Schon wieder ein neues Buch über Schloss Tirol? Aber was für eines! Bekanntes und vielfach Abgebildetes wird originell und einzigartig in Szene gesetzt, sodass vor allem junge Leserinnen und Leser (aber nicht nur!) einen Zugang zu diesem geschichtsträchtigen Ort und der zu Unrecht als dunkel verschrienen Zeit des Mittelalters finden. Ziel ist es, ein Gefühl für das Mittelalter und Grundlegendes zur Geschichte des Schlosses und des Landes Tirol – dem burgenreichsten Gebiet im Alpenraum – zu vermitteln. Der zeitliche Fokus liegt auf dem Mittelalter bis zur Residenzverlegung der Grafschaft Tirol von Meran nach Innsbruck im Jahr 1420. Zusätzlich wird die Geschichte des Schlosses von seinen Anfängen bis in die Gegenwart herauf skizziert. Den Einstieg ins Buch liefert ein relativ umfangreiches Kapitel, in dem ein Überblick von Ursprüngen, Blütezeit, Verfall und Wiederaufbau der Anlage und parallel dazu die Entwicklung der Grafschaft geboten wird. Der Hauptteil befasst sich in vertiefender Manier mit zahlreichen spannenden Themen, die sowohl das Alltagsleben, als auch wichtige Persönlichkeiten ins Auge fassen. Was geschah IN Schloss Tirol und was OUTside. Wobei die Leserin und der Leser bei ihrer visuell intellektuellen Reise durchs Buch von IN nach OUT das Portal-Kapitel durchschreiten werden. Die herausragendsten Sehenswürdigkeiten innerhalb von Schloss Tirol sind zweifellos die romanischen Steinportale. Ihnen ist ein ganz besonderes Kapitel gewidmet. Lassen sie sich überraschen. Bewusst beieinander präsentiert werden die Textinformationen in deutscher und italienischer Sprache, sodass den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit gegeben wird, einem Sprachfaden zu folgen oder zwischen den beiden Sprachen zu switchen. Um die Lebendigkeit weiter zu erhöhen, wird mit sehr unterschiedlichen Textarten gearbeitet. So sind u.a. kurze Gesprächsprotokolle mit Experten und Texte von Experten zu einzelnen Themen vorgesehen. Auf diese Weise entsteht eine subtile Erzählung unserer Heutigkeit. Wobei generell immer wieder versucht wird, Anknüpfungen zum Jetzt zu finden. Eine knifflige Herausforderung stellt das komplexe Zusammenspiel Illustration, Grafik und Text dar.
Tra l’infinità di oggetti smart, da oggi si potrà annoverare finalmente anche un libro: Castel Tirolo smart histories #medioevo. Questa pubblicazione si pone l’obiettivo di raccontare ed illustrare aspetti noti ma anche inediti della storia di Castel Tirolo e della contea Tirolese in maniera originale e… smart. Giovani lettori e lettrici (ma non solo!) avranno modo di approfondire un serie di argomenti di macro e microstoria scoprendo che il medioevo fu tutt’altro che oscuro e decadente. Anzi, è proprio in questo periodo che il Tirolo storico visse secoli di grande splendore. Lo dimostra il fatto che Tirolo-Alto Adige e Trentino sono la regione europea più ricca di rovine, castelli e dimore signorili risalenti a quest’epoca. I fatti storici trattati, con focus sul periodo posto tra la nascita della contea Tirolese e il trasferimento della capitale da Merano ad Innsbruck nel 1420, riguardano la vita quotidiana della gente comune ed avvenimenti epocali aventi per protagonisti le grandi figure storiche di questo periodo. A fare da cerniera tra quello che successe nel castello (IN) e le vicende avvenute nella contea (OUT) troviamo il capitolo dedicato ai portali romanici. Qui, le figure scolpite nella pietra prendono vita raccontandosi in un avvincente fumetto in inglese, lingua scelta come trait d’union tra italiano e il tedesco. I testi, scritti in entrambe le lingue, sono intenzionalmente presentati l’uno accanto all’altro dando l’opportunità di seguire un unico filo linguistico oppure operare confronti tra italiano e tedesco. Interviste ad esperti, dettagliati contributi di storici e storiche contribuiscono a regalare una variegata e gradevole lettura. Di grande effetto risulta la veste grafica, con immagini, fotografie ed illustrazioni che arricchiscono i contenuti. Tutto questo concorre alla vivacità di un libro che vuole far calare il lettore nella storia in maniera avvincente, in un dialogo continuo tra passato e presente.
Sprachen: Deutsch, Italienisch
Aktualisiert: 2023-06-30
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Schon wieder ein neues Buch über Schloss Tirol? Aber was für eines! Bekanntes und vielfach Abgebildetes wird originell und einzigartig in Szene gesetzt, sodass vor allem junge Leserinnen und Leser (aber nicht nur!) einen Zugang zu diesem geschichtsträchtigen Ort und der zu Unrecht als dunkel verschrienen Zeit des Mittelalters finden. Ziel ist es, ein Gefühl für das Mittelalter und Grundlegendes zur Geschichte des Schlosses und des Landes Tirol – dem burgenreichsten Gebiet im Alpenraum – zu vermitteln. Der zeitliche Fokus liegt auf dem Mittelalter bis zur Residenzverlegung der Grafschaft Tirol von Meran nach Innsbruck im Jahr 1420. Zusätzlich wird die Geschichte des Schlosses von seinen Anfängen bis in die Gegenwart herauf skizziert. Den Einstieg ins Buch liefert ein relativ umfangreiches Kapitel, in dem ein Überblick von Ursprüngen, Blütezeit, Verfall und Wiederaufbau der Anlage und parallel dazu die Entwicklung der Grafschaft geboten wird. Der Hauptteil befasst sich in vertiefender Manier mit zahlreichen spannenden Themen, die sowohl das Alltagsleben, als auch wichtige Persönlichkeiten ins Auge fassen. Was geschah IN Schloss Tirol und was OUTside. Wobei die Leserin und der Leser bei ihrer visuell intellektuellen Reise durchs Buch von IN nach OUT das Portal-Kapitel durchschreiten werden. Die herausragendsten Sehenswürdigkeiten innerhalb von Schloss Tirol sind zweifellos die romanischen Steinportale. Ihnen ist ein ganz besonderes Kapitel gewidmet. Lassen sie sich überraschen. Bewusst beieinander präsentiert werden die Textinformationen in deutscher und italienischer Sprache, sodass den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit gegeben wird, einem Sprachfaden zu folgen oder zwischen den beiden Sprachen zu switchen. Um die Lebendigkeit weiter zu erhöhen, wird mit sehr unterschiedlichen Textarten gearbeitet. So sind u.a. kurze Gesprächsprotokolle mit Experten und Texte von Experten zu einzelnen Themen vorgesehen. Auf diese Weise entsteht eine subtile Erzählung unserer Heutigkeit. Wobei generell immer wieder versucht wird, Anknüpfungen zum Jetzt zu finden. Eine knifflige Herausforderung stellt das komplexe Zusammenspiel Illustration, Grafik und Text dar.
