Respekt!

Respekt! von Filter,  Dagmar, Reich,  Jana
Anlässlich des 100. Jubiläums der Universität Hamburg widmet sich der umfangreich Sammelband der Geschichte von Frauen und der Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Hamburg: Von den ersten Wissenschaftlerinnen und Studentinnen, über das erste Frauenseminar bis zu den heutigen Forschungsprojekten und Institutionen. Die Originaldokumente (Flugblätter, Plakate, Notizen, Briefe etc.), Interviews und Beiträge spiegeln die Rahmenbedingungen, Motivationen und Aktionen einzelner Akteurinnen und Gruppen mit Schwerpunkt ab den 1970/80er Jahren wider. Der Band zeigt auf, wie eng gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse miteinander verflochten sind.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Kuba – Kunst: Die Frau im Fokus künstlerischen Schaffens vom Ende der Kolonialzeit bis zur Gegenwart

Kuba – Kunst: Die Frau im Fokus künstlerischen Schaffens vom Ende der Kolonialzeit bis zur Gegenwart von Cardozo,  Beate Talmon de
Frauen bilden seit ihrer Zulassung zum Kunststudium im Jahr 1879 einen wichtigen Bestandteil der kubanischen Kunstgeschichte. Mit dieser Studie legt Beate Talmon de Cardozo nun erstmals eine umfassende Darstellung des künstlerischen Schaffens von kubanischen Frauen vor und zeichnet die Entwicklung ihrer Kunst seit dem Ende der Kolonialzeit nach. Dabei untersucht sie den Einfluss von gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Veränderungen auf die Entfaltungsmöglichkeiten und Werkinhalte der Künstlerinnen. Ein beigefügtes Lexikon mit 80 alphabetisch aufgeführten Biografien ermöglicht darüber hinaus einen fundierten Überblick über die kubanischen Künstlerinnen seit Ende des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Frauen blicken auf die Stadt – Architektinnen, Planerinnen, Reformerinnen

Frauen blicken auf die Stadt – Architektinnen, Planerinnen, Reformerinnen von Adler,  Gerald, Albrecht,  Katrin, Frey,  Katia, Fuchs,  Dörte, Hartmann,  Anna, Heynen,  Hilde, Hoekstra,  Rixt, Mattogno,  Claudia, McLeod,  Mary, Meinshausen,  Frank, Orth,  Jutta, Paquot,  Thierry, Pepchinski,  Mary, Perotti,  Eliana, Renzoni,  Cristina, Schröder,  Gesa, Ting,  Chen
Frauen äußern sich zu Fragen des Wohnens, des sozialen Engagements oder der Stadtbegrünung. Städtebauliche Positionen aus Europa, Südamerika und China.
Aktualisiert: 2019-02-07
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Frauen Körper Kunst / tanz: vision und wirklichkeit

