Open Content Projekte im materiellen Urheber- sowie im Prozess- und Kollisionsrecht
Aktualisiert: 2023-06-28
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Open Content Projekte im materiellen Urheber- sowie im Prozess- und Kollisionsrecht
Aktualisiert: 2023-06-28
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Verändernde Werknutzungen stellen das Urheberrecht seit jeher vor die Herausforderung, eine Trennlinie zwischen "gewünschter Inspiration" und "unerwünschter Imitation" zu ziehen, mithin die äußeren Grenzen des urheberrechtlichen Schutzbereichs im Lichte eines angemessenen Interessenausgleichs zu definieren. Ihre Bewertung bewegt sich dabei nicht nur im Spannungsverhältnis zwischen nationalem und europäischem Recht, sondern muss im Falle der verändernden Nutzung von Computerprogrammen zugleich die Besonderheiten dieser Werkart und die Zielsetzungen des bereichsspezifischen Regelungsregimes berücksichtigen. Ausgehend von den Ansätzen einer funktionalen, schutzgegenstandsbezogenen Auslegung der Verwertungsrechte wird eine marktbezogene Abgrenzung von zustimmungspflichtiger Umarbeitung und zustimmungsfreier Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Programmcode vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Verändernde Werknutzungen stellen das Urheberrecht seit jeher vor die Herausforderung, eine Trennlinie zwischen "gewünschter Inspiration" und "unerwünschter Imitation" zu ziehen, mithin die äußeren Grenzen des urheberrechtlichen Schutzbereichs im Lichte eines angemessenen Interessenausgleichs zu definieren. Ihre Bewertung bewegt sich dabei nicht nur im Spannungsverhältnis zwischen nationalem und europäischem Recht, sondern muss im Falle der verändernden Nutzung von Computerprogrammen zugleich die Besonderheiten dieser Werkart und die Zielsetzungen des bereichsspezifischen Regelungsregimes berücksichtigen. Ausgehend von den Ansätzen einer funktionalen, schutzgegenstandsbezogenen Auslegung der Verwertungsrechte wird eine marktbezogene Abgrenzung von zustimmungspflichtiger Umarbeitung und zustimmungsfreier Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Programmcode vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Verändernde Werknutzungen stellen das Urheberrecht seit jeher vor die Herausforderung, eine Trennlinie zwischen "gewünschter Inspiration" und "unerwünschter Imitation" zu ziehen, mithin die äußeren Grenzen des urheberrechtlichen Schutzbereichs im Lichte eines angemessenen Interessenausgleichs zu definieren. Ihre Bewertung bewegt sich dabei nicht nur im Spannungsverhältnis zwischen nationalem und europäischem Recht, sondern muss im Falle der verändernden Nutzung von Computerprogrammen zugleich die Besonderheiten dieser Werkart und die Zielsetzungen des bereichsspezifischen Regelungsregimes berücksichtigen. Ausgehend von den Ansätzen einer funktionalen, schutzgegenstandsbezogenen Auslegung der Verwertungsrechte wird eine marktbezogene Abgrenzung von zustimmungspflichtiger Umarbeitung und zustimmungsfreier Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Programmcode vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Inwieweit darf sich ein Musikstück an einem anderen orientieren, ohne Urheberrechte zu verletzen? Welche Rolle spielt dabei die Originalität des Werks und der Grundsatz der Ideenfreiheit? Wann wahrt ein solches Werk einen hinreichenden Abstand oder fällt unter die Schranke für Pastiches? Diese Fragen beantwortet die Arbeit mit Blick auf die deutsche und europäische Rechtsentwicklung. Urheberrechtliche Prinzipien und Dogmen werden dabei nicht nur in ihrer Anwendung auf musikalische Sachverhalte untersucht, sondern anhand der Erkenntnisse auch grundlegend hinterfragt. Die Arbeit bietet so einerseits eine praxisnahe Analyse maßgeblicher Kriterien des Musikurheberrechts und andererseits stellt sie urheberrechtliche Grundlagen auf den Prüfstand.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Open Content Projekte im materiellen Urheber- sowie im Prozess- und Kollisionsrecht
Aktualisiert: 2023-05-28
