In seinen ersten Leipziger Amtsjahren komponierte Johann Sebastian Bach fast wöchentlich eine neue Kantate. Auf diese Weise entstand ein Werkfundus, auf den Bach in den folgenden Jahren zurückgreifen konnte. Denn der Komponist hatte jeden Sonntag eine Kantate aufzuführen und konnte diese Anforderung nur erfüllen, indem er seine früheren bewährten Werke erneut verwendete und sie zugleich veränderte oder erweiterte. Das gilt in gleichem Maß für Bachs Johannes- und Matthäus-Passion, die ebenfalls in mehreren Fassungen erhalten sind. – Um Bachs Verfahren verständlich zu machen, benutzt Friedhelm Krummacher in seinem Buch einen neuen Ansatz: Er verbindet die chronologische Folge der Werke mit ihrer systematischen Gruppierung nach Besetzungen und Satzarten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In seinen ersten Leipziger Amtsjahren komponierte Johann Sebastian Bach fast wöchentlich eine neue Kantate. Auf diese Weise entstand ein Werkfundus, auf den Bach in den folgenden Jahren zurückgreifen konnte. Denn der Komponist hatte jeden Sonntag eine Kantate aufzuführen und konnte diese Anforderung nur erfüllen, indem er seine früheren bewährten Werke erneut verwendete und sie zugleich veränderte oder erweiterte. Das gilt in gleichem Maß für Bachs Johannes- und Matthäus-Passion, die ebenfalls in mehreren Fassungen erhalten sind. – Um Bachs Verfahren verständlich zu machen, benutzt Friedhelm Krummacher in seinem Buch einen neuen Ansatz: Er verbindet die chronologische Folge der Werke mit ihrer systematischen Gruppierung nach Besetzungen und Satzarten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In seinen ersten Leipziger Amtsjahren komponierte Johann Sebastian Bach fast wöchentlich eine neue Kantate. Auf diese Weise entstand ein Werkfundus, auf den Bach in den folgenden Jahren zurückgreifen konnte. Denn der Komponist hatte jeden Sonntag eine Kantate aufzuführen und konnte diese Anforderung nur erfüllen, indem er seine früheren bewährten Werke erneut verwendete und sie zugleich veränderte oder erweiterte. Das gilt in gleichem Maß für Bachs Johannes- und Matthäus-Passion, die ebenfalls in mehreren Fassungen erhalten sind. – Um Bachs Verfahren verständlich zu machen, benutzt Friedhelm Krummacher in seinem Buch einen neuen Ansatz: Er verbindet die chronologische Folge der Werke mit ihrer systematischen Gruppierung nach Besetzungen und Satzarten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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"Formen des Krieges 1600-1815" ist der Titel der 2019 neu eröffneten Räume des Bayerischen Armeemuseums im Neuen Schloss Ingolstadt. Mit Stücken der Sammlung und einigen bedeutenden Leihgaben zeigen sie die Formen kriegerischer Gewalt in der Frühen Neuzeit. Schwerpunkte sind die Kämpfe auf freiem Feld in den großen Schlachten, die Belagerung und Verteidigung der Festungen und der sogenannte Kleine Krieg, der im Umkreis der großen Auseinandersetzungen Land und Leute schwer belastete.
Das Buch bietet eine Einführung in das Thema und informiert über die Neugestaltung der Museumsräume. Alle ausgestellten Stücke sind in Bild und Text dokumentiert, zum großen Teil werden sie hier erstmals publiziert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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"Formen des Krieges 1600-1815" ist der Titel der 2019 neu eröffneten Räume des Bayerischen Armeemuseums im Neuen Schloss Ingolstadt. Mit Stücken der Sammlung und einigen bedeutenden Leihgaben zeigen sie die Formen kriegerischer Gewalt in der Frühen Neuzeit. Schwerpunkte sind die Kämpfe auf freiem Feld in den großen Schlachten, die Belagerung und Verteidigung der Festungen und der sogenannte Kleine Krieg, der im Umkreis der großen Auseinandersetzungen Land und Leute schwer belastete.
