Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau

Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau von Schwendner,  Sascha
Für ein linear-elastisches Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen kann die Anfangssteifigkeit im Holzbau zuverlässig abgeschätzt werden. Um einen abrupten Einsturz eines Gebäudes zu vermeiden, sollten Aussteifungssysteme durch große Verformungen auf ein Versagen hinweisen. Besonders unter Erdbebeneinwirkungen, deren Betrachtung in den letzten Jahren auch in Deutschland deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist einem schlagartigen Versagen vorzubeugen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass duktil versagende Elemente in den Bauteilen eingebaut werden und ein frühzeitiger Bruch von Bauteilen, die ein sprödes Versagen aufweisen, ausgeschlossen wird. Um dieses Versagen mit ausreichender Sicherheit prognostizieren zu können, ist eine Kapazitätsbemessung erforderlich. Zudem kann durch eine duktile Auslegung der Aussteifungselemente ein Großteil der einwirkenden Erdbebeneinwirkungen über die im System dissipierte Energie und die zugehörigen Verformungen aufgenommen werden. Eine Prognose der nicht-linearen Last-Verformungsbeziehung nach dem Verlassen des linear-elastischen Verhaltens ist im Holzbau sehr komplex und nicht eindeutig definiert. In der vorliegenden Arbeit wird eine Methodik entwickelt, mit der es möglich ist das Last-Verformungsverhalten von Aussteifungselementen im Holzbau mit einer ausreichenden Sicherheit zu prognostizieren.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau

Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau von Schwendner,  Sascha
Für ein linear-elastisches Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen kann die Anfangssteifigkeit im Holzbau zuverlässig abgeschätzt werden. Um einen abrupten Einsturz eines Gebäudes zu vermeiden, sollten Aussteifungssysteme durch große Verformungen auf ein Versagen hinweisen. Besonders unter Erdbebeneinwirkungen, deren Betrachtung in den letzten Jahren auch in Deutschland deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist einem schlagartigen Versagen vorzubeugen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass duktil versagende Elemente in den Bauteilen eingebaut werden und ein frühzeitiger Bruch von Bauteilen, die ein sprödes Versagen aufweisen, ausgeschlossen wird. Um dieses Versagen mit ausreichender Sicherheit prognostizieren zu können, ist eine Kapazitätsbemessung erforderlich. Zudem kann durch eine duktile Auslegung der Aussteifungselemente ein Großteil der einwirkenden Erdbebeneinwirkungen über die im System dissipierte Energie und die zugehörigen Verformungen aufgenommen werden. Eine Prognose der nicht-linearen Last-Verformungsbeziehung nach dem Verlassen des linear-elastischen Verhaltens ist im Holzbau sehr komplex und nicht eindeutig definiert. In der vorliegenden Arbeit wird eine Methodik entwickelt, mit der es möglich ist das Last-Verformungsverhalten von Aussteifungselementen im Holzbau mit einer ausreichenden Sicherheit zu prognostizieren.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau

Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau von Schwendner,  Sascha
Für ein linear-elastisches Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen kann die Anfangssteifigkeit im Holzbau zuverlässig abgeschätzt werden. Um einen abrupten Einsturz eines Gebäudes zu vermeiden, sollten Aussteifungssysteme durch große Verformungen auf ein Versagen hinweisen. Besonders unter Erdbebeneinwirkungen, deren Betrachtung in den letzten Jahren auch in Deutschland deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist einem schlagartigen Versagen vorzubeugen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass duktil versagende Elemente in den Bauteilen eingebaut werden und ein frühzeitiger Bruch von Bauteilen, die ein sprödes Versagen aufweisen, ausgeschlossen wird. Um dieses Versagen mit ausreichender Sicherheit prognostizieren zu können, ist eine Kapazitätsbemessung erforderlich. Zudem kann durch eine duktile Auslegung der Aussteifungselemente ein Großteil der einwirkenden Erdbebeneinwirkungen über die im System dissipierte Energie und die zugehörigen Verformungen aufgenommen werden. Eine Prognose der nicht-linearen Last-Verformungsbeziehung nach dem Verlassen des linear-elastischen Verhaltens ist im Holzbau sehr komplex und nicht eindeutig definiert. Neben den kraftbasierten Nachweisverfahren sind in der [DIN EN 1998-1] (EC8) auch zwei nicht-lineare Verfahren geregelt. Die nicht-lineare Zeitverlaufsberechnung kann nicht ohne vertiefte Kenntnisse sowohl auf der Einwirkungs- als auch auf der Widerstandsseite angewandt werden, wohingegen statisch nicht-lineare Verfahren auch in der täglichen Ingenieurpraxis durchaus Verwendung finden können. Die Einwirkungsseite ist durch die vorhandene Normung eindeutig definiert. Lücken gibt es auf der Widerstandsseite, u.a. bei Aussteifungskonstruktionen im Holzbau hinsichtlich der Last-Verformungsbeziehung der duktilen Elemente. Die Anwendung von nicht-linearen statischen Verfahren im Stahl- oder Massivbau ist weitaus besser etabliert.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau

Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau von Schwendner,  Sascha
Für ein linear-elastisches Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen kann die Anfangssteifigkeit im Holzbau zuverlässig abgeschätzt werden. Um einen abrupten Einsturz eines Gebäudes zu vermeiden, sollten Aussteifungssysteme durch große Verformungen auf ein Versagen hinweisen. Besonders unter Erdbebeneinwirkungen, deren Betrachtung in den letzten Jahren auch in Deutschland deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist einem schlagartigen Versagen vorzubeugen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass duktil versagende Elemente in den Bauteilen eingebaut werden und ein frühzeitiger Bruch von Bauteilen, die ein sprödes Versagen aufweisen, ausgeschlossen wird. Um dieses Versagen mit ausreichender Sicherheit prognostizieren zu können, ist eine Kapazitätsbemessung erforderlich. Zudem kann durch eine duktile Auslegung der Aussteifungselemente ein Großteil der einwirkenden Erdbebeneinwirkungen über die im System dissipierte Energie und die zugehörigen Verformungen aufgenommen werden. Eine Prognose der nicht-linearen Last-Verformungsbeziehung nach dem Verlassen des linear-elastischen Verhaltens ist im Holzbau sehr komplex und nicht eindeutig definiert. Neben den kraftbasierten Nachweisverfahren sind in der [DIN EN 1998-1] (EC8) auch zwei nicht-lineare Verfahren geregelt. Die nicht-lineare Zeitverlaufsberechnung kann nicht ohne vertiefte Kenntnisse sowohl auf der Einwirkungs- als auch auf der Widerstandsseite angewandt werden, wohingegen statisch nicht-lineare Verfahren auch in der täglichen Ingenieurpraxis durchaus Verwendung finden können. Die Einwirkungsseite ist durch die vorhandene Normung eindeutig definiert. Lücken gibt es auf der Widerstandsseite, u.a. bei Aussteifungskonstruktionen im Holzbau hinsichtlich der Last-Verformungsbeziehung der duktilen Elemente. Die Anwendung von nicht-linearen statischen Verfahren im Stahl- oder Massivbau ist weitaus besser etabliert.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau

