„Das Herz schlägt in Ravensbrück“

„Das Herz schlägt in Ravensbrück“ von Degen,  Barbara
Das Konzentrationslager Ravensbrück rund 100 km nördlich von Berlin war eines der größten Frauen-KZs der Nazi- Zeit. Über 1.000 Berichte haben die überlebenden Frauen aus Ravensbrück hinterlassen, 1.200 Gedichte wurden ge - funden. Ausgehend von den Stimmen der Frauen aus Ra vens - brück wird die eigenständige Gedenkkultur von Frau en für die NS- und Nachkriegsgeschichte dargestellt. Ergänzende Bilder und Gedichte zeigen ebenso wie ein Anhang mit Kurzbiografien die überraschende Vielfalt der Positionen und ihren Einfluss auf die Nachkriegsgeschichte. Barbara Degen hat in diesem Buch mit eigenen Texten, mit Bildern, Gedichten, Notizen und Dokumenten der Frauen von Ravensbrück ein eindrucksvolles Monument geschaffen für alle, die sich mit Nationalsozialismus, mit Frauensolidarität und mit Menschlichkeit angesichts höchster Not auseinander setzen möchten. In vielen Totenklagen haben die Überlebenden außerdem die toten Frauen und deren Persönlichkeit gewürdigt. Große Malerinnen wie Helen Ernst und Aat Breur haben in Ravensbrück gelebt und uns ihre Zeichnungen überliefert. Bereits in Ravensbrück haben die Frauen den Grundstein für die NS-Forschung gelegt, Namen und Fakten und die Stimmen der Frauen gesammelt und systematisiert. In der Nachkriegszeit nahmen sie Einfluss auf die NS-Prozesse und die Politik ihrer Länder – in Ravensbrück waren 23 Nationen vertreten. Dieser große Schatz der Erinnerungen zeigt ein neues Bild der NS-Geschichte: Die realistischen Beschreibungen der Gräuel und Qualen in einem Konzentrationslager stehen neben der Freude am Leben und der Hoffnung auf eine demokratische Zukunft. Einer Zukunft, die sich der Gleichberechtigung der Geschlechter, einer Abkehr von Gewalt und neuen, von Respekt getragenen Beziehungs- und Kommunikationsstrukturen verpflichtet fühlt. „Freiheit” und „Gleichheit”, aber auch die Differenz untereinander haben diese Frauen aufgrund ihrer Erfahrungen in einer lebendigen und nachvollziehbaren Weise für die Politik definiert. Ihre Stimmen und Erkenntnisse stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie haben auch die Gedenkkultur in Deutschland nach 1945 geprägt. In der DDR waren sie die Initiatorinnen der dortigen Museumskultur in Ravensbrück, im Westen sind die Mahn- und Gedenkstätten von den Lagergemeinschaften mitgestaltet worden. Das Buch weckt Trauer, Verzweiflung und Zorn über die NSZeit. Im Zentrum stehen jedoch die Hoffnung und die Kunst des Überlebens. Frauen sind eng mit dem „Prozess des Lebendigen” und ihrem jeweiligen Alltag verbunden. Sie sind der Schlüssel für die Frage, warum letztlich – trotz Abermillionen von Toten – der Faschismus gescheitert ist. Aus dem Inhalt: Einleitung: Die Reise an das „Meer der Tränen“ Der magische Spiegel – Frauen in Ravensbrück „Ihr sollt die Wahrheit erben“ (Anita Lasker-Wallfisch) – Die verletzte Welt nach 1945 Der rote Faden – Die Gedenkkultur der Frauen
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Das Herz schlägt in Ravensbrück“

„Das Herz schlägt in Ravensbrück“ von Degen,  Barbara
