Das Buch befasst sich mit Kernbegriffen der Sozialwissenschaften: Macht und Herrschaft. Mit Beiträgen von Gerhard Wagner, Guy Oakes, Hubert Treiber, Peter Gostmann, Peter-Ulrich Merz-Benz, Dirk Tänzler und Stephen Turner.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Buch befasst sich mit Kernbegriffen der Sozialwissenschaften: Macht und Herrschaft. Mit Beiträgen von Gerhard Wagner, Guy Oakes, Hubert Treiber, Peter Gostmann, Peter-Ulrich Merz-Benz, Dirk Tänzler und Stephen Turner.
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Das Buch befasst sich mit Kernbegriffen der Sozialwissenschaften: Macht und Herrschaft. Mit Beiträgen von Gerhard Wagner, Guy Oakes, Hubert Treiber, Peter Gostmann, Peter-Ulrich Merz-Benz, Dirk Tänzler und Stephen Turner.
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Haben die Proteste der Alterglobalisierungsbewegung ihr Ziel erreicht, die Weltwirtschaftspolitik und ihre Institutionen demokratischer und fairer zu machen? Eine Öffnung der Institutionen ist klar zu beobachten, dennoch fragt Regina Hack kritisch nach, ob und wie die Dialogforen von WTO und G7/G8 deliberativen Demokratisierungsinstrumenten entsprechen und ihnen somit Legitimität verleihen. Angeleitet durch eine kreative Operationalisierung der Kriterien von Deliberation rekonstruiert sie detailliert, dass durchaus Raum für deliberativen Dialog geschaffen und genutzt wird, die Dialogforen aber einen hohen Grad an Symboldemokratie aufweisen und zudem Expertokratie befördern. Ein demokratisch fairer Austausch von Expertise und Gegenexpertise, d.h. ein konstruktiver, deliberativer „Streit“ ist unter diesen Bedingungen nur begrenzt möglich.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Haben die Proteste der Alterglobalisierungsbewegung ihr Ziel erreicht, die Weltwirtschaftspolitik und ihre Institutionen demokratischer und fairer zu machen? Eine Öffnung der Institutionen ist klar zu beobachten, dennoch fragt Regina Hack kritisch nach, ob und wie die Dialogforen von WTO und G7/G8 deliberativen Demokratisierungsinstrumenten entsprechen und ihnen somit Legitimität verleihen. Angeleitet durch eine kreative Operationalisierung der Kriterien von Deliberation rekonstruiert sie detailliert, dass durchaus Raum für deliberativen Dialog geschaffen und genutzt wird, die Dialogforen aber einen hohen Grad an Symboldemokratie aufweisen und zudem Expertokratie befördern. Ein demokratisch fairer Austausch von Expertise und Gegenexpertise, d.h. ein konstruktiver, deliberativer „Streit“ ist unter diesen Bedingungen nur begrenzt möglich.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Widersprüchliche Tendenzen der Ent- und (Re-)Politisierung prägen die gegenwärtige demokratische Gesellschaft. Protestbewegungen und Populismus polarisieren auf der Straße und in sozialen Medien, während anonyme Algorithmen oder wissenschaftliche Expertise politisches Entscheiden zu technokratisieren drohen. Zugleich werfen diese Phänomene die Frage nach den demokratietheoretischen Beurteilungsmaßstäben auf. Der Sonderband liefert einen konzeptuellen Rahmen für die Analyse und Deutung dieser Prozesse und setzt bisher unverbundene Forschungsfelder in Beziehung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde verbinden sich so zu einer Debatte um das Verständnis sowie die Erscheinungsformen und Dynamiken von Politik im 21. Jahrhundert.
Mit Beiträgen von
Priska Daphi, Beth Gharrity Gardner, Anna Geis, Samuel Greef, Simon Hegelich, Eva Herschinger, Fabienne Marco, David Meiering, Michael Neuber, Orestis Papakyriakopoulos, Friedbert W. Rüb, Linda Sauer, Andreas Schäfer, Wolfgang Schroeder, Hanna Schwander, Grit Straßenberger, Jennifer Ten Elsen, Lena Ulbricht und Claudia Wiesner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die repräsentative Demokratie ist in der Krise. Warum? Weil sie keine echte Teilhabe gewährt, sondern zu einer modernen Aristokratie mutiert ist, die die meisten Menschen von der politischen Macht ausschließt. In einer Demokratie im wahren Wortsinn, einer Herrschaft vom Volke aus, sollte das ökonomische und kulturelle Kapital der Bürgerinnen und Bürger keine Rolle spielen, fordern der renommierte politische Ökonom Bruno S. Frey und der Historiker Oliver Zimmer. In ihrem innovativen Buch präsentieren sie ein überzeugendes Konzept für echte Beteiligung wirklich aller am politischen Prozess. Sie schlagen den Bogen von Erkenntnissen aus der Geschichte zu Ideen für die Zukunft und zeigen: Es gibt die Lösungen für viele Probleme unserer Zeit bereits – wir müssen nur bereit sein, sie auch umzusetzen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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»Evidenzbasiertes« Regieren anhand von Statistiken ist schon immer ein Kennzeichen des modernen Staates. Der politisch-administrative Umgang mit der Corona-Pandemie, der von Inzidenzwerten des Infektionsgeschehens bestimmt ist, und zuvor schon die »datengetriebene« Bildungspolitik, insbesondere seit Einrichtung des Programme for International Student Assessment (PISA) der OECD im Jahr 2000, haben diese Praxis auf ein neues Niveau gehoben. Richard Münch zeigt, inwieweit diese Art des Regierens die Wissenschaft für die eigenen Legitimationszwecke instrumentalisiert, wie sie zu einer politisch-administrativen Kontrolle über alle Sektoren der Gesellschaft führt und wie sie sich in den Fallstricken des Szientismus verfängt. Zahlen und Modellrechnungen erzeugen – so die These – einen Schematismus des Entscheidens, der die Komplexität der konkreten Wirklichkeit verfehlt, sodass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden und unerwünschte Nebenfolgen auftreten.