Tra l’infinità di oggetti smart, da oggi si potrà annoverare finalmente anche un libro: Castel Tirolo smart histories #medioevo. Questa pubblicazione si pone l’obiettivo di raccontare ed illustrare aspetti noti ma anche inediti della storia di Castel Tirolo e della contea Tirolese in maniera originale e… smart. Giovani lettori e lettrici (ma non solo!) avranno modo di approfondire un serie di argomenti di macro e microstoria scoprendo che il medioevo fu tutt’altro che oscuro e decadente. Anzi, è proprio in questo periodo che il Tirolo storico visse secoli di grande splendore. Lo dimostra il fatto che Tirolo-Alto Adige e Trentino sono la regione europea più ricca di rovine, castelli e dimore signorili risalenti a quest’epoca. I fatti storici trattati, con focus sul periodo posto tra la nascita della contea Tirolese e il trasferimento della capitale da Merano ad Innsbruck nel 1420, riguardano la vita quotidiana della gente comune ed avvenimenti epocali aventi per protagonisti le grandi figure storiche di questo periodo. A fare da cerniera tra quello che successe nel castello (IN) e le vicende avvenute nella contea (OUT) troviamo il capitolo dedicato ai portali romanici. Qui, le figure scolpite nella pietra prendono vita raccontandosi in un avvincente fumetto in inglese, lingua scelta come trait d’union tra italiano e il tedesco. I testi, scritti in entrambe le lingue, sono intenzionalmente presentati l’uno accanto all’altro dando l’opportunità di seguire un unico filo linguistico oppure operare confronti tra italiano e tedesco. Interviste ad esperti, dettagliati contributi di storici e storiche contribuiscono a regalare una variegata e gradevole lettura. Di grande effetto risulta la veste grafica, con immagini, fotografie ed illustrazioni che arricchiscono i contenuti. Tutto questo concorre alla vivacità di un libro che vuole far calare il lettore nella storia in maniera avvincente, in un dialogo continuo tra passato e presente.
Sprachen: Deutsch, Italienisch
Aktualisiert: 2023-06-30
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Schon wieder ein neues Buch über Schloss Tirol? Aber was für eines! Bekanntes und vielfach Abgebildetes wird originell und einzigartig in Szene gesetzt, sodass vor allem junge Leserinnen und Leser (aber nicht nur!) einen Zugang zu diesem geschichtsträchtigen Ort und der zu Unrecht als dunkel verschrienen Zeit des Mittelalters finden. Ziel ist es, ein Gefühl für das Mittelalter und Grundlegendes zur Geschichte des Schlosses und des Landes Tirol – dem burgenreichsten Gebiet im Alpenraum – zu vermitteln. Der zeitliche Fokus liegt auf dem Mittelalter bis zur Residenzverlegung der Grafschaft Tirol von Meran nach Innsbruck im Jahr 1420. Zusätzlich wird die Geschichte des Schlosses von seinen Anfängen bis in die Gegenwart herauf skizziert. Den Einstieg ins Buch liefert ein relativ umfangreiches Kapitel, in dem ein Überblick von Ursprüngen, Blütezeit, Verfall und Wiederaufbau der Anlage und parallel dazu die Entwicklung der Grafschaft geboten wird. Der Hauptteil befasst sich in vertiefender Manier mit zahlreichen spannenden Themen, die sowohl das Alltagsleben, als auch wichtige Persönlichkeiten ins Auge fassen. Was geschah IN Schloss Tirol und was OUTside. Wobei die Leserin und der Leser bei ihrer visuell intellektuellen Reise durchs Buch von IN nach OUT das Portal-Kapitel durchschreiten werden. Die herausragendsten Sehenswürdigkeiten innerhalb von Schloss Tirol sind zweifellos die romanischen Steinportale. Ihnen ist ein ganz besonderes Kapitel gewidmet. Lassen sie sich überraschen. Bewusst beieinander präsentiert werden die Textinformationen in deutscher und italienischer Sprache, sodass den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit gegeben wird, einem Sprachfaden zu folgen oder zwischen den beiden Sprachen zu switchen. Um die Lebendigkeit weiter zu erhöhen, wird mit sehr unterschiedlichen Textarten gearbeitet. So sind u.a. kurze Gesprächsprotokolle mit Experten und Texte von Experten zu einzelnen Themen vorgesehen. Auf diese Weise entsteht eine subtile Erzählung unserer Heutigkeit. Wobei generell immer wieder versucht wird, Anknüpfungen zum Jetzt zu finden. Eine knifflige Herausforderung stellt das komplexe Zusammenspiel Illustration, Grafik und Text dar.
