Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg

Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg von Karin,  Anna
Figuren und ihre Reden in mittelalterlichen fiktionalen Texten sind in der mediävistischen und sprachhistorischen Forschung lange nur randständig betrachtet worden. In den letzten Jahren gewinnen sowohl die narratologische Figurenforschung als auch die historische Dialogforschung an Aktualität und Relevanz. Die vorliegende Studie widmet sich in sprach- wie literaturwissenschaftlicher Perspektive der Erforschung der männlichen Hauptfiguren in Gottfrieds Tristan, die trotz der breiten Forschung zum Tristan ein Desiderat darstellt. Hierbei ermöglicht die Figurenrede den Zugang zu einer intensiven Analyse und Charakterisierung Tristans und Markes über Einzelepisoden hinaus, gleichermaßen öffnet die Figurenanalyse den Blick auf eine erstaunlich differenzierte, figuren- und situationsspezifische Gestaltung des Erzählelements Figurenrede aller sprachlichen Überformung des höfischen Textes zum Trotz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Gestalt des Unsichtbaren

Die Gestalt des Unsichtbaren von Philipowski,  Katharina-Silke
Wie (und wozu) die höfische Literatur von Körpern und Dingen erzählt, ist in den letzten Jahren ausführlich untersucht worden. Doch wie lässt sich von dem erzählen, was ‑ wie das Innere einer literarischen Figur ‑ ungegenständlich ist und sich mit der Sichtbarkeit auch einer mimetischen Darstellung entzieht (wie etwa Erinnerung, Reflexion oder Emotionen)? Oft wird die Gegenständlichkeit, derer sowohl das Innere als auch das, was dort vor sich geht, ermangelt, durch Allegorie, Symbolisierung oder Metaphorik herbeigeführt: Dann kann minne im Bild des Wohnens im Herzen dargestellt werden oder eine vestimentäre Metaphorik den Körper zum Kleid des Inneren machen. Bei allem erkennbaren Interesse der höfischen Literatur für das Innere wird in aller Regel jedoch nicht auf die Modelle und Begriffe der scholastischen Anthropologie zurückgegriffen. Neben der Frage, welche eigenen Konzeptionen die höfische Literatur entwickelt, um das Innere einer Figur darzustellen, bildet die, warum der gelehrte Diskurs dazu nicht herangezogen wird, eines der Erkenntnisinteressen, das die Untersuchung verfolgt.    
Aktualisiert: 2023-05-29
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Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg

Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg von Karin,  Anna
Figuren und ihre Reden in mittelalterlichen fiktionalen Texten sind in der mediävistischen und sprachhistorischen Forschung lange nur randständig betrachtet worden. In den letzten Jahren gewinnen sowohl die narratologische Figurenforschung als auch die historische Dialogforschung an Aktualität und Relevanz. Die vorliegende Studie widmet sich in sprach- wie literaturwissenschaftlicher Perspektive der Erforschung der männlichen Hauptfiguren in Gottfrieds Tristan, die trotz der breiten Forschung zum Tristan ein Desiderat darstellt. Hierbei ermöglicht die Figurenrede den Zugang zu einer intensiven Analyse und Charakterisierung Tristans und Markes über Einzelepisoden hinaus, gleichermaßen öffnet die Figurenanalyse den Blick auf eine erstaunlich differenzierte, figuren- und situationsspezifische Gestaltung des Erzählelements Figurenrede aller sprachlichen Überformung des höfischen Textes zum Trotz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Gestalt des Unsichtbaren

