Gesellschaft

Europäische Gesellschaft von Loth,  Wilfried
Befinden wir uns auf dem Weg zu einer europäischen Gesellschaft, in der nationalstaatliche Verfasstheit, gemeinsame Traditionen und gleichartige Prägungen durch die Herausforderungen der Globalisierung produktiv zusammenwirken? Eine interdisziplinäre Forschergruppe geht dieser Frage systematisch nach. Dabei werden Chancen für das Gelingen einer europäischen Zivilisation ebenso aufgezeigt wie die Gefahr, dass die Europäer in der Spannung zwischen Globalisierung und Individualisierung ihre Gestaltungsfähigkeit verlieren.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik

Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik von Zirra,  Sascha
In der arbeitsmarktsoziologischen Debatte wird gegenwärtig diskutiert, welche Auswirkungen europäische Koordinierungsprozesse auf nationale Arbeitsmarktreformen haben. Sascha Zirra untersucht, inwieweit die Europäische Beschäftigungsstrategie (EBS) von 2000 bis 2005 Deutschland, Frankreich und Italien bei der Reform ihrer Beschäftigungsordnungen unterstützen konnte. Ihm gelingt der Nachweis, dass seit 1997 ein zunehmend konsolidiertes Feld europäischer Beschäftigungspolitik entstanden ist. Es kommt zu einer Europäisierung der nationalen Beschäftigungspolitik, da verschiedene institutionelle Entrepreneure in den einzelnen Ländern die EBS erfolgreich zur Beeinflussung nationaler Reformprozesse nutzen, ohne dass jedoch die klassischen Muster der Arbeitsmarktsegmentation grundlegend verändert werden. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten vergleichende Arbeitsmarkt-, Organisations-, Politik- und Europaforschung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Europa jenseits des Konvergenzparadigmas

Europa jenseits des Konvergenzparadigmas von Dörrenbächer,  H. Peter, Rennig,  Anne, Scholz,  Christian
Konvergenz im Sinne von Standardisierung und Harmonisierung ist in der Europäischen Union stets leitendes politisches Paradigma gewesen, um die europäischen Gesellschaften zu mehr Einheit, mehr Wohlstand und Solidarität zu führen. Der Nutzen für wirtschaftliche und währungspolitische Bereiche, den Handel oder den Klimaschutz liegt auf der Hand. Der interdisziplinäre Band, der sich an Forscher*innen, Studierende, aber auch die Politik und die interessierte Öffentlichkeit richtet, stellt dieses Konvergenz-Paradigma konstruktiv in Frage: Welche Dynamiken existier(t)en in Europäisierungsprozessen, die zu Divergenz führen? Welche Potenziale wurden dadurch möglicherweise freigesetzt? Welche Mechanismen steuern diese Prozesse? Das Herausgeberteam aus dem Europa-Schwerpunkt der Universität des Saarlandes stellt Perspektiven auf (regional-)politische, rechtliche, wirtschaftliche, (sozio-)kulturelle und sprachpolitische Prozesse einander gegenüber. Mit Beiträgen von Tobias Chilla, Philippe Cossalter, Uwe Eisenbeis, Hans-Jürgen Lüsebrink, Roland Marti, Claudia Polzin-Haumann, Ettore Recchi, Christian Scholz, Volker Stein, Georg Wenzelburger, Arnd Wiedemann
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europa jenseits des Konvergenzparadigmas

Europa jenseits des Konvergenzparadigmas von Dörrenbächer,  H. Peter, Rennig,  Anne, Scholz,  Christian
Konvergenz im Sinne von Standardisierung und Harmonisierung ist in der Europäischen Union stets leitendes politisches Paradigma gewesen, um die europäischen Gesellschaften zu mehr Einheit, mehr Wohlstand und Solidarität zu führen. Der Nutzen für wirtschaftliche und währungspolitische Bereiche, den Handel oder den Klimaschutz liegt auf der Hand. Der interdisziplinäre Band, der sich an Forscher*innen, Studierende, aber auch die Politik und die interessierte Öffentlichkeit richtet, stellt dieses Konvergenz-Paradigma konstruktiv in Frage: Welche Dynamiken existier(t)en in Europäisierungsprozessen, die zu Divergenz führen? Welche Potenziale wurden dadurch möglicherweise freigesetzt? Welche Mechanismen steuern diese Prozesse? Das Herausgeberteam aus dem Europa-Schwerpunkt der Universität des Saarlandes stellt Perspektiven auf (regional-)politische, rechtliche, wirtschaftliche, (sozio-)kulturelle und sprachpolitische Prozesse einander gegenüber. Mit Beiträgen von Tobias Chilla, Philippe Cossalter, Uwe Eisenbeis, Hans-Jürgen Lüsebrink, Roland Marti, Claudia Polzin-Haumann, Ettore Recchi, Christian Scholz, Volker Stein, Georg Wenzelburger, Arnd Wiedemann
Aktualisiert: 2023-05-11
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Europäische Gesellschaft