Ein einheitlicher Ansatz der Last-Verformungsbeziehung aussteifender Wandscheiben im Holzbau von Schwendner,  Sascha
Für ein linear-elastisches Verhalten von Werkstoffen und Bauteilen kann die Anfangssteifigkeit im Holzbau zuverlässig abgeschätzt werden. Um einen abrupten Einsturz eines Gebäudes zu vermeiden, sollten Aussteifungssysteme durch große Verformungen auf ein Versagen hinweisen. Besonders unter Erdbebeneinwirkungen, deren Betrachtung in den letzten Jahren auch in Deutschland deutlich an Bedeutung gewonnen hat, ist einem schlagartigen Versagen vorzubeugen. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass duktil versagende Elemente in den Bauteilen eingebaut werden und ein frühzeitiger Bruch von Bauteilen, die ein sprödes Versagen aufweisen, ausgeschlossen wird. Um dieses Versagen mit ausreichender Sicherheit prognostizieren zu können, ist eine Kapazitätsbemessung erforderlich. Zudem kann durch eine duktile Auslegung der Aussteifungselemente ein Großteil der einwirkenden Erdbebeneinwirkungen über die im System dissipierte Energie und die zugehörigen Verformungen aufgenommen werden. Eine Prognose der nicht-linearen Last-Verformungsbeziehung nach dem Verlassen des linear-elastischen Verhaltens ist im Holzbau sehr komplex und nicht eindeutig definiert. Neben den kraftbasierten Nachweisverfahren sind in der [DIN EN 1998-1] (EC8) auch zwei nicht-lineare Verfahren geregelt. Die nicht-lineare Zeitverlaufsberechnung kann nicht ohne vertiefte Kenntnisse sowohl auf der Einwirkungs- als auch auf der Widerstandsseite angewandt werden, wohingegen statisch nicht-lineare Verfahren auch in der täglichen Ingenieurpraxis durchaus Verwendung finden können. Die Einwirkungsseite ist durch die vorhandene Normung eindeutig definiert. Lücken gibt es auf der Widerstandsseite, u.a. bei Aussteifungskonstruktionen im Holzbau hinsichtlich der Last-Verformungsbeziehung der duktilen Elemente. Die Anwendung von nicht-linearen statischen Verfahren im Stahl- oder Massivbau ist weitaus besser etabliert.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Verhalten integraler Stahlbetonbrücken unter allgemeiner Beanspruchung

Verhalten integraler Stahlbetonbrücken unter allgemeiner Beanspruchung von Mayer,  Michael
Integrale Stahlbetonbrücken sind fugenlose Bauwerke, die aufgrund ihrer volkswirtschaftlichen Vorteile zunehmend an Bedeutung gewinnen. Allerdings steht den Vorteilen ein erhöhter Planungsaufwand gegenüber. Daher wird diese Problematik in der vorliegenden Arbeit aufgegriffen und es werden wirtschaftlichere Beme
Aktualisiert: 2022-12-08
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Entwicklung eines Bemessungsmodells für ein kontinuierliches Verbundmittel im Holz-Beton-Verbundbau mittels numerischer und experimenteller Untersuchungen