Das Buch bietet eine Einführung in das Thema und informiert über die Neugestaltung der Museumsräume. Alle ausgestellten Stücke sind in Bild und Text dokumentiert, zum großen Teil werden sie hier erstmals publiziert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Der vorliegende Band 2 umfasst Beiträge zum Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Der vorliegende Band 2 umfasst Beiträge zum Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Der vorliegende Band 2 umfasst Beiträge zum Mittelalter.
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Die insbesondere an Wissenschaftshistoriker gerichtete Studie widmet sich Leben, Werk und Wirkung des Dresdner Arztalchemikers August Hauptmann (1607-1674). Sie vermag nicht nur Einblicke in Hauptmanns persönliches Umfeld zu geben, sondern auch neue Erkenntnisse über sein Studium der Rechte und der Medizin, über seine Tätigkeiten als praktischer Arzt, Unternehmer und Alchemiker am Hofe des sächsischen Kurfürsten Johann Georgs II. zu vermitteln.Hauptmanns Œuvre wird vollständig erfasst und der Dresdner Arztalchemiker als Verfasser eines 1690 anonym erschienenen Traktates, der „Neunundsiebzig Wunder“, sowie eines Beitrags in Johannes Agricolas „Kommentaren zu Popps Chymischer Medizin“ identifiziert.Die Untersuchung der Werke des Fachschriftstellers Hauptmann, die mannigfaltigen Fragestellungen gewidmet sind, gibt Aufschluss über dessen naturkundlich-philosophische Ansichten, so etwa zu der um 1650 durch die Experimente Otto von Guerickes aktuellen Frage nach der Existenz des Vakuums. Darüber hinaus erhellt diese Studie unter anderem den Beitrag des Dresdner Arztalchemikers zur Entwicklung der modernen Mineralquellenanalyse und stellt Hauptmanns in der Sekundärliteratur zwar häufig angeführte, jedoch nicht weiter durchdrungene Vorstellungen von der Pathogenese klar.Die Urteile über Hauptmann und die Nennungen seines Namens im Spiegel der Literatur der vergangenen vier Jahrhunderte vermitteln schließlich einen Eindruck vom Renommée des Dresdner Arztalchemikers vor allem unter den Zeitgenossen. Sie zeigen überdies, dass Hauptmann zwar auch heute noch gelegentlich erwähnt wird, seine Person jedoch ebenso wie konkret Inhaltliches aus seinen Werken weitgehend dem Vergessen anheim gefallen ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Katharina Dück widmet sich in diesem Buch dem umfangreichen Doktrinenschatz des Begriffs „Materia prima“ im Spannungsfeld von Theorie und wiederholbarer Praxis in deutschsprachigen alchemisch-naturkundlichen Sachschriften des 16. Jahrhunderts. Sie trägt damit neue Aspekte zur Debatte des Materialismus in der Frühen Neuzeit bei. Untersucht werden Texte sogenannter Meisterdenker als auch Zeugnisse derer, die bisher wenig berücksichtigt wurden. Dem Corpus Paracelsicum und der Strömung des Paracelsismus wird besondere Beachtung gezollt. Drei rasterartig umrissene Grundmuster, denen die „Materia prima“-Vorstellungen zugeordnet sind, werden ausführlich vorgestellt und dabei Kontinuitäten sowie Transformationen von vorhandenen Materie-Konzepten festgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Katharina Dück widmet sich in diesem Buch dem umfangreichen Doktrinenschatz des Begriffs „Materia prima“ im Spannungsfeld von Theorie und wiederholbarer Praxis in deutschsprachigen alchemisch-naturkundlichen Sachschriften des 16. Jahrhunderts. Sie trägt damit neue Aspekte zur Debatte des Materialismus in der Frühen Neuzeit bei. Untersucht werden Texte sogenannter Meisterdenker als auch Zeugnisse derer, die bisher wenig berücksichtigt wurden. Dem Corpus Paracelsicum und der Strömung des