Immanuel Kants transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe steht nicht nur im Zentrum der „Kritik der reinen Vernunft“, sondern sie macht vielleicht einen der wichtigsten Texte der Transzendental-Philosophie überhaupt aus. Wer sich mit dieser beschäftigen will, muss Kants Deduktionen in beiden Auflagen der „Kritik der reinen Vernunft“ studieren und verstehen. Alexander Schnell widmet sich in seinem neuen Buch der Aufgabe, die Schwierigkeiten der kantischen Texte zu meistern, wobei die präzise Erläuterung der Grundidee der Kategoriendeduktion im Vordergrund steht. Dabei nähert sich der Autor dem Thema nicht ausschließlich von der Perspektive einer textimmanenten Auslegung an, sondern auch aus einer entschieden phänomenologischen Hinsicht, die es erlaubt, Kants Gedanken für die zeitgenössische Phänomenologie fruchtbar zu machen. Dadurch findet er zudem Möglichkeiten, die Kant-Deutungen Martin Heideggers und Eugen Finks ins Spiel zu bringen. So gelingt es ihm, die Arbeit der intensiven Versenkung in den kantischen Text mit der souveränen Übersicht über die auszulegende Sache selbst zu verbinden.
Immanuel Kant's transcendental deduction of the concepts of pure understanding is not only at the center of the "Critique of Pure Reason", but it is perhaps one of the most important texts of transcendental philosophy. Anyone who wants to deal with it needs to study and understand Kant's deductions in both editions of the "Critique of Pure Reason." In his new book, Alexander Schnell devotes himself to the task of mastering the difficulties of the Kantian texts, focusing on a precise explanation of the basic idea of category deduction. In doing so, the author approaches the subject not exclusively from the perspective of a text-immanent interpretation, but also from a decidedly phenomenological point of view that allows Kant's thought to be connected with contemporary phenomenology. By bringing into play both Martin Heidegger's and Eugen Fink's interpretations of Kant, he thus succeeds in combining intensive immersion in the Kantian text with a commanding outline of the thing itself which is being interpreted.
Aktualisiert: 2022-05-31
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Immanuel Kants transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe steht nicht nur im Zentrum der „Kritik der reinen Vernunft“, sondern sie macht vielleicht einen der wichtigsten Texte der Transzendental-Philosophie überhaupt aus. Wer sich mit dieser beschäftigen will, muss Kants Deduktionen in beiden Auflagen der „Kritik der reinen Vernunft“ studieren und verstehen. Alexander Schnell widmet sich in seinem neuen Buch der Aufgabe, die Schwierigkeiten der kantischen Texte zu meistern, wobei die präzise Erläuterung der Grundidee der Kategoriendeduktion im Vordergrund steht. Dabei nähert sich der Autor dem Thema nicht ausschließlich von der Perspektive einer textimmanenten Auslegung an, sondern auch aus einer entschieden phänomenologischen Hinsicht, die es erlaubt, Kants Gedanken für die zeitgenössische Phänomenologie fruchtbar zu machen. Dadurch findet er zudem Möglichkeiten, die Kant-Deutungen Martin Heideggers und Eugen Finks ins Spiel zu bringen. So gelingt es ihm, die Arbeit der intensiven Versenkung in den kantischen Text mit der souveränen Übersicht über die auszulegende Sache selbst zu verbinden.
Immanuel Kant's transcendental deduction of the concepts of pure understanding is not only at the center of the "Critique of Pure Reason", but it is perhaps one of the most important texts of transcendental philosophy. Anyone who wants to deal with it needs to study and understand Kant's deductions in both editions of the "Critique of Pure Reason." In his new book, Alexander Schnell devotes himself to the task of mastering the difficulties of the Kantian texts, focusing on a precise explanation of the basic idea of category deduction. In doing so, the author approaches the subject not exclusively from the perspective of a text-immanent interpretation, but also from a decidedly phenomenological point of view that allows Kant's thought to be connected with contemporary phenomenology. By bringing into play both Martin Heidegger's and Eugen Fink's interpretations of Kant, he thus succeeds in combining intensive immersion in the Kantian text with a commanding outline of the thing itself which is being interpreted.
