Erfahrungssammlung zu Fahrbahnübergängen aus Asphalt in geringen Abmessungen – Belagsdehnfugen

Erfahrungssammlung zu Fahrbahnübergängen aus Asphalt in geringen Abmessungen – Belagsdehnfugen von Staeck,  Michael
B 176: Erfahrungssammlung zu Fahrbahnübergängen aus Asphalt in geringen Abmessungen – Belagsdehnfugen Michael Staeck 52 S., 117 Abb., ISBN 978-3-95606-682-5, 2022 € 15,00 Bei Brücken mit Dehnlängen bis ca. 50 m können Fahrbahnübergänge aus Asphalt zur Anwendung kommen, die seit 2003 in den „Zusätzlichen Techni¬schen Vertragsbedingungen und Richtlinien für In-genieurbauten“ (ZTV-ING Teil 8 Abschnitt 2) [1] ge¬regelt sind, während bei Brücken mit großen Spann-weiten Fahrbahnübergänge aus Stahl eingesetzt werden. Neben den geringeren Kosten liegen die Vorteile dieser Bauweise vor allen Dingen in der Schnelligkeit beim Einbau, der Möglichkeit der fahr-streifenweisen Erneuerung sowie in der geringen Geräuschentwicklung und dem Fahrkomfort bei den Überrollungen durch die Kraftfahrzeuge. Bei kleineren freien Dehnlängen bis ca. 12,5 m werden in der Regel Vergussfugen nach den ZTV Fug-StB [2] eingebaut. In einigen Fällen sind bei Brücken mit bis zu 12,5 m freier Dehnlänge wiederholt schadhafte Vergussfugen aufgefallen und durch Fahrbahnübergänge aus Asphalt ersetzt worden. Das führt dazu, dass in diesen Fällen das zum Einsatz kommende Fahr¬bahnübergangssystem überdimensioniert ist, da die Einbaubreite für Brücken bis 50 m freier Dehn¬länge ausgelegt ist. In diesen Fällen wäre es wegen der geringen Größen der tatsächlich auftretenden Fugenbewegungen sinnvoll, wenn die Möglichkeit bestände, von den festgelegten Abmessungen der Fahrbahnübergänge aus Asphalt abzuweichen. Durch schmalere Einbaubreiten könnten die Einwir¬kungen der Kfz-Überrollungen auf die Fahrbahn¬übergänge aus Asphalt verringert und Verdrückun¬gen vermieden werden. Daher wurden in den letz¬ten Jahren als Ersatz für Vergussfugen nach den ZTV Fug-StB [2] bei Brücken mit geringen freien Dehnlängen sowie beim Übergang von Beton- zu Asphaltfahrbahnen in einigen Fällen Fahrbahnüber¬gänge aus Asphalt in geringer Breite (im Folgenden als „Belagsdehnfugen“ bezeichnet) eingebaut. Aber auch bei Neubauten wurde diese Bauweise in eini¬gen Fällen einer herkömmlichen Vergussfuge nach ZTV Fug-StB [2] vorgezogen, um die Wahrschein¬lichkeit eines Schadens möglichst gering zu halten. Die Einbaubreiten betrugen bei Brücken bis 12,5 m freie Dehnlänge in der Regel 7 cm bis 15 cm. In ei¬nigen Fällen wurden auch Belagsdehnfugen in Brei¬ten von 20 cm bis 45 cm eingebaut. Belagsdehnfugen wurden unter anderem auch ent¬lang von Brückenkappen sowie vor Fahrbahnüber¬gängen aus Stahl und über Kammerwänden einge¬baut. Da die Bauart von den Festlegungen in den ZTV-ING 8-2 [1] abweicht, ist für den Einsatz auf Brücken im Zuge von Bundesfernstraßen eine Zu¬stimmung im Einzelfall erforderlich. In dem nachfolgenden Bericht werden die Bauart sowie die Besonderheiten beim Einbau detailliert beschrieben. Dazu wurde bei einer Baumaßnahme der Einbau begleitet und dokumentiert. Außerdem wurde an 50 ausgesuchten Bauwerken, bei denen Belagsdehnfugen in den letzten 12 Jahren einge¬baut wurden, die Bewährung in der Praxis über¬prüft. Unter den untersuchten Bauwerken waren 32 Brückenbauwerke und 18 Kreisverkehre sowie ein Busbahnhof. An 20 Bauwerken wurden die Belags¬dehnfugen nach 2- bis 10-jähriger Liegezeit inspi¬ziert und bei 30 Bauwerken erfolgte die Erfahrungs¬sammlung auf der Grundlage von Erfahrungsbe¬richten der zuständigen Verwaltungen, für deren Unterstützung wir uns bedanken. Verformungen in den Rollspuren, wie sie bei her¬kömmlichen Fahrbahnübergängen aus Asphalt in einigen Fällen ein Problem darstellen, wurden hier nicht vorgefunden. Durch die verminderte Einbau¬breite konnten die Einwirkungen der Kfz-Überrollun¬gen auf die Belagsdehnfugen verringert werden. Bei den festgestellten Schäden handelt es sich überwiegend um Ablösungen zwischen Belags¬dehnfuge und Asphaltdeckschicht bzw. Betonfahr¬bahn oder um oberflächlich abgetragenes Binde¬mittel in den Rollspuren der Belagsdehnfuge. Allerdings zeigte sich bei den Brückenbauwerken eine deutlich geringere Anzahl von Schäden als bei den Kreisverkehren. Daher wurde die Abhängigkeit der Schadenshäufigkeit von den Einsatzbereichen und den angrenzenden Schichten gesondert be¬trachtet.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Einsatzpotentiale von Transferpfadanalysen zur Beurteilung des Fahrkomforts