Aktualisiert: 2023-03-26
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Aktualisiert: 2023-02-16
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"Zukunft der Vergangenheit" ist ein zutiefst politischer Roman, der eine leidenschaftliche Beziehungsgeschichte zwischen der Malerin Katharina und dem Fotografen Eberhart erzählt, die sich mit ihren Erfahrungen aus den "Achtundsechzigern" jetzt mit den aktuellen Aufgaben von Kunst und Kultur in der sich radikal verändernden Gesellschaft auseinandersetzen. Da sind es immer wieder die Reibungen an Themen gegenwärtiger Zeit, in der Sorge um eine neue Weltordnung zwischen wachsendem Rechtsextremismus und islamischem Fundamentalismus, in der wieder erschreckender Antisemitismus entsteht. Dieser Konflikt scheint jede ihrer alten Ordnungen aufzubrechen. Da wird auch über die gesellschaftlichen Einflüsse der Kunst und der Kultur dikutiert - und immer wieder über Liebe gesprochen. Schließlich entstehen Fragen zum existentiellen Wandel zukünftigen Lebens durch eigene Befindlichkeiten, wobei sich auch Erfahrungen von Tod einstellen.
Während eines dramatischen Krankenhausaufenthalts gerät Eberhart in eine innere Unruhe und beschließt, sein Leben zu verändern. Seine erfolgreichen Arbeiten als Werbefotograf erscheinen ihm plötzlich von fragwürdiger Wahrhaftigkeit. Da wächst sein Bedürfnis, seine eindringliche Bildsprache als Bildjournalist zu nutzen, um die Wahrheiten von Hunger, Krieg und Vertreibung dort zu dokumentieren, wo Menschen anderen Menschen furchtbares Leid zufügen: Diesem Ziel stellt sich ein tragisches Ereignis in den Weg.
Aktualisiert: 2021-04-08
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"Zukunft der Vergangenheit" ist ein zutiefst politischer Roman, der eine leidenschaftliche Beziehungsgeschichte zwischen der Malerin Katharina und dem Fotografen Eberhart erzählt, die sich mit ihren Erfahrungen aus den "Achtundsechzigern" jetzt mit den aktuellen Aufgaben von Kunst und Kultur in der sich radikal verändernden Gesellschaft auseinandersetzen. Da sind es immer wieder die Reibungen an Themen gegenwärtiger Zeit, in der Sorge um eine neue Weltordnung zwischen wachsendem Rechtsextremismus und islamischem Fundamentalismus, in der wieder erschreckender Antisemitismus entsteht. Dieser Konflikt scheint jede ihrer alten Ordnungen aufzubrechen. Da wird auch über die gesellschaftlichen Einflüsse der Kunst und der Kultur dikutiert - und immer wieder über Liebe gesprochen. Schließlich entstehen Fragen zum existentiellen Wandel zukünftigen Lebens durch eigene Befindlichkeiten, wobei sich auch Erfahrungen von Tod einstellen.
Während eines dramatischen Krankenhausaufenthalts gerät Eberhart in eine innere Unruhe und beschließt, sein Leben zu verändern. Seine erfolgreichen Arbeiten als Werbefotograf erscheinen ihm plötzlich von fragwürdiger Wahrhaftigkeit. Da wächst sein Bedürfnis, seine eindringliche Bildsprache als Bildjournalist zu nutzen, um die Wahrheiten von Hunger, Krieg und Vertreibung dort zu dokumentieren, wo Menschen anderen Menschen furchtbares Leid zufügen: Diesem Ziel stellt sich ein tragisches Ereignis in den Weg.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Widersprüchliche Tendenzen der Ent- und (Re-)Politisierung prägen die gegenwärtige demokratische Gesellschaft. Protestbewegungen und Populismus polarisieren auf der Straße und in sozialen Medien, während anonyme Algorithmen oder wissenschaftliche Expertise politisches Entscheiden zu technokratisieren drohen. Zugleich werfen diese Phänomene die Frage nach den demokratietheoretischen Beurteilungsmaßstäben auf. Der Sonderband liefert einen konzeptuellen Rahmen für die Analyse und Deutung dieser Prozesse und setzt bisher unverbundene Forschungsfelder in Beziehung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde verbinden sich so zu einer Debatte um das Verständnis sowie die Erscheinungsformen und Dynamiken von Politik im 21. Jahrhundert.
