Sven Hoppler (*1995 in Basel) beeindruckt schon in seinem jungen Alter mit auffällig präzisen Malereien. In seinen aufwendigen Lasurenmalereien greift er dabei mittels zeitgenössischer Motive Bildtypen und Gesten der Kunstgeschichte auf. Dabei entstehen Werke, die mit Bildtraditionen spielen. Sie knüpfen kompositorisch an überlieferte Ikonografien an, überraschen auf den zweiten Blick aber oft durch Verdrehungen, Verfremdungen oder ironische Brechungen. In seinen Arbeiten beschäftigt sich Sven Hoppler immer wieder mit Fragen gesellschaftlicher, religiöser, (populär-)kultureller und bildgeschichtlicher Art. Dieser erste Katalog von Sven Hoppler präsentiert die in den letzten Jahren entstandenen Arbeiten, darunter auch das zentrale Triptychon „Unbemerkte Berufung", welches als Ausklappseite detailliert dargestellt ist. Faszinierende Detailabbildungen, Ausstellungs-, Atelieransichten und zwei Textbeiträge der renommierten Kunsthistoriker Mark Gisbourne und Beat Wyss geben zudem Einblicke in das bisherige Schaffen von Sven Hoppler.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sven Hoppler (*1995 in Basel) beeindruckt schon in seinem jungen Alter mit auffällig präzisen Malereien. In seinen aufwendigen Lasurenmalereien greift er dabei mittels zeitgenössischer Motive Bildtypen und Gesten der Kunstgeschichte auf. Dabei entstehen Werke, die mit Bildtraditionen spielen. Sie knüpfen kompositorisch an überlieferte Ikonografien an, überraschen auf den zweiten Blick aber oft durch Verdrehungen, Verfremdungen oder ironische Brechungen. In seinen Arbeiten beschäftigt sich Sven Hoppler immer wieder mit Fragen gesellschaftlicher, religiöser, (populär-)kultureller und bildgeschichtlicher Art. Dieser erste Katalog von Sven Hoppler präsentiert die in den letzten Jahren entstandenen Arbeiten, darunter auch das zentrale Triptychon „Unbemerkte Berufung", welches als Ausklappseite detailliert dargestellt ist. Faszinierende Detailabbildungen, Ausstellungs-, Atelieransichten und zwei Textbeiträge der renommierten Kunsthistoriker Mark Gisbourne und Beat Wyss geben zudem Einblicke in das bisherige Schaffen von Sven Hoppler.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zu den bedeutendsten Vertretern der französischsprachigen Lyrik seit der Mitte des 20. Jahrhunderts gehören René Char, Pierre Reverdy, Eugène Guillevic, Jean Follain, Philippe Jaccottet und Yves Bonnefoy. Ihre Werke geben bei aller Vielgestaltigkeit und Pluralität gewisse wiederkehrende Komponenten zu erkennen, die sich zu individuellen poetischen Kosmologien zusammenfügen. Diese werden durch die unterschiedlichen Suchbewegungen entworfen, die sich der materiell-konkreten Gegenständlichkeit ebenso aufmerksam zuwenden wie den erahnten Sinndimensionen.
Die Betrachtung richtet sich vornehmlich auf die sichtbare sinnliche Welt in ihrer jeweiligen Ausprägung durch eine regionale Landschaft; diese gibt zugleich archetypische Phänomene zu erkennen, eine kosmische Gesamtwahrnehmung erlaubend. Das Unterfangen der Dichter gestaltet sich als Quête und unabschließbare Aufgabe, die aus der Bewegung der Suche neue Schreibimpulse empfängt und zu innovativen Bedeutungsstiftungen angeregt wird.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Eine Auswahl von 100 Werken der Jahre 1973 bis 2013 aus dem Nachlass zeigt die große stilistische Bandbreite der figurativen Bilder Armin Sandigs - eines Künstlers, dessen Arbeit sich lohnt, entdeckt zu werden.