Entwicklung eines Bemessungsmodells für ein kontinuierliches Verbundmittel im Holz-Beton-Verbundbau mittels numerischer und experimenteller Untersuchungen von Seck,  Claudia
Die Bedeutung und Nachfrage an der Holz-Beton-Verbundbauweise nimmt aufgrund einer Vielzahl an Vorteilen gegenüber dem reinen Holzund Stahlbetonbau immer weiter zu. Die Bemessung von Holz-Beton- Verbundkonstruktionen ist aktuell nicht normativ geregelt, sondern wird auf der Grundlage von bauaufsichtlichen Zulassungen und Bauartgenehmigun gen durchgeführt. Dabei kommen die unterschiedlichsten Typen an Ver bindungsmitteln zum Einsatz, wie beispielsweise stiftförmige Verbindungs mittel und Kerven. Kontinuierliche Verbindungsmittel wie die Verbunddü belleiste im Stahl-Beton-Verbundbau wurden bisher nicht im Holz-Beton- Verbundbau verwendet. Verbunddübelleisten haben sich als sehr leistungs fähige Verbundmittel mit einer hohen Tragfähigkeit und einfacher Herstel lung herausgestellt, deren Bemessung in der AbZ Z-26.4-56 2018 geregelt ist. Zur Entwicklung eines Bemessungskonzeptes für ein den Verbunddübel leisten ähnliches Verbundmittel für den Holz-Beton-Verbundbau sind klassi scher Weise experimentelle Untersuchungen zur Ermittlung der Tragfähig keit durchzuführen. Neben den oftmals zeitaufwendigen und kostenintensi ven Versuchen haben viele Untersuchungen an verschiedensten Verbund mitteln gezeigt, dass sich numerische Untersuchungen in Form von Finite- Elemente-Modellen dafür eignen das Tragverhalten abzubilden und die erfor derliche Anzahl an Versuchen zur Abdeckung der verschiedenen Parameter zu reduzieren. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein kontinuierliches Verbundmittel für die Holz-Beton-Verbundbauweise entwickelt und es wurde mittels experimen teller und numerischer Untersuchungen ein Bemessungskonzept erarbei tet. Zur Beschreibung des Trag- und Verformungsverhaltens wurden Versu che unter Längsschub- und Zugbeanspruchung durchgeführt. Anhand dieser Versuche konnten Finite-Elemente-Modelle kalibriert werden und darauf auf bauend numerische Untersuchungen zum Tragverhalten unter kombinierter Zug- und Schubbeanspruchung durchgeführt werden. Da viele numerische Untersuchungen an Verbundmitteln in der Vergangenheit eine hohe Sen sibilität bei der Variation der Materialparameter der Betonmodelle gezeigt haben, wurde eine separate Untersuchung zu den Besonderheiten von Ver bundmitteln im Beton bei der numerischen Simulation herausgearbeitet und entsprechende Lösungsansätze gegeben. Auf Grundlage der experimentel len und numerischen Untersuchungen konnten die für das neue Verbund mittel spezifischen Tragmechanismen identifiziert, in einem abschließenden Trägerversuch bestätigt und in ein Bemessungsmodell überführt werden. Durch den kombinierten Einsatz von experimentellen und numeri schen Untersuchungen konnte das Tragverhalten des neuen Holz-Beton- Verbundsystems umfassend beschrieben und ein für die Praxis anwendbares Bemessungskonzept entwickelt werden. Diese Arbeit soll damit neben dem Bemessungskonzept einen Beitrag für die Anwendung numerischer Verfah ren bei der Untersuchung des Tragverhaltens von Verbundmitteln im Beton leisten.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Kinetische Charakterisierung und Bewertung des Optimierungspotentials von Kohlenstofffilzelektroden für Vanadium-Redox-Flow-Batterien

Kinetische Charakterisierung und Bewertung des Optimierungspotentials von Kohlenstofffilzelektroden für Vanadium-Redox-Flow-Batterien von Kroner,  Isabelle
Die Vanadium-Redox-Flow-Batterie ist ein vielversprechender Energiespeicher für die bekanntermaßen dringend notwendige Energiewende. Sie zeichnet sich durch ihre hohe Langzeitstabilität und geringe Degradation aus, wodurch sie sich sehr gut für stationäre Anwendungen zur Zwischenspeicherung von Sonnen- und Windenergie eignet. Leistung und Speicherkapazität der Batterie sind getrennt skalierbar. Der Elektrolyt, in dem die elektrische Energie chemisch gespeichert wird, befindet sich in externen Tanks und wird durch die Zelle gepumpt. Zur Auf- bzw. Entladung der Batterie finden dann Reaktionen der aktiven Spezies, der Vanadium-Ionen, an porösen Kohlenstoffelektroden statt. Für weitere Optimierungen der Technologie sind Kenntnisse der detaillierten Prozesse dieser Reaktionen an den Elektroden notwendig. Die Untersuchung dieser Reaktionen erweist sich jedoch als sehr komplex, da die porösen Elektroden eine korrekte Messung erschweren. Die relevanten kinetischen Parameter werden daher experimentell an Kohlenstoffeinzelfaserelektroden gemessen. Über ein Impedanzmodell der porösen Elektrode können die ermittelten Parameter auf die Gesamtelektrode übertragen werden und das Gesamtoptimierungspotential der Elektroden bewertet werden.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Ein Ingenieurmodell zur Berechnung der Querkrafttragfähigkeit von Stahlverbunddecken des Hochbaus mit praxisrelevanter Betonstahlbewehrung