Aktualisiert: 2022-06-08
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Dieser Band enthält die Beiträge jener Tagung, die anlässlich des 100. Geburtstages des aus Wien stammenden Phänomenologen Ludwig Landgrebe stattgefunden hat. Landgrebe war Schüler und Assistent des Begründers der Phänomenologie, Edmund Husserl, und ist neben Eugen Fink und Jan Patočka einer jener Philosophen, denen die phänomenologische Forschung ihre weltweite Anerkennung verdankt. Namhafte Forscher wie der Doyen der Phänomenologie Japans, Yoshihiro Nitta, der Landgrebeschüler Paul Janssen oder die an der Sorbonne lehrende Natalie Depraz konnten für die Mitarbeit gewonnen werden. Der Anhang enthält Briefe aus der noch unveröffentlichten Korrespondenz zwischen Patočka und Landgrebe.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Das Kernanliegen Eugen Finks (1905-1975) gilt dem Weltverhältnis des Menschen. Obgleich für ihn zunächst die Ansätze von Husserl und Heidegger richtungsweisend sind, legt Fink bereits in seiner bei Husserl angefertigten Dissertation den Grund zu seiner eigenständigen philosophischen Position. Sein späteres „kosmologisches“ Denken erschließt dem Weltbegriff durch Rückgriff auf die philosophische Tradition neue Dimensionen und konkretisiert ihn zugleich im Rahmen einer Philosophischen Anthropologie, Sozialphilosophie und einer Philosophie des Pädagogischen. Mit dieser Verschränkung von Mensch und Kosmos bietet Finks Werk bedeutsame Ansatzpunkte für die interdisziplinäre geistes- und naturwissenschaftliche Forschung. Der erste Teil des Buches verortet Finks kosmologisches Denken im Kontext der philosophischen Tradition (Kant, Nietzsche, Husserl, Heidegger, Scheler u.a.). Im zweiten Teil wird Finks Konzept sowohl bezüglich seines Gesamtentwurfs wie seiner philosophisch-anthropologischen, sozialtheoretischen und religionsphilosophischen Implikationen befragt. Der Band wird durch Finks Studie „Nietzsches Metaphysik des Spiels“ eröffnet. Diese aus dem Jahr 1946 stammende und bislang unveröffentlichte Arbeit belegt die wichtige Rolle, die Nietzsche bei der Ausbildung von Finks Denken von Welt gespielt hat. Mit Beiträgen von Babette Babich, Virgilio Cesarone, Thomas Franz, Annette Hilt, Seongha Hong, Paul Janssen, Karen Joisten, Riccardo Lazzari, Tatiana Shchyttsova, Edoardo Simonotti, Georg Stenger, Dai Takeuchi, Helmuth Vetter und Armin Wildermuth.
