Heimaturlaub

Heimaturlaub von Packheiser,  Christian
Zwischen Vernichtungskrieg und Familienidyll: Pionierstudie über den Fronturlaub im NS-Regime. Der Zweite Weltkrieg riss unzählige Familien auseinander und zerstörte die privaten Lebensentwürfe eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Individuelle Hoffnungen und Erwartungen der insgesamt 18 Millionen eingezogenen Soldaten und ihrer Angehörigen konzentrierten sich auf die wenigen kostbaren Tage des »Heimaturlaubs«. Welche Erfahrungen verbanden sich mit diesen Wiedersehen? Wurden sie von der zunehmend radikalisierten Kriegführung überschattet? Was versprach sich das NS-Regime von den Fronturlauben? Wie regelten und kontrollierten die Machthaber die zeitlich befristete Heimkehr der Soldaten? Christian Packheiser untersucht erstmals die konflikthafte Aushandlung von staatlichen und persönlichen Interessen im Fronturlaub. Dabei fokussiert er sowohl die individuellen Strategien als auch die offiziellen Inszenierungen sowie das System aus Gratifikation und Überwachung, mit dem das Regime den Urlaub und die Urlauber zu steuern beabsichtigte. So geraten auch die sich wandelnden Rollenmuster im Verlauf des Krieges und die Maßnahmen des Regimes zur Stabilisierung der Heimatfront in den Blick. »Tage sollen Kraft und Mut geben aber Vater, Mutter, Geschwister, Bekannte sind Unbekannte - sind auf rührende Weise bemüht die Zeit still stehen zu lassen und uns dort wieder einzupflanzen - wo unsere Saugwurzeln vor Jahren abgerissen wurden - von uns selber oder wer weiß von wem.« Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten
Aktualisiert: 2023-06-08
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Heimaturlaub

Heimaturlaub von Packheiser,  Christian
Zwischen Vernichtungskrieg und Familienidyll: Pionierstudie über den Fronturlaub im NS-Regime. Der Zweite Weltkrieg riss unzählige Familien auseinander und zerstörte die privaten Lebensentwürfe eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Individuelle Hoffnungen und Erwartungen der insgesamt 18 Millionen eingezogenen Soldaten und ihrer Angehörigen konzentrierten sich auf die wenigen kostbaren Tage des »Heimaturlaubs«. Welche Erfahrungen verbanden sich mit diesen Wiedersehen? Wurden sie von der zunehmend radikalisierten Kriegführung überschattet? Was versprach sich das NS-Regime von den Fronturlauben? Wie regelten und kontrollierten die Machthaber die zeitlich befristete Heimkehr der Soldaten? Christian Packheiser untersucht erstmals die konflikthafte Aushandlung von staatlichen und persönlichen Interessen im Fronturlaub. Dabei fokussiert er sowohl die individuellen Strategien als auch die offiziellen Inszenierungen sowie das System aus Gratifikation und Überwachung, mit dem das Regime den Urlaub und die Urlauber zu steuern beabsichtigte. So geraten auch die sich wandelnden Rollenmuster im Verlauf des Krieges und die Maßnahmen des Regimes zur Stabilisierung der Heimatfront in den Blick. »Tage sollen Kraft und Mut geben aber Vater, Mutter, Geschwister, Bekannte sind Unbekannte - sind auf rührende Weise bemüht die Zeit still stehen zu lassen und uns dort wieder einzupflanzen - wo unsere Saugwurzeln vor Jahren abgerissen wurden - von uns selber oder wer weiß von wem.« Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten
Aktualisiert: 2023-06-07
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Mars im Widder

Mars im Widder von Lernet-Holenia,  Alexander
Im Dämmer des unerforschten Zwischenreiches, das nur von Dichtern und Ekstatikern bereist wird, im Grenzgebiet zwischen Leben und Tod verläuft diese seltsame Geschichte eines österreichischen Reserveoffiziers, der – aus einem beginnenden Liebesabenteuer jäh herausgerissen – in das wilde Abenteuer des Krieges stürzt. Mars im Widder – der rote Planet im Sternbild des Widders – wird astrologisch als Kriegsomen gedeutet. Hier ist die Konstellation das metaphysische Symbol für das Eingreifen übersinnlicher Mächte in das Schicksal des Einzelnen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Mars im Widder