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Inwieweit darf sich ein Musikstück an einem anderen orientieren, ohne Urheberrechte zu verletzen? Welche Rolle spielt dabei die Originalität des Werks und der Grundsatz der Ideenfreiheit? Wann wahrt ein solches Werk einen hinreichenden Abstand oder fällt unter die Schranke für Pastiches? Diese Fragen beantwortet die Arbeit mit Blick auf die deutsche und europäische Rechtsentwicklung. Urheberrechtliche Prinzipien und Dogmen werden dabei nicht nur in ihrer Anwendung auf musikalische Sachverhalte untersucht, sondern anhand der Erkenntnisse auch grundlegend hinterfragt. Die Arbeit bietet so einerseits eine praxisnahe Analyse maßgeblicher Kriterien des Musikurheberrechts und andererseits stellt sie urheberrechtliche Grundlagen auf den Prüfstand.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Inwieweit darf sich ein Musikstück an einem anderen orientieren, ohne Urheberrechte zu verletzen? Welche Rolle spielt dabei die Originalität des Werks und der Grundsatz der Ideenfreiheit? Wann wahrt ein solches Werk einen hinreichenden Abstand oder fällt unter die Schranke für Pastiches? Diese Fragen beantwortet die Arbeit mit Blick auf die deutsche und europäische Rechtsentwicklung. Urheberrechtliche Prinzipien und Dogmen werden dabei nicht nur in ihrer Anwendung auf musikalische Sachverhalte untersucht, sondern anhand der Erkenntnisse auch grundlegend hinterfragt. Die Arbeit bietet so einerseits eine praxisnahe Analyse maßgeblicher Kriterien des Musikurheberrechts und andererseits stellt sie urheberrechtliche Grundlagen auf den Prüfstand.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-19
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Inwieweit darf sich ein Musikstück an einem anderen orientieren, ohne Urheberrechte zu verletzen? Welche Rolle spielt dabei die Originalität des Werks und der Grundsatz der Ideenfreiheit? Wann wahrt ein solches Werk einen hinreichenden Abstand oder fällt unter die Schranke für Pastiches? Diese Fragen beantwortet die Arbeit mit Blick auf die deutsche und europäische Rechtsentwicklung. Urheberrechtliche Prinzipien und Dogmen werden dabei nicht nur in ihrer Anwendung auf musikalische Sachverhalte untersucht, sondern anhand der Erkenntnisse auch grundlegend hinterfragt. Die Arbeit bietet so einerseits eine praxisnahe Analyse maßgeblicher Kriterien des Musikurheberrechts und andererseits stellt sie urheberrechtliche Grundlagen auf den Prüfstand.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Arbeit beantwortet unter welchen Voraussetzungen Filmausschnitte eines vorbestehenden Werkes oder Laufbildes ohne Einwilligung der Rechteinhaber für videobasierten User Generated Content (UGC) wie Fan Filme benutzt werden dürfen und nimmt eine rechtliche Einordnung im europäischen, deutschen und U.S.-amerikanischen Urheberrecht vor. Die Bedeutung der Arbeit liegt vor allem darin, dass sie den Blick auf konkrete Probleme der Beurteilung von UGC schärft und untersucht, inwieweit Kriterien der Fair Use-Prüfung für das deutsche Recht gewinnbringend sein können. Es werden praxisrelevante Besonderheiten des Filmrechts herausgearbeitet. Die Verfasserin ist als Legal Counsel in einem Filmproduktionsunternehmen tätig.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Die Arbeit beantwortet unter welchen Voraussetzungen Filmausschnitte eines vorbestehenden Werkes oder Laufbildes ohne Einwilligung der Rechteinhaber für videobasierten User Generated Content (UGC) wie Fan Filme benutzt werden dürfen und nimmt eine rechtliche Einordnung im europäischen, deutschen und U.S.-amerikanischen Urheberrecht vor. Die Bedeutung der Arbeit liegt vor allem darin, dass sie den Blick auf konkrete Probleme der Beurteilung von UGC schärft und untersucht, inwieweit Kriterien der Fair Use-Prüfung für das deutsche Recht gewinnbringend sein können. Es werden praxisrelevante Besonderheiten des Filmrechts herausgearbeitet. Die Verfasserin ist als Legal Counsel in einem Filmproduktionsunternehmen tätig.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Referenzkunst im digitalen Zeitalter verschärft den Konflikt zwischen Künstlern und Urhebern zunehmend. Einen gerechten Interessenausgleich können dabei die Einführung der Pastiche-Schranke, einer Schranke für nutzergenerierte Inhalte oder auch eine modifizierte fair use-Schranke bieten. Neben neuen Schrankenregelungen müssen mit Blick auf die Dynamik der Kunstlandschaft aber auch Möglichkeiten gefunden werden, die neuen Schrankenregelungen in Bezug auf neue Kunstformen kurzfristig und verbindlich ohne Rückgriff auf die Judikative zu konkretisieren. Auf diese Weise kann nicht nur ein Interessenausgleich geschaffen, sondern auch für Rechtssicherheit gesorgt und die Legitimation des Urheberrechts gestärkt werden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Referenzkunst im digitalen Zeitalter verschärft den Konflikt zwischen Künstlern und Urhebern zunehmend. Einen gerechten