In Armin Sandigs originellen, meist skurrilen und provokanten Figurenbildern verschwimmen die Grenzen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit: weibliche Gestalten als groteske Bildsäulen, Gruppenbilder von rätselhaften Szenerien, in denen Körper und Körperteile oft schwebend ineinander verwoben sind. All diese Figuren, Phantasie-Tiere, Hände und Füße sind stets wiederkehrende, poetisch-spielerische Metaphern für Erinnerungen, Stimmungen und Träume, die sich auch in den assoziativen Titeln der Bilder widerspiegeln. Bei aller wahrnehmbaren, inhaltlichen Thematik ging es dem Künstler aber in erster Linie um den malerischen Prozess, einem freien Spiel von Linie und Farbe, die als spannungsvolle Komposition die Leinwand zum Leben erwecken.
»Es war der Drang, mich auszudrücken. Auszudrücken über das hinaus, was mit Worten und Gesten mittelbar ist. Mit Farbe und Form Zuständlichkeiten, Gestimmtheiten, Weltsicht, Weltentwürfe und Träume zu artikulieren, die sich dem verbalen Ausdruck entziehen.« Armin Sandig
Aktualisiert: 2020-08-13
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Der 1947 in Wels geborene Maler Ewald Walser hat neben seiner Lehrtätigkeit an der Kunstuniversität Linz über zwei Jahrzehnte die Künstlervereinigung MAERZ geleitet und war Kurator und Organisator zahlreicher internationale Kunstprojekte von Australien über Osteuropa und das Baltikum bis Russland.
Am 31. März 2017 vernichtete ein Großbrand im gemeinsamen Atelier von Ewald Walser und Katja Vassilieva das gesamte Bilderlager.
Diese Werkübersicht vereint Arbeiten aus fünf Dezennien künstlerischer Tätigkeit Walsers. Ein großer Teil der abgebildeten Werke konnte dabei nur noch mit Hilfe digitaler Dateien dokumentiert werden und macht so den künstlerischen Weg Walsers doch wieder nachvollziehbar.
Walser arbeitet als Maler an ambivalenten Systemen. Seine Bilder erscheinen zugleich natürlich und künstlich. Im Sinne einer Formulierung von Thorsten Sadowsky sind die Grenzen zwischen dem Gemachten und Gestalteten einerseits und dem Gewordenen und Gewachsenen andererseits absolut durchlässig gehalten. Über exakt definierte und souverän beherrschte formale Ponderationsverhältnisse sucht Walser einen Mittelweg zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, zwischen Präsenz und Absenz von Autorschaft, zwischen ikonografischer Identität und motivischer Offenheit. Ewald Walser erörtert sinnlich und analytisch ein Modell der Differenz, das jegliche Dialektik im gleichen Moment offenbart wie auch malerisch zusammendenkt.
(, Kunsthistoriker, Leiter des Salzburg Museum)
„Ein rein formales Spiel interessiert mich nicht“, sagt Walser selber über seine Intention.
„Eine künstlerische Arbeit überzeugt mich dann, wenn sie mich berührt, wenn sie mehrere Ebenen von Lesbarkeit hat.“
Und weiter: „Gute Maler sind für mich mehr als Bildermacher.“
So gesehen ließen sich, im Sinne einer Formulierung des deutschen Kunstkritikers Hanno Rauterberg, Walsers Bilder als „gute Malerei“ bezeichnen, denn jene solle zuallererst die Lust am Betrachten wecken. Infolge wolle sie entdeckt, befragt, erschlossen und bis zu einem gewissen Grad enträtselt werden, sich jedoch einen Rest von Rätselhaftigkeit bewahren.
So gesehen sind Ewald Walsers Bilder tatsächlich „einfach nur gute Malerei.“
(, Kunsthistorikerin)
[Textbeiträge und Textauszüge von Lydia Altmann, Peter Baum, Hermann Friedl†, Bodo Hell, Martin Hochleitner, Peter Kraml†, Helmuth A. Niederle, Hubert Nitsch und Christian Steinbacher]
Aktualisiert: 2020-06-30
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-04-07
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Als Protagonist der Heftigen Malerei und Mitbegründer der Galerie am Moritzplatz wurde Bernd Zimmer (geb. 1948) in den 1970ern bekannt. Seither entstand ein bemerkenswertes Œuvre, in dem die Auseinandersetzung mit der Natur einen zentralen Stellenwert einnimmt: von den Wüstenbildern und dschungelartigen Wäldern über die Serie der Cosmos-Bilder bis zu eindrucksvollen Holzschnitten monumentalen Formats. Der vorliegende Band lässt anhand von 75 ausgewählten Arbeiten die letzten 20 Jahre seines Schaffens Revue passieren und gibt Einblick in ein einzigartiges Werk, das souverän zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, Natureindruck und autonomer Formgebung oszilliert.