Das Konzentrationslager Ravensbrück rund 100 km nördlich von Berlin war eines der größten Frauen-KZs der Nazi- Zeit. Über 1.000 Berichte haben die überlebenden Frauen aus Ravensbrück hinterlassen, 1.200 Gedichte wurden ge - funden. Ausgehend von den Stimmen der Frauen aus Ra vens - brück wird die eigenständige Gedenkkultur von Frau en für die NS- und Nachkriegsgeschichte dargestellt. Ergänzende Bilder und Gedichte zeigen ebenso wie ein Anhang mit Kurzbiografien die überraschende Vielfalt der Positionen und ihren Einfluss auf die Nachkriegsgeschichte. Barbara Degen hat in diesem Buch mit eigenen Texten, mit Bildern, Gedichten, Notizen und Dokumenten der Frauen von Ravensbrück ein eindrucksvolles Monument geschaffen für alle, die sich mit Nationalsozialismus, mit Frauensolidarität und mit Menschlichkeit angesichts höchster Not auseinander setzen möchten. In vielen Totenklagen haben die Überlebenden außerdem die toten Frauen und deren Persönlichkeit gewürdigt. Große Malerinnen wie Helen Ernst und Aat Breur haben in Ravensbrück gelebt und uns ihre Zeichnungen überliefert. Bereits in Ravensbrück haben die Frauen den Grundstein für die NS-Forschung gelegt, Namen und Fakten und die Stimmen der Frauen gesammelt und systematisiert. In der Nachkriegszeit nahmen sie Einfluss auf die NS-Prozesse und die Politik ihrer Länder – in Ravensbrück waren 23 Nationen vertreten. Dieser große Schatz der Erinnerungen zeigt ein neues Bild der NS-Geschichte: Die realistischen Beschreibungen der Gräuel und Qualen in einem Konzentrationslager stehen neben der Freude am Leben und der Hoffnung auf eine demokratische Zukunft. Einer Zukunft, die sich der Gleichberechtigung der Geschlechter, einer Abkehr von Gewalt und neuen, von Respekt getragenen Beziehungs- und Kommunikationsstrukturen verpflichtet fühlt. „Freiheit” und „Gleichheit”, aber auch die Differenz untereinander haben diese Frauen aufgrund ihrer Erfahrungen in einer lebendigen und nachvollziehbaren Weise für die Politik definiert. Ihre Stimmen und Erkenntnisse stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie haben auch die Gedenkkultur in Deutschland nach 1945 geprägt. In der DDR waren sie die Initiatorinnen der dortigen Museumskultur in Ravensbrück, im Westen sind die Mahn- und Gedenkstätten von den Lagergemeinschaften mitgestaltet worden. Das Buch weckt Trauer, Verzweiflung und Zorn über die NSZeit. Im Zentrum stehen jedoch die Hoffnung und die Kunst des Überlebens. Frauen sind eng mit dem „Prozess des Lebendigen” und ihrem jeweiligen Alltag verbunden. Sie sind der Schlüssel für die Frage, warum letztlich – trotz Abermillionen von Toten – der Faschismus gescheitert ist. Aus dem Inhalt: Einleitung: Die Reise an das „Meer der Tränen“ Der magische Spiegel – Frauen in Ravensbrück „Ihr sollt die Wahrheit erben“ (Anita Lasker-Wallfisch) – Die verletzte Welt nach 1945 Der rote Faden – Die Gedenkkultur der Frauen
Aktualisiert: 2023-07-01
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„Das Herz schlägt in Ravensbrück“ von Degen,  Barbara
Das Konzentrationslager Ravensbrück rund 100 km nördlich von Berlin war eines der größten Frauen-KZs der Nazi- Zeit. Über 1.000 Berichte haben die überlebenden Frauen aus Ravensbrück hinterlassen, 1.200 Gedichte wurden ge - funden. Ausgehend von den Stimmen der Frauen aus Ra vens - brück wird die eigenständige Gedenkkultur von Frau en für die NS- und Nachkriegsgeschichte dargestellt. Ergänzende Bilder und Gedichte zeigen ebenso wie ein Anhang mit Kurzbiografien die überraschende Vielfalt der Positionen und ihren Einfluss auf die Nachkriegsgeschichte. Barbara Degen hat in diesem Buch mit eigenen Texten, mit Bildern, Gedichten, Notizen und Dokumenten der Frauen von Ravensbrück ein eindrucksvolles Monument geschaffen für alle, die sich mit Nationalsozialismus, mit Frauensolidarität und mit Menschlichkeit angesichts höchster Not auseinander setzen möchten. In vielen Totenklagen haben die Überlebenden außerdem die toten Frauen und deren Persönlichkeit gewürdigt. Große Malerinnen wie Helen Ernst und Aat Breur haben in Ravensbrück gelebt und uns ihre Zeichnungen