Ein Ingenieurmodell zur Berechnung der Querkrafttragfähigkeit von Stahlverbunddecken des Hochbaus mit praxisrelevanter Betonstahlbewehrung von Schmeckebier,  Nicole
Die Bemessung von Verbunddecken ist in DIN EN 1994-1-1 2010 geregelt, worin ausführliche Informationen zur Bestimmung der Längsschub- und Biegetragfähigkeit aufgeführt sind. Für den Nachweis der Querkrafttragfähigkeit verweist der EC4 auf das Modell für nicht schubbewehrte Massivquerschnitte in DIN EN 1992-1-1 2011, da bis vor kurzem kein eigenständiges Querkraftbemessungsmodell für Verbunddecken zur Verfügung stand. Das Modell im EC2 gründet auf einigen Annahmen, die für Verbunddecken nicht vorausgesetzt werden können. Außerdem können die spezifischen Eigenschaften von Verbunddecken nicht berücksichtigt werden. Daher wurde in Hartmeyer 2014 ein Modell zur Ermittlung der Querkrafttragfähigkeit von Verbunddecken, die ausschließlich durch das Verbundblech längsbewehrt sind, entwickelt. Verbunddecken werden in der Praxis allerdings stets mit zusätzlicher Betonstahlbewehrung ausgeführt. In dem zuvor genannten Modell für Verbunddecken kann der positive Einfluss der zusätzlichen Betonstahlbewehrung auf das Querkrafttragverhalten der Verbunddecken jedoch nicht vollumfänglich berücksichtigt werden. In dieser Arbeit wurde daher ein eigenständiges Ingenieurmodell entwickelt, mit dem das Querkrafttragverhalten von Verbunddecken unter der Kombination der beiden Längsbewehrungsarten Blech und Betonstahl mechanisch beschrieben werden kann. Hierzu wurden umfangreiche Querkraftversuche an Verbunddecken durchgeführt. Durch den Einsatz kontinuierlicher Dehnungsmessung mittels Sensorfasern, konnten wesentliche Erkenntnisse zum Querkrafttragverhalten gewonnen werden. So wurde beispielsweise festgestellt, dass das Querkrafttragverhalten von Verbunddecken dem Bogen-Zugband-Modell zuzuordnen ist und Ebenbleiben der Querschnitte nicht vorausgesetzt werden kann. Das entwickelte Modell beinhaltet vier Traganteile, die additiv berücksichtigt werden. Diese sind der Schubtraganteil der ungerissenen Druckzone, der Traganteil der Rissprozesszone, die Dübelwirkung von Blech und Betonstahl sowie der vertikale Anteil einer direkten Druckstrebe ins Auflager. Das Modell ist gleichermaßen für offene und hinterschnittene Geometrien gültig und berücksichtigt über die Teilverbundtheorie die spezifischen Eigenschaften der Verbundbleche. Die Untersuchungen in dieser Arbeit konzentrierten sich auf Verbunddecken aus Normalbeton. Eine Öffnung des Modells für Verbunddecken aus Leichtbeton ist prinzipiell möglich, da die Materialeigenschaften innerhalb der einzelnen Traganteile direkt Berücksichtigung finden und somit die speziellen Eigenschaften des Leichtbetons Eingang finden könnten. Durch die Berücksichtigung der Kombination der beiden Längsbewehrungsarten ist es erstmals möglich, die Querkrafttragfähigkeit von Verbunddecken zutreffend zu beschreiben. Da hiermit eine erhebliche Traglaststeigerung einhergeht, konnte folglich die Wirtschaftlichkeit von Verbunddecken gesteigert werden. Im Zuge der Überarbeitung des EC4 wurde das entwickelte Modell bereits in den Entwurf (prEN 1994-1-1 2020) aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Modellierung der Crossover-Prozesse und Entwicklung von Kapazitatsausgleichsstrategien zur Betriebsoptimierung von Vanadium-Redox-Flow-Batterien