Einsatzpotentiale von Transferpfadanalysen zur Beurteilung des Fahrkomforts von Jaensch,  Martin
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auswahl einer geeigneten Methode zur Feststellung der Schwingungsausbreitung im Fahrzeug, mit dem Ziel den Fahrkomfort zu steigern. Durch Methoden der Transferpfadanalysen (TPA) wird die Aufteilung der Schwingungsenergie auf die betrachteten Pfade im Fahrwerk ermittelt. Zunächst werden die Methoden aufgezeigt und verglichen. Eine Charakterisierung der Pfade erfolgt im Messbetrieb an geeigneten Versuchsumgebungen. Da im Vorfeld die Genauigkeit der Versuchsumgebungen unbekannt ist, wird eine Potentialanalyse der Prüfstände durchgeführt. Daraus abgeleitet wird ein spezieller TPA-Prüfstand entworfen und validiert. Mit Hilfe des TPA-Prüfstandes und der blockierten Kraft Methode wird das Fahrwerk in seiner Schwingungsabgabe charakterisiert, diese wird unter Einsatz einer Simulation verfeinert. Auch eine OPTA-Methode wurde erfolgreich angewendet. Hierfür wurde das Fahrwerkverhalten durch ein spezielle Maßnahmen vertrimmt. Die OPTA-Methode konnte dann ihr Leistungsvermögen in der Identifikation von Schwingungsproblemen zeigen. Die verwendeten Methoden verdeutlichen das Einsatzpotential von Transferpfadanalysen für tieffrequente Schwingungen in der Entwicklung von Fahrzeugen, wodurch Probleme schnell identifiziert und eine tiefgreifende Analyse im Hinblick auf die Bauteiloptimierung ermöglicht wird. Es kann so ein Beitrag zur zeitoptimalen Entwicklung von Fahrzeug geleistet werden.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Methodik zur Identifikation fahrkomfortrelevanter Reifeneigenschaften

Methodik zur Identifikation fahrkomfortrelevanter Reifeneigenschaften von Bindauf,  Axel
Beim Fahrkomfort handelt es sich um ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Kraftfahrzeugen. Dabei stellt der Reifen ein wichtiges Übertragungsglied für Schwingungen dar. Er rollt in einem weiten Geschwindigkeitsbereich über die Straßenoberfläche, passt sich dabei elastisch dem Untergrund an und überträgt das Höhenprofil der Straße in Form von Kräften an das Fahrwerk. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden charakteristische Reifeneigenschaften ermittelt und Methoden zur deren Analyse vorgestellt. Der Einfluss dieser Eigenschaften auf den Fahrkomfort wird anhand von Prüf- und Simulationsmethoden identifiziert. Die abstrakte Beschreibung des Reifens mittels charakteristischer Eigenschaften wird als ein wesentliches Werkzeug für die frühe Phase des Entwicklungsprozesses genutzt. An einem neuen Rad-Achs-Prüfstand wird der Einfluss der Kennwerte auf den Fahrkomfort auf Basis der Schnittkräfte der Achse zur Karosserie analysiert. Simulationsergebnisse am virtuellen Rad-Achs-Prüfstand liefern Ergebnisse zur Abbildbarkeit des Reifeneinflusses in der Simulation mit dem MF-Swift Reifenmodell. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Reifeneigenschaften bezüglich ihrer Relevanz für den Fahrkomfort bewertet und deren Verwendung im Entwicklungsprozess diskutiert.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Entwicklung einer Fahrwerkauslegungsmethode für Pkw zur Anwendung in der Konzeptphase