Mit Beiträgen von
Priska Daphi, Beth Gharrity Gardner, Anna Geis, Samuel Greef, Simon Hegelich, Eva Her-schinger, Fabienne Marco, David Meiering,Michael Neuber, Orestis Papakyriakopoulos, Friedbert W. Rüb, Linda Sauer, Andreas Schäfer, Wolfgang Schroeder, Hanna Schwander, Grit Straßenberger, Jennifer Ten Elsen, Lena Ulbricht und Claudia Wiesner.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Buch befasst sich mit Kernbegriffen der Sozialwissenschaften: Macht und Herrschaft. Mit Beiträgen von Gerhard Wagner, Guy Oakes, Hubert Treiber, Peter Gostmann, Peter-Ulrich Merz-Benz, Dirk Tänzler und Stephen Turner.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Buch befasst sich mit Kernbegriffen der Sozialwissenschaften: Macht und Herrschaft. Mit Beiträgen von Gerhard Wagner, Guy Oakes, Hubert Treiber, Peter Gostmann, Peter-Ulrich Merz-Benz, Dirk Tänzler und Stephen Turner.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Widersprüchliche Tendenzen der Ent- und (Re-)Politisierung prägen die gegenwärtige demokratische Gesellschaft. Protestbewegungen und Populismus polarisieren auf der Straße und in sozialen Medien, während anonyme Algorithmen oder wissenschaftliche Expertise politisches Entscheiden zu technokratisieren drohen. Zugleich werfen diese Phänomene die Frage nach den demokratietheoretischen Beurteilungsmaßstäben auf. Der Sonderband liefert einen konzeptuellen Rahmen für die Analyse und Deutung dieser Prozesse und setzt bisher unverbundene Forschungsfelder in Beziehung. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde verbinden sich so zu einer Debatte um das Verständnis sowie die Erscheinungsformen und Dynamiken von Politik im 21. Jahrhundert.
Mit Beiträgen von
Priska Daphi, Beth Gharrity Gardner, Anna Geis, Samuel Greef, Simon Hegelich, Eva Herschinger, Fabienne Marco, David Meiering, Michael Neuber, Orestis Papakyriakopoulos, Friedbert W. Rüb, Linda Sauer, Andreas Schäfer, Wolfgang Schroeder, Hanna Schwander, Grit Straßenberger, Jennifer Ten Elsen, Lena Ulbricht und Claudia Wiesner.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die EU wird oft als eine neue Form thematisiert, die weder Staat noch internationale Organisation, noch internationaler Vertrag ist. Zudem dominiert eine Perspektive, in der Politik zu einem Problem von Verwaltung und Expert*innen umgedeutet und damit der demokratischen Entscheidung entzogen wird. Der vorliegende Band entwickelt eine andere, herrschaftskritische, Perspektive, um die EU als ein Staatsprojekt in der Krise zu fassen. Ob sich aus dem multiskalaren Staatsapparate-Ensemble EU ein Staat mit innerer Kohärenz entwickeln wird, oder ob die EU in der Krise zerfällt, hängt von den gesellschaftlichen Kämpfen und Kräfteverhältnissen ab. Hier entscheidet sich, ob das neoliberale europäische Staatsprojekt stabilisiert werden kann oder ob aus diesen Kämpfen ein neues postneoliberales Staatsprojekt entsteht. Andernfalls werden sich die Desintegrationsprozesse weiter verstärken.
Mit Beiträgen von
Hans-Jürgen Bieling, Hauke Brunkhorst, Moritz Elliesen, Fabian Georgi, Nicholas Henkel, John Kannankulam, Daniel Keil, Sophie Kempe, Elisabeth Klatzer, Lukas Oberndorfer, Christa Schlager, Etienne Schneider, Felix Syrovatka, Jens Wissel und Stefanie Wöhl.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Haben die Proteste der Alterglobalisierungsbewegung ihr Ziel erreicht, die Weltwirtschaftspolitik und ihre Institutionen demokratischer und fairer zu machen? Eine Öffnung der Institutionen ist klar zu beobachten, dennoch fragt Regina Hack kritisch nach, ob und wie die Dialogforen von WTO und G7/G8 deliberativen Demokratisierungsinstrumenten entsprechen und ihnen somit Legitimität verleihen. Angeleitet durch eine kreative Operationalisierung der Kriterien von Deliberation rekonstruiert sie detailliert, dass durchaus Raum für deliberativen Dialog geschaffen und genutzt wird, die Dialogforen aber einen hohen Grad an Symboldemokratie aufweisen und zudem Expertokratie befördern. Ein demokratisch fairer Austausch von Expertise und Gegenexpertise, d.h. ein konstruktiver, deliberativer „Streit“ ist unter diesen Bedingungen nur begrenzt möglich.
Aktualisiert: 2023-04-01
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