Aktualisiert: 2023-07-02
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Eine ironische Breitseite gegen Überheblichkeit und Standesdünkel im Management
Spätestens seit der TV-Serie "Stromberg" ahnt auch das gemeine Volk, dass es sich bei der glorreichen Welt des Managements um eine Mogelpackung handelt. Da preisen Führungskräfte-Gurus in unzähligen Büchern Erfolgsstrategien an. Doch mit der Praxis, dem real existierenden Management, hat das oft wenig zu tun. Denn wenn sich Manager auf rationale Entscheidungen berufen und auf Betriebswirtschaftslehre oder gar Logik verweisen, folgt das Geschehen in Wahrheit meist den Regeln von Psychologie und Soziologie.
Tatsächlich sind es eher Status, Macht, Herrschaft, Karriere, Eitelkeit und andere durchaus menschliche Motive und Eigenschaften, mit denen sich Managementprozesse treffend beschreiben und vorhersagen lassen.
Wenn man aber erst einmal realisiert hat, dass manches, was Manager als Kompetenz verkaufen, ein Mythos ist, dann können Geschichten aus der Managementwelt recht unterhaltsam sein. Dr. phil. Ralf Lisch hat die interessantesten aufgeschrieben:
Ein Manager, der sich ein Denkmal errichten möchte; ein Qualitätsmanagement mit messbaren, aber fragwürdigen Ergebnissen; eine Strategiediskussion, die sich im Kreis dreht; ein Budgetprozess mit zweifelhaften Erkenntnissen; pensionierte Manager, die noch einmal an den Ort ihrer Heldentaten zurückkehren ...
In diesen und weiteren, insgesamt 11 paradigmatischen Geschichten verdichtet der Autor literarisch seine geballte Praxiserfahrung aus der wundersamen Welt des Managements. Auch wenn die Geschichten in ihrer Ausgestaltung und ironischen Zuspitzung erfunden sind, sind sie dennoch authentisch; ihre Elemente haben einen realen Hintergrund. Der Autor weiß, worüber er schreibt. Denn er hat als Soziologe und Manager über viele Jahre in verschiedenen internationalen Unternehmen Erfahrung gesammelt und sich – allen Widrigkeiten zum Trotz – seinen Humor bewahrt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eine ironische Breitseite gegen Überheblichkeit und Standesdünkel im Management
Spätestens seit der TV-Serie "Stromberg" ahnt auch das gemeine Volk, dass es sich bei der glorreichen Welt des Managements um eine Mogelpackung handelt. Da preisen Führungskräfte-Gurus in unzähligen Büchern Erfolgsstrategien an. Doch mit der Praxis, dem real existierenden Management, hat das oft wenig zu tun. Denn wenn sich Manager auf rationale Entscheidungen berufen und auf Betriebswirtschaftslehre oder gar Logik verweisen, folgt das Geschehen in Wahrheit meist den Regeln von Psychologie und Soziologie.
Tatsächlich sind es eher Status, Macht, Herrschaft, Karriere, Eitelkeit und andere durchaus menschliche Motive und Eigenschaften, mit denen sich Managementprozesse treffend beschreiben und vorhersagen lassen.
Wenn man aber erst einmal realisiert hat, dass manches, was Manager als Kompetenz verkaufen, ein Mythos ist, dann können Geschichten aus der Managementwelt recht unterhaltsam sein. Dr. phil. Ralf Lisch hat die interessantesten aufgeschrieben:
Ein Manager, der sich ein Denkmal errichten möchte; ein Qualitätsmanagement mit messbaren, aber fragwürdigen Ergebnissen; eine Strategiediskussion, die sich im Kreis dreht; ein Budgetprozess mit zweifelhaften Erkenntnissen; pensionierte Manager, die noch einmal an den Ort ihrer Heldentaten zurückkehren ...