Interessenausgleich können dabei die Einführung der Pastiche-Schranke, einer Schranke für nutzergenerierte Inhalte oder auch eine modifizierte fair use-Schranke bieten. Neben neuen Schrankenregelungen müssen mit Blick auf die Dynamik der Kunstlandschaft aber auch Möglichkeiten gefunden werden, die neuen Schrankenregelungen in Bezug auf neue Kunstformen kurzfristig und verbindlich ohne Rückgriff auf die Judikative zu konkretisieren. Auf diese Weise kann nicht nur ein Interessenausgleich geschaffen, sondern auch für Rechtssicherheit gesorgt und die Legitimation des Urheberrechts gestärkt werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Unter dem Begriff der Aneignung werden verschiedene Formen der Übernahme urheberrechtlich geschützter Werke untersucht. Schon in den 1970ern nutzten Künstler der Appropriation Art Kopien für ihre Kunstwerke. Mit der Digitalisierung und der Partizipationskultur im Internet sind die Techniken der Appropriation Art demokratisiert und als Memes und GiFs Mittel der Massenkommunikation geworden. Diese Formen der Bildnutzungen – in der Appropriation Art und im Digitalen – werden urheberrechtlich bewertet. Dabei liegt ein Schwerpunkt der Arbeit darin, ob das geltende Urheberrecht der gesellschaftlichen Realität digitaler Kommunikation noch angemessen Rechnung tragen und wie rechtlicher Freiraum für Aneignungshandlungen geschaffen werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Unter dem Begriff der Aneignung werden verschiedene Formen der Übernahme urheberrechtlich geschützter Werke untersucht. Schon in den 1970ern nutzten Künstler der Appropriation Art Kopien für ihre Kunstwerke. Mit der Digitalisierung und der Partizipationskultur im Internet sind die Techniken der Appropriation Art demokratisiert und als Memes und GiFs Mittel der Massenkommunikation geworden. Diese Formen der Bildnutzungen – in der Appropriation Art und im Digitalen – werden urheberrechtlich bewertet. Dabei liegt ein Schwerpunkt der Arbeit darin, ob das geltende Urheberrecht der gesellschaftlichen Realität digitaler Kommunikation noch angemessen Rechnung tragen und wie rechtlicher Freiraum für Aneignungshandlungen geschaffen werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Open Content Projekte im materiellen Urheber- sowie im Prozess- und Kollisionsrecht
Aktualisiert: 2023-04-28
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Digitale und vernetzte Technologien haben die Produktionsbedingungen in der Kunst grundlegend verändert. Auf der Grundlage binär codierter Information lassen sich Inhalte aller Medien und Gattungen ohne Medienbruch kombinieren. Wie schon vorangegangene Kunstformen experimentiert auch die zeitgenössische digitale Kunst mit adaptiven Techniken und Bezugnahmen auf fremde Inhalte. Multimedialität, Interaktivität und Prozesshaftigkeit führen zu Fragen nach Werkbegriff, Schöpfungshöhe und Urheberschaft.
Die urheberrechtliche Doktrin der freien Benutzung vermag den zur Wahrung des künstlerischen Freiraums gebotenen Interessenausgleich nicht mehr zu leisten. Das vorgeschlagene Modell identifiziert im Rahmen des geltenden Rechts Kriterien zur Abgrenzung nicht privilegierter Nutzungen. Es berücksichtigt die Unterschiede zwischen Urheber- und Leistungsschutzrechten ebenso wie das europäische Recht. Mit diesem Ansatz richtet sich die Arbeit an Wissenschaft, Rechtsprechung und Museumspraxis.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Digitale und vernetzte Technologien haben die Produktionsbedingungen in der Kunst grundlegend verändert. Auf der Grundlage binär codierter Information lassen sich Inhalte aller Medien und Gattungen ohne Medienbruch kombinieren. Wie schon vorangegangene Kunstformen experimentiert auch die zeitgenössische digitale Kunst mit adaptiven Techniken und Bezugnahmen auf fremde Inhalte. Multimedialität, Interaktivität und Prozesshaftigkeit führen zu Fragen nach Werkbegriff, Schöpfungshöhe und Urheberschaft.
Die urheberrechtliche Doktrin der freien Benutzung vermag den zur Wahrung des künstlerischen Freiraums gebotenen Interessenausgleich nicht mehr zu leisten. Das vorgeschlagene Modell identifiziert im Rahmen des geltenden Rechts Kriterien zur Abgrenzung nicht privilegierter Nutzungen. Es berücksichtigt die Unterschiede zwischen Urheber- und Leistungsschutzrechten ebenso wie das europäische Recht. Mit diesem Ansatz richtet sich die Arbeit an Wissenschaft, Rechtsprechung und Museumspraxis.
Aktualisiert: 2023-04-04
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