Inhalt:
SINN UND FORM 3/2020
SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293
CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307
MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310
ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318
PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323
JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328
DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343
HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353
PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361
GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368
MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370
GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383
TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403
CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409
MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411
ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413
WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417
KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424
ANMERKUNGEN S.427
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Etel Adnan,
Alexander Moritz Frey,
Tomás Gonzáles,
Helmut Heißenbüttel,
Sabina Kienlechner,
Gabriele Helen Killert,
Magnus Klaue,
Denes Krusovszky,
Christian Lehnert,
Marcel Lepper,
Sibylle Lewitscharoff,
Piotr Matywiecki,
Christoph Meckel,
Matthias Meitzel,
Günter Rebing,
Peter Rühmkorf ,
Kurt Scharf,
Wanda von Sacher-Masoch,
Jan Wagner
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Inhalt:
SINN UND FORM 3/2020
SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293
CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307
MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310
ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318
PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323
JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328
DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343
HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353
PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361
GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368
MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370
GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383
TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403
CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409
MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411
ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413
WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417
KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424
ANMERKUNGEN S.427
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Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Etel Adnan,
Alexander Moritz Frey,
Tomás Gonzáles,
Helmut Heißenbüttel,
Sabina Kienlechner,
Gabriele Helen Killert,
Magnus Klaue,
Denes Krusovszky,
Christian Lehnert,
Marcel Lepper,
Sibylle Lewitscharoff,
Piotr Matywiecki,
Christoph Meckel,
Matthias Meitzel,
Günter Rebing,
Peter Rühmkorf ,
Kurt Scharf,
Wanda von Sacher-Masoch,
Jan Wagner
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Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller, schrieb Flann O'Brien, der hauptberuflich Ministerialbeamter war, ab 1940 unter dem Pseudonym Myles na gCopaleen eine tägliche Trost-&-Rat-Kolumne in der 'Irish Times', und niemand von seinen Freunden und schon gar nicht von seinen Kollegen ahnte, dass der Beamte Brian O'Nolan auch der Schriftsteller Flann O'Brien und der scharfe, witzige Kolumnist Myles na gCopaleen in einer Person war.
Am 1. April 1966 starb Flann O'Brien in Dublin und wünschte sich 'ein Denkmal, ein ganz schlichtes, aber mit dem Rücken zum Trinity College sollte es schon stehen.'
Anthony Cronin verknüpft in seiner Biographie Hintergrundinformationen, Familiengeschichten, Anekdoten und Werkinterpretationen zu einer Sozialgeschichte Irlands.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Zum immer spannenden Abenteuer der Literatur gehört die Lust am Finden. Um "Textfunde" geht es also im vorliegenden Buch, und das kann mehrerlei heißen. Es gibt Fundtexte, dies sowohl im engeren Sinne (Drucke oder Manuskripte, die irgendwo aufgefunden werden) als auch im weiteren (wir entdecken für uns selbst Bücher und Texte, die wir noch nicht kannten). Autoren finden oft Texte, die sie für ihr eigenes Schreiben nutzbar machen können, aber Textfunde können auch nichttextuelle Funde sein, die für Texte dienstbar gemacht werden. Schließlich gibt es natürlich Funde in Texten, also Entdeckungen aller Art, die wir beim Lesen in glücklichen Momenten machen, oder auch Passagen in Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln oder in Büchern, bei deren Lektüre Rezensenten und Leserbriefschreiber finden, daß sie unbedingt kommentierend, korrigierend oder ergänzend etwas dazu sagen müßten.