In diesen und weiteren, insgesamt 11 paradigmatischen Geschichten verdichtet der Autor literarisch seine geballte Praxiserfahrung aus der wundersamen Welt des Managements. Auch wenn die Geschichten in ihrer Ausgestaltung und ironischen Zuspitzung erfunden sind, sind sie dennoch authentisch; ihre Elemente haben einen realen Hintergrund. Der Autor weiß, worüber er schreibt. Denn er hat als Soziologe und Manager über viele Jahre in verschiedenen internationalen Unternehmen Erfahrung gesammelt und sich – allen Widrigkeiten zum Trotz – seinen Humor bewahrt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Gewährleistung von Finanzmarktstabilität ist seit der Finanzkrise von 2007/08 oberste Maxime der Kapitalmarktregulierung. Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber schrecken dazu selbst vor Eingriffen in den Marktmechanismus durch das Verbot bestimmter Produkte nicht zurück. Diese Form funktionsschützender Regulierung durch Verbot ist kapitalmarktrechtlich kaum durchdrungen. Daniel Klingenbrunn untersucht ihre Legitimation wie auch die Frage nach einer finanzmarkttheoretisch fundierten Dogmatik. Hierzu greift er auf die evolutionsökonomisch geprägte Adaptive Market Hypothesis zurück. Finanzmärkte sind demnach ein Ort, an dem Innovation nach dem Trial & Error-Prinzip, adaptives Lernen und natürliche Selektion Hand in Hand gehen. Auf dieser Grundlage werden das Verbot ungedeckter Leerverkäufe und CDS sowie die generellen Eingriffsnormen der MiFIR bewertet. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Finanzmarkttheorie einfach erklärtFinance Compact Plus bietet einen umfassenden und aktuellen Überblick über die Finanzmarkttheorie (Finance): Aktienanalyse und festverzinsliche Anlagen, Risikomessung und Risikopräferenzen, Diversifikation und Portfolioselektion, Kapitalmarkttheorie und Faktorbewertung, Performancemessung und aktives Portfoliomanagement, Währungsrisiken und internationale Asset Allocation, Derivate und Strukturierung von Risiken, Kapitalkosten und Corporate Finance. Die Themenwahl orientiert sich an den für die Praxis relevanten Fragestellungen und den in der wissenschaftlichen Forschung verwendeten Analyseverfahren. Das Werk dient zugleich als weiterführendes Lehrbuch und als Nachschlagewerk.
Die beiden Halbbände sind nur zusammen erhältlich.
Zur Entstehung von Finance Compact Plus:Mit Fit for Finance entstand 1996, gestützt auf einen Kurs des Schweizer Instituts für Banken und Finanzen der Universität St. Gallen, eine lesbare Einführung in die moderne Finanzmarkttheorie. 2003 machte die Abteilung Finanzmarkttheorie am WWZ der Universität Basel daraus Finance Compact. Nach vier Neuauflagen wurde das Werk nun aufgrund der rasanten Entwicklung der Theorie und Praxis der Finanzmärkte völlig neu ausgerichtet und konzipiert. Verschiedene Themen wurden neu aufgenommen, erweitert und der Bezug zur Forschung und Praxis wurde vertieft. Das Ziel bleibt: Finanzmarkttheorie einfach und intuitiv zu erklären.
Aktualisiert: 2021-07-02
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Dieses Lehrbuch gliedert sich in vier Abschnitte: Im ersten Teil behandeln die Autoren die Grundlagen und geben so einen Überblick zu Finanzmärkten und zum Investmentbanking. Dabei werden auch die Finanzmarkttheorie und der Ansatz des Behavioral Finance dargestellt.
Im zweiten Abschnitt stehen die Finanzmärkte im Fokus: Neben dem Geldmarkt, dem Kapitalmarkt im engeren Sinne, dem Aktienmarkt und dem Devisenmarkt werden auch der Markt für Derivate und die Wertpapierbörden besprochen.