Frauen Körper Kunst / tanz: vision und wirklichkeit von Ehrlenbruch,  Gerda, Peter-Bolaender,  Martina
INHALT Vorwort 7 Einleitung 9 Kapitel 1 Tanzwissenschaft: Ein Modell interdisziplinärer Forschung 15 1.1 Methodologischer und theoretischer Hintergrund 16 1.2 Biographieforschung 22 1.3 Instrumente der Biographieforschung im Forschungsprojekt 28 1.3.1 Der Fragebogen 28 1.3.2 Das narrative Interview 30 1.4 Analyseverfahren 35 Kapitel 2 Kunst – Macht – Geschlecht: Zur Präsenz und zum Stellenwert von Tanzkünstlerinnen 39 2.1 Arbeitsfeld Tanz 44 2.1.1 Choreographie als Beruf 51 2.1.2 ChoreographIn: Rollenmodell und Rollenvielfalt 59 2.1.3 Der Wille zur Macht 61 2.2 Präsenz und Stellenwert von Tanzkünstlerinnen im Kulturbetrieb 63 2.2.1 Tanz im subventionierten Theater und der freien Szene 67 2.2.2 Das deutsche Theatersystem 67 2.2.3 Freie Tanzszene 73 2.2.4 KünstlerInnen in der DDR 77 2.3 Geschlechterdifferenz und soziale Ungleichheit im Arbeitsfeld Tanz 81 2.3.1 Der Vergleich: Alte und Neue Bundesländer 87 2.3.2 Gendertypische Merkmale städtischer Kompanien 93 2.3.3 Ursachen eines ungleichen Geschlechterverhältnisses 96 2.4 Resümee: Noch lange keine Gleichstellung 97 Kapitel 3 Choreographinnen in ihrer Zeit: Vier Generationen von Tanzkünstlerinnen 100 3.1 Choreographinnenprofil 103 3.2 Choreographinnen-Generation 123 3.2.1 Selbstverständnis und Lebensentwürfe 131 3.2.2 Arbeiten im Hier und Jetzt: Choreographinnen zwischen etabliertem Kulturbetrieb und freier Szene 141 3.3 DDR-Choreographinnen: Hineingeborene 146 3.4 Synopse 151 Kapitel 4 Die Psychologie des Choreographierens: Leben und Werk als Gestaltungsprozess 157 4.1 Persönlichkeit der Choreographin 160 4.1.1 Tänzerin-Sein und Choreographin-Werden 164 4.1.2 Lebensmotto: Tanz ist mein Leben 167 4.1.3 Merkmale der choreographischen Persönlichkeit 168 4.1.4 Profil der Choreographin aus der Strukturperspektive 171 4.2 Der choreographische Prozess 195 4.2.1 Faktoren eines choreographischen Prozesses 200 4.2.2 Idealtypischer Verlauf eines choreographischen Prozesses 205 4.2.3 Bedingungsgefüge des Choreographierens im Strukturmodell 220 4.2.4 Makroebene, Mikroebene, interaktive Ebene 231 Kapitel 5 Choreographie und Forschung: Forschende Kunst und inszenierte Wissenschaft 234 5.1 Künstlerische und wissenschaftliche Kreativität 236 5.2 Kreative Prozesse und kreative Persönlichkeiten in Wissenschaft und Kunst 240 5.3 Choreographie: Kunst und Forschung 250 tanz: vision(en) und wirklichkeit 261 Literaturverzeichnis 264 ---- Tanz: Vision und Wirklichkeit - Eine umfangreiche Untersuchung zum Leben und Arbeiten von in Deutschland tätigen horeographinnen. Unter dem Aspekt der Frauenforschung analysiert diese interdisziplinäre Studie vier Künstlerinnengenerationen mittels quantitativer und qualitativer Erhebung. Thematisiert werden das Arbeitsfeld und das Persönlichkeitsprofil der Choreographinnen, deren Selbstverständnis und Lebensentwürfe als auch die Psychologie des Choreographierens.
Aktualisiert: 2022-03-08
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Frauenblicke, Männerblicke, Frauenzimmer

Frauenblicke, Männerblicke, Frauenzimmer von Fritsch-Rößler,  Waltraud
Im vorliegenden Band wird Grundlagenforschung der besonderen Art betrieben. Denn vor der Formulierung weitreichender Thesen zur visuellen Repräsentation, zur optischen Konstruktion von Sozietät oder zu einer Poetik der Visualität steht die einfache Frage nach den physischen Augen-Blicken: Wer sieht wen oder was? 12 BeiträgerInnen (aus der Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Sozialpsychologie, Geographie) untersuchen konkretes Blickverhalten, wie es auf unterschiedlichen Trägermaterialien inszeniert wird: in literarischen Texten, bildenden Kunstwerken, Filmen und auf Fotographien oder innerhalb einer Testreihe am PC-Bildschirm. Methodisch ergänzen sich dadurch der philologisch-sprachvermittelte, der medial-bildvermittelte und der empirisch-faktenvermittelte Zugriff auf das Phänomen des Blicks. Als Differenz der Wahl erweist sich die zwischen weiblichem und männlichem Blickverhalten. Die Komposition der Blicke codiert aber nicht nur kulturell und historisch teilweise variable Gender-Zuschreibungen, sondern Blicke erfassen Raum und erzeugen Um-Welt. Der Band bietet deshalb weitere 5 Beiträge zur Raum-Wahrnehmung. Blick und Raum verbinden sich über die Kategorie der Physis zu einer möglichen Theorie der Sinnlichkeit.
Aktualisiert: 2022-06-14
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Das Zisterzienserinnenkloster Fraubrunnen