Mars im Widder von Lernet-Holenia,  Alexander
Im Dämmer des unerforschten Zwischenreiches, das nur von Dichtern und Ekstatikern bereist wird, im Grenzgebiet zwischen Leben und Tod verläuft diese seltsame Geschichte eines österreichischen Reserveoffiziers, der – aus einem beginnenden Liebesabenteuer jäh herausgerissen – in das wilde Abenteuer des Krieges stürzt.Mars im Widder – der rote Planet im Sternbild des Widders – wird astrologisch als Kriegsomen gedeutet. Hier ist die Konstellation das metaphysische Symbol für das Eingreifen übersinnlicher Mächte in das Schicksal des Einzelnen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heimaturlaub

Heimaturlaub von Packheiser,  Christian
Zwischen Vernichtungskrieg und Familienidyll: Pionierstudie über den Fronturlaub im NS-Regime. Der Zweite Weltkrieg riss unzählige Familien auseinander und zerstörte die privaten Lebensentwürfe eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Individuelle Hoffnungen und Erwartungen der insgesamt 18 Millionen eingezogenen Soldaten und ihrer Angehörigen konzentrierten sich auf die wenigen kostbaren Tage des »Heimaturlaubs«. Welche Erfahrungen verbanden sich mit diesen Wiedersehen? Wurden sie von der zunehmend radikalisierten Kriegführung überschattet? Was versprach sich das NS-Regime von den Fronturlauben? Wie regelten und kontrollierten die Machthaber die zeitlich befristete Heimkehr der Soldaten? Christian Packheiser untersucht erstmals die konflikthafte Aushandlung von staatlichen und persönlichen Interessen im Fronturlaub. Dabei fokussiert er sowohl die individuellen Strategien als auch die offiziellen Inszenierungen sowie das System aus Gratifikation und Überwachung, mit dem das Regime den Urlaub und die Urlauber zu steuern beabsichtigte. So geraten auch die sich wandelnden Rollenmuster im Verlauf des Krieges und die Maßnahmen des Regimes zur Stabilisierung der Heimatfront in den Blick. »Tage sollen Kraft und Mut geben aber Vater, Mutter, Geschwister, Bekannte sind Unbekannte - sind auf rührende Weise bemüht die Zeit still stehen zu lassen und uns dort wieder einzupflanzen - wo unsere Saugwurzeln vor Jahren abgerissen wurden - von uns selber oder wer weiß von wem.« Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten
Aktualisiert: 2023-06-02
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Heimaturlaub

Heimaturlaub von Packheiser,  Christian
Zwischen Vernichtungskrieg und Familienidyll: Pionierstudie über den Fronturlaub im NS-Regime. Der Zweite Weltkrieg riss unzählige Familien auseinander und zerstörte die privaten Lebensentwürfe eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Individuelle Hoffnungen und Erwartungen der insgesamt 18 Millionen eingezogenen Soldaten und ihrer Angehörigen konzentrierten sich auf die wenigen kostbaren Tage des »Heimaturlaubs«. Welche Erfahrungen verbanden sich mit diesen Wiedersehen? Wurden sie von der zunehmend radikalisierten Kriegführung überschattet? Was versprach sich das NS-Regime von den Fronturlauben? Wie regelten und kontrollierten die Machthaber die zeitlich befristete Heimkehr der Soldaten? Christian Packheiser untersucht erstmals die konflikthafte Aushandlung von staatlichen und persönlichen Interessen im Fronturlaub. Dabei fokussiert er sowohl die individuellen Strategien als auch die offiziellen Inszenierungen sowie das System aus Gratifikation und Überwachung, mit dem das Regime den Urlaub und die Urlauber zu steuern beabsichtigte. So geraten auch die sich wandelnden Rollenmuster im Verlauf des Krieges und die Maßnahmen des Regimes zur Stabilisierung der Heimatfront in den Blick. »Tage sollen Kraft und Mut geben aber Vater, Mutter, Geschwister, Bekannte sind Unbekannte - sind auf rührende Weise bemüht die Zeit still stehen zu lassen und uns dort wieder einzupflanzen - wo unsere Saugwurzeln vor Jahren abgerissen wurden - von uns selber oder wer weiß von wem.« Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten
Aktualisiert: 2023-05-19
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Heimaturlaub von Packheiser,  Christian
Zwischen Vernichtungskrieg und Familienidyll: Pionierstudie über den Fronturlaub im NS-Regime. Der Zweite Weltkrieg riss unzählige Familien auseinander und zerstörte die privaten Lebensentwürfe eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Individuelle Hoffnungen und Erwartungen der insgesamt 18 Millionen eingezogenen Soldaten und ihrer Angehörigen konzentrierten sich auf die wenigen kostbaren Tage des »Heimaturlaubs«. Welche Erfahrungen verbanden sich mit diesen Wiedersehen? Wurden sie von der zunehmend radikalisierten Kriegführung überschattet? Was versprach sich das NS-Regime von den Fronturlauben? Wie regelten und kontrollierten die Machthaber die zeitlich befristete Heimkehr der Soldaten? Christian Packheiser untersucht erstmals die konflikthafte Aushandlung von staatlichen und persönlichen Interessen im Fronturlaub. Dabei fokussiert er sowohl die individuellen Strategien als auch die offiziellen Inszenierungen sowie das System aus Gratifikation und Überwachung, mit dem das Regime den Urlaub und die Urlauber zu steuern beabsichtigte. So geraten auch die sich wandelnden Rollenmuster im Verlauf des Krieges und die Maßnahmen des Regimes zur Stabilisierung der Heimatfront in den Blick. »Tage sollen Kraft und Mut geben aber Vater, Mutter, Geschwister, Bekannte sind Unbekannte - sind auf rührende Weise bemüht die Zeit still stehen zu lassen und uns dort wieder einzupflanzen - wo unsere Saugwurzeln vor Jahren abgerissen wurden - von uns selber oder wer weiß von wem.« Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten
Aktualisiert: 2023-05-16
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Heimaturlaub

