Was bleibt fünf Jahre nach dem Sommer 2015 und den anhaltenden Fluchtbewegungen? Welche Bedeutung kommt den Ereignissen von 2015 immer noch zu und in welche Lebensbereiche ragen diese hinein? Der vorliegende Sammelband nimmt sich dem Thema Flucht aus verschiedenen Perspektiven an. Er vereint dabei Beiträge von Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Soziologie, Sozialpsychologie, Kultur- und Sozialanthropologie sowie der Kommunikations- und Kulturwissenschaft und gibt Anstöße für die andauernden Debatten um das Thema Flucht nach Europa. Der Sammelband ist ein Projekt des soziologiemagazin e.V. Der Verein setzt sich für die Sichtbarkeit nachwuchswissenschaftlicher Perspektiven ein und bringt im gleichnamigen Heft diese zu unterschiedlichen Themen der Gesellschaft zur Sprache. Auch auf dem Blog unter www.soziologiemagazin.de werden sozialwissenschaftliche Auseinandersetzungen gefördert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Seema Akbar,
Daniel Bräunling,
Renate Breithecker,
Dorothea Fahrwald,
Mathias Glawischnig,
Markus Kohlmeier,
Grit Mayer,
Christina Mittmasser,
Cathrin Mund,
Elisabeth Pointner,
Claas Pollmanns,
Veronika Riedl,
Andreas Schulz,
Tamara Schwertel,
Maik Stöckinger,
Tanja Strukelj,
Hauke Witzel
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Was bleibt fünf Jahre nach dem Sommer 2015 und den anhaltenden Fluchtbewegungen? Welche Bedeutung kommt den Ereignissen von 2015 immer noch zu und in welche Lebensbereiche ragen diese hinein? Der vorliegende Sammelband nimmt sich dem Thema Flucht aus verschiedenen Perspektiven an. Er vereint dabei Beiträge von Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Soziologie, Sozialpsychologie, Kultur- und Sozialanthropologie sowie der Kommunikations- und Kulturwissenschaft und gibt Anstöße für die andauernden Debatten um das Thema Flucht nach Europa. Der Sammelband ist ein Projekt des soziologiemagazin e.V. Der Verein setzt sich für die Sichtbarkeit nachwuchswissenschaftlicher Perspektiven ein und bringt im gleichnamigen Heft diese zu unterschiedlichen Themen der Gesellschaft zur Sprache. Auch auf dem Blog unter www.soziologiemagazin.de werden sozialwissenschaftliche Auseinandersetzungen gefördert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Seema Akbar,
Daniel Bräunling,
Renate Breithecker,
Dorothea Fahrwald,
Mathias Glawischnig,
Markus Kohlmeier,
Grit Mayer,
Christina Mittmasser,
Cathrin Mund,
Elisabeth Pointner,
Claas Pollmanns,
Veronika Riedl,
Andreas Schulz,
Tamara Schwertel,
Maik Stöckinger,
Tanja Strukelj,
Hauke Witzel
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Die überraschende Migrationsreise des Bagicha Singh und die Suche nach den eigenen Wurzeln
Er ist Sohn des Sikh-Priesters, 400-Meter-Läufer und schließlich Migrant. 1979 kehrt Bagicha Singh seiner Heimat den Rücken und reist mit einem (Dick-)Kopf voller Träume auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen.
Mehr als 40 Jahre später erzählt seine Tochter von Bagichas abenteuerlicher Reise. Es entsteht ein berührender Text über Herkunft, Zeitgeschichte und die Bedeutung von Migration.
»Erst letztens antwortete mein Vater auf die Frage, was er denn mittlerweile als seine Heimat ansehe: »Heimat ist das Dorf, wo ich als Kind in den Straßen gespielt habe und wo mein Vater Priester war.«
Ein authentischer und origineller Beitrag zum Thema Migration trifft Zeitgeschichte und Hintergründe zu Afghanistan, Iran, Türkei, Bulgarien, das ehemalige Jugoslawien, DDR und BRD
Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Sie alle bringen ihre eigene und doch miteinander verknüpfte Migrationsgeschichte mit – diese außergewöhnliche Familiengeschichte ist eine davon.
