„Die Vorstellungskraft spazieren führen“

„Die Vorstellungskraft spazieren führen“ von Meents,  Inken
Sie führe mit vielfältigen Ausdrucksweisen „die Vorstellungskraft spazieren“, schreibt Sébastien de Brossard über die konzertante Gattung Kantate. Um 1700 erschien vor allem die französische Kantate als besonderes poetisches und musikalisches Phänomen, wenn auch als eines von kurzer Dauer. In der ursprünglich aus Italien stammenden Kantate wurden nun italienische Instrumental- und französische Vokalmusik vereint: Eine vielseitige neue Gattung war erfunden. Daraus ergeben sich Fragen zu Kulturtransfers und Stilmischungen (Goût réuni), die sowohl im Kontext zeitgenössischer, ideologisch aufgeladener Diskussionen als auch in der Forschung bereits unterschiedlich beantwortet worden sind. Die Gattung wurde dabei oft nicht als eigenständig, sondern mit Bezugnahme auf die Oper thematisiert. Die neuste Annahme versteht die Kantate hingegen als variablen musikalisch-literarischen „Strukturtypus“ mit Katalysatorfunktion. Die Autorin knüpft dort an, nähert sich den französischen Kantaten, ihren gattungsspezifischen, stilistischen und topisch von der Oper beeinflussten Ausprägungen durch Analysen, betrachtet sie erstmals als Werke eigenen Rechts mit eigener Dramaturgie und arbeitet in Bezug auf die Entstehungs- und Frühgeschichte Ideologien, soziale Netzwerke, Milieus, Gattungsgrenzen sowie -überschneidungen und Eigenarten heraus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Die Vorstellungskraft spazieren führen“

„Die Vorstellungskraft spazieren führen“ von Meents,  Inken
Sie führe mit vielfältigen Ausdrucksweisen „die Vorstellungskraft spazieren“, schreibt Sébastien de Brossard über die konzertante Gattung Kantate. Um 1700 erschien vor allem die französische Kantate als besonderes poetisches und musikalisches Phänomen, wenn auch als eines von kurzer Dauer. In der ursprünglich aus Italien stammenden Kantate wurden nun italienische Instrumental- und französische Vokalmusik vereint: Eine vielseitige neue Gattung war erfunden. Daraus ergeben sich Fragen zu Kulturtransfers und Stilmischungen (Goût réuni), die sowohl im Kontext zeitgenössischer, ideologisch aufgeladener Diskussionen als auch in der Forschung bereits unterschiedlich beantwortet worden sind. Die Gattung wurde dabei oft nicht als eigenständig, sondern mit Bezugnahme auf die Oper thematisiert. Die neuste Annahme versteht die Kantate hingegen als variablen musikalisch-literarischen „Strukturtypus“ mit Katalysatorfunktion. Die Autorin knüpft dort an, nähert sich den französischen Kantaten, ihren gattungsspezifischen, stilistischen und topisch von der Oper beeinflussten Ausprägungen durch Analysen, betrachtet sie erstmals als Werke eigenen Rechts mit eigener Dramaturgie und arbeitet in Bezug auf die Entstehungs- und Frühgeschichte Ideologien, soziale Netzwerke, Milieus, Gattungsgrenzen sowie -überschneidungen und Eigenarten heraus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Die Vorstellungskraft spazieren führen“