Heimaturlaub von Packheiser,  Christian
Zwischen Vernichtungskrieg und Familienidyll: Pionierstudie über den Fronturlaub im NS-Regime. Der Zweite Weltkrieg riss unzählige Familien auseinander und zerstörte die privaten Lebensentwürfe eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Individuelle Hoffnungen und Erwartungen der insgesamt 18 Millionen eingezogenen Soldaten und ihrer Angehörigen konzentrierten sich auf die wenigen kostbaren Tage des »Heimaturlaubs«. Welche Erfahrungen verbanden sich mit diesen Wiedersehen? Wurden sie von der zunehmend radikalisierten Kriegführung überschattet? Was versprach sich das NS-Regime von den Fronturlauben? Wie regelten und kontrollierten die Machthaber die zeitlich befristete Heimkehr der Soldaten? Christian Packheiser untersucht erstmals die konflikthafte Aushandlung von staatlichen und persönlichen Interessen im Fronturlaub. Dabei fokussiert er sowohl die individuellen Strategien als auch die offiziellen Inszenierungen sowie das System aus Gratifikation und Überwachung, mit dem das Regime den Urlaub und die Urlauber zu steuern beabsichtigte. So geraten auch die sich wandelnden Rollenmuster im Verlauf des Krieges und die Maßnahmen des Regimes zur Stabilisierung der Heimatfront in den Blick. »Tage sollen Kraft und Mut geben aber Vater, Mutter, Geschwister, Bekannte sind Unbekannte - sind auf rührende Weise bemüht die Zeit still stehen zu lassen und uns dort wieder einzupflanzen - wo unsere Saugwurzeln vor Jahren abgerissen wurden - von uns selber oder wer weiß von wem.« Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten
Aktualisiert: 2023-05-12
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Mars im Widder

Mars im Widder von Lernet-Holenia,  Alexander
Im Dämmer des unerforschten Zwischenreiches, das nur von Dichtern und Ekstatikern bereist wird, im Grenzgebiet zwischen Leben und Tod verläuft diese seltsame Geschichte eines österreichischen Reserveoffiziers, der – aus einem beginnenden Liebesabenteuer jäh herausgerissen – in das wilde Abenteuer des Krieges stürzt. Mars im Widder – der rote Planet im Sternbild des Widders – wird astrologisch als Kriegsomen gedeutet. Hier ist die Konstellation das metaphysische Symbol für das Eingreifen übersinnlicher Mächte in das Schicksal des Einzelnen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Alptraum