Entwicklung einer Fahrwerkauslegungsmethode für Pkw zur Anwendung in der Konzeptphase von Abel,  Hendrik
An den automobilen Entwicklungsprozess werden zunehmend Anforderungen hinsichtlich der Verkürzung von Entwicklungszeiten, der Verringerung von Entwicklungskosten sowie der Verlagerung der Entwicklung hin zu frühen Entwicklungsphasen gestellt. Um diese Anforderungen zukünftig erfüllen zu können, ist es notwendig, geeignete Prozesse und Entwicklungsmethoden zu erarbeiten, die bereits in frühen Entwicklungsphasen zu robusten Konzepten führen. In der vorliegenden Arbeit wird dazu eine Fahrwerkauslegungsmethode für die Konzeptphase entwickelt, mit der es entsprechend des V-Entwicklungsmodells innerhalb von zwei Auslegungsschritten möglich ist, aus Gesamtfahrzeugeigenschaftszielen für Fahrdynamik und Fahrkomfort Subsystemziele für den Reifen, die Achskinematik und Achselastokinematik sowie für die Lenkung abzuleiten. Die entwickelte Auslegungsmethode basiert auf dem Target-Cascading-Ansatz und nutzt effektive Achscharakteristika, um die Wirkzusammenhänge innerhalb des Fahrwerks während der Auslegung aufzuzeigen. Mithilfe der in dieser Arbeit entwickelten Auslegungsmethodik ist ein wichtiger Beitrag zur zielgerichteten Ableitung von Fahrwerkeigenschaften geschaffen, der eine deutliche Verkürzung der Entwicklungszeiten und der damit einhergehenden Entwicklungskosten innerhalb der frühen Entwicklungsphase des Fahrwerks ermöglicht.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Entwicklungsmethoden für luftgedämpfte Fahrzeuge

Entwicklungsmethoden für luftgedämpfte Fahrzeuge von Fongue,  Willy Armand
Der Aufgabestellung folgend wurde eine Methodik zur Auslegung, Abstimmung und Funktionsabsicherung des Luftfederdämpfers (LFD) durch Simulation und Versuch. Neben dieser Methodik lag der Fokus dieser Arbeit auch wegen in der Vergangenheit durchgeführte Untersuchungen, darauf LFD-Komponenten zu entwickeln, die eine mikrostuckenfreien Ride comfort (auszureichende Raddämpfung) und ein besseres Handling (ausreichende Aufbaudämpfung) und Wärmeabfuhr als der Luftfederdämpfer der ersten Generation (LFD1Gen). Zur Erhöhung des gesamten Dämpfvermögens wurde der Außendurchmesser als geeigneter Stehlhebel identifiziert. Innovativen Lösungen für die Verbesserung der Wärmeabfuhr wurde herausgearbeitet und patentiert und zum ersten Mal in der Literatur wurde Lösungen für eine aufgelöste Ausführung gezeigt.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Fahrwerkhandbuch

Fahrwerkhandbuch von Ersoy,  Metin, Gies,  Stefan, Heißing,  Bernhard
Trotz aller Unterstützung durch elektronische Steuerungs- und Regelsysteme kommen Pkw-Fahrwerke der neuesten Generation nicht ohne die konventionellen Fahrwerkelemente aus. Mit Blick auf die Fahrdynamik werden in diesem Band die konventionellen Elemente und deren Zusammenwirken mit mechatronischen Systemen dargestellt. Dabei werden zunächst Grundlagen und Auslegung, danach in besonders praxisnaher Darstellung die Fahrdynamik beschrieben. Es folgen ausführliche Beschreibung und Erläuterung der modernen Komponenten. Ein eigener Abschnitt widmet sich den Achsen und Prozessen für die Achsenentwicklung.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Fahrwerkhandbuch