Die Autoren erklären im dritten Teil die Geschäftsbereiche im Investmentbanking. Diese umfassen Trading und Sales, Asset Management sowie Corporate Finance (IPO und Kapitalaufnahme sowie Venture Capital und Private Equity). Bankdienstleistungen für das Investmentbanking schließen diesen Abschnitt ab.
Zuletzt werden dem Leser auch die neuen Herausforderungen im Investmentbanking dargelegt. Hierbei sind Spezialbereiche, neuere Entwicklungen, Finanzmarktkrisen, eine neue Finanzmarktarchitektur sowie Ethik und Nachhaltigkeit an Finanzmärkten zu nennen.
Das Buch richtet sich an Studierende und Dozenten im Bereich Bankbetriebslehre und Finanzierung sowie an (Bank-) Praktiker in der Aus- und Weiterbildung.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Eine ironische Breitseite gegen Überheblichkeit und Standesdünkel im Management
Spätestens seit der TV-Serie "Stromberg" ahnt auch das gemeine Volk, dass es sich bei der glorreichen Welt des Managements um eine Mogelpackung handelt. Da preisen Führungskräfte-Gurus in unzähligen Büchern Erfolgsstrategien an. Doch mit der Praxis, dem real existierenden Management, hat das oft wenig zu tun. Denn wenn sich Manager auf rationale Entscheidungen berufen und auf Betriebswirtschaftslehre oder gar Logik verweisen, folgt das Geschehen in Wahrheit meist den Regeln von Psychologie und Soziologie.
Tatsächlich sind es eher Status, Macht, Herrschaft, Karriere, Eitelkeit und andere durchaus menschliche Motive und Eigenschaften, mit denen sich Managementprozesse treffend beschreiben und vorhersagen lassen.
Wenn man aber erst einmal realisiert hat, dass manches, was Manager als Kompetenz verkaufen, ein Mythos ist, dann können Geschichten aus der Managementwelt recht unterhaltsam sein. Dr. phil. Ralf Lisch hat die interessantesten aufgeschrieben:
Ein Manager, der sich ein Denkmal errichten möchte; ein Qualitätsmanagement mit messbaren, aber fragwürdigen Ergebnissen; eine Strategiediskussion, die sich im Kreis dreht; ein Budgetprozess mit zweifelhaften Erkenntnissen; pensionierte Manager, die noch einmal an den Ort ihrer Heldentaten zurückkehren ...
In diesen und weiteren, insgesamt 11 paradigmatischen Geschichten verdichtet der Autor literarisch seine geballte Praxiserfahrung aus der wundersamen Welt des Managements. Auch wenn die Geschichten in ihrer Ausgestaltung und ironischen Zuspitzung erfunden sind, sind sie dennoch authentisch; ihre Elemente haben einen realen Hintergrund. Der Autor weiß, worüber er schreibt. Denn er hat als Soziologe und Manager über viele Jahre in verschiedenen internationalen Unternehmen Erfahrung gesammelt und sich – allen Widrigkeiten zum Trotz – seinen Humor bewahrt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Gewährleistung von Finanzmarktstabilität ist seit der Finanzkrise von 2007/08 oberste Maxime der Kapitalmarktregulierung. Aufsichtsbehörden und Gesetzgeber schrecken dazu selbst vor Eingriffen in den Marktmechanismus durch das Verbot bestimmter Produkte nicht zurück. Diese Form funktionsschützender Regulierung durch Verbot ist kapitalmarktrechtlich kaum durchdrungen. Daniel Klingenbrunn untersucht ihre Legitimation wie auch die Frage nach einer finanzmarkttheoretisch fundierten Dogmatik. Hierzu greift er auf die evolutionsökonomisch geprägte Adaptive Market Hypothesis zurück. Finanzmärkte sind demnach ein Ort, an dem Innovation nach dem Trial & Error-Prinzip, adaptives Lernen und natürliche Selektion Hand in Hand gehen. Auf dieser Grundlage werden das Verbot ungedeckter Leerverkäufe und CDS sowie die generellen Eingriffsnormen der MiFIR bewertet. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland 2017 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Herkömmliche Finanzmarktmodelle bedienen sich in der Regel eines repräsentativen Investors. In diesen Modellen bestimmt der repräsentative Investor durch sein nutzenmaximierendes Verhalten die Preise von Finanzanlagen.