Das Zisterzienserinnenkloster Fraubrunnen von Leuzinger,  Jürg
Obschon der Zisterzienserorden im Spätmittelalter mehr Frauen- als Männerklöster zählte, finden sich kaum Untersuchungen über die Sozialgeschichte dieser Frauenklöster. Verschiedene Fragen der Zisterzienserforschung sind noch unbeantwortet oder werden in der Literatur bislang kontrovers behandelt: Welches war die Rolle der Äbte bei Inkorporationsvorgängen? Wie verhält es sich mit der Zusammensetzung der Konvente und deren zahlenmässigen Veränderungen? Welcher geografischer und sozialer Herkunft waren die Stifter, Nonnen und Konversen? Für das Kloster Fraubrunnen existieren verschiedene Urbare, eine beachtliche Anzahl von edierten Urkunden sowie ein umfassendes Jahrzeitbuch. Durch Erforschung und Verknüpfung dieser Quellen mit Hilfe einer Datenbank kann der Autor eine detaillierte Sozialgeschichte sowie die wirtschaftliche Entwicklung dieses Klosters darlegen und dabei die genannten Fragen der Zisterzienserforschung aufgrund der Fraubrunner Begebenheiten beantworten.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Feste – Opern – Prozessionen

Feste – Opern – Prozessionen von Hottmann,  Katharina, Siegert,  Christine
Das Jahrbuch Musik und Gender ist ein neues Forum musikwissenschaftlicher Genderforschung. Mit jährlich wechselnden Themen im Hauptteil und einem aktuell berichtenden Rubrikenteil wird das Jahrbuch Jahrbuch geschichtsschreibende Impulse geben und Erträge und Methoden der Geschlechterforschung zur Diskussion stellen. Das Jahrbuch Musik und Gender, initiiert von Rebecca Grotjahn und Susanne Rode-Breymann, wird vom Forschungszentrum Musik und Gender (Hannover) und der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung herausgegeben. Band 1 des Jahrbuchs Musik und Gender, herausgegeben von Katharina Hottmann (Hamburg) und Christine Siegert (Köln), erkundet die Rolle der Musik in verschiedensten Formen kultureller Repräsentation von der Renaissance bis in die Gegenwart: Ein protestantischer Fürstinnenhof inmitten des katholischen Ferrara, frühneuzeitliche Schulaufführungen, Geburts- und Begräbnisrituale, die Berliner Siegesfeier nach dem Deutsch-Französischen Krieg, sozialistische Kantaten und ein bundesrepublikanisches Beethoven-Fest werden im Hinblick auf die sinnliche Veranschaulichung gedachter Ordnungen in ihren nationalen, politischen, sozialen oder religiösen Zusammenhängen untersucht. Wie unterschiedlich dabei die Handlungsräume von Frauen und Männern waren, steht ebenso im Blickpunkt wie die Konstruktion von Geschlecht in musikalischen Werken und Ereignissen. The Jahrbuch Musik und Gender is a new forum for gender studies in music. With different annual themes in the main section and a section for current reviews and notices, the yearbook seeks to provide historiographical stimuli and to generate discussion on the outcomes and methods of research in gender studies. The Jahrbuch Musik und Gender, founded by Rebecca Grotjahn and Susanne Rode-Breymann is published on behalf of the Research Centre for Music and Gender in Hanover and the subject specialists’ group for women’s and gender studies in the Society for Musical Research. Volume 1 of the yearbook edited by Katharina Hottmann (Hanover) and Christine Siegert (Cologne) investigates the role of music in various forms of cultural representation from the Renaissance to the present day: the court of a Protestant princess in Catholic Ferrara, early modern school performances, rituals of birth and burial, the victory celebrations in Berlin after the Franco-Prussian War, socialist cantatas and a West German Beethoven Festival are examined with regard to the sensory illustration of imaginary orders in national, political, social or religious contexts. The very different spheres of action for men and women are examined as is the construction of gender in musical works and events.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Annäherung an sieben Komponistinnen. Portraits und Werkverzeichnisse / Annäherung an sieben Komponistinnen VI. Portraits und Werkverzeichnisse

Annäherung an sieben Komponistinnen. Portraits und Werkverzeichnisse / Annäherung an sieben Komponistinnen VI. Portraits und Werkverzeichnisse von Matthei,  Renate, Mayer,  Clara, Sonntag,  Brunhilde
"Man ist erstaunt, wie ausführlich, informativ und treffend die Kurzbiographien, Aufsätze, Interviews und Selbstdarstellungen geworden sind. Erst recht freut es einen, daß jeweils Werkverzeichnis, Diskographie und Literaturhinweise angeschlossen sind." (Das Orchester) "Die Bände sind eine wahre Fundgrube für die Entdeckung - noch - unbekannter Musik von Frauen." (FRAZ Frauenzeitung CH)
Aktualisiert: 2022-03-21
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