Ein Teil des Erlöses geht an ein gemeinnütziges Hilfswerk für Kinder in Indien
Von Ost nach West: Bagicha Singh folgt dem Versprechen eines besseren Lebens im Westen. Seine Reiseroute führt durch Länder geprägt von Revolution, Putsch und Kommunismus und endet, wo er eigentlich nie hinwollte: in Deutschland.
„Ich mag den Schreibstil sehr, die Art, kleine Dinge so spannend zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, man war dabei und hat selber auf dem Karton gelegen und den kalten Boden nicht mehr gespürt.“ (Sonja Cópić, Sensitivity Reading des Jugoslawien Kapitels)
„Das Buch ist eine farbenfrohe Geschichte voller Humor und Lebensfreude – und ein großartiges Manifest über die Fähigkeit der Menschen, sich über alle Grenzen und Unterschiede hinweg zu begegnen." (Helen Winter, Testleserin)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die überraschende Migrationsreise des Bagicha Singh und die Suche nach den eigenen Wurzeln
Er ist Sohn des Sikh-Priesters, 400-Meter-Läufer und schließlich Migrant. 1979 kehrt Bagicha Singh seiner Heimat den Rücken und reist mit einem (Dick-)Kopf voller Träume auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen.
Mehr als 40 Jahre später erzählt seine Tochter von Bagichas abenteuerlicher Reise. Es entsteht ein berührender Text über Herkunft, Zeitgeschichte und die Bedeutung von Migration.
»Erst letztens antwortete mein Vater auf die Frage, was er denn mittlerweile als seine Heimat ansehe: »Heimat ist das Dorf, wo ich als Kind in den Straßen gespielt habe und wo mein Vater Priester war.«
Ein authentischer und origineller Beitrag zum Thema Migration trifft Zeitgeschichte und Hintergründe zu Afghanistan, Iran, Türkei, Bulgarien, das ehemalige Jugoslawien, DDR und BRD
Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Sie alle bringen ihre eigene und doch miteinander verknüpfte Migrationsgeschichte mit – diese außergewöhnliche Familiengeschichte ist eine davon.
Ein Teil des Erlöses geht an ein gemeinnütziges Hilfswerk für Kinder in Indien
Von Ost nach West: Bagicha Singh folgt dem Versprechen eines besseren Lebens im Westen. Seine Reiseroute führt durch Länder geprägt von Revolution, Putsch und Kommunismus und endet, wo er eigentlich nie hinwollte: in Deutschland.
„Ich mag den Schreibstil sehr, die Art, kleine Dinge so spannend zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, man war dabei und hat selber auf dem Karton gelegen und den kalten Boden nicht mehr gespürt.“ (Sonja Cópić, Sensitivity Reading des Jugoslawien Kapitels)
„Das Buch ist eine farbenfrohe Geschichte voller Humor und Lebensfreude – und ein großartiges Manifest über die Fähigkeit der Menschen, sich über alle Grenzen und Unterschiede hinweg zu begegnen." (Helen Winter, Testleserin)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die überraschende Migrationsreise des Bagicha Singh und die Suche nach den eigenen Wurzeln
Er ist Sohn des Sikh-Priesters, 400-Meter-Läufer und schließlich Migrant. 1979 kehrt Bagicha Singh seiner Heimat den Rücken und reist mit einem (Dick-)Kopf voller Träume auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen.
Mehr als 40 Jahre später erzählt seine Tochter von Bagichas abenteuerlicher Reise. Es entsteht ein berührender Text über Herkunft, Zeitgeschichte und die Bedeutung von Migration.