Alptraum von Kleine,  Werner
Werner Kleine, geboren 1922 in Leipzig, war 81 Jahre alt, als er diese Kriegserinneringen erstmals veröffentlichte. Seinem schon 1996 erschienen Buch "Parole Heimat", in dem er die letzten Tage als Soldat im Zweiten Weltkrieg schildert, folgte 2003 "Alptraum" über die Zeit beim Reichsarbeitsdienst, die Grundausbildung als Soldat und den Einsatz an der Front. Heute, zum Zeitpunkt der Wiederauflage beider Bücher, nunmehr in seinem 98. Lebensjahr, ist er einer der letzten Zeitzeugen dieses Krieges und der Diktatur. In Zeiten, in denen wieder vermehrt Tendenzen zur Vertuschung, Rechtfertigung oder gar Verherrlichung des damals geschehenen Unrechts und der Kriegsgräuel zu vernehmen sind, ist es ihm besonders wichtig, dass die Erinnerungen an die Schrecken des Krieges als eine Mahnung und Warnung an jüngere Generationen weiter bestehen und nicht in Vergessenheit geraten. "Die Wahrheit ist, zuerst wollte ich ein Held sein, zuletzt, auch im elendigsten Moment, nur noch überleben"
Aktualisiert: 2022-04-25
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Mit der Leibstandarte am Feind

Mit der Leibstandarte am Feind von Niederleig,  Hermann
Als 17jähriger meldet sich der Autor 1941 freiwillig zur Waffen-SS und steht bald darauf im Fronteinsatz in Rußland. Nach seiner ersten Verwundung verrichtet er Dienst in der Neuen Reichskanzlei, unter anderem direkt vor Hitlers Arbeitszimmer. Auch dem Kommando, das den Leichnam des ermordeten Reinhard Heydrich aus Prag holt, gehört er an. Seine weiteren Frontverwendungen führen ihn erneut an die Ostfront und später mit der "Hunyadi" in den Südosten. Der einstige Oberscharführer Niederleig schildert spannend und mitreißend, wie es wirklich war.
Aktualisiert: 2022-10-15
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Heimaturlaub

Heimaturlaub von Packheiser,  Christian
Zwischen Vernichtungskrieg und Familienidyll: Pionierstudie über den Fronturlaub im NS-Regime. Der Zweite Weltkrieg riss unzählige Familien auseinander und zerstörte die privaten Lebensentwürfe eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Individuelle Hoffnungen und Erwartungen der insgesamt 18 Millionen eingezogenen Soldaten und ihrer Angehörigen konzentrierten sich auf die wenigen kostbaren Tage des »Heimaturlaubs«. Welche Erfahrungen verbanden sich mit diesen Wiedersehen? Wurden sie von der zunehmend radikalisierten Kriegführung überschattet? Was versprach sich das NS-Regime von den Fronturlauben? Wie regelten und kontrollierten die Machthaber die zeitlich befristete Heimkehr der Soldaten? Christian Packheiser untersucht erstmals die konflikthafte Aushandlung von staatlichen und persönlichen Interessen im Fronturlaub. Dabei fokussiert er sowohl die individuellen Strategien als auch die offiziellen Inszenierungen sowie das System aus Gratifikation und Überwachung, mit dem das Regime den Urlaub und die Urlauber zu steuern beabsichtigte. So geraten auch die sich wandelnden Rollenmuster im Verlauf des Krieges und die Maßnahmen des Regimes zur Stabilisierung der Heimatfront in den Blick. »Tage sollen Kraft und Mut geben aber Vater, Mutter, Geschwister, Bekannte sind Unbekannte - sind auf rührende Weise bemüht die Zeit still stehen zu lassen und uns dort wieder einzupflanzen - wo unsere Saugwurzeln vor Jahren abgerissen wurden - von uns selber oder wer weiß von wem.« Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten
Aktualisiert: 2023-03-02
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Heimaturlaub

Heimaturlaub von Packheiser,  Christian
Zwischen Vernichtungskrieg und Familienidyll: Pionierstudie über den Fronturlaub im NS-Regime. Der Zweite Weltkrieg riss unzählige Familien auseinander und zerstörte die privaten Lebensentwürfe eines Großteils der deutschen Bevölkerung. Individuelle Hoffnungen und Erwartungen der insgesamt 18 Millionen eingezogenen Soldaten und ihrer Angehörigen konzentrierten sich auf die wenigen kostbaren Tage des »Heimaturlaubs«. Welche Erfahrungen verbanden sich mit diesen Wiedersehen? Wurden sie von der zunehmend radikalisierten Kriegführung überschattet? Was versprach sich das NS-Regime von den Fronturlauben? Wie regelten und kontrollierten die Machthaber die zeitlich befristete Heimkehr der Soldaten? Christian Packheiser untersucht erstmals die konflikthafte Aushandlung von staatlichen und persönlichen Interessen im Fronturlaub. Dabei fokussiert er sowohl die individuellen Strategien als auch die offiziellen Inszenierungen sowie das System aus Gratifikation und Überwachung, mit dem das Regime den Urlaub und die Urlauber zu steuern beabsichtigte. So geraten auch die sich wandelnden Rollenmuster im Verlauf des Krieges und die Maßnahmen des Regimes zur Stabilisierung der Heimatfront in den Blick. »Tage sollen Kraft und Mut geben aber Vater, Mutter, Geschwister, Bekannte sind Unbekannte - sind auf rührende Weise bemüht die Zeit still stehen zu lassen und uns dort wieder einzupflanzen - wo unsere Saugwurzeln vor Jahren abgerissen wurden - von uns selber oder wer weiß von wem.« Aus dem Tagebuch eines Frontsoldaten
Aktualisiert: 2023-04-21
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Franz Müller: Ein Gebirgsartillerist (1. Geb.-Div.) an der Front und in Gefangenschaft 1939–1950