Das vorliegende Buch enthält von all dem etwas. Vorgestellt und beleuchtet werden: echte Archiv- oder Dachkammerfunde (eine anonyme Ballade, die vielleicht schon Shakespeare anregte, das Manuskript einer unbekannten Episode in Mark Twains "Huckleberry Finn", eine Joyce-Handschrift, die das Porträt des Künstlers mit dem "Ulysses" verknüpft); entdeckenswerte Bücher von Autoren, die im deutschen Sprachraum entweder völlig unbekannt (G.V. Desani, Edward Thomas) oder vielfach falsch eingeschätzt (Halldór Laxness) sind; ergänzende Funde zu bekannten Texten oder Textgruppen (Beckett-Gedichte, eine Anekdote von Flann O’Brien); zuvor übersehene Transferlinien von Text zu Text (von einer irischen Gedichtanthologie über einen Film Heinrich Bölls zu Arno Schmidt, von Joyce über die Sekundärliteratur zu Hans Wollschläger); schließlich simple Ähnlichkeitsfunde zufälliger oder nichtzufälliger Natur in Texten unterschiedlichster Provenienz (sich verbergende Erzähler bei Virginia Woolf und James Joyce, Wasser von Gewicht bei Flann O’Brien und Arno Schmidt).
Auf spezielle Weise spielt das Finden eine Rolle beim Handwerk des Übersetzens, von dem in diesem Buch ebenfalls vielfach die Rede ist. Zweifelhafte Übersetzungen und glückliche Übersetzungslösungen taugen gleichermaßen dafür, als Funde vermeldet zu werden; in diesem Sinne kommen Melville- und Mark-Twain-Übersetzer in den Blick, aber auch Annemarie Böll, Georg Goyert, Elmar Tophoven, Karl Krolow, Barbara Köhler und etliche andere.
Daß die in diesem Buch verhandelte Weltliteratur auffallend häufig aus Irland kommt, mag Zufall sein; oder auch nicht.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Inhalt:
SINN UND FORM 3/2020
SABINA KIENLECHNER / Deutschland Abendland S.293
CHRISTOPH MECKEL / Nachruf. Gedichte aus dem Nachlaß S.307
MARCEL LEPPER / Die Furie des Verschwindens S.310
ALEXANDER MORITZ FREY / Der Menschenfresser S.318
PIOTR MATYWIECKI / Der Tag des Fegefeuers ist gekommen. Gedichte S.323
JAN WAGNER / Der glückliche Augenblick. Über Lyrik und Fotografie S.328
DÉNES KRUSOVSZKY / Die neuen Wilden S.343
HELMUT HEISSENBÜTTEL, PETER RÜHMKORF / »Traditionen von Gemütsinhalten«. Ein Gespräch (1975) S.353
PETER RÜHMKORF / Die Widersprüche singen lassen. Aufgezeichnet von Gabriele Helen Killert S.361
GABRIELE HELEN KILLERT / Poesiemaut. Gedichte in parodistischer Manier S.368
MAGNUS KLAUE / Dazwischentretend. Sexus und Reim bei Karl Kraus und Else Lasker-Schüler S.370
GÜNTER REBING / Freuds aliquis-Anekdote. Eine psychoanalytisch-philologisch-literarhistorische Textbefragung S.383
TOMÁS GONZÁLEZ / Azaleenblüte S.403
CHRISTIAN LEHNERT / Ein anderer Atem, eine andere Welt. Trauerrede auf Christoph Meckel S.409
MATTHIAS MEITZEL / »Der Erste, der mir zur Seite sprang«. Walter Kempowski über Horst Bienek S.411
ETEL ADNAN / Im Spiegel der See. Eine Erinnerung an Marguerite Yourcenar S.413
WANDA VON SACHER-MASOCH / Drei Briefe an Carl Spitteler (1908). Mit einer Vorbemerkung von Wulfhard Stahl S.417
KURT SCHARF / Ein Ghasel des Hafis S.421
SIBYLLE LEWITSCHAROFF / Die Hölle als Hölle beschreiben. Flann O’Briens »Der dritte Polizist« S.424
ANMERKUNGEN S.427
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Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Etel Adnan,
Alexander Moritz Frey,
Tomás Gonzáles,
Helmut Heißenbüttel,
Sabina Kienlechner,
Gabriele Helen Killert,
Magnus Klaue,
Denes Krusovszky,
Christian Lehnert,
Marcel Lepper,
Sibylle Lewitscharoff,
Piotr Matywiecki,
Christoph Meckel,
Matthias Meitzel,
Günter Rebing,
Peter Rühmkorf ,
Kurt Scharf,
Wanda von Sacher-Masoch,
Jan Wagner
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Dem Spott im besonderem Maße ausgesetzt werden beispielsweise Frömmigkeit, intellektuelle Abstraktionen wie J. W. Dunnes und Albert Einsteins Theorien über Zeit und Relativität oder etwa der heilige Augustinus und James Joyce, in deren Stimmen Teile des Romans (und als solcher ist der Text zweifellos zu bezeichnen) erzählt werden. Außerdem lässt O'Brien in diesem Buch unter anderem auftreten: den hochtrabenden Nebendarsteller Sergeant Fottrell, der sich durchaus ernsthaft mit der Verwandlung des Menschen in ein Fahrrad auseinandersetzt, Mick und Hackett, die hartnäckig um die Gunst der jungen Mary buhlen, nicht minder leidenschaftlich dem Alkohol zusprechen und nicht zuletzt den absonderlichen Wissenschaftler De Selby davon abzuhalten versuchen, die Welt durch Zerstörung derselben zu retten.