»Erst letztens antwortete mein Vater auf die Frage, was er denn mittlerweile als seine Heimat ansehe: »Heimat ist das Dorf, wo ich als Kind in den Straßen gespielt habe und wo mein Vater Priester war.«
Ein authentischer und origineller Beitrag zum Thema Migration trifft Zeitgeschichte und Hintergründe zu Afghanistan, Iran, Türkei, Bulgarien, das ehemalige Jugoslawien, DDR und BRD
Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Sie alle bringen ihre eigene und doch miteinander verknüpfte Migrationsgeschichte mit – diese außergewöhnliche Familiengeschichte ist eine davon.
Ein Teil des Erlöses geht an ein gemeinnütziges Hilfswerk für Kinder in Indien
Von Ost nach West: Bagicha Singh folgt dem Versprechen eines besseren Lebens im Westen. Seine Reiseroute führt durch Länder geprägt von Revolution, Putsch und Kommunismus und endet, wo er eigentlich nie hinwollte: in Deutschland.
„Ich mag den Schreibstil sehr, die Art, kleine Dinge so spannend zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, man war dabei und hat selber auf dem Karton gelegen und den kalten Boden nicht mehr gespürt.“ (Sonja Cópić, Sensitivity Reading des Jugoslawien Kapitels)
„Das Buch ist eine farbenfrohe Geschichte voller Humor und Lebensfreude – und ein großartiges Manifest über die Fähigkeit der Menschen, sich über alle Grenzen und Unterschiede hinweg zu begegnen." (Helen Winter, Testleserin)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die überraschende Migrationsreise des Bagicha Singh und die Suche nach den eigenen Wurzeln
Er ist Sohn des Sikh-Priesters, 400-Meter-Läufer und schließlich Migrant. 1979 kehrt Bagicha Singh seiner Heimat den Rücken und reist mit einem (Dick-)Kopf voller Träume auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen.
Mehr als 40 Jahre später erzählt seine Tochter von Bagichas abenteuerlicher Reise. Es entsteht ein berührender Text über Herkunft, Zeitgeschichte und die Bedeutung von Migration.
»Erst letztens antwortete mein Vater auf die Frage, was er denn mittlerweile als seine Heimat ansehe: »Heimat ist das Dorf, wo ich als Kind in den Straßen gespielt habe und wo mein Vater Priester war.«
Ein authentischer und origineller Beitrag zum Thema Migration trifft Zeitgeschichte und Hintergründe zu Afghanistan, Iran, Türkei, Bulgarien, das ehemalige Jugoslawien, DDR und BRD
Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Sie alle bringen ihre eigene und doch miteinander verknüpfte Migrationsgeschichte mit – diese außergewöhnliche Familiengeschichte ist eine davon.
Ein Teil des Erlöses geht an ein gemeinnütziges Hilfswerk für Kinder in Indien
Von Ost nach West: Bagicha Singh folgt dem Versprechen eines besseren Lebens im Westen. Seine Reiseroute führt durch Länder geprägt von Revolution, Putsch und Kommunismus und endet, wo er eigentlich nie hinwollte: in Deutschland.