Franz Müller: Ein Gebirgsartillerist (1. Geb.-Div.) an der Front und in Gefangenschaft 1939–1950 von Müller,  Franz, Spraul,  Gunter
Als der Unteroffizier Franz Müller Ende August 1939 bei der Mobil­machung seiner Batterie als nüchterner Chronist mit den Auf­zeichnungen begann, war dies der Anfang einer Sammlung von Tatsachen­beschreibungen, Beobachtungen und Eindrücken aus dem Kriegsgeschehen, das den Abiturienten des Grimmelshausen-­Gymnasiums in Offenburg (Baden) schließlich bis zum Einsatz im Hochkaukasus führte. Müller registrierte sachkundig, was um ihn geschah, und erwies sich dabei stets als gut orientierter, kritischer Beobachter. Nach der 1943 erfolgten Versetzung in die Heimat als Ausbilder an einer Gebirgs-Artillerieschule kam Müller 1944 zu einem erneuten Fronteinsatz, bei dem er bis zu seiner Gefangennahme im März 1945 noch an „die große Wende“ im Krieg glaubte. Nach fast fünf Jahren Gefangenschaft – mit spärlichen Kontakten in die Heimat – begann Müller eine zivile Karriere als Finanzbeamter, die von viel­fältigen Formen öffentlicher Anerkennung begleitet war. In einem Anhang wird in Selbstzeugnissen der innere Weg der Entwicklung des jungen Schülers in der Jugendbewegung von der Scharnhorst-Jugend bis zum Jungvolk bzw. der Hitlerjugend beschrieben – Dokumente einer Generation, die, wie Müller später selbst sagte, für ihren „Irrtum“ bitter bezahlen musste.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Mars im Widder

Mars im Widder von Lernet-Holenia,  Alexander
Im Dämmer des unerforschten Zwischenreiches, das nur von Dichtern und Ekstatikern bereist wird, im Grenzgebiet zwischen Leben und Tod verläuft diese seltsame Geschichte eines österreichischen Reserveoffiziers, der – aus einem beginnenden Liebesabenteuer jäh herausgerissen – in das wilde Abenteuer des Krieges stürzt. Mars im Widder – der rote Planet im Sternbild des Widders – wird astrologisch als Kriegsomen gedeutet. Hier ist die Konstellation das metaphysische Symbol für das Eingreifen übersinnlicher Mächte in das Schicksal des Einzelnen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Sechs verlorene Jugendjahre

Sechs verlorene Jugendjahre von Mann,  Hans-Joachim
Hier ist mein Bericht über sechs verlorene Jugendjahre. Im Vertrauen auf unseren Führer, dem wir den Treueid geschworen hatten, waren wir angetreten, unser Vaterland voller Enthusiasmus zu verteidigen. Wir sind nur verarscht worden. Wenn ich heute als alter Knochen anhand meiner Tagebücher auf das Erleben im II. Weltkrieg zurückblicke, dann kommen das Grauen, der verzweifelte Glaube an eine glückliche Wende und die erlittenen Demütigungen wieder hoch. Alle diese Eindrücke konnten erfolgreich jahrelang verdrängt werden. Aber es gibt kein Vergessen. Meine Achtung gilt allen Kameraden, die diesen Kampf nicht überlebten. Zugleich erkenne ich bei Niederschrift der Erlebnisse, dass der Schöpfer stets seine schützende Hand über mich gehalten hat. Ich bin glücklich, das Inferno ohne Schaden überstanden zu haben. Die Dankbarkeit für das Behütetsein habe ich zur Maxime meines Lebens in der Nachkriegszeit erhoben. Möge mein Bericht dazu beitragen, dass sich die erlebte Verblendung nicht wiederholen und Friede einkehren möge auf dieser geschundenen Erde. Dr. Hans-Joachim Mann
Aktualisiert: 2019-04-08
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Mars im Widder