Paracelsismus wird besondere Beachtung gezollt. Drei rasterartig umrissene Grundmuster, denen die „Materia prima“-Vorstellungen zugeordnet sind, werden ausführlich vorgestellt und dabei Kontinuitäten sowie Transformationen von vorhandenen Materie-Konzepten festgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Katharina Dück widmet sich in diesem Buch dem umfangreichen Doktrinenschatz des Begriffs „Materia prima“ im Spannungsfeld von Theorie und wiederholbarer Praxis in deutschsprachigen alchemisch-naturkundlichen Sachschriften des 16. Jahrhunderts. Sie trägt damit neue Aspekte zur Debatte des Materialismus in der Frühen Neuzeit bei. Untersucht werden Texte sogenannter Meisterdenker als auch Zeugnisse derer, die bisher wenig berücksichtigt wurden. Dem Corpus Paracelsicum und der Strömung des Paracelsismus wird besondere Beachtung gezollt. Drei rasterartig umrissene Grundmuster, denen die „Materia prima“-Vorstellungen zugeordnet sind, werden ausführlich vorgestellt und dabei Kontinuitäten sowie Transformationen von vorhandenen Materie-Konzepten festgestellt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Das historisch orientierte Sonderheft der ‚Zeitschrift für Erziehungswissenschaft‘ fasst die interdisziplinär angelegten Analysen von Schulbüchern und anderen Texten, die zwischen 1400 und 1750 in pädagogischen Kontexten benutzt wurden, zusammen. An regionalen Beispielen wird gezeigt, welche Texte und Formate gelesen und wie diese in Lernkontexten eingesetzt wurden. Damit wird nicht nur deutlich, was Kinder und Jugendliche gelesen haben, sondern auch, wie Lese- und Lernprozesse angeleitet wurden. Insgesamt bieten die Beiträge des Sonderhefts einen empirisch fundierten Einblick in eine vormoderne Unterrichtspraxis.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das historisch orientierte Sonderheft der ‚Zeitschrift für Erziehungswissenschaft‘ fasst die interdisziplinär angelegten Analysen von Schulbüchern und anderen Texten, die zwischen 1400 und 1750 in pädagogischen Kontexten benutzt wurden, zusammen. An regionalen Beispielen wird gezeigt, welche Texte und Formate gelesen und wie diese in Lernkontexten eingesetzt wurden. Damit wird nicht nur deutlich, was Kinder und Jugendliche gelesen haben, sondern auch, wie Lese- und Lernprozesse angeleitet wurden. Insgesamt bieten die Beiträge des Sonderhefts einen empirisch fundierten Einblick in eine vormoderne Unterrichtspraxis.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Das historisch orientierte Sonderheft der ‚Zeitschrift für Erziehungswissenschaft‘ fasst die interdisziplinär angelegten Analysen von Schulbüchern und anderen Texten, die zwischen 1400 und 1750 in pädagogischen Kontexten benutzt wurden, zusammen. An regionalen Beispielen wird gezeigt, welche Texte und Formate gelesen und wie diese in Lernkontexten eingesetzt wurden. Damit wird nicht nur deutlich, was Kinder und Jugendliche gelesen haben, sondern auch, wie Lese- und Lernprozesse angeleitet wurden. Insgesamt bieten die Beiträge des Sonderhefts einen empirisch fundierten Einblick in eine vormoderne Unterrichtspraxis.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Mit dem schnell wachsenden Zuspruch, den die Globalgeschichte in der historischen Forschung findet, haben sich auch ihre Ansätze und methodischen Zugänge vervielfacht. Dieses Lehrbuch verbindet erstmals zentrale Begriffe der Geschichtswissenschaft mit konkreten Beispielen aus der Praxis und zeigt in sechs unterhaltsam zu lesenden Episoden, was Globalgeschichte leistet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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