Europäische Gesellschaft von Loth,  Wilfried
Befinden wir uns auf dem Weg zu einer europäischen Gesellschaft, in der nationalstaatliche Verfasstheit, gemeinsame Traditionen und gleichartige Prägungen durch die Herausforderungen der Globalisierung produktiv zusammenwirken? Eine interdisziplinäre Forschergruppe geht dieser Frage systematisch nach. Dabei werden Chancen für das Gelingen einer europäischen Zivilisation ebenso aufgezeigt wie die Gefahr, dass die Europäer in der Spannung zwischen Globalisierung und Individualisierung ihre Gestaltungsfähigkeit verlieren.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Europa jenseits des Konvergenzparadigmas

Europa jenseits des Konvergenzparadigmas von Dörrenbächer,  H. Peter, Rennig,  Anne, Scholz,  Christian
Konvergenz im Sinne von Standardisierung und Harmonisierung ist in der Europäischen Union stets leitendes politisches Paradigma gewesen, um die europäischen Gesellschaften zu mehr Einheit, mehr Wohlstand und Solidarität zu führen. Der Nutzen für wirtschaftliche und währungspolitische Bereiche, den Handel oder den Klimaschutz liegt auf der Hand. Der interdisziplinäre Band, der sich an Forscher*innen, Studierende, aber auch die Politik und die interessierte Öffentlichkeit richtet, stellt dieses Konvergenz-Paradigma konstruktiv in Frage: Welche Dynamiken existier(t)en in Europäisierungsprozessen, die zu Divergenz führen? Welche Potenziale wurden dadurch möglicherweise freigesetzt? Welche Mechanismen steuern diese Prozesse? Das Herausgeberteam aus dem Europa-Schwerpunkt der Universität des Saarlandes stellt Perspektiven auf (regional-)politische, rechtliche, wirtschaftliche, (sozio-)kulturelle und sprachpolitische Prozesse einander gegenüber. Mit Beiträgen von Tobias Chilla, Philippe Cossalter, Uwe Eisenbeis, Hans-Jürgen Lüsebrink, Roland Marti, Claudia Polzin-Haumann, Ettore Recchi, Christian Scholz, Volker Stein, Georg Wenzelburger, Arnd Wiedemann
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kollektive Erinnerungen der europäischen Bürger im Kontext von Transnationalisierungsprozessen

Kollektive Erinnerungen der europäischen Bürger im Kontext von Transnationalisierungsprozessen von Breuer,  Lars, Delius,  Anna, Gerhards,  Jürgen
Im Zentrum des Buches steht eine Rekonstruktion der Erinnerungen der Bürger in vier ausgewählten Ländern der Europäischen Union (Deutschland, Großbritannien, Polen und Spanien). Konkret geht es der Frage nach, ob sich im Zuge der zunehmenden europäischen und globalen Vernetzung der Nationalstaaten die nationalen Vergangenheitsdeutungen der Menschen verändert und sich für transnationale und europäische Erinnerungen geöffnet haben. Wie konstruieren die Bürger kollektive Erinnerungen in Zeiten von Transnationalisierung und Europäisierung? Und welche nationalen und transnationalen Bezüge nehmen sie dabei vor?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Europa jenseits des Konvergenzparadigmas