Tra l’infinità di oggetti smart, da oggi si potrà annoverare finalmente anche un libro: Castel Tirolo smart histories #medioevo. Questa pubblicazione si pone l’obiettivo di raccontare ed illustrare aspetti noti ma anche inediti della storia di Castel Tirolo e della contea Tirolese in maniera originale e… smart. Giovani lettori e lettrici (ma non solo!) avranno modo di approfondire un serie di argomenti di macro e microstoria scoprendo che il medioevo fu tutt’altro che oscuro e decadente. Anzi, è proprio in questo periodo che il Tirolo storico visse secoli di grande splendore. Lo dimostra il fatto che Tirolo-Alto Adige e Trentino sono la regione europea più ricca di rovine, castelli e dimore signorili risalenti a quest’epoca. I fatti storici trattati, con focus sul periodo posto tra la nascita della contea Tirolese e il trasferimento della capitale da Merano ad Innsbruck nel 1420, riguardano la vita quotidiana della gente comune ed avvenimenti epocali aventi per protagonisti le grandi figure storiche di questo periodo. A fare da cerniera tra quello che successe nel castello (IN) e le vicende avvenute nella contea (OUT) troviamo il capitolo dedicato ai portali romanici. Qui, le figure scolpite nella pietra prendono vita raccontandosi in un avvincente fumetto in inglese, lingua scelta come trait d’union tra italiano e il tedesco. I testi, scritti in entrambe le lingue, sono intenzionalmente presentati l’uno accanto all’altro dando l’opportunità di seguire un unico filo linguistico oppure operare confronti tra italiano e tedesco. Interviste ad esperti, dettagliati contributi di storici e storiche contribuiscono a regalare una variegata e gradevole lettura. Di grande effetto risulta la veste grafica, con immagini, fotografie ed illustrazioni che arricchiscono i contenuti. Tutto questo concorre alla vivacità di un libro che vuole far calare il lettore nella storia in maniera avvincente, in un dialogo continuo tra passato e presente.
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Schon wieder ein neues Buch über Schloss Tirol? Aber was für eines! Bekanntes und vielfach Abgebildetes wird originell und einzigartig in Szene gesetzt, sodass vor allem junge Leserinnen und Leser (aber nicht nur!) einen Zugang zu diesem geschichtsträchtigen Ort und der zu Unrecht als dunkel verschrienen Zeit des Mittelalters finden. Ziel ist es, ein Gefühl für das Mittelalter und Grundlegendes zur Geschichte des Schlosses und des Landes Tirol – dem burgenreichsten Gebiet im Alpenraum – zu vermitteln. Der zeitliche Fokus liegt auf dem Mittelalter bis zur Residenzverlegung der Grafschaft Tirol von Meran nach Innsbruck im Jahr 1420. Zusätzlich wird die Geschichte des Schlosses von seinen Anfängen bis in die Gegenwart herauf skizziert. Den Einstieg ins Buch liefert ein relativ umfangreiches Kapitel, in dem ein Überblick von Ursprüngen, Blütezeit, Verfall und Wiederaufbau der Anlage und parallel dazu die Entwicklung der Grafschaft geboten wird. Der Hauptteil befasst sich in vertiefender Manier mit zahlreichen spannenden Themen, die sowohl das Alltagsleben, als auch wichtige Persönlichkeiten ins Auge fassen. Was geschah IN Schloss Tirol und was OUTside. Wobei die Leserin und der Leser bei ihrer visuell intellektuellen Reise durchs Buch von IN nach OUT das Portal-Kapitel durchschreiten werden. Die herausragendsten Sehenswürdigkeiten innerhalb von Schloss Tirol sind zweifellos die romanischen Steinportale. Ihnen ist ein ganz besonderes Kapitel gewidmet. Lassen sie sich überraschen. Bewusst beieinander präsentiert werden die Textinformationen in deutscher und italienischer Sprache, sodass den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit gegeben wird, einem Sprachfaden zu folgen oder zwischen den beiden Sprachen zu switchen. Um die Lebendigkeit weiter zu erhöhen, wird mit sehr unterschiedlichen Textarten gearbeitet. So sind u.a. kurze Gesprächsprotokolle mit Experten und Texte von Experten zu einzelnen Themen vorgesehen. Auf diese Weise entsteht eine subtile Erzählung unserer Heutigkeit. Wobei generell immer wieder versucht wird, Anknüpfungen zum Jetzt zu finden. Eine knifflige Herausforderung stellt das komplexe Zusammenspiel Illustration, Grafik und Text dar.
Tra l’infinità di oggetti smart, da oggi si potrà annoverare finalmente anche un libro: Castel Tirolo smart histories #medioevo. Questa pubblicazione si pone l’obiettivo di raccontare ed illustrare aspetti noti ma anche inediti della storia di Castel Tirolo e della contea Tirolese in maniera originale e… smart. Giovani lettori e lettrici (ma non solo!) avranno modo di approfondire un serie di argomenti di macro e microstoria scoprendo che il medioevo fu tutt’altro che oscuro e decadente. Anzi, è proprio in questo periodo che il Tirolo storico visse secoli di grande splendore. Lo dimostra il fatto che Tirolo-Alto Adige e Trentino sono la regione europea più ricca di rovine, castelli e dimore signorili risalenti a quest’epoca. I fatti storici trattati, con focus sul periodo posto tra la nascita della contea Tirolese e il trasferimento della capitale da Merano ad Innsbruck nel 1420, riguardano la vita quotidiana della gente comune ed avvenimenti epocali aventi per protagonisti le grandi figure storiche di questo periodo. A fare da cerniera tra quello che successe nel castello (IN) e le vicende avvenute nella contea (OUT) troviamo il capitolo dedicato ai portali romanici. Qui, le figure scolpite nella pietra prendono vita raccontandosi in un avvincente fumetto in inglese, lingua scelta come trait d’union tra italiano e il tedesco. I testi, scritti in entrambe le lingue, sono intenzionalmente presentati l’uno accanto all’altro dando l’opportunità di seguire un unico filo linguistico oppure operare confronti tra italiano e tedesco. Interviste ad esperti, dettagliati contributi di storici e storiche contribuiscono a regalare una variegata e gradevole lettura. Di grande effetto risulta la veste grafica, con immagini, fotografie ed illustrazioni che arricchiscono i contenuti. Tutto questo concorre alla vivacità di un libro che vuole far calare il lettore nella storia in maniera avvincente, in un dialogo continuo tra passato e presente.