Die Gestalt des Unsichtbaren von Philipowski,  Katharina-Silke
Wie (und wozu) die höfische Literatur von Körpern und Dingen erzählt, ist in den letzten Jahren ausführlich untersucht worden. Doch wie lässt sich von dem erzählen, was ‑ wie das Innere einer literarischen Figur ‑ ungegenständlich ist und sich mit der Sichtbarkeit auch einer mimetischen Darstellung entzieht (wie etwa Erinnerung, Reflexion oder Emotionen)? Oft wird die Gegenständlichkeit, derer sowohl das Innere als auch das, was dort vor sich geht, ermangelt, durch Allegorie, Symbolisierung oder Metaphorik herbeigeführt: Dann kann minne im Bild des Wohnens im Herzen dargestellt werden oder eine vestimentäre Metaphorik den Körper zum Kleid des Inneren machen. Bei allem erkennbaren Interesse der höfischen Literatur für das Innere wird in aller Regel jedoch nicht auf die Modelle und Begriffe der scholastischen Anthropologie zurückgegriffen. Neben der Frage, welche eigenen Konzeptionen die höfische Literatur entwickelt, um das Innere einer Figur darzustellen, bildet die, warum der gelehrte Diskurs dazu nicht herangezogen wird, eines der Erkenntnisinteressen, das die Untersuchung verfolgt.    
Aktualisiert: 2023-05-29
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Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg

Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg von Karin,  Anna
Figuren und ihre Reden in mittelalterlichen fiktionalen Texten sind in der mediävistischen und sprachhistorischen Forschung lange nur randständig betrachtet worden. In den letzten Jahren gewinnen sowohl die narratologische Figurenforschung als auch die historische Dialogforschung an Aktualität und Relevanz. Die vorliegende Studie widmet sich in sprach- wie literaturwissenschaftlicher Perspektive der Erforschung der männlichen Hauptfiguren in Gottfrieds Tristan, die trotz der breiten Forschung zum Tristan ein Desiderat darstellt. Hierbei ermöglicht die Figurenrede den Zugang zu einer intensiven Analyse und Charakterisierung Tristans und Markes über Einzelepisoden hinaus, gleichermaßen öffnet die Figurenanalyse den Blick auf eine erstaunlich differenzierte, figuren- und situationsspezifische Gestaltung des Erzählelements Figurenrede aller sprachlichen Überformung des höfischen Textes zum Trotz.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Gestalt des Unsichtbaren

Die Gestalt des Unsichtbaren von Philipowski,  Katharina-Silke
Wie (und wozu) die höfische Literatur von Körpern und Dingen erzählt, ist in den letzten Jahren ausführlich untersucht worden. Doch wie lässt sich von dem erzählen, was ‑ wie das Innere einer literarischen Figur ‑ ungegenständlich ist und sich mit der Sichtbarkeit auch einer mimetischen Darstellung entzieht (wie etwa Erinnerung, Reflexion oder Emotionen)? Oft wird die Gegenständlichkeit, derer sowohl das Innere als auch das, was dort vor sich geht, ermangelt, durch Allegorie, Symbolisierung oder Metaphorik herbeigeführt: Dann kann minne im Bild des Wohnens im Herzen dargestellt werden oder eine vestimentäre Metaphorik den Körper zum Kleid des Inneren machen. Bei allem erkennbaren Interesse der höfischen Literatur für das Innere wird in aller Regel jedoch nicht auf die Modelle und Begriffe der scholastischen Anthropologie zurückgegriffen. Neben der Frage, welche eigenen Konzeptionen die höfische Literatur entwickelt, um das Innere einer Figur darzustellen, bildet die, warum der gelehrte Diskurs dazu nicht herangezogen wird, eines der Erkenntnisinteressen, das die Untersuchung verfolgt.    
Aktualisiert: 2023-03-27
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Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Gottfrieds Ironie

Gottfrieds Ironie von Kragl,  Florian
Mit Gottfrieds ›Ironie‹ ist ein Erzählverfahren des ›Tristan‹ adressiert, das auf fast allen Ebenen des Erzählens und in fast allen Themenkreisen des Romans zutage tritt. Es äußert sich primär in leisen ›Dissonanzen‹ zwischen dem, was eine Figur will, was sie sagt und was sie tut, und es trägt wesentlich bei zu jenem realistischen, welthaltigen Eindruck, den der ›Tristan‹ – verglichen mit seinen Zeitgenossen – auch heute noch evoziert. Ausgehend von diesem literarhistorischen Kasus, entwirft das Buch ein theoretisches Modell, um das Konzept und das Phänomen Realismus – im Sinne einer perennierenden poetischen Kategorie – systematisch zu fassen und historisch beschreibbar zu machen. Es leistet damit Grundlagenarbeit für eine methodisch kontrollierte historische Erzählforschung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg

Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg von Karin,  Anna
Figuren und ihre Reden in mittelalterlichen fiktionalen Texten sind in der mediävistischen und sprachhistorischen Forschung lange nur randständig betrachtet worden. In den letzten Jahren gewinnen sowohl die narratologische Figurenforschung als auch die historische Dialogforschung an Aktualität und Relevanz. Die vorliegende Studie widmet sich in sprach- wie literaturwissenschaftlicher Perspektive der Erforschung der männlichen Hauptfiguren in Gottfrieds Tristan, die trotz der breiten Forschung zum Tristan ein Desiderat darstellt. Hierbei ermöglicht die Figurenrede den Zugang zu einer intensiven Analyse und Charakterisierung Tristans und Markes über Einzelepisoden hinaus, gleichermaßen öffnet die Figurenanalyse den Blick auf eine erstaunlich differenzierte, figuren- und situationsspezifische Gestaltung des Erzählelements Figurenrede aller sprachlichen Überformung des höfischen Textes zum Trotz.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg

Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg von Karin,  Anna
Figuren und ihre Reden in mittelalterlichen fiktionalen Texten sind in der mediävistischen und sprachhistorischen Forschung lange nur randständig betrachtet worden. In den letzten Jahren gewinnen sowohl die narratologische Figurenforschung als auch die historische Dialogforschung an Aktualität und Relevanz. Die vorliegende Studie widmet sich in sprach- wie literaturwissenschaftlicher Perspektive der Erforschung der männlichen Hauptfiguren in Gottfrieds Tristan, die trotz der breiten Forschung zum Tristan ein Desiderat darstellt. Hierbei ermöglicht die Figurenrede den Zugang zu einer intensiven Analyse und Charakterisierung Tristans und Markes über Einzelepisoden hinaus, gleichermaßen öffnet die Figurenanalyse den Blick auf eine erstaunlich differenzierte, figuren- und situationsspezifische Gestaltung des Erzählelements Figurenrede aller sprachlichen Überformung des höfischen Textes zum Trotz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg

Männliche Hauptfiguren im „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg von Karin,  Anna
Figuren und ihre Reden in mittelalterlichen fiktionalen Texten sind in der mediävistischen und sprachhistorischen Forschung lange nur randständig betrachtet worden. In den letzten Jahren gewinnen sowohl die narratologische Figurenforschung als auch die historische Dialogforschung an Aktualität und Relevanz. Die vorliegende Studie widmet sich in sprach- wie literaturwissenschaftlicher Perspektive der Erforschung der männlichen Hauptfiguren in Gottfrieds Tristan, die trotz der breiten Forschung zum Tristan ein Desiderat darstellt. Hierbei ermöglicht die Figurenrede den Zugang zu einer intensiven Analyse und Charakterisierung Tristans und Markes über Einzelepisoden hinaus, gleichermaßen öffnet die Figurenanalyse den Blick auf eine erstaunlich differenzierte, figuren- und situationsspezifische Gestaltung des Erzählelements Figurenrede aller sprachlichen Überformung des höfischen Textes zum Trotz.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gottfrieds Ironie