Aktualisiert: 2021-12-28
Autor:
Babette E. Babich,
Virgilio Cesarone,
Thomas Franz,
Annette Hilt,
Seongha Hong,
Paul Janssen,
Karen Joisten,
Riccardo Lazzari,
Cathrin Nielsen,
Hans Rainer Sepp,
Tatiana Shchyttsova,
Edoardo Simonotti,
Georg Stenger,
Dai Takeuchi,
Helmuth Vetter,
Armin Wildermuth
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Im Wintersemester 1966/67 fand an der Universität Freiburg i.Br. auf Anregung von Eugen Fink ein von Martin Heidegger und Eugen Fink gemeinsam veranstaltetes Heraklit-Seminar statt. Das Heraklit-Seminar ist die letzte Lehrveranstaltung, die Martin Heidegger an der Universität Freiburg abgehalten hat. In 13 Sitzungen erörterten Heidegger und Fink Fragen vorsokratischer Philosophie an Hand des Textes von Heraklit in Rede und Antwort. Dieser Band gibt den genauen Wortlaut wieder und ist ein lehrreiches Exercitium zum Nachdenken über die Anfänge der griechischen Philosophie.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Die vorliegende Bildmonographie Eugen Finks (1905-1975) ruft die eindrucksvolle Gestalt des Freiburger Philosophen, Phänomenologen und Pädagogen in die Erinnerung zurück. Sie bietet zum ersten Male aufschlussreiche Einblicke in die nachgelassenen Bilddokumente, aus denen der Takt seines Lebenslaufes selbst vernommen werden kann. Über die biographischen Lichtblicke hinaus führt sie den Leser schrittweise in die Werkstatt seiner nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe, in ausgewählte Partien seines Briefwechsels, in die Akten und Urkunden hinein, die seinen beruflichen Werdegang dokumentieren. Auf diese Weise stellt sie nicht nur die Gesamtausgabe der Werke Eugen Finks in ein umgreifendes Landschaftsbild hinein, sondern hebt zugleich die vielfältigen Motive und Beweggründe der „phänomenologischen Bewegung” hervor, als deren Vermittler und Bindeglied Eugen Fink weltweite Anerkennung zuteil wurde.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Der Band versammelt Aufsätze zur Philosophie der Erziehung des Freiburger Philosophen und Pädagogen Eugen Fink (1905-1975). Gemeinsames Anliegen der Beiträge ist die Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Krise der Bildung, die nach einer anthropologisch und geschichtlich tiefergehenden Klärung des Phänomens Bildung verlangt. Eugen Finks Philosophie der Erziehung bindet die Pädagogik in die philosophische Dimension des menschlichen Welt- und Selbstverhältnisses zurück. Sie setzt im Rahmen eines kosmologischen, Natur und Geisteswissenschaften gleichermaßen umfassenden Gesamtkonzepts bei einer grundsätzlichen Reflexion unserer Verständniskategorien von Erziehung und Bildung an. Diesen weiten Kontext repräsentiert auch der Aufsatzband mit Beiträgen von Autoren aus den Bereichen Philosophie, Pädagogik, Soziologie und Polytechnische Arbeitslehre.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Diese Ausgabe enthält auch die in dem seit längerem vergriffenen Band "Vier Seminare" 1977 erstmals veröffentlichten Seminare, die Heidegger mit sieben französischen Gelehrten und dem Dichter René Char in Le Thor (1966, 1968 und 1969) und Zähringen (1973) abgehalten hat. Der Band faßt die zu Lebzeiten Martin Heideggers veröffentlichten Protokolle der Seminare zusammen, die er geleitet oder an denen er teilgenommen hat. Die Beschaffenheit der Texte ist verschieden, denn die Protokolle sind auf unterschiedliche Weise entstanden, wozu die Nachworte das Nähere mitteilen. Der einzige Text, der eine eigene Handschrift Heideggers wiedergibt, ist die als "Nachtrag" zum letzten der "Vier Seminare" hier erstmals veröffentlichte Erläuterung zu einem Wort des Parmenides mit kurzer Vorbemerkung "Die Herkunft des Denkens".
Eine Besonderheit des Bandes bilden die Textbeiträge, die von Seminarteilnehmern stammen, unter denen Eugen Fink mit der eigenen Heraklit-Interpretation den herausragenden Anteil hat. Die mit Franzosen abgehaltenen "Vier Seminare" vermitteln beiläufig einige Einblicke in Heideggers Beziehungen zum geistigen Frankreich und zu seinen wohl wichtigsten Freunden (und Übersetzern), von denen René Char und Jean Beaufret am bekanntesten sind. Heidegger begegnet dem Leser hier im Dialog, als Leiter und Partner im Gespräch, dessen Wiedergabe oft eine eigene Lebendigkeit aus dem jeweiligen Eingehen auf die Teilnehmer gewinnt. Dieser andere Duktus der Texte unterscheidet die Seminare vom Stil der Vorlesungen und der veröffentlichten Schriften. Die Nachworte geben Aufschluß über das Zustandekommen der einzelnen Seminare und der früheren Protokoll-Veröffentlichungen; sie enthalten auch Hinweise auf die Teilnehmerkreise.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Aktualisiert: 2022-11-09
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