Europa jenseits des Konvergenzparadigmas von Dörrenbächer,  H. Peter, Rennig,  Anne, Scholz,  Christian
Konvergenz im Sinne von Standardisierung und Harmonisierung ist in der Europäischen Union stets leitendes politisches Paradigma gewesen, um die europäischen Gesellschaften zu mehr Einheit, mehr Wohlstand und Solidarität zu führen. Der Nutzen für wirtschaftliche und währungspolitische Bereiche, den Handel oder den Klimaschutz liegt auf der Hand. Der interdisziplinäre Band, der sich an Forscher*innen, Studierende, aber auch die Politik und die interessierte Öffentlichkeit richtet, stellt dieses Konvergenz-Paradigma konstruktiv in Frage: Welche Dynamiken existier(t)en in Europäisierungsprozessen, die zu Divergenz führen? Welche Potenziale wurden dadurch möglicherweise freigesetzt? Welche Mechanismen steuern diese Prozesse? Das Herausgeberteam aus dem Europa-Schwerpunkt der Universität des Saarlandes stellt Perspektiven auf (regional-)politische, rechtliche, wirtschaftliche, (sozio-)kulturelle und sprachpolitische Prozesse einander gegenüber. Mit Beiträgen von Tobias Chilla, Philippe Cossalter, Uwe Eisenbeis, Hans-Jürgen Lüsebrink, Roland Marti, Claudia Polzin-Haumann, Ettore Recchi, Christian Scholz, Volker Stein, Georg Wenzelburger, Arnd Wiedemann
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kollektive Erinnerungen der europäischen Bürger im Kontext von Transnationalisierungsprozessen

Kollektive Erinnerungen der europäischen Bürger im Kontext von Transnationalisierungsprozessen von Breuer,  Lars, Delius,  Anna, Gerhards,  Jürgen
Im Zentrum des Buches steht eine Rekonstruktion der Erinnerungen der Bürger in vier ausgewählten Ländern der Europäischen Union (Deutschland, Großbritannien, Polen und Spanien). Konkret geht es der Frage nach, ob sich im Zuge der zunehmenden europäischen und globalen Vernetzung der Nationalstaaten die nationalen Vergangenheitsdeutungen der Menschen verändert und sich für transnationale und europäische Erinnerungen geöffnet haben. Wie konstruieren die Bürger kollektive Erinnerungen in Zeiten von Transnationalisierung und Europäisierung? Und welche nationalen und transnationalen Bezüge nehmen sie dabei vor?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Europäische Gesellschaft

Europäische Gesellschaft von Loth,  Wilfried
Befinden wir uns auf dem Weg zu einer europäischen Gesellschaft, in der nationalstaatliche Verfasstheit, gemeinsame Traditionen und gleichartige Prägungen durch die Herausforderungen der Globalisierung produktiv zusammenwirken? Eine interdisziplinäre Forschergruppe geht dieser Frage systematisch nach. Dabei werden Chancen für das Gelingen einer europäischen Zivilisation ebenso aufgezeigt wie die Gefahr, dass die Europäer in der Spannung zwischen Globalisierung und Individualisierung ihre Gestaltungsfähigkeit verlieren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik

Die Europäisierung nationaler Beschäftigungspolitik von Zirra,  Sascha
In der arbeitsmarktsoziologischen Debatte wird gegenwärtig diskutiert, welche Auswirkungen europäische Koordinierungsprozesse auf nationale Arbeitsmarktreformen haben. Sascha Zirra untersucht, inwieweit die Europäische Beschäftigungsstrategie (EBS) von 2000 bis 2005 Deutschland, Frankreich und Italien bei der Reform ihrer Beschäftigungsordnungen unterstützen konnte. Ihm gelingt der Nachweis, dass seit 1997 ein zunehmend konsolidiertes Feld europäischer Beschäftigungspolitik entstanden ist. Es kommt zu einer Europäisierung der nationalen Beschäftigungspolitik, da verschiedene institutionelle Entrepreneure in den einzelnen Ländern die EBS erfolgreich zur Beeinflussung nationaler Reformprozesse nutzen, ohne dass jedoch die klassischen Muster der Arbeitsmarktsegmentation grundlegend verändert werden. Das Buch richtet sich an DozentInnen und StudentInnen der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten vergleichende Arbeitsmarkt-, Organisations-, Politik- und Europaforschung.
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