„Ich mag den Schreibstil sehr, die Art, kleine Dinge so spannend zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, man war dabei und hat selber auf dem Karton gelegen und den kalten Boden nicht mehr gespürt.“ (Sonja Cópić, Sensitivity Reading des Jugoslawien Kapitels)
„Das Buch ist eine farbenfrohe Geschichte voller Humor und Lebensfreude – und ein großartiges Manifest über die Fähigkeit der Menschen, sich über alle Grenzen und Unterschiede hinweg zu begegnen." (Helen Winter, Testleserin)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Wie erleben Studierende mit Fluchthintergrund den Einstieg in das deutsche Hochschulsystem und wie kann ihre Integration an den Institutionen verbessert werden? Caroline Struchholz zeigt: Diese Fragen bewegen sich an der Schnittstelle von Bildungstheorie, empirischer Bildungsforschung, Biographieforschung und erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung und beschreiben gemeinsam das biographische Bildungsmigrationserleben von Studierenden und Studieninteressierten mit Fluchthintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie erleben Studierende mit Fluchthintergrund den Einstieg in das deutsche Hochschulsystem und wie kann ihre Integration an den Institutionen verbessert werden? Caroline Struchholz zeigt: Diese Fragen bewegen sich an der Schnittstelle von Bildungstheorie, empirischer Bildungsforschung, Biographieforschung und erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung und beschreiben gemeinsam das biographische Bildungsmigrationserleben von Studierenden und Studieninteressierten mit Fluchthintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie erleben Studierende mit Fluchthintergrund den Einstieg in das deutsche Hochschulsystem und wie kann ihre Integration an den Institutionen verbessert werden? Caroline Struchholz zeigt: Diese Fragen bewegen sich an der Schnittstelle von Bildungstheorie, empirischer Bildungsforschung, Biographieforschung und erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung und beschreiben gemeinsam das biographische Bildungsmigrationserleben von Studierenden und Studieninteressierten mit Fluchthintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie erleben Studierende mit Fluchthintergrund den Einstieg in das deutsche Hochschulsystem und wie kann ihre Integration an den Institutionen verbessert werden? Caroline Struchholz zeigt: Diese Fragen bewegen sich an der Schnittstelle von Bildungstheorie, empirischer Bildungsforschung, Biographieforschung und erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung und beschreiben gemeinsam das biographische Bildungsmigrationserleben von Studierenden und Studieninteressierten mit Fluchthintergrund.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Phänomen Migration ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon immer waren eine Vielzahl von Faktoren und Gründen ausschlaggebend dafür, dass Menschen ihren Wohnort verändern. Im Zeitalter transnationaler Politik und neuer Verkehrsmittel ist Bewegung alltäglich. Dennoch ist in der jüngeren Vergangenheit kein anderes Thema politisch so stark thematisiert worden wie die Migration und insbesondere die Fluchtmigration. Auch die Rolle der Europäischen Union hinsichtlich des Umgangs mit Geflüchteten ist zunehmend ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Vor diesem Hintergrund hat das Europe Direct Informationszentrum Dortmund im Juni 2016 die Projektwoche »(Neue) Heimat Europa? Die EU-Flüchtlingspolitik im Fokus« durchgeführt. Ein zentraler Programmpunkt bestand in einem Fachaustausch von Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft sowie aus unterschiedlichsten Forschungsrichtungen. Infolge der Zusammenkunft beschlossen drei der Beteiligten, Ausschnitte ihrer Arbeit zur Verfügung zu stellen, die ihren eigenen Ansatz zum Themenfeld Migration vorstellen. Die Fluchtmigration und die Debatten über die Aufnahme und Versorgung Geflüchteter waren im Sommer 2016 gefühlt omnipräsent. Hierbei wurden schnell zwei Gruppen ausgemacht: "Wir", die schon immer "hier" gewesen waren, und "sie", die Fremden, die um Aufnahme ersuchten. Dieser Differenz widmen sich die drei Autor*innen dieses Sammelbands und fragen: Was wissen wir eigentlich über jene Menschen, die als Geflüchtete nach Europa kamen? Die Beiträge: Alina Lisa Bergedieck: »Erzähl mir von Deinem Leben.