Sprachen: Deutsch, Italienisch
Aktualisiert: 2023-05-17
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Zwischen 1414 und 1418 war die Stadt Konstanz das Zentrum der europäischen Politik. Das Konstanzer Konzil sollte die Spaltung der Kirche, zumindest für den Moment, lösen – in trauriger Erinnerung geblieben ist es vor allem wegen der Verbrennung des als Ketzer verurteilten Jan Hus.
Das Konzil schrieb nicht nur Weltgeschichte, sondern war auch ein Großereignis der Extraklasse:
Die Stadt erlebte in vier Jahren die Absetzung dreier Päpste und die Wahl eines neuen, Zehntausende von Besuchern, 700 Dirnen und unzählige Feste. Es soll so viel Geld ausgegeben worden sein, dass Konstanz die reichste Stadt Süddeutschlands wurde.
Das Buch beleuchtet die Vorgeschichte und den Verlauf des Konzils. Die Ereignisse rund um die Kirchenversammlung werden sowohl in den weltgeschichtlichen Kontext eingeordnet als auch in der Stadt Konstanz und der südwestdeutschen Region verortet. Exkurse beleuchten einzelne wichtige Personen und Aktionen, erzählen von Unterhaltsamem am Rande des Konzils und erläutern theologische Fachbegriffe. Zahlreiche Illustrationen lassen das Konzilsgeschehen vor Augen treten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die "Tiroler Heimat" ist die traditionsreichste wissenschaftliche Zeitschrift, die sich der Geschichte und Kultur der historischen Region Tirol widmet. Die Zeitschrift wurde 1920 vom Historiker und Volkskundler Hermann Wopfner begründet, um nach der kurz zuvor erfolgten Grenzziehung, die Tirol teilte, die kulturhistorische Verbindung zwischen den Landesteilen aufrechtzuerhalten. Als Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde sollte die "Tiroler Heimat" Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern grenzüberschreitend die Möglichkeit bieten, ihre historischen und ethnologischen Studien zur Tiroler Landesgeschichte vorzustellen. Der Themenschwerpunkt hat sich seither ausgedehnt und umfasst im weitesten Sinne Beiträge zu Geschichte und Kultur Nord-, Ost- und Südtirols. Methodische und inhaltliche Vielfalt sowie ein hoher wissenschaftlicher Standard, der Landes- und Regionalgeschichte in einen überregionalen, europäischen Rahmen einbettet, kennzeichnen die Arbeitsweise. Jeder Band enthält zudem einen ausführlichen Besprechungsteil, in dem aktuelle Publikationen mit Tirolbezug rezensiert werden.
IIm 84. Band begibt sich Jubilar Josef Riedmann auf eine Reise ins Tirol des Jahres 1428, die ihn u.a. zu den vermeintlichen Ursprüngen des Zillertaler Gauderfestes führt, während Barbara Denicolò Essen und Trinken am zeitgenössischen Hof Herzog Friedrichs IV. darstellt. Daneben gibt es Beiträge zur neueren Geschichte Tirols, darunter eine Analyse der medialen Darstellung von Tiroler Frauen in Stadt und Land während und kurz nach dem Ersten Weltkrieg.
Der Schwerpunkt des Hefts ist diesmal dem Thema "Fremderziehung" gewidmet. Behandelt werden u.a. die Debatten um die ersten Kindergärten in Tirol um 1900, aber auch die Sammeldeportation von Insassen aus dem Milser St. Josefs-Institut nach Schloss Hartheim im Rahmen der Aktion T4 im Nationalsozialismus.
INHALT VON BAND 84/2020
Josef Riedmann: Eine Reise durch Tirol im Jahre 1428. Mit einem Exkurs über die Ursprünge des Gauderfest in Zell am Ziller
Barbara Denicolò: Essen und Trinken am Hof Friedrichs IV.
Tobias Pamer: "wan(n) das ewr gnad horen wil" – Der Rotulus des Peter von Spaur. Ein Zeugnis zur kriegerischen Auseinandersetzung und politischen Kommunikation der Spaurer Fehde
Elena Taddei: Vom Trentino über Tirol an den Kaiserhof: Die steilen Hofkarrieren von Dario und Ferdinando Castelletti, Herren von Nomi als Beispiel für Eliten am fürstlichen Hof – Forschungsaufriss und -desideratum
Florian Messner: Der Henker und sein Richtschwert. Ein einschneidender Aspekt des Tiroler Strafvollzuges in der Neuzeit
Hansjörg Rabanser: "Sonders hab ich nicht leicht was schöners gesehn […]"– Die Reise von Andreas Alois Dipauli von Pavia in die Heimat (1785)
Isabella Brandstätter: Frauen in Tirol in Stadt und Land 1916 bis 1925: Eine Printmedienanalyse
Themenschwerpunkt Fremderziehung:
Ulrich Leitner: Einführung in den Themenschwerpunkt
Daniela Steinberger: Außerfamiliäre Kleinkinderbetreuung um 1900. Der Tiroler Kulturkampf und die Entstehung erster Kindergärten am Fallbeispiel Telfs
Elisabeth Gruber: Euthanasie in Tirol: Die Sammeldeportation vom Milser St. Josefs-Institut zur Euthanasietötungsanstalt Hartheim
Ulrich Leitner: Wiedererzählen als Erinnerungspraktik. Mehrfacherzählungen und ihre erinnerungs- und gedächtnispolitische Relevanz in der Aufarbeitung der Heimgeschichte
Forum
Aktualisiert: 2023-05-10
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Schon wieder ein neues Buch über Schloss Tirol? Aber was für eines! Bekanntes und vielfach Abgebildetes wird originell und einzigartig in Szene gesetzt, sodass vor allem junge Leserinnen und Leser einen Zugang zu diesem geschichtsträchtigen Ort und der zu Unrecht als dunkel verschrienen Zeit des Mittelalters finden. Ziel ist es, ein Gefühl für das Mittelalter und Grundlegendes zur Geschichte des Schlosses und des Landes Tirol – dem burgenreichsten Gebiet im Alpenraum – zu vermitteln. Der zeitliche Fokus liegt auf dem Mittelalter bis zur Residenzverlegung der Grafschaft Tirol von Meran nach Innsbruck im Jahr 1420. Zusätzlich wird die Geschichte des Schlosses von seinen Anfängen bis in die Gegenwart herauf skizziert. Den Einstieg ins Buch liefert ein relativ umfangreiches Kapitel, in dem ein Überblick von Ursprüngen, Blütezeit, Verfall