Mars im Widder von Lernet-Holenia,  Alexander
Im Dämmer des unerforschten Zwischenreiches, das nur von Dichtern und Ekstatikern bereist wird, im Grenzgebiet zwischen Leben und Tod verläuft diese seltsame Geschichte eines österreichischen Reserveoffiziers, der – aus einem beginnenden Liebesabenteuer jäh herausgerissen – in das wilde Abenteuer des Krieges stürzt.Mars im Widder – der rote Planet im Sternbild des Widders – wird astrologisch als Kriegsomen gedeutet. Hier ist die Konstellation das metaphysische Symbol für das Eingreifen übersinnlicher Mächte in das Schicksal des Einzelnen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Ich wollte die Freiheit

Ich wollte die Freiheit von Frey,  Albert
1933 in die SS-Verfügungstruppe eingetreten, kam der Autor 1938 zur Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“, bei der er bis Kriegsende bleiben sollte. In lebendigen, packenden Schilderungen berichtet er über seine Teilnahme an den Feldzügen in Polen, im Westen, auf dem Balkan, über den Einsatz in Italien sowie die schweren Kämpfe in Rußland, wo er als Kommandeur des SS-Panzergrenadierregiments 1 für die Wiedereinnahme von Charkow mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Mit Beginn der Invasion der Westalliierten im Juni 1944 stand er mit seinem Regiment in der erbitterten Abwehrschlacht in der Normandie. Im Krieg zuletzt SS-Standartenführer, schlug der Autor sich nach Kriegsende in den Wäldern durch und entging so der Gefangenschaft. Auf abenteuerlichen Wegen gelang es ihm schließlich, ins Ausland zu entkommen. Es sind Erinnerungen, die nichts verklären und nichts verteufeln.
Aktualisiert: 2020-01-27
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Strahlaufklärer Messerschmitt Me 262

Strahlaufklärer Messerschmitt Me 262 von Boehme,  Manfred
Der Autor zeichnet den mühevollen Entwicklungsweg mit vielen Originalfotos nach. Er demontiert die Legende vom "Entwicklungsstop-Befehl" und stellt die Aufklärerprojekte der Fa. Messerschmitt aus dem Jahre 1943 und der Fa. Junkers vor in einer Fülle von Original-Dokumenten. Gleichzeitig erfährt der Leser die Geschichte der NAG 6, Umschulung, Einsätze an der Westfront, Verlegungen und schließlich letzte Einsätze über Nord- und Nordwestdeutschland. Ein MUSS für jeden Luftfahrthistoriker und Modellbauer!
Aktualisiert: 2019-01-09
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Siegfried im Krieg

Siegfried im Krieg von Müller,  Emil S.
Im Sommer 1944 wird ein junger Chemnitzer mit 17 Jahren zum Arbeitsdienst, unweit der sich immer näher an die östliche Reichsgrenze kämpfende Rote Armee, eingezogen. Er schildert auf Grund eigener Erlebnisse, wie polnische Partisanen das Lager bedrohen, und der Umgang mit der Waffe wichtiger als die Arbeit mit dem Spaten wird. Die anschliessende harte militärische Ausbildung, des Ingenieur-Offiziers-Anwärters auf der Marine Kriegsschule in Flensburg-Mürwik, soll auf die Frontbewährung vorbereiten. Sie endet jedoch nicht an Bord sondern in einem aus zusammen gewürfelten Marinesoldaten gebildeten Marine-Festungsbataillon. Dieses soll, mit völlig untauglicher Ausrüstung, erst in den Februartagen 1945 an der Küste zwischen Cuxhaven und Emden eine vielleicht weitere Invasion abwehren, und danach eine so genannte "Festung Holland", westlich des Dollarts, vor den übermächtig anrückenden Kanadischen Truppen verteidigen. Dieser "Führerbefehl" scheitert mit grossen Verlusten und endet für den Chemnitzer im April in Internierungslagern im Raum Wilhelmshaven. Anfang September wird er nach Bayern entlassen. Er übertritt bei Nacht und Nebel die "Grüne Grenze" in die sowjetische Zone.
Aktualisiert: 2022-04-20
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