Im Lichte realer Phänomene ist zu hinterfragen, inwieweit die Annahme eines einzelnen repräsentativen Investors wichtige Aspekte unberücksichtigt lässt. Der Autor zeigt, dass die Integration von heterogenen Investoren, die sich in ihrer Risikoaversion unterscheiden, zu entscheidenden Veränderungen der Ergebnisse führt. In der Arbeit werden zwei Schwerpunkte betrachtet. Erstens wird aufgezeigt, in welchem Maße sich die Gleichgewichtspreise am Finanzmarkt ändern, wenn sich die Differenzen in der Risikoscheue zwischen einzelnen Investoren vergrößern. Die Preise von unterschiedlichen Finanzanlagen, wie Optionen oder Bonds, werden unter diesem Aspekt analysiert.
Zweitens wird untersucht, wie der repräsentative Investor, der üblicherweise in Finanzmarktmodellen unterstellt wird, gestaltet werden muss, damit sich die gleichen Preise bilden, die sich in den Modellen mit heterogenen Investoren einstellen.
Zur Analyse der Modelle und der grafischen Darstellung der Ergebnisse werden numerische Verfahren angewandt und beschrieben. Unter verschiedenen Rahmenbedingungen werden die Einflüsse auf die Preise und das Handelsvolumen untersucht, so dass sich ein breiter Überblick über die Relevanz heterogener Einstellung zum Risiko auf dem Finanzmarkt ergibt.
Aktualisiert: 2021-10-22
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Finanzmarkttheoretische Kenntnisse haben in den letzten Jahren unablässig an Bedeutung zugenommen und spielen als Navigationsinstrument und Ratgeber für Finanzmarktgeschäfte eine äusserst wichtige Rolle – vorausgesetzt, dass sie richtig verstanden werden und in euphorischen Zeiten nicht in Vergessenheit geraten.Finance compact vertieft 15 Kernbereiche der Finanzmarkttheorie und ihre vielfältigen Anwendungen, womit sich das Werk auch als Wegweiser oder Einstieg für eine vertiefte Behandlung finanzmarkttheoretischer Fragen eignet.
Aus dem Inhalt: Institutionelle Investoren und Finanzmarkttrends – Portfoliotheorie und effiziente Diversifikation – Asset Pricing und Performancemessung – Fundamentale Aktienbewertung und Market Fundamentals – Investment Style und strategische Anlageentscheidungen – Aktives Portfoliomanagement und seine taktische Umsetzung – Zinssätze und das Management von Bondportfolios – Derivative Instrumente und Risikoabsicherung – Strukturierte Produkte und ihre Chancen und Risiken – Internationale Investitionen und ihre Besonderheiten – Corporate Finance und Alternativer Risikotransfer.
Die Autoren: Stefan Beiner, Andrea Bubb, Christian Buhl, Wolfgang Drobetz, Jacqueline Henn-Overbeck, Pascal Pensa, Christian Reich, David Rey, Markus Schmid, Patrick Wegmann, Christian Zenker und Heinz Zimmermann.