und Wiederaufbau der Anlage und parallel dazu die Entwicklung der Grafschaft geboten wird. Der Hauptteil befasst sich in vertiefender Manier mit zahlreichen spannenden Themen, die sowohl das Alltagsleben, als auch wichtige Persönlichkeiten ins Auge fassen. Was geschah IN Schloss Tirol und was OUTside. Wobei die Leserin und der Leser bei ihrer visuell intellektuellen Reise durchs Buch von IN nach OUT das Portal-Kapitel durchschreiten werden. Die herausragendsten Sehenswürdigkeiten innerhalb von Schloss Tirol sind zweifellos die romanischen Steinportale. Ihnen ist ein ganz besonderes Kapitel gewidmet. Lassen sie sich überraschen. Bewusst beieinander präsentiert werden die Textinformationen in deutscher und italienischer Sprache, sodass den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit gegeben wird, einem Sprachfaden zu folgen oder zwischen den beiden Sprachen zu switchen. Um die Lebendigkeit weiter zu erhöhen, wird mit sehr unterschiedlichen Textarten gearbeitet. So sind u.a. kurze Gesprächsprotokolle mit Experten und Texte von Experten zu einzelnen Themen vorgesehen. Auf diese Weise entsteht eine subtile Erzählung unserer Heutigkeit. Wobei generell immer wieder versucht wird, Anknüpfungen zum Jetzt zu finden. Eine knifflige Herausforderung stellt das komplexe Zusammenspiel Illustration, Grafik und Text dar.
Tra l’infinità di oggetti smart, da oggi si potrà annoverare finalmente anche un libro: Castel Tirolo smart histories #medioevo. Questa pubblicazione si pone l’obiettivo di raccontare ed illustrare aspetti noti ma anche inediti della storia di Castel Tirolo e della contea Tirolese in maniera originale e… smart. Giovani lettori e lettrici avranno modo di approfondire un serie di argomenti di macro e microstoria scoprendo che il medioevo fu tutt’altro che oscuro e decadente. Anzi, è proprio in questo periodo che il Tirolo storico visse secoli di grande splendore. Lo dimostra il fatto che Tirolo-Alto Adige e Trentino sono la regione europea più ricca di rovine, castelli e dimore signorili risalenti a quest’epoca. I fatti storici trattati, con focus sul periodo posto tra la nascita della contea Tirolese e il trasferimento della capitale da Merano ad Innsbruck nel 1420, riguardano la vita quotidiana della gente comune ed avvenimenti epocali aventi per protagonisti le grandi figure storiche di questo periodo. A fare da cerniera tra quello che successe nel castello (IN) e le vicende avvenute nella contea (OUT) troviamo il capitolo dedicato ai portali romanici. Qui, le figure scolpite nella pietra prendono vita raccontandosi in un avvincente fumetto in inglese, lingua scelta come trait d’union tra italiano e il tedesco. I testi, scritti in entrambe le lingue, sono intenzionalmente presentati l’uno accanto all’altro dando l’opportunità di seguire un unico filo linguistico oppure operare confronti tra italiano e tedesco. Interviste ad esperti, dettagliati contributi di storici e storiche contribuiscono a regalare una variegata e gradevole lettura. Di grande effetto risulta la veste grafica, con immagini, fotografie ed illustrazioni che arricchiscono i contenuti. Tutto questo concorre alla vivacità di un libro che vuole far calare il lettore nella storia in maniera avvincente, in un dialogo continuo tra passato e presente.
Sprachen: Deutsch, Italienisch
Aktualisiert: 2023-05-05
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Schon wieder ein neues Buch über Schloss Tirol? Aber was für eines! Bekanntes und vielfach Abgebildetes wird originell und einzigartig in Szene gesetzt, sodass vor allem junge Leserinnen und Leser einen Zugang zu diesem geschichtsträchtigen Ort und der zu Unrecht als dunkel verschrienen Zeit des Mittelalters finden. Ziel ist es, ein Gefühl für das Mittelalter und Grundlegendes zur Geschichte des Schlosses und des Landes Tirol – dem burgenreichsten Gebiet im Alpenraum – zu vermitteln. Der zeitliche Fokus liegt auf dem Mittelalter bis zur Residenzverlegung der Grafschaft Tirol von Meran nach Innsbruck im Jahr 1420. Zusätzlich wird die Geschichte des Schlosses von seinen Anfängen bis in die Gegenwart herauf skizziert. Den Einstieg ins Buch liefert ein relativ umfangreiches Kapitel, in dem ein Überblick von Ursprüngen, Blütezeit, Verfall und Wiederaufbau der Anlage und parallel dazu die Entwicklung der Grafschaft geboten wird. Der Hauptteil befasst sich in vertiefender Manier mit zahlreichen spannenden Themen, die sowohl das Alltagsleben, als auch wichtige Persönlichkeiten ins Auge fassen. Was geschah IN Schloss Tirol und was OUTside. Wobei die Leserin und der Leser bei ihrer visuell intellektuellen Reise durchs Buch von IN nach OUT das Portal-Kapitel durchschreiten werden. Die herausragendsten Sehenswürdigkeiten innerhalb von Schloss Tirol sind zweifellos die romanischen Steinportale. Ihnen ist ein ganz besonderes Kapitel gewidmet. Lassen sie sich überraschen. Bewusst beieinander präsentiert werden die Textinformationen in deutscher und italienischer Sprache, sodass den Leserinnen und Lesern die Möglichkeit gegeben wird, einem Sprachfaden zu folgen oder zwischen den beiden Sprachen zu switchen. Um die Lebendigkeit weiter zu erhöhen, wird mit sehr unterschiedlichen Textarten gearbeitet. So sind u.a. kurze Gesprächsprotokolle mit Experten und Texte von Experten zu einzelnen Themen vorgesehen. Auf diese Weise entsteht eine subtile Erzählung unserer Heutigkeit. Wobei generell immer wieder versucht wird, Anknüpfungen zum Jetzt zu finden. Eine knifflige Herausforderung stellt das komplexe Zusammenspiel Illustration, Grafik und Text dar.