Übersetzt und durchgesehen von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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In seiner Kolumne in der Irish Times kommentierte Flann O'Brien 26 Jahre lang mit satirischer Brillanz alle Aspekte irischen Wesens und Unwesens. Jahrelang war sie so etwas wie die heilige Schrift für intellektuelle Dubliner. "Trost und Rat" ist ein berauschendes Destillat aus diesem großartigen Textfundus.
Übersetzt und durchgesehen von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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"Exegese der Verkommenheit" untertitele Flann O'Brien diesen Roman. Neben der tagtäglichen Beschäftigung mit Alkoholismus und Arbeitslosigkeit, mit ordnungswidrigem Geschlechtsverkehr, schlechtem Essen und stoffwechselbedingten Körperfunktionen schlagen sich der exzentrische Mr Collopy, zwei Waisenjungen sowie Pater Fahrt zudem mit der Kunst des Seiltanzes und dem Heiligen Stuhl herum.
Übersetzt und durchgesehen von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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26 Jahre lang schrieb Flann O'Brien in der "Irish Times" unter dem Pseudonym Myles na gCopaleen die skurrile satirische Kolumne "Cruiskeen Lawn" (Gefüllte Krug). "Golden Hours" versammelt die frühen, brillanten Artikel aus den Jahren des Zweiten Weltkriegs und präsentiert das Irland jener Zeit aus ungewöhnlicher Perspektive und voll unbezähmbarem Sprachwitz.
Übersetzt und durchgesehen von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Durst versammelt verstreute Perlen aus Flann O´Briens Werk, die zwischen 1938 und 1966, O´Briens Todesjahr, entstanden sind: Das Roman-Fragment "Slatterys Sago-Saga" oder "Von unter der Erde bis hoch auf den Baum", eine kuriose Geschichte darum, wie die Ernährung der Iren von der krankheitsanfälligen Kartoffel auf das angeblich nahrhaftere Sago umgestellt werden soll. Da sind des Weiteren die beiden kuriosen Dramen "John Duffys Bruder" und "Faustus Kelly", die intelligent-komische Erzählung "Die Krone des Märtyrers" und "Wie man im Tunnel ein Fass aufmacht", ein Gleichnis über James Joyce und Literaturkritik in einem.
Übersetzt und durchgesehen von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Flann O'Brien erzählt mit satirischem Blick die Geschichte von Bonaparte O’Coonassa, von seinem einzigen, schmerzhaften Schultag, seiner kurzen Ehe und noch kürzeren Vaterschaft, seiner Verurteilung zu 29 Jahren Gefängnis, wo er »heil und sicher, gegen die Widrigkeiten des Lebens gefeit«, sein irisches Schicksal absitzt.
Übersetzt und durchgesehen von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Dem Ich-Erzähler stößt Seltsames zu. Er erbt Haus, Hof und ein Pub. Statt seinem Anwesen widmet er sich jedoch den Studien des Gelehrten Selby. Um diese Passion finanzieren zu können, verübt er gar einen Raubmord. Der Protagonist entgeht nur knapp der eigenen Hinrichtung und wird nun, erinnerungslos, immer wieder seine Straftat, den Weg zu Revierwache und seine Flucht von neuem erleben.