« Die Möglichkeiten der biografischen Methode in der Migrationsforschung; Simon Goebel: Flucht nach Europa zwischen Abschottung, Kontrolle und Management. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen des Ordnungsdiskurses in politischen Talkshows; Christiane Certa: Migration in Europa: Alle müssen ihrer Verantwortung gerecht werden! Strategische Teilhabekonzepte sichern Potenziale der Migration für die Stadtgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Phänomen Migration ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon immer waren eine Vielzahl von Faktoren und Gründen ausschlaggebend dafür, dass Menschen ihren Wohnort verändern. Im Zeitalter transnationaler Politik und neuer Verkehrsmittel ist Bewegung alltäglich. Dennoch ist in der jüngeren Vergangenheit kein anderes Thema politisch so stark thematisiert worden wie die Migration und insbesondere die Fluchtmigration. Auch die Rolle der Europäischen Union hinsichtlich des Umgangs mit Geflüchteten ist zunehmend ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Vor diesem Hintergrund hat das Europe Direct Informationszentrum Dortmund im Juni 2016 die Projektwoche »(Neue) Heimat Europa? Die EU-Flüchtlingspolitik im Fokus« durchgeführt. Ein zentraler Programmpunkt bestand in einem Fachaustausch von Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft sowie aus unterschiedlichsten Forschungsrichtungen. Infolge der Zusammenkunft beschlossen drei der Beteiligten, Ausschnitte ihrer Arbeit zur Verfügung zu stellen, die ihren eigenen Ansatz zum Themenfeld Migration vorstellen. Die Fluchtmigration und die Debatten über die Aufnahme und Versorgung Geflüchteter waren im Sommer 2016 gefühlt omnipräsent. Hierbei wurden schnell zwei Gruppen ausgemacht: "Wir", die schon immer "hier" gewesen waren, und "sie", die Fremden, die um Aufnahme ersuchten. Dieser Differenz widmen sich die drei Autor*innen dieses Sammelbands und fragen: Was wissen wir eigentlich über jene Menschen, die als Geflüchtete nach Europa kamen? Die Beiträge: Alina Lisa Bergedieck: »Erzähl mir von Deinem Leben.« Die Möglichkeiten der biografischen Methode in der Migrationsforschung; Simon Goebel: Flucht nach Europa zwischen Abschottung, Kontrolle und Management. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen des Ordnungsdiskurses in politischen Talkshows; Christiane Certa: Migration in Europa: Alle müssen ihrer Verantwortung gerecht werden! Strategische Teilhabekonzepte sichern Potenziale der Migration für die Stadtgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Phänomen Migration ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon immer waren eine Vielzahl von Faktoren und Gründen ausschlaggebend dafür, dass Menschen ihren Wohnort verändern. Im Zeitalter transnationaler Politik und neuer Verkehrsmittel ist Bewegung alltäglich. Dennoch ist in der jüngeren Vergangenheit kein anderes Thema politisch so stark thematisiert worden wie die Migration und insbesondere die Fluchtmigration. Auch die Rolle der Europäischen Union hinsichtlich des Umgangs mit Geflüchteten ist zunehmend ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Vor diesem Hintergrund hat das Europe Direct Informationszentrum Dortmund im Juni 2016 die Projektwoche »(Neue) Heimat Europa? Die EU-Flüchtlingspolitik im Fokus« durchgeführt. Ein zentraler Programmpunkt bestand in einem Fachaustausch von Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft sowie aus unterschiedlichsten Forschungsrichtungen. Infolge der Zusammenkunft beschlossen drei der Beteiligten, Ausschnitte ihrer Arbeit zur Verfügung zu stellen, die ihren eigenen Ansatz zum Themenfeld Migration vorstellen. Die Fluchtmigration und die Debatten über die Aufnahme und Versorgung Geflüchteter waren im Sommer 2016 gefühlt omnipräsent. Hierbei wurden schnell zwei Gruppen ausgemacht: "Wir", die schon immer "hier" gewesen waren, und "sie", die Fremden, die um Aufnahme ersuchten. Dieser Differenz widmen sich die drei Autor*innen dieses Sammelbands und fragen: Was wissen wir eigentlich über jene Menschen, die als Geflüchtete nach Europa kamen? Die Beiträge: Alina Lisa Bergedieck: »Erzähl mir von Deinem Leben.