Sprachen: Deutsch, Italienisch
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die "Tiroler Heimat" ist die traditionsreichste wissenschaftliche Zeitschrift, die sich der Geschichte und Kultur der historischen Region Tirol widmet. Die Zeitschrift wurde 1920 vom Historiker und Volkskundler Hermann Wopfner begründet, um nach der kurz zuvor erfolgten Grenzziehung, die Tirol teilte, die kulturhistorische Verbindung zwischen den Landesteilen aufrechtzuerhalten. Als Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde sollte die "Tiroler Heimat" Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern grenzüberschreitend die Möglichkeit bieten, ihre historischen und ethnologischen Studien zur Tiroler Landesgeschichte vorzustellen. Der Themenschwerpunkt hat sich seither ausgedehnt und umfasst im weitesten Sinne Beiträge zu Geschichte und Kultur Nord-, Ost- und Südtirols. Methodische und inhaltliche Vielfalt sowie ein hoher wissenschaftlicher Standard, der Landes- und Regionalgeschichte in einen überregionalen, europäischen Rahmen einbettet, kennzeichnen die Arbeitsweise. Jeder Band enthält zudem einen ausführlichen Besprechungsteil, in dem aktuelle Publikationen mit Tirolbezug rezensiert werden.
IIm 84. Band begibt sich Jubilar Josef Riedmann auf eine Reise ins Tirol des Jahres 1428, die ihn u.a. zu den vermeintlichen Ursprüngen des Zillertaler Gauderfestes führt, während Barbara Denicolò Essen und Trinken am zeitgenössischen Hof Herzog Friedrichs IV. darstellt. Daneben gibt es Beiträge zur neueren Geschichte Tirols, darunter eine Analyse der medialen Darstellung von Tiroler Frauen in Stadt und Land während und kurz nach dem Ersten Weltkrieg.
Der Schwerpunkt des Hefts ist diesmal dem Thema "Fremderziehung" gewidmet. Behandelt werden u.a. die Debatten um die ersten Kindergärten in Tirol um 1900, aber auch die Sammeldeportation von Insassen aus dem Milser St. Josefs-Institut nach Schloss Hartheim im Rahmen der Aktion T4 im Nationalsozialismus.
INHALT VON BAND 84/2020
Josef Riedmann: Eine Reise durch Tirol im Jahre 1428. Mit einem Exkurs über die Ursprünge des Gauderfest in Zell am Ziller
Barbara Denicolò: Essen und Trinken am Hof Friedrichs IV.
Tobias Pamer: "wan(n) das ewr gnad horen wil" – Der Rotulus des Peter von Spaur. Ein Zeugnis zur kriegerischen Auseinandersetzung und politischen Kommunikation der Spaurer Fehde
Elena Taddei: Vom Trentino über Tirol an den Kaiserhof: Die steilen Hofkarrieren von Dario und Ferdinando Castelletti, Herren von Nomi als Beispiel für Eliten am fürstlichen Hof – Forschungsaufriss und -desideratum
Florian Messner: Der Henker und sein Richtschwert. Ein einschneidender Aspekt des Tiroler Strafvollzuges in der Neuzeit
Hansjörg Rabanser: "Sonders hab ich nicht leicht was schöners gesehn […]"– Die Reise von Andreas Alois Dipauli von Pavia in die Heimat (1785)
Isabella Brandstätter: Frauen in Tirol in Stadt und Land 1916 bis 1925: Eine Printmedienanalyse
Themenschwerpunkt Fremderziehung:
Ulrich Leitner: Einführung in den Themenschwerpunkt
Daniela Steinberger: Außerfamiliäre Kleinkinderbetreuung um 1900. Der Tiroler Kulturkampf und die Entstehung erster Kindergärten am Fallbeispiel Telfs
Elisabeth Gruber: Euthanasie in Tirol: Die Sammeldeportation vom Milser St. Josefs-Institut zur Euthanasietötungsanstalt Hartheim
Ulrich Leitner: Wiedererzählen als Erinnerungspraktik. Mehrfacherzählungen und ihre erinnerungs- und gedächtnispolitische Relevanz in der Aufarbeitung der Heimgeschichte
Forum
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die "Tiroler Heimat" ist die traditionsreichste wissenschaftliche Zeitschrift, die sich der Geschichte und Kultur der historischen Region Tirol widmet. Die Zeitschrift wurde 1920 vom Historiker und Volkskundler Hermann Wopfner begründet, um nach der kurz zuvor erfolgten Grenzziehung, die Tirol teilte, die kulturhistorische Verbindung zwischen den Landesteilen aufrechtzuerhalten. Als Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde sollte die "Tiroler Heimat" Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern grenzüberschreitend die Möglichkeit bieten, ihre historischen und ethnologischen Studien zur Tiroler Landesgeschichte vorzustellen. Der Themenschwerpunkt hat sich seither ausgedehnt und umfasst im weitesten Sinne Beiträge zu Geschichte und Kultur Nord-, Ost- und Südtirols. Methodische und inhaltliche Vielfalt sowie ein hoher wissenschaftlicher Standard, der Landes- und Regionalgeschichte in einen überregionalen, europäischen Rahmen einbettet, kennzeichnen die Arbeitsweise. Jeder Band enthält zudem einen ausführlichen Besprechungsteil, in dem aktuelle Publikationen mit Tirolbezug rezensiert werden.