Modellierung der Crossover-Prozesse und Entwicklung von Kapazitatsausgleichsstrategien zur Betriebsoptimierung von Vanadium-Redox-Flow-Batterien von Schafner,  Katharina
Die Vanadium-Redox-Flow-Batterie ist ein Energiespeichersystem, das eine wichtige Komponente im Rahmen der Energiewende sein kann. Durch ihren Aufbau weist diese Batterie Vorteile als stationärer Speicher gegenüber anderen Speichertechnologien auf. So sind Leistung und Kapazität unabhängig voneinander skalierbar, und im Standby-Betrieb findet lediglich eine geringe Selbstentladung statt. Im Betrieb kommt es jedoch durch eine Kreuzkontamination von Vanadium-Ionen durch die Membran zu Verlusten. Dieser als Crossover bezeichnete Prozess führt zur kontinuierlichen Abnahme der Batteriekapazität. Als Transportmechanismen wirken Diffusion, Migration und Konvektion. Um den Crossover-Prozess zu beschreiben, werden im Rahmen dieser Arbeit die Membranparameter elektrischer Widerstand und Vanadium-Diffusionskoeffizienten experimentell bestimmt und zur Entwicklung eines mathematischen Modells verwendet. Messungen am Prüfstand dienen hierbei der Modellvalidierung. Um der Abnahme der Kapazität entgegenzuwirken, werden experimentell und mathematisch verschiedene Kapazitätsausgleichsstrategien entwickelt und analysiert. Es hat sich hierbei gezeigt, dass mit unterschiedlichen Methoden die Kapazitätsabnahme der Batterie verringert und dadurch ein effizienterer Betrieb ermöglicht werden kann.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Methode zur Bewertung der Ermüdungsfestigkeit von reibdauerbeanspruchten Systemen

Methode zur Bewertung der Ermüdungsfestigkeit von reibdauerbeanspruchten Systemen von Vidner,  Jakub
Der Autor analysiert Reibdauerermüdung als kombiniertes tribo-mechanisches Schädigungsphänomen und entwickelt darauf basierend einen Ansatz zur Festigkeitsbewertung von reibdauerbeanspruchten Systemen. Dabei erweitert er den FKM-Nachweis und nutzt ein universelles Prüfverfahren, um die hierfür benötigten Kennwerte, die tribologischen Rauheitsfaktoren, in Abhängigkeit der wichtigsten Systemparameter experimentell zu ermitteln. Damit erreicht er eine deutliche Verbesserung der Versagensvorhersage gegenüber der klassischen Vorgehensweise.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Untersuchungen zum Einsatz von Stauchelementen in einer nachgiebigen Spritzbetonschale bei druckhaften Gebirgsverhältnissen

Untersuchungen zum Einsatz von Stauchelementen in einer nachgiebigen Spritzbetonschale bei druckhaften Gebirgsverhältnissen von Hammer,  Anna-Lena
Im konventionellen Tunnelbau bei druckhaftem Gebirgsverhalten ist die Wahl eines geeigneten Ausbaukonzeptes elementar. Der Einsatz von Stauchelementen zur Schaffung einer gezielten Nachgiebigkeit des Spritzbetonausbaus gehört zum internationalen Stand der Technik. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die grundlegenden Zusammenhänge zwischen den Stauchelementen und dem Systemverhalten der Spritzbetonschale zu analysieren, um Aussagen für ein Ausbaukonzept in druckhaftem Gebirge treffen zu können. Um die Kombination des Spritzbetonausbaus mit den Stauchelementen zu verstehen, werden der Spritzbeton und die Stauchelemente zunächst experimentell untersucht. Auf verschiedenen Komplexitätsebenen werden sie anschließend numerisch zusammengeführt, um die Interaktion zu erfassen. Abschließend werden Im-plementierungsstrategien für die Ausbaukomponenten in die jeweiligen Berechnungsmodelle vorgestellt und eine Anwendung für die entsprechende Projektentwicklungsphase empfohlen.
Aktualisiert: 2021-12-20
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Methode zur Bewertung der Ermüdungsfestigkeit von reibdauerbeanspruchten Systemen

Methode zur Bewertung der Ermüdungsfestigkeit von reibdauerbeanspruchten Systemen von Vidner,  Jakub
Der Autor analysiert Reibdauerermüdung als kombiniertes tribo-mechanisches Schädigungsphänomen und entwickelt darauf basierend einen Ansatz zur Festigkeitsbewertung von reibdauerbeanspruchten Systemen. Dabei erweitert er den FKM-Nachweis und nutzt ein universelles Prüfverfahren, um die hierfür benötigten Kennwerte, die tribologischen Rauheitsfaktoren, in Abhängigkeit der wichtigsten Systemparameter experimentell zu ermitteln. Damit erreicht er eine deutliche Verbesserung der Versagensvorhersage gegenüber der klassischen Vorgehensweise.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Untersuchung thermophysikalischer Eigenschaften von Öl/Kältemittel-Gemischen