Fahrwerkhandbuch von Ersoy,  Metin, Heißing,  Bernhard
Trotz aller Unterstützung durch elektronische Steuerungs- und Regelsysteme kommen Pkw-Fahrwerke der neuesten Generation nicht ohne die konventionellen Fahrwerkelemente aus. Mit Blick auf die Fahrdynamik werden in diesem Band die konventionellen Elemente und deren Zusammenwirken mit mechatronischen Systemen dargestellt. Dabei werden zunächst Grundlagen und Auslegung, danach in besonders praxisnaher Darstellung die Fahrdynamik beschrieben. Es folgen ausführliche Beschreibung und Erläuterung der modernen Komponenten. Ein eigener Abschnitt widmet sich den Achsen und Prozessen für die Achsenentwicklung.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Fahrwerkhandbuch

Fahrwerkhandbuch von Ersoy,  Metin, Heißing,  Bernhard
Trotz aller Unterstützung durch elektronische Steuerungs- und Regelsysteme kommen Pkw-Fahrwerke der neuesten Generation nicht ohne die konventionellen Fahrwerkelemente aus. Mit Blick auf die Fahrdynamik werden in diesem Band die konventionellen Elemente und deren Zusammenwirken mit mechatronischen Systemen dargestellt. Dabei werden zunächst Grundlagen und Auslegung, danach in besonders praxisnaher Darstellung die Fahrdynamik beschrieben. Es folgen ausführliche Beschreibung und Erläuterung der modernen Komponenten. Ein eigener Abschnitt widmet sich den Achsen und Prozessen für die Achsenentwicklung. Mit einigen überarbeiteten Abbildungen und Aktualisierungen in Text und Literaturverzeichnis konnten gegenüber der ersten Auflage bereits Verbesserungen vorgenommen werden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Virtuelle Fahrwerkabstimmung

Virtuelle Fahrwerkabstimmung von Bedük,  Mustafa Durukan
Das Ziel dieser Arbeit ist, eine simulativ modelbasierte Unterstützung des Prozesses Dämpferabstimmung darzustellen, die dazu dient, den Kosten und Zeitaufwand zu reduzieren. Die in der Praxis verwendeten Ansätze zur Nachbildung der Dämpfereigenschaften scheinen nicht vollständig zu sein. Deshalb werden im Rahmen dieser Arbeit erweiterte messtechnische und modellbasierte Analysen zur Identifizierung der Dämpfercharakteristiken durchgeführt. Diese erweiterten Bauteilcharakteristiken werden mit einem umfassenden Dämpfermodell nachgebildet. Ein validiertes Gesamtfahrzeugmodell zur Nachbildung der Gesamtfahrzeugeigenschaften innerhalb des schwingungs- und für die Fahrdynamik relevanten Betriebsbereichs wird entwickelt. Um die optimale Dämpfer für ein festgelegtes Fahrzeug zu bestimmen, werden Dämpferoptimierungen mit verschiedenen Strategien durchgeführt. Die Zielkriterien der Dämpferoptimierung werden mit vertikaldynamischer Fahrsicherheit, dem Fahrkomfort, Handling und dem Wankgefühl dargestellt. Das Simulationstool weist nach, dass originalen Dämpfer bereits von den Abstimmern sehr nah zu "global" optimalen ausgewählt werden, wobei weitere Verbesserungen durch das Tool gegenüber den Seriendämpfern erreicht werden.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Kombinierte Regelung semi-aktiver Kabinen- und Aufbaufederungen zur Verbesserung von Komfort und Fahrsicherheit mobiler Arbeitsmaschinen

Kombinierte Regelung semi-aktiver Kabinen- und Aufbaufederungen zur Verbesserung von Komfort und Fahrsicherheit mobiler Arbeitsmaschinen von Krüger,  Jan
Schwingungsbeeinflussende Systeme wie Kabinen- und Achsfederung sollen gleichzeitig einen hohen Fahrkomfort, das heißt geringe Vibrationsbelastungen und hohe Fahrsicherheit in Form von geringen Radlastschwankungen, ermöglichen. Die zunehmenden Fahrgeschwindigkeiten von Traktoren, der Wunsch nach verbesserter Effizienz sowie der aus Gründen der Gesundheit notwendige Vibrationsschutz der Fahrer und Fahrerinnen stellen zunehmend höhere Anforderungen an diese Systeme. Zahlreiche Untersuchungen an aktiven und semi-aktiven Federungssystemen zeigen die Möglichkeit, mit Hilfe einer geeigneten Regelung das Zielkriterium Fahrkomfort beziehungsweise die Fahrsicherheit gegenüber einem passiven System zu verbessern. In der Regel besteht jedoch bei der Verwendung von nur einem geregelten System, wie beispielsweise einer geregelten Achsfederung, weiterhin der Zielkonflikt zwischen beiden Kriterien, bei dem eine Verbesserung des einen Kriteriums zu einer Verschlechterung des jeweils anderen Kriteriums führt. Diese Arbeit untersucht daher die Kom¬bination von zwei schwingungsbeeinflussenden Systemen (Achsfederung und Kabinenfederung) mit verschiedenen Re¬gelungs¬strate¬gien. Die Ergebnisse der durchgeführten Simulationen verdeutlichen zunächst den Zielkonflikt bei passiven und semi-aktiv geregelten Achsfederungen. Weitere Simulationen zeigen das Potenzial der geregelten Achsfederung in Verbindung mit einer geregelten Kabinenfederung, bei der beide Regelungs-algorithmen jeweils ein separates Zielkriterium verfolgen. Gegenüber dem einfachen geregelten System können so gleichzeitig Fahrkomfort und Fahrsicherheit verbessert werden. Es wurden Versuche auf einem hydraulischen Vier-Stempel-Prüfstand durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Kombinationen der Kabinen- und Achsfederung getestet.
Aktualisiert: 2019-12-12
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Nickschwingungsdämpfung und Radlastmanagement für Traktorgespanne mit Starrdeichselverbindung