Im 84. Band begibt sich Jubilar Josef Riedmann auf eine Reise ins Tirol des Jahres 1428, die ihn u.a. zu den vermeintlichen Ursprüngen des Zillertaler Gauderfestes führt, während Barbara Denicolò Essen und Trinken am zeitgenössischen Hof Herzog Friedrichs IV. darstellt. Daneben gibt es Beiträge zur neueren Geschichte Tirols, darunter eine Analyse der medialen Darstellung von Tiroler Frauen in Stadt und Land während und kurz nach dem Ersten Weltkrieg.
Der Schwerpunkt des Hefts ist diesmal dem Thema „Fremderziehung“ gewidmet. Behandelt werden u.a. die Debatten um die ersten Kindergärten in Tirol um 1900, aber auch die Sammeldeportation von Insassen aus dem Milser St. Josefs-Institut nach Schloss Hartheim im Rahmen der Aktion T4 im Nationalsozialismus.
INHALT VON BAND 84/2020
Josef Riedmann: Eine Reise durch Tirol im Jahre 1428. Mit einem Exkurs über die Ursprünge des Gauderfest in Zell am Ziller
Barbara Denicolò: Essen und Trinken am Hof Friedrichs IV.
Tobias Pamer: „wan(n) das ewr gnad horen wil“ – Der Rotulus des Peter von Spaur. Ein Zeugnis zur kriegerischen Auseinandersetzung und politischen Kommunikation der Spaurer Fehde
Elena Taddei: Vom Trentino über Tirol an den Kaiserhof: Die steilen Hofkarrieren von Dario und Ferdinando Castelletti, Herren von Nomi als Beispiel für Eliten am fürstlichen Hof – Forschungsaufriss und -desideratum
Florian Messner: Der Henker und sein Richtschwert. Ein einschneidender Aspekt des Tiroler Strafvollzuges in der Neuzeit
Hansjörg Rabanser: „Sonders hab ich nicht leicht was schöners gesehn […]“– Die Reise von Andreas Alois Dipauli von Pavia in die Heimat (1785)
Isabella Brandstätter: Frauen in Tirol in Stadt und Land 1916 bis 1925: Eine Printmedienanalyse
Themenschwerpunkt Fremderziehung:
Ulrich Leitner: Einführung in den Themenschwerpunkt
Daniela Steinberger: Außerfamiliäre Kleinkinderbetreuung um 1900. Der Tiroler Kulturkampf und die Entstehung erster Kindergärten am Fallbeispiel Telfs
Elisabeth Gruber: Euthanasie in Tirol: Die Sammeldeportation vom Milser St. Josefs-Institut zur Euthanasietötungsanstalt Hartheim
Ulrich Leitner: Wiedererzählen als Erinnerungspraktik. Mehrfacherzählungen und ihre erinnerungs- und gedächtnispolitische Relevanz in der Aufarbeitung der Heimgeschichte
Forum
Emanuele Curzel/Christina Antenhofer: Projektbericht: 100 Jahre Regionalgeschichtsforschung im historischen Tirol
Christina Antenhofer/Mercedes Blaas/Richard Schober: Josef Riedmann zum 80. Geburtstag
Aktualisiert: 2021-12-02
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Zwischen 1414 und 1418 war die Stadt Konstanz das Zentrum der europäischen Politik. Das Konstanzer Konzil sollte die Spaltung der Kirche, zumindest für den Moment, lösen – in trauriger Erinnerung geblieben ist es vor allem wegen der Verbrennung des als Ketzer verurteilten Jan Hus.
Das Konzil schrieb nicht nur Weltgeschichte, sondern war auch ein Großereignis der Extraklasse:
Die Stadt erlebte in vier Jahren die Absetzung dreier Päpste und die Wahl eines neuen, Zehntausende von Besuchern, 700 Dirnen und unzählige Feste. Es soll so viel Geld ausgegeben worden sein, dass Konstanz die reichste Stadt Süddeutschlands wurde.
Das Buch beleuchtet die Vorgeschichte und den Verlauf des Konzils. Die Ereignisse rund um die Kirchenversammlung werden sowohl in den weltgeschichtlichen Kontext eingeordnet als auch in der Stadt Konstanz und der südwestdeutschen Region verortet. Exkurse beleuchten einzelne wichtige Personen und Aktionen, erzählen von Unterhaltsamem am Rande des Konzils und erläutern theologische Fachbegriffe. Zahlreiche Illustrationen lassen das Konzilsgeschehen vor Augen treten.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Markgraf Friedrich IV. (1370–1428), dem spätere Generationen den Beinamen »der Streitbare« gaben, erwarb 1423 für seine Waffenhilfe im Kampf gegen die Hussiten das Herzogtum Sachsen und die damit verbundene Kurwürde, die die Wettiner bis 1806 innehaben sollten. Unter ihm entwickelte sich Meißen-Sachsen langsam von einer mittelalterlichen Feudalherrschaft zum frühneuzeitlichen Territorialstaat. Das Lehnswesen wurde sukzessive von einer modernen Verwaltungsstruktur abgelöst, Ritterheere mehr und mehr durch Söldnerarmeen verdrängt. Mit der Gründung der Universität Leipzig 1409 sorgte Friedrich dafür, dass sein Land auch kulturell den Schulterschluss zu den weiterentwickelten Gebieten Westeuropas herstellen konnte.