Aktualisiert: 2021-06-11
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Aktualisiert: 2023-04-04
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1987 krachte es an der Wall Street. Im Jahre 2000 zerplatzte nicht nur die Dotcom-Blase, sondern mit ihr auch alle Träume von immer höheren Dividenden, und erst jüngst kam es zur US-Immobilienkrise, unter deren Auswirkungen die Weltwirtschaft noch heute zu leiden hat. Dies sind jedoch lediglich die prominentesten Finanzkrisen der jüngeren Geschichte. Daneben gab es beispielsweise noch die lateinamerikanische Schuldenkrise, die Asienkrise, die Russlandkrise oder die japanische Bankenkrise – es kam seit 1987 weltweit zu deutlich mehr Finanzkrisen als in irgendeiner anderen Epoche. Ihr gehäuftes Vorkommen stellt viele vor ein Rätsel, sollten sie doch nach den etablierten Finanzmarkttheorien viel seltener vorkommen. In seinem jüngsten Buch geht Rüdiger Götte diesem Rätsel auf den Grund. Dazu überprüft er insbesondere die mehr oder minder stillschweigend angenommenen Prämissen, die den wichtigsten Finanzmarkttheorien zugrunde liegen und die außerhalb der Fachwelt so gut wie unbekannt sind, die aber absolut entscheidend dafür sind, ob eine Theorie funktioniert oder nicht, stellen diese Prämissen doch gewissermaßen die Spielregeln des Marktes dar, von denen eine Theorie ausgeht. Zu den betrachteten Theorien gehört neben anderen die allseits beliebte Portfoliotheorie, die in bestimmten Börsenphasen goldrichtig ist, in anderen allerdings nicht funktioniert. Götte betrachtet dabei auch und gerade statistisch ungewöhnliche Phänomene wie Fat-tail-Verteilungen, deren Auftreten in den altbekannten Modellen nicht vorgesehen ist und die mit diesen nicht adäquat berücksichtigt werden können. Bei genauer Betrachtung der unterschiedlichen Finanzmarkttheorien stellt sich heraus, dass Skalengesetze oftmals wesentlicher besser dazu geeignet sind, um mit Börsendaten umzugehen, als die herkömmlichen Wirtschaftstheorien. Liegt die Lösung also in alternativen Finanzmodellen? Götte stellt diese mittels leicht verständlicher Einführungen in die Chaosforschung und in die fraktale Geometrie vor, die ebenfalls von Skalengesetzmäßigkeiten bestimmt werden, und zeigt deren Anwendungsmöglichkeiten am Beispiel des DAX. Das Buch wendet sich an jeden Anleger, der Voraussagen und Investments, die sich auf eine bestimmte Finanzmarkttheorie berufen, kritisch hinterfragen möchte.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Michael Daniel Thomas befasst sich mit der Volatilität von Finanzmärkten und ihren Auswirkungen auf ein modernes Portfolio- Management. Traditionell wird die Volatilität einseitig als Risikomaß interpretiert. Im Zentrum dieser Studie steht hingegen die Frage, ob diese selbst ein Anlagegut darstellt. Das Thema gewinnt für die Praxis vor dem Hintergrund des steigenden Gleichlaufs diverser Anlageklassen an Bedeutung. Empirische Studien zeigen einen hohen Korrelationsgrad der Kapitalmärkte in Abwärtsphasen - gerade wenn das Diversifikationspotenzial besonders nötig wäre. Die stilisierten Fakten der Volatilität lassen erahnen, dass eine Umsetzung einen beträchtlichen Effizienzgewinn und einen Ausweg aus der "Korrelationsfalle" eröffnen könnte. Hier sei auf den negativen Korrelationseffekt zwischen Basiswert und impliziten Volatilitäten hingewiesen. Portfolio-Management wird als ein integrativer Prozess verstanden, der sämtliche Fragestellungen einer Kapitalanlageentscheidung umfasst. Im Anschluss wird empirisch für die Basiswerte SPX, DAX und NDX untersucht, ob deren implizite Volatilitäten Signalpotenziale für die zukünftigen Renditen der Basiswerte aufweisen und ob die Berücksichtigung von Optionen als volatilitätssensitive Instrumente in Form gedeckter Schreibestrategien im Vergleich zur Direktinvestition von Vorteil ist. Der Verfasser hinterfragt somit die Volatilitätseffizienz der Märkte. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass wegen mangelnder Investierbarkeit die Volatilität keine Anlageklasse, jedoch aufgrund fehlender Volatilitätseffizienz einen Werttreiber bildet. Konkret können signifikante Signaleffekte bei hohen Volatilitätsniveaus im SPX und DAX nachgewiesen werden, auch eine gedeckte Schreibestrategie macht praktisch Sinn. Beides gilt nicht für den NDX. Gerade der fluktuationsfreudigste Index zeigt die wenigsten volatilitätstypischen Merkmale und erscheint bezüglich der impliziten Volatilität am effizientesten. Im Fall schwankungsfreudiger Basiswerte scheinen die Marktteilnehmer das Volatilitätsniveau stärker in ihren Handelsentscheidungen zu berücksichtigen, als bei verhältnismäßig schwankungsarmen Basiswerten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Dr. Rüdiger Götte lädt den Leser in seiner jüngsten Publikation zu einer Entdeckungsreise ins Abenteuerland der ETFs ein, der Exchange Traded Funds. Wie bei jeder Reise ist es natürlich erforderlich, sich vorher über Land und Leute zu informieren. So erklärt Dr. Götte zunächst in Umrissen die wesentlichen Modelle der Finanzmarkttheorie wie die Portfoliotheorie, so dass der Leser in der Folge weiß, welches theoretische Konzept - mit all seinen Stärken und Schwächen - hinter den ETFs steht. Am Zielort angekommen, im ETF-Abenteuerland, muss man sich zunächst orientieren - wo ist was? Der Leser stellt schnell fest, dass ETFs börslich gehandelte Fonds sind, die oftmals nur versuchen, die Performance eines Index nachzubilden – und damit so gut oder so schlecht sind wie der zugrundeliegende Index. Wegen der besonderen Wichtigkeit der Indizes erläutert Dr. Götte en passant auch alles Relevante hierzu: Wie werden Indizes berechnet? Wie erfolgt die Gewichtung der Indexmitglieder? Mit diesem Wissen gerüstet, kann der Leser und Anleger beruhigt das ETF-Land bereisen. Nahtlos schließt sich das Kompendium der ETFs an. In diesem erfährt der Leser viele wissenswerte Details zum Thema ETFs: Vom Creation-/Redemption-Prozess über ihre Funktionsweise bis hin zum strategischen Einsatz. Wie bei jeder Reise stellt man fest, dass in dem besuchten Land nicht immer nur die Sonne scheint. Dr. Götte erläutert ausführlich auch die Schwächen der ETFs. Das Buch möchte dem Leser ein Reiseführer und stetiger Begleiter im ETF-Land sein und ihn an Untiefen und Fallstricken vorbeilotsen, um ihm ein entspanntes Investment in ETFs zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Dieses Buch ist im Grenzbereich zwischen Finanzmarkttheorie und Informationsökonomik anzusiedeln. Untersuchungsgegenstand ist die Rolle der Marktpreise als Kommunikationssystem innerhalb eines kompetitiven Marktes. Behandelt werden die Auswirkungen von Informationen in Gleichgewichtsmodellen, die den Interaktionen zwischen individuellen Entscheidungen, Preisen und Informationssignalen explizit Rechnung tragen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Analyse informationsineffizienter Märkte, in denen Informationen über das Preissystem nur unvollkommen kommuniziert werden. Unter anderem wird gezeigt, dass vollständig rationale Marktteilnehmer aus der Beobachtung von Preisen (z.B. Börsenkursen) unter Umständen fehlerhafte Informationen extrahieren. Daneben lässt sich zeigen, dass der Wert von Informationssignalen durchaus negativ sein kann. Dies steht im Gegensatz zur traditionellen Sichtweise, die den positiven Wert von Informationen in einem partialanalytischen Konzept ableitet.
Aktualisiert: 2020-12-04
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