Untersuchung thermophysikalischer Eigenschaften von Öl/Kältemittel-Gemischen von Burke,  Manfred
In kältetechnischen Anlagen stehen das Kältemittel und das zur Schmierung des Verdichters verwendete Kältemaschinenöl in direktem Kontakt. Die Kenntnis der Gemischeigenschaften beider Stoffe ist daher zur Auslegung solcher Anlagen notwendig. Dazu wurden in dieser Arbeit das Mischungsverhalten, der Dampfruck und die Flüssigkeitsviskosität verschiedener Öl/ Kältemittel- Systeme betrachtet. Als Ersatzstoffe für die teil- und vollhalogenierten Fluorchlorkohlenwasserstoffe wurden zum einen teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW) untersucht. Für alle H-FKW- Kältemittel wurde eine extrem geringe Mischbarkeit mit den bislang eingesetzten Kältemaschinenölen ermittelt. Als ausreichend mischbar erwiesen sich Schmierstoffe auf der Basis von Estern und Polyalkylenglykolen (PAG). Zum anderen wurde das Ölverhalten des natürlichen Kältemittels Ammoniak, das vorher ausschließlich mit unlöslichen Kältemaschinenölen eingesetzt wurde, untersucht. Mit einem PAG konnte im Rahmen dieser Arbeit ein mit Ammoniak mischbarer Schmierstoff ermittelt werden, der bereits auf dem Markt eingeführt wurde. Im theoretischen Teil der Arbeit wurde die Anwendbarkeit der GE – Modelle von Flory-Huggins und von Wilson, der kubischen RKS- Zustandsgleichung und einer um den Wechselwirkungsparameter mjk im Gemischparameter b erweiterten Form, die mit RKS-mij bezeichnet wird, untersucht. Sowohl für die Berechnung des Dampf-Flüssig- Gleichgewichtes (VLE) als auch des Flüssig-Flüssig- Gleichgewichtes (LLE) von binären Öl/Kältemittel- Systemen erwiesen sich besonders der RKS-mij- Ansatz und das Modell von Flory-Huggins als gut geeignet. Für die VLE- Berechnung zeigte sich eine lineare Abhängigkeit der in den Modellen enthaltenen Wechselwirkungsparameter sowohl von der Temperatur als auch von der Zusammensetzung als vorteilhaft. Eine zuverlässige LLE- Berechnung mit Hilfe an die VLE- Daten angepasster Wechselwirkungsparameter war nicht möglich. Die Parameter wurden daher an die experimentellen LLE- Daten angepasst. Da bei der Messung für jede Entmischungstemperatur nur eine Zusammensetzung der beiden Flüssigkeitsphasen bestimmt wurde, wurde gegenüber dem sonst üblichen Verfahren eine Anpassung an nur eine der beiden Flüssigkeitsphasen vorgenommen. Für die LLE-Berechnungen war eine lineare Temperaturabhängigkeit der Wechselwirkungsparameter ausreichend. Angewendet auf Mehrstoffsysteme ergaben sich für die Berechnungen mit dem RKS-mij- Ansatz gegenüber den übrigen Modellen höhere Abweichungen. Für Dampfdrücke wurden mit dem Ansatz von Flory-Huggins und für die Mischungslücken mit der RKS-Gleichung die besten Ergebnisse erzielt. Gegenüber den Dampfdrücken war die Berechnung der Mischungslücken von Mehrstoffsystemen mit deutlich größeren Unsicherheiten behaftet. Als eine mögliche Ursache kommt in Betracht, dass die Kältemittel im verwendeten Temperaturbereich vollständig miteinander löslich und dementsprechend keine weiteren experimentellen LLE- Daten verfügbar waren.
Aktualisiert: 2020-03-05
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