Nickschwingungsdämpfung und Radlastmanagement für Traktorgespanne mit Starrdeichselverbindung von Marx,  Boris
Die wesentlichen Ziele bei der Entwicklung von Traktorfahrwerken für die Straßenfahrt lauten Fahrkomfort und Fahrsicherheit. Bei der Feldarbeit kommt durch die hohen Fahrzeugmassen der richtigen Gewichtsverteilung für die Traktion eine bedeutende Rolle zu. Im Fokus dieser Arbeit stand die wissenschaftliche Untersuchung eines entsprechenden Lösungsansatzes für Traktorgespanne, welcher gleichzeitig die Funktion des Frontgewichts ersetzen kann: Der sogenannte Topzylinder, verbaut zwischen Traktor und Starrdeichselanhänger, kann sowohl auf der Straße als auch auf dem Feld verwendet werden. Im theoretischen Teil der Arbeit wurde zunächst mit einfachen Modellen der positive Einfluss des Topzylinders auf das Schwingungsverhalten und die Radlasten nachgewiesen. Aufbauend auf den Erkenntnissen zur Schwingungsdämpfung wurde ein Gespannmodell erstellt, mit welchem anschließend das vertikale Schwingungsverhalten analysiert und der Topzylinder als Feder-Dämpfer-Element ausgelegt wurde. Der praktische Teil der Arbeit bestand darin, in Fahr- bzw. Feldversuchen den Einfluss des Topzylinders zu beurteilen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Straßenfahrt das Gespann durch den Topzylinder so beeinflusst wird, dass die Nickschwingungen des Traktorrumpfs gedämpft werden. Der Topzylinder beeinflusst bei Feldarbeit das Radlastverhältnis und damit die Traktion so, dass bei konstantem Schlupf eine Zugkraftreserve bzw. bei konstanter Zugkraft ein geringerer Schlupf vorliegt. Mit den Ergebnissen dieser Forschungsarbeit sind die Grundlagen gelegt worden, um mit dem Topzylinder als weiterem Lösungsbaustein die Ziele Fahrsicherheit und Fahrkomfort sowie optimale Traktion zu erreichen. Parallel dazu kann der Topzylinder das Frontgewicht sowohl auf der Straße, als auch auf dem Feld, ersetzen.
Aktualisiert: 2019-12-12
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Reifenungleichförmigkeitserregter Schwingungskomfort – Quantifizierung und Bewertung komfortrelevanter Fahrzeugschwingungen

Reifenungleichförmigkeitserregter Schwingungskomfort – Quantifizierung und Bewertung komfortrelevanter Fahrzeugschwingungen von Pies,  Daniel
Die Arbeit beschreibt einen durchgängigen Ansatz zur Quantifizierung und Bewertung komfortrelevanter Fahreugschwingungen, welche auf Reifenungleichförmigkeiten zurückzuführen sind. Unter Einsatz neu entwickelter Werkzeuge werden Probandenstudien zur Analyse des menschlichen Einflusses auf komfortrelevante Fahrzeugschwingungen durchgeführt. Dabei lautet die zentrale Hypothese, dass es grundsätzlich möglich ist, subjektive Urteile durch am Fahrzeug erfasste Einzahlkennwerte zu beschreiben.
Aktualisiert: 2021-02-11
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