« Die Möglichkeiten der biografischen Methode in der Migrationsforschung; Simon Goebel: Flucht nach Europa zwischen Abschottung, Kontrolle und Management. Kulturwissenschaftliche Betrachtungen des Ordnungsdiskurses in politischen Talkshows; Christiane Certa: Migration in Europa: Alle müssen ihrer Verantwortung gerecht werden! Strategische Teilhabekonzepte sichern Potenziale der Migration für die Stadtgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Migration ist in den letzten Jahren zu einem der zentralen Felder gesellschaftlicher Selbstverständigung avanciert. Das unvorhergesehene Eintreffen von Flüchtenden im Spätsommer 2015 hat sowohl neue Formen der Regulierung von Migration angestoßen als auch Dynamik in politische Positionierungen und Bewegungen gebracht. Die Migrationsforschung steht aktuell vor der Aufgabe, Flucht nicht als isoliert zu erforschendes Phänomen, sondern als konstitutives Element von Gesellschaft sichtbar zu machen. Der Band versammelt Beiträge verschiedener Disziplinen, die diese Herausforderung in der Rekonstruktion gegenwärtiger und historischer gesellschaftlicher Aushandlungen annehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Migration ist in den letzten Jahren zu einem der zentralen Felder gesellschaftlicher Selbstverständigung avanciert. Das unvorhergesehene Eintreffen von Flüchtenden im Spätsommer 2015 hat sowohl neue Formen der Regulierung von Migration angestoßen als auch Dynamik in politische Positionierungen und Bewegungen gebracht. Die Migrationsforschung steht aktuell vor der Aufgabe, Flucht nicht als isoliert zu erforschendes Phänomen, sondern als konstitutives Element von Gesellschaft sichtbar zu machen. Der Band versammelt Beiträge verschiedener Disziplinen, die diese Herausforderung in der Rekonstruktion gegenwärtiger und historischer gesellschaftlicher Aushandlungen annehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Migration ist in den letzten Jahren zu einem der zentralen Felder gesellschaftlicher Selbstverständigung avanciert. Das unvorhergesehene Eintreffen von Flüchtenden im Spätsommer 2015 hat sowohl neue Formen der Regulierung von Migration angestoßen als auch Dynamik in politische Positionierungen und Bewegungen gebracht. Die Migrationsforschung steht aktuell vor der Aufgabe, Flucht nicht als isoliert zu erforschendes Phänomen, sondern als konstitutives Element von Gesellschaft sichtbar zu machen. Der Band versammelt Beiträge verschiedener Disziplinen, die diese Herausforderung in der Rekonstruktion gegenwärtiger und historischer gesellschaftlicher Aushandlungen annehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Migration ist in den letzten Jahren zu einem der zentralen Felder gesellschaftlicher Selbstverständigung avanciert. Das unvorhergesehene Eintreffen von Flüchtenden im Spätsommer 2015 hat sowohl neue Formen der Regulierung von Migration angestoßen als auch Dynamik in politische Positionierungen und Bewegungen gebracht. Die Migrationsforschung steht aktuell vor der Aufgabe, Flucht nicht als isoliert zu erforschendes Phänomen, sondern als konstitutives Element von Gesellschaft sichtbar zu machen. Der Band versammelt Beiträge verschiedener Disziplinen, die diese Herausforderung in der Rekonstruktion gegenwärtiger und historischer gesellschaftlicher Aushandlungen annehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Migration ist in den letzten Jahren zu einem der zentralen Felder gesellschaftlicher Selbstverständigung avanciert. Das unvorhergesehene Eintreffen von Flüchtenden im Spätsommer 2015 hat sowohl neue Formen der Regulierung von Migration angestoßen als auch Dynamik in politische Positionierungen und Bewegungen gebracht. Die Migrationsforschung steht aktuell vor der Aufgabe, Flucht nicht als isoliert zu erforschendes Phänomen, sondern als konstitutives Element von Gesellschaft sichtbar zu machen. Der Band versammelt Beiträge verschiedener Disziplinen, die diese Herausforderung in der Rekonstruktion gegenwärtiger und historischer gesellschaftlicher Aushandlungen annehmen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die überraschende Migrationsreise des Bagicha Singh und die Suche nach den eigenen Wurzeln
Er ist Sohn des Sikh-Priesters, 400-Meter-Läufer und schließlich Migrant. 1979 kehrt Bagicha Singh seiner Heimat den Rücken und reist mit einem (Dick-)Kopf voller Träume auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen.