überliefert. Bereits in Ravensbrück haben die Frauen den Grundstein für die NS-Forschung gelegt, Namen und Fakten und die Stimmen der Frauen gesammelt und systematisiert. In der Nachkriegszeit nahmen sie Einfluss auf die NS-Prozesse und die Politik ihrer Länder – in Ravensbrück waren 23 Nationen vertreten. Dieser große Schatz der Erinnerungen zeigt ein neues Bild der NS-Geschichte: Die realistischen Beschreibungen der Gräuel und Qualen in einem Konzentrationslager stehen neben der Freude am Leben und der Hoffnung auf eine demokratische Zukunft. Einer Zukunft, die sich der Gleichberechtigung der Geschlechter, einer Abkehr von Gewalt und neuen, von Respekt getragenen Beziehungs- und Kommunikationsstrukturen verpflichtet fühlt. „Freiheit” und „Gleichheit”, aber auch die Differenz untereinander haben diese Frauen aufgrund ihrer Erfahrungen in einer lebendigen und nachvollziehbaren Weise für die Politik definiert. Ihre Stimmen und Erkenntnisse stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie haben auch die Gedenkkultur in Deutschland nach 1945 geprägt. In der DDR waren sie die Initiatorinnen der dortigen Museumskultur in Ravensbrück, im Westen sind die Mahn- und Gedenkstätten von den Lagergemeinschaften mitgestaltet worden. Das Buch weckt Trauer, Verzweiflung und Zorn über die NSZeit. Im Zentrum stehen jedoch die Hoffnung und die Kunst des Überlebens. Frauen sind eng mit dem „Prozess des Lebendigen” und ihrem jeweiligen Alltag verbunden. Sie sind der Schlüssel für die Frage, warum letztlich – trotz Abermillionen von Toten – der Faschismus gescheitert ist. Aus dem Inhalt: Einleitung: Die Reise an das „Meer der Tränen“ Der magische Spiegel – Frauen in Ravensbrück „Ihr sollt die Wahrheit erben“ (Anita Lasker-Wallfisch) – Die verletzte Welt nach 1945 Der rote Faden – Die Gedenkkultur der Frauen
Aktualisiert: 2023-07-01
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KZ Moringen

KZ Moringen von Schelle,  Arno
Das KZ Moringen (bei Northeim-Göttingen) wurde im April 1933 errichtet und bestand bis 1945: Als frühes KZ bzw. Männer-KZ 1933, dann als Frauen-KZ 1933 bis 1938 und als Jugend-KZ von 1940 bis 1945. Diese Dokumentation ist als unveränderter Nachdruck nun wieder erhältlich. Unter der Redaktion von Dr. Hannah Vogt erschien das Werk 1983 in erster Auflage, damals herausgegeben von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V. und dem Evangelisch-lutherischen Pfarramt Moringen. Nun legt die Lagergemeinschaft und Gedenkstätte KZ Moringen e.V. einen Reprint vor, ergänzt um ein aktuelles Vorwort.
Aktualisiert: 2022-04-15
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»Das Bedürfnis nach gerechter Sühne«

»Das Bedürfnis nach gerechter Sühne« von Köchl,  Sylvia
Die Nazis träumten von einer verbrechensfreien Gesellschaft. Sie zogen Ideen und Dis­kur­se rechtsextremer Kriminalisten heran und konzipierten die »vorbeugende Ver­bre­chens­­bekämpfung«. Sie wollten also Ver­brechen »be­kämp­fen«, bevor sie über­haupt geschahen. Men­schen wurden als »Berufs­ver­bre­che­rIn­nen« klassi­fiziert und in »Vorbeugungs­haft« genommen, das heißt, in einem Kon­zen­tra­tions­lager interniert und mit dem »grünen Win­­kel« gekennzeichnet. Dieses Buch erzählt die Geschichten von acht »Berufsverbrecherinnen« - vorbestrafte Abtreiberinnen und Diebinnen aus Österreich, die ins Frauen-KZ Ravensbrück deportiert wurden. Über diese KZ-Häftlingsgruppe ist bis heute fast nichts bekannt, und von den Opfern existieren keinerlei Selbstzeugnisse. Anhand von Gerichtsakten rekonstruiert Sylvia Köchl die Biografien und arbeitet ein bisher unbekanntes Kapitel der NS-Geschichte auf.