Übersetzt und durchgesehen von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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»Das Buch im Buch ist nichts Neues, aber O'Brien geht noch ein ganzes Stück weiter als Pirandello und Gide. Er dreht die Scheibe so weit, bis man (a) ein Buch über einen Mann namens Trellis hat, der (b) ein Buch über bestimmte Figuren schreibt, die (c) den Spieß umdrehen und ein Buch über Trellis schreiben.«
Was in dieser kurzen Inhaltsangabe von O'Briens damaligem Lektor Graham Greene unter den Tisch fällt, ist der vorletzte Schluss, in dem ein tölpelhaftes Zimmermädchen versehentlich Trellis' Manuskript verbrennt und ihm so das Leben rettet.
Außerdem fehlen: die Geschichte des wahnsinnig gewordenen Königs Sweeny, der eine Odyssee in Vogelgestalt durch Irlands Lüfte erlebt und unter anderem auch auf der Insel Schwimmen-zwei-Vögel landet; eine philosophische Erörterung, warum alle Farben außer Grün Symbole des Bösen sind und unter vielem mehr noch die gute Fee, die ihre Gutartigkeit unter Beweis stellt, indem sie ihrem Gegenüber "einen Schlag in die Fresse" anbietet.
Übersetzt und durchgesehen von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Die ländlichen Erzählungen, die Arno Schmidt in der ersten Hälfte der 60er Jahre schrieb und in dem Band „Kühe in Halbtrauer“ veröffentlichte, sind weit mehr als Handübungen für die sich anschließende Arbeit am Großwerk „Zettel’s Traum“, dessen Techniken sie vorwegnehmen. Viele Leser schätzen diese kompakten, aber vielfach rätselhaften Erzählungen als geheimen Höhepunkt der Erzählkunst Arno Schmidts. Hier eignet er sich erstmals Elemente der Sprachkunst des späten Joyce an und unterfüttert sie mit Modellen der Psychoanalyse Freuds; hinzu kommen untergründige Strukturierungsweisen, die Schmidt dem von ihm als „Kirchenvater aller modernen Literatur“ ausgemachten Lewis Carroll abschaut. Zu welcher sprachlich-literarischen Virtuosität Schmidt durch diese Impulse gelangt, zeigt sich beispielhaft an der Erzählung „Die Wasserstraße“, einem Gang zu den Quellen nicht nur auf der Handlungsebene, sondern auch im Gewebe der Textur. In zwei Studien führt Friedhelm Rathjen vor, welche Einsichten ins Innenleben des Textes sich aus der Verfolgung nur scheinbar isolierter Zitatsplitter (hier speziell aus der englischsprachigen Literatur) ergeben.
Aktualisiert: 2021-11-13
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller, schrieb Flann O'Brien, der hauptberuflich Ministerialbeamter war, ab 1940 unter dem Pseudonym Myles na gCopaleen eine tägliche Trost-&-Rat-Kolumne in der 'Irish Times', und niemand von seinen Freunden und schon gar nicht von seinen Kollegen ahnte, dass der Beamte Brian O'Nolan auch der Schriftsteller Flann O'Brien und der scharfe, witzige Kolumnist Myles na gCopaleen in einer Person war.
Am 1. April 1966 starb Flann O'Brien in Dublin und wünschte sich 'ein Denkmal, ein ganz schlichtes, aber mit dem Rücken zum Trinity College sollte es schon stehen.'
Anthony Cronin verknüpft in seiner Biographie Hintergrundinformationen, Familiengeschichten, Anekdoten und Werkinterpretationen zu einer Sozialgeschichte Irlands.
Aktualisiert: 2022-05-26
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In seiner Kolumne in der Irish Times kommentierte Flann O'Brien 26 Jahre lang mit satirischer Brillanz alle Aspekte irischen Wesens und Unwesens. Jahrelang war sie so etwas wie die heilige Schrift für intellektuelle Dubliner. "Trost und Rat" ist ein berauschendes Destillat aus diesem großartigen Textfundus. Grandios übersetzt von Harry Rowohlt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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