Mehr als 40 Jahre später erzählt seine Tochter von Bagichas abenteuerlicher Reise. Es entsteht ein berührender Text über Herkunft, Zeitgeschichte und die Bedeutung von Migration.
»Erst letztens antwortete mein Vater auf die Frage, was er denn mittlerweile als seine Heimat ansehe: »Heimat ist das Dorf, wo ich als Kind in den Straßen gespielt habe und wo mein Vater Priester war.«
Ein authentischer und origineller Beitrag zum Thema Migration trifft Zeitgeschichte und Hintergründe zu Afghanistan, Iran, Türkei, Bulgarien, das ehemalige Jugoslawien, DDR und BRD
Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Sie alle bringen ihre eigene und doch miteinander verknüpfte Migrationsgeschichte mit – diese außergewöhnliche Familiengeschichte ist eine davon.
Ein Teil des Erlöses geht an ein gemeinnütziges Hilfswerk für Kinder in Indien
Von Ost nach West: Bagicha Singh folgt dem Versprechen eines besseren Lebens im Westen. Seine Reiseroute führt durch Länder geprägt von Revolution, Putsch und Kommunismus und endet, wo er eigentlich nie hinwollte: in Deutschland.
„Ich mag den Schreibstil sehr, die Art, kleine Dinge so spannend zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, man war dabei und hat selber auf dem Karton gelegen und den kalten Boden nicht mehr gespürt.“ (Sonja Cópić, Sensitivity Reading des Jugoslawien Kapitels)
„Das Buch ist eine farbenfrohe Geschichte voller Humor und Lebensfreude – und ein großartiges Manifest über die Fähigkeit der Menschen, sich über alle Grenzen und Unterschiede hinweg zu begegnen." (Helen Winter, Testleserin)
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die überraschende Migrationsreise des Bagicha Singh und die Suche nach den eigenen Wurzeln
Er ist Sohn des Sikh-Priesters, 400-Meter-Läufer und schließlich Migrant. 1979 kehrt Bagicha Singh seiner Heimat den Rücken und reist mit einem (Dick-)Kopf voller Träume auf dem langen, turbulenten Landweg von Indien nach Deutschland. Es ist das Jahr, in dem die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert und die Islamische Revolution im Iran tobt. Ein Jahr, dessen Nachwirkungen die Welt bis heute prägen.
Mehr als 40 Jahre später erzählt seine Tochter von Bagichas abenteuerlicher Reise. Es entsteht ein berührender Text über Herkunft, Zeitgeschichte und die Bedeutung von Migration.
»Erst letztens antwortete mein Vater auf die Frage, was er denn mittlerweile als seine Heimat ansehe: »Heimat ist das Dorf, wo ich als Kind in den Straßen gespielt habe und wo mein Vater Priester war.«
Ein authentischer und origineller Beitrag zum Thema Migration trifft Zeitgeschichte und Hintergründe zu Afghanistan, Iran, Türkei, Bulgarien, das ehemalige Jugoslawien, DDR und BRD
Mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Sie alle bringen ihre eigene und doch miteinander verknüpfte Migrationsgeschichte mit – diese außergewöhnliche Familiengeschichte ist eine davon.
Ein Teil des Erlöses geht an ein gemeinnütziges Hilfswerk für Kinder in Indien
Von Ost nach West: Bagicha Singh folgt dem Versprechen eines besseren Lebens im Westen. Seine Reiseroute führt durch Länder geprägt von Revolution, Putsch und Kommunismus und endet, wo er eigentlich nie hinwollte: in Deutschland.
„Ich mag den Schreibstil sehr, die Art, kleine Dinge so spannend zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, man war dabei und hat selber auf dem Karton gelegen und den kalten Boden nicht mehr gespürt.“ (Sonja Cópić, Sensitivity Reading des Jugoslawien Kapitels)
„Das Buch ist eine farbenfrohe Geschichte voller Humor und Lebensfreude – und ein großartiges Manifest über die Fähigkeit der Menschen, sich über alle Grenzen und Unterschiede hinweg zu begegnen." (Helen Winter, Testleserin)
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