Aktualisiert: 2022-11-19
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„Das Herz schlägt in Ravensbrück“ von Degen,  Barbara
Das Konzentrationslager Ravensbrück rund 100 km nördlich von Berlin war eines der größten Frauen-KZs der Nazi- Zeit. Über 1.000 Berichte haben die überlebenden Frauen aus Ravensbrück hinterlassen, 1.200 Gedichte wurden ge - funden. Ausgehend von den Stimmen der Frauen aus Ra vens - brück wird die eigenständige Gedenkkultur von Frau en für die NS- und Nachkriegsgeschichte dargestellt. Ergänzende Bilder und Gedichte zeigen ebenso wie ein Anhang mit Kurzbiografien die überraschende Vielfalt der Positionen und ihren Einfluss auf die Nachkriegsgeschichte. Barbara Degen hat in diesem Buch mit eigenen Texten, mit Bildern, Gedichten, Notizen und Dokumenten der Frauen von Ravensbrück ein eindrucksvolles Monument geschaffen für alle, die sich mit Nationalsozialismus, mit Frauensolidarität und mit Menschlichkeit angesichts höchster Not auseinander setzen möchten. In vielen Totenklagen haben die Überlebenden außerdem die toten Frauen und deren Persönlichkeit gewürdigt. Große Malerinnen wie Helen Ernst und Aat Breur haben in Ravensbrück gelebt und uns ihre Zeichnungen überliefert. Bereits in Ravensbrück haben die Frauen den Grundstein für die NS-Forschung gelegt, Namen und Fakten und die Stimmen der Frauen gesammelt und systematisiert. In der Nachkriegszeit nahmen sie Einfluss auf die NS-Prozesse und die Politik ihrer Länder – in Ravensbrück waren 23 Nationen vertreten. Dieser große Schatz der Erinnerungen zeigt ein neues Bild der NS-Geschichte: Die realistischen Beschreibungen der Gräuel und Qualen in einem Konzentrationslager stehen neben der Freude am Leben und der Hoffnung auf eine demokratische Zukunft. Einer Zukunft, die sich der Gleichberechtigung der Geschlechter, einer Abkehr von Gewalt und neuen, von Respekt getragenen Beziehungs- und Kommunikationsstrukturen verpflichtet fühlt. „Freiheit” und „Gleichheit”, aber auch die Differenz untereinander haben diese Frauen aufgrund ihrer Erfahrungen in einer lebendigen und nachvollziehbaren Weise für die Politik definiert. Ihre Stimmen und Erkenntnisse stehen im Mittelpunkt des Buches. Sie haben auch die Gedenkkultur in Deutschland nach 1945 geprägt. In der DDR waren sie die Initiatorinnen der dortigen Museumskultur in Ravensbrück, im Westen sind die Mahn- und Gedenkstätten von den Lagergemeinschaften mitgestaltet worden. Das Buch weckt Trauer, Verzweiflung und Zorn über die NSZeit. Im Zentrum stehen jedoch die Hoffnung und die Kunst des Überlebens. Frauen sind eng mit dem „Prozess des Lebendigen” und ihrem jeweiligen Alltag verbunden. Sie sind der Schlüssel für die Frage, warum letztlich – trotz Abermillionen von Toten – der Faschismus gescheitert ist. Aus dem Inhalt: Einleitung: Die Reise an das „Meer der Tränen“ Der magische Spiegel – Frauen in Ravensbrück „Ihr sollt die Wahrheit erben“ (Anita Lasker-Wallfisch) – Die verletzte Welt nach 1945 Der rote Faden – Die Gedenkkultur der Frauen
Aktualisiert: 2023-04-01
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Frankfurt am Main – FrauenKZ Ravensbrück

Frankfurt am Main – FrauenKZ Ravensbrück von Busmann,  Petra, Kraus-Schmitt,  Ursula, Mohr,  Cora, Moxter,  Birgit, Seekamp,  Doris
Das Frauenprojekt Frankfurt am Main — FrauenKZ Ravensbrück ist eine noch keineswegs abgeschlossene Spurensuche in doppelter Hinsicht: Zum einen soll es Frauen, die aus Frankfurt am Main nach Ravensbrück in das zentrale Frauenkonzentrationslager der Kriegsjahre deportiert wurden, ihre Namen, Gesichter und Biografien wiedergeben; zum anderen sucht es in Frankfurt Orte auf, an denen diese Frauen vor ihrer Deportation wohnten und arbeiteten, und Orte, an denen ihrer heute gedacht wird.
Aktualisiert: 2022-08-16
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