„Die Vorstellungskraft spazieren führen“ von Meents,  Inken
Sie führe mit vielfältigen Ausdrucksweisen „die Vorstellungskraft spazieren“, schreibt Sébastien de Brossard über die konzertante Gattung Kantate. Um 1700 erschien vor allem die französische Kantate als besonderes poetisches und musikalisches Phänomen, wenn auch als eines von kurzer Dauer. In der ursprünglich aus Italien stammenden Kantate wurden nun italienische Instrumental- und französische Vokalmusik vereint: Eine vielseitige neue Gattung war erfunden. Daraus ergeben sich Fragen zu Kulturtransfers und Stilmischungen (Goût réuni), die sowohl im Kontext zeitgenössischer, ideologisch aufgeladener Diskussionen als auch in der Forschung bereits unterschiedlich beantwortet worden sind. Die Gattung wurde dabei oft nicht als eigenständig, sondern mit Bezugnahme auf die Oper thematisiert. Die neuste Annahme versteht die Kantate hingegen als variablen musikalisch-literarischen „Strukturtypus“ mit Katalysatorfunktion. Die Autorin knüpft dort an, nähert sich den französischen Kantaten, ihren gattungsspezifischen, stilistischen und topisch von der Oper beeinflussten Ausprägungen durch Analysen, betrachtet sie erstmals als Werke eigenen Rechts mit eigener Dramaturgie und arbeitet in Bezug auf die Entstehungs- und Frühgeschichte Ideologien, soziale Netzwerke, Milieus, Gattungsgrenzen sowie -überschneidungen und Eigenarten heraus.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Die Vorstellungskraft spazieren führen“ von Meents,  Inken
Sie führe mit vielfältigen Ausdrucksweisen „die Vorstellungskraft spazieren“, schreibt Sébastien de Brossard über die konzertante Gattung Kantate. Um 1700 erschien vor allem die französische Kantate als besonderes poetisches und musikalisches Phänomen, wenn auch als eines von kurzer Dauer. In der ursprünglich aus Italien stammenden Kantate wurden nun italienische Instrumental- und französische Vokalmusik vereint: Eine vielseitige neue Gattung war erfunden. Daraus ergeben sich Fragen zu Kulturtransfers und Stilmischungen (Goût réuni), die sowohl im Kontext zeitgenössischer, ideologisch aufgeladener Diskussionen als auch in der Forschung bereits unterschiedlich beantwortet worden sind. Die Gattung wurde dabei oft nicht als eigenständig, sondern mit Bezugnahme auf die Oper thematisiert. Die neuste Annahme versteht die Kantate hingegen als variablen musikalisch-literarischen „Strukturtypus“ mit Katalysatorfunktion. Die Autorin knüpft dort an, nähert sich den französischen Kantaten, ihren gattungsspezifischen, stilistischen und topisch von der Oper beeinflussten Ausprägungen durch Analysen, betrachtet sie erstmals als Werke eigenen Rechts mit eigener Dramaturgie und arbeitet in Bezug auf die Entstehungs- und Frühgeschichte Ideologien, soziale Netzwerke, Milieus, Gattungsgrenzen sowie -überschneidungen und Eigenarten heraus.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Die Vorstellungskraft spazieren führen“ von Meents,  Inken
Sie führe mit vielfältigen Ausdrucksweisen „die Vorstellungskraft spazieren“, schreibt Sébastien de Brossard über die konzertante Gattung Kantate. Um 1700 erschien vor allem die französische Kantate als besonderes poetisches und musikalisches Phänomen, wenn auch als eines von kurzer Dauer. In der ursprünglich aus Italien stammenden Kantate wurden nun italienische Instrumental- und französische Vokalmusik vereint: Eine vielseitige neue Gattung war erfunden. Daraus ergeben sich Fragen zu Kulturtransfers und Stilmischungen (Goût réuni), die sowohl im Kontext zeitgenössischer, ideologisch aufgeladener Diskussionen als auch in der Forschung bereits unterschiedlich beantwortet worden sind. Die Gattung wurde dabei oft nicht als eigenständig, sondern mit Bezugnahme auf die Oper thematisiert. Die neuste Annahme versteht die Kantate hingegen als variablen musikalisch-literarischen „Strukturtypus“ mit Katalysatorfunktion. Die Autorin knüpft dort an, nähert sich den französischen Kantaten, ihren gattungsspezifischen, stilistischen und topisch von der Oper beeinflussten Ausprägungen durch Analysen, betrachtet sie erstmals als Werke eigenen Rechts mit eigener Dramaturgie und arbeitet in Bezug auf die Entstehungs- und Frühgeschichte Ideologien, soziale Netzwerke, Milieus, Gattungsgrenzen sowie -überschneidungen und Eigenarten heraus.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Die Vorstellungskraft spazieren führen“ von Meents,  Inken
Sie führe mit vielfältigen Ausdrucksweisen „die Vorstellungskraft spazieren“, schreibt Sébastien de Brossard über die konzertante Gattung Kantate. Um 1700 erschien vor allem die französische Kantate als besonderes poetisches und musikalisches Phänomen, wenn auch als eines von kurzer Dauer. In der ursprünglich aus Italien stammenden Kantate wurden nun italienische Instrumental- und französische Vokalmusik vereint: Eine vielseitige neue Gattung war erfunden. Daraus ergeben sich Fragen zu Kulturtransfers und Stilmischungen (Goût réuni), die sowohl im Kontext zeitgenössischer, ideologisch aufgeladener Diskussionen als auch in der Forschung bereits unterschiedlich beantwortet worden sind. Die Gattung wurde dabei oft nicht als eigenständig, sondern mit Bezugnahme auf die Oper thematisiert. Die neuste Annahme versteht die Kantate hingegen als variablen musikalisch-literarischen „Strukturtypus“ mit Katalysatorfunktion. Die Autorin knüpft dort an, nähert sich den französischen Kantaten, ihren gattungsspezifischen, stilistischen und topisch von der Oper beeinflussten Ausprägungen durch Analysen, betrachtet sie erstmals als Werke eigenen Rechts mit eigener Dramaturgie und arbeitet in Bezug auf die Entstehungs- und Frühgeschichte Ideologien, soziale Netzwerke, Milieus, Gattungsgrenzen sowie -überschneidungen und Eigenarten heraus.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Kurt Weill und Frankreich

Kurt Weill und Frankreich von Eichhorn,  Andreas
Der vorliegende Band geht auf das internationale Symposium „Weill und Frankreich“ zurück, das 2012 im Rahmen des Kurt Weill Festes „Hommage à Paris“ stattgefunden hat. Thematisch fokussieren die Beiträge auf die kulturellen Kontexte, die Kurt Weill während seiner Exiljahre in Frankreich (1933–1935) vorgefunden hat, sowie auf die Wechselbeziehungen zwischen dem Schaffen Weills und diesen Kontexten. Nicht nur die vielfältigen französischen Einflüsse, denen Weill ausgesetzt war, sowie während seiner Pariser Jahre entstandene Werke werden beleuchtet, sondern auch die Rezeption Weills und die der französischen Musik in Deutschland zwischen den Weltkriegen, die Bedeutung von Paris als Stadt der deutschen Musiker- und Intellektuellenemigration nach 1933, und die musikkulturellen Phänomene, die Paris in das Zentrum der europäischen Musikszene rückten und die Stadt zur kulturellen Vermittlungsinstanz des frühen 20. Jahrhunderts erhoben. Entstanden ist ein Band, der den Leserinnen und Lesern nicht nur die Exilzeit Kurt Weills in Paris näherbringt, sondern darüber hinaus historische, kulturwissenschaftliche, werkanalytische, musikästhetische und rezeptionsgeschichtliche Aspekte in den Blick nimmt und somit für einen breiten Leserkreis geöffnet ist.
Aktualisiert: 2019-04-21
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