Gottfrieds Ironie von Kragl,  Florian
Mit Gottfrieds ›Ironie‹ ist ein Erzählverfahren des ›Tristan‹ adressiert, das auf fast allen Ebenen des Erzählens und in fast allen Themenkreisen des Romans zutage tritt. Es äußert sich primär in leisen ›Dissonanzen‹ zwischen dem, was eine Figur will, was sie sagt und was sie tut, und es trägt wesentlich bei zu jenem realistischen, welthaltigen Eindruck, den der ›Tristan‹ – verglichen mit seinen Zeitgenossen – auch heute noch evoziert. Ausgehend von diesem literarhistorischen Kasus, entwirft das Buch ein theoretisches Modell, um das Konzept und das Phänomen Realismus – im Sinne einer perennierenden poetischen Kategorie – systematisch zu fassen und historisch beschreibbar zu machen. Es leistet damit Grundlagenarbeit für eine methodisch kontrollierte historische Erzählforschung.
Aktualisiert: 2019-01-31
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Tolstois Roman Krieg und Frieden – eine Entdeckungsreise

Tolstois Roman Krieg und Frieden – eine Entdeckungsreise von Schwiete,  Franz Josef
Dieses Buch lädt dazu ein, Tolstois Meisterwerk neu zu entdecken ... Weshalb wirkt Natascha Rostowa, die weibliche Hauptfigur, auf den Leser so liebreizend und lebendig? Welche junge Frau diente Tolstoi als Nataschas Urbild? Worin erweist sich die Humanität von Tolstois Erzählkunst? Solche und ähnliche Fragen werden beantwortet. Aber das Buch leistet weit mehr. Indem der Verfasser den einzelnen Kapiteln des Romans folgt, werden hier erstmals die Einprägsamkeit und Vielfalt der Charaktere, der Reichtum an äußerer und innerer Handlung, die erzählerischen Feinheiten fortlaufend analysiert. So ist ein fundiertes Begleitbuch zu "Krieg und Frieden" entstanden, eine wahre Entdeckungsreise durch den Roman. Das Buch füllt eine Lücke in der Sekundärliteratur. Es wendet sich an jeden, der nach der Lektüre des Romans oder jeweils einiger Kapitel innehalten möchte und seine eigenen Gedanken mit denen einer kundigen literarischen Interpretation vergleichen will, die mit wenigen Fachbegriffen auskommt.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Die Darstellung von Gewalt im Romanwerk Anthony Trollopes im Kontext sozialhistorischer, juristischer und journalistischer Diskurse

Die Darstellung von Gewalt im Romanwerk Anthony Trollopes im Kontext sozialhistorischer, juristischer und journalistischer Diskurse von Bock,  Oliver
Zentrales Anliegen dieser Studie ist es, Gewaltdarstellungen im Romanwerk Anthony Trollopes vor dem Hintergrund zeitgenössischer Diskurse über Gewalt zu untersuchen und wiederkehrende Kompositionsprinzipien sowie deren Implikationen herauszuarbeiten. Ausgehend von Trollopes Methodik des realistischen Schreibens und seiner besonderen Stärke in der psychologischen Persönlichkeitsschilderung seiner Figuren widmet sich die Arbeit hauptsächlich Darstellungen von Gewalt im Kontext von Ehe und Familie. Einmal eingeordnet in die genannten Kontexte werden physische wie auch psychische Gewalt in ihrer spezifischen Darstellung und im Hinblick auf das Geschlecht der jeweiligen Täterfigur betrachtet. Dabei wird gezeigt, wie Trollope den Modus des realistischen Erzählens mit einem didaktischen Anspruch verbindet. Die dafür eingesetzten Gestaltungstechniken reichen von eindeutigen auktorialen Markierungen und (Miss)-Billigungen von Gewaltausübung über die offene selbstreflexive Verwendung der poetischen Gerechtigkeit bis zu deren subtilerer Anwendung. Ihnen allen gemeinsam ist, dass Trollope als genauer Beobachter die Vorgänge in den von ihm erschaffenen fiktiven Welten narrativ verbalisiert und über seine Konzentration auf die Figurendarstellung ein eindrückliches Bild vom Umgang der Viktorianer mit Gewalt, ihrer Ubiquität und ihrem problematischen Status in engen interpersonellen Beziehungen zeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-21
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Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-24
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