Das vorliegende Buch liefert die erste moderne und wissenschaftlich fundierte Biografie Friedrichs des Streitbaren, des ersten sächsischen Kurfürsten aus dem Haus Wettin.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Die Publikation versucht, den bislang wenig beachteten Lebensweg Friedrich IV. zwischen musischer Begabung, gesundheitlichen Beschwerden und Pflichterfüllung zu erhellen. Als nicht für das Regierungsamt Vorgesehenen hatte es ihn aus der heimischen Enge des Hofes in das kulturell blühende Italien, speziell nach Rom gezogen, wo Aufklärung und die französische Revolution einen Wandel im gesellschaftlichen Leben verursacht hatten. Fern von den erstarrten Formen und Konventionen des Absolutismus an kleinen Höfen konvertierte er dort zum Katholizismus und wollte ein selbst bestimmtes Leben führen, musste jedoch gegen seinen Willen nach dem Tod seines Bruders die Regentschaft übernehmen.
Aktualisiert: 2019-05-16
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Die Herausbildung der politischen Stände und die Institutionalisierung der Landtage in Tirol im ersten Viertel des 15. Jahrhunderts weist eine Besonderheit auf, für die es im spätmittelalterlichen Europa wenige Vergleichsbeispiele gibt. Neben dem landsässigen Adel, den Prälaten und den Städten waren die ländlichen Gerichte hier Teil der Landschaft und bestimmten die Geschicke des Landes mit. Die vorliegende Studie verfolgt das Erstarken der ländlichen Gemeinden, das korporative Interagieren der Gerichtsinsassen mit den jeweiligen Landesherren und ihre Einbeziehung in die Befriedung des Landes unter Friedrich IV. (1406–1439). Diese Entwicklung führte schließlich zu einer dauerhaften Teilhabe der Gerichtsgemeinden an den Landtagen. Die Organisation der Vertretung der Gerichte und ihr Anteil an den landschaftlichen Gremien lassen auf eine Vorwegnahme "demokratischer" Vertretungsformen schließen. Während die Mitglieder des Tiroler Adels, die Fürstbischöfe von Trient und Brixen als Vertreter ihrer Hochstifte und die Klostervorsteher für ihre Abtei oder ihr Stift auf den Landtagen persönlich präsent waren, delegierten Städte, Märkte und Gerichte aus der Gerichtsgemeinde gewählte und mit Vollmacht ausgestattete Vertreter. Ob allen ländlichen Bewohnern oder nur einer bestimmten Gruppe damit Einfluss und politisches Gewicht auf Landesebene gewährt war, darüber gibt ein auf breiter Quellenbasis angelegter analytischer und biographischer Teil zur rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Position der Gerichtsrepräsentanten Aufschluss.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht der Starkenbergische Rotulus, ein im Tiroler Landesarchiv Innsbruck aufbewahrter deutschsprachiger Text des frühen 15. Jahrhunderts. Dabei handelt es sich um eine Streitschrift im Konflikt zwischen dem Tiroler Landesfürsten Friedrich IV. und dem Nordtiroler Geschlecht der Starkenberger, Adressat ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Kaiser Siegmund.
Im Falle des Starkenbergischen Rotulus war die Erarbeitung der Überlieferungsgeschichte mit all ihren Implikationen von besonderer Bedeutung. Die Quelle stellt in ihrer quellenkundlich eher kuriosen äußeren Form und ihrer historisch-propositionalen Vielschichtigkeit und gleichzeitigen Hermetik ein besonderes Faszinosum dar.
Mit dem Schwerpunkt auf der genauen Beobachtung der Aktionen und Verhaltensweisen der Protagonisten des Konflikts zwischen dem Tiroler Landesfürsten Friedrich IV. und den Brüdern Ulrich und Wilhelm von Starkenberg, der zur Entstehung des Rotulus führte, gelingt es, das durch viele Details aufgebaute, eng verwobene Geflecht des historischen Gesamtgefüges sichtbar zu machen. Es stellt sich klar heraus, wie sehr die Vernichtung der Starkenberger durch den Tiroler Landesfürsten innerhalb der Konfrontation von habsburgischem Herzog und Tiroler Adelsopposition zu sehen ist.
Nach der für germanistische Forschungen unzulänglichen Ausgabe von Anton Noggler (1883) bietet die vorliegende Arbeit eine Edition des Textes, die als Grundlage für möglichst alle fachspezifischen Fragestellungen möglichst aller an historischen Texten interessierten wissenschaftlichen Disziplinen dienen soll. Dazu wählt die Autorin die Methode des diplomatischen Abdrucks bis hin zur Wiedergabe von verschiedenen "Zwischenformen" etwa im Bereich der "Groß-/Kleinschreibung", unter Verzicht auf die vielfachen und vielfältigen Normalisierungen der traditionalistischen Editorik. Diese neuartige Form der Edition mittelalterlicher Texte bildet damit den Versuch, Elemente und Prämissen einer (Ortho-) Graphiegeschichte des Deutschen zu liefern.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Das Buch zur großen Landesausstellung:
Zwischen 1414 und 1418 war die Stadt Konstanz das Zentrum der europäischen Politik. Das Konstanzer Konzil sollte die Spaltung der Kirche, zumindest für den Moment, lösen – in trauriger Erinnerung geblieben ist es vor allem wegen der Verbrennung des als Ketzer verurteilten
Jan Hus.
Das Konzil schrieb nicht nur Weltgeschichte, sondern war auch ein Großereignis der Extraklasse:
Die Stadt erlebte in vier Jahren die Absetzung dreier Päpste und die Wahl eines neuen, Zehntausende von Besuchern, 700 Dirnen und unzählige Feste. Es soll so viel Geld ausgegeben worden sein, dass Konstanz die reichste Stadt Süddeutschlands wurde.
Das Buch beleuchtet die Vorgeschichte und den Verlauf des Konzils. Die Ereignisse rund um die Kirchenversammlung werden sowohl in den weltgeschichtlichen Kontext eingeordnet als auch in der Stadt Konstanz und der südwestdeutschen Region verortet. Exkurse beleuchten
einzelne wichtige Personen und Aktionen, erzählen von Unterhaltsamem am Rande des Konzils und erläutern theologische Fachbegriffe. Zahlreiche Illustrationen lassen das Konzilsgeschehen vor Augen treten.
Aktualisiert: 2020-02-26
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