Bernd Zimmer became well known in the 1970s as a protagonist of Neo-Expressionism. He has since developed a remarkable oeuvre, in which his preoccupation with nature plays a key role: from the desert and jungle-like forest paintings to his cosmos pictures and impressive monumental woodcuts. The present catalogue provides insight into his unique work, which oscillates between representation and abstraction.
Aktualisiert: 2019-02-27
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Aktualisiert: 2018-07-19
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Nicht auf eine schnelllebige Themenvielfalt lässt sich Martin Veigl ein, sondern er konzentriert sich in unzähligen Variationen auf die Zwischentöne, die Komposition – besonders auf die wahrgenommenen Figurengruppen. Und eines steht ganz bestimmt fest – Veigls Bilder lassen auf die Malerei vertrauen, die in der Gegenwartskunst oftmals nur zu selbstdarstellerischen Zwecken genutzt wird. Im immer ähnlicher eingesetzten Realismus werden die Leinwände und Persönlichkeiten verwechselbar. Doch Martin Veigl nimmt sich die Zeit und entwickelt sukzessive seinen originellen Stil zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, er friert Gesehenes zu reizvollen Bildern ein. Fast scheint das Abbild verschwunden, verwaschen von unseren Erinnerungen, Interpretationen - und doch verweilt es noch einen Moment, schemenhaft an der Oberfläche. Offen, um mit neuen Gedanken aufgeladen zu werden. Gerade in seinen aktuellen Werken treibt der Künstler die Malerei vielfach an eine Grenze, zeichnerische Elemente besitzen den gleichen Stellenwert wie malerische, beide können bildbestimmend sein. In die Bilderwelt Martin Veigls einzutauchen, bedeutet, dass das eigene Wissen über Malerei immer wieder in Frage gestellt wird. Denn jedes Werk hinterfragt aufs Neue die Möglichkeit von Malerei und stellt damit eine Herausforderung für den Betrachter dar.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Dieses Buch umfasst 195 DinA4 Zeichnungen, die zwischen dem 15. Mai und dem 24. November 2014 entstanden, sowie drei nachgetragene Blätter aus dem Februar 2015. Die tägliche Aufgabe bestand darin eine Bleistift-Zeichnung, meist nach eigenen Fotos, anzufertigen. Die Vorlagen wurden Tag für Tag ausgesucht. Ein großer Teil der Motive geht auf Aufnahmen aus Mexiko zurück, aber auch aus Warschau, Katalonien und von anderen Orten. Für die Zeichnungen selbst ist nicht entscheidend, wo das Motiv ursprünglich aufgenommen wurde (abgesehen von der persönlichen Erinnerung), sondern der Duktus, die Art der Umsetzung in das andere Medium. Die zeichnerische Abstraktion, die auch bei figurativer Darstellung der Gestaltung und Gestik inhärent ist, ermöglicht in der Abfolge neue situative Verbindungen über Raum- und Zeit-Zusammenhänge hinweg. Durch die chronologische Anordnung entsteht eine Bilder-Geschichte mit Kontinuitäten, Brüchen und Sprüngen.
Aktualisiert: 2019-09-30
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Was bedeuteten 'die Dinge' für den antiken Menschen? Weshalb wurden sie in der antiken Dichtung zu sprechenden und handelnden, mit Redekunst und charismatischem Glanz begabten Protagonisten, warum in der Kunst figürlich und bildhaft belebt? Die Rhetorik liefert hierzu den Schlüsselbegriff 'Enargeia' (gr.), der so viel bedeutet wie 'Anschaulichkeit', 'Leibhaftigkeit', 'Gegenwärtigkeit'.
Der vorliegende Band ist die erste Untersuchung zum griechisch-römischen Dingverständnis: Sein Anliegen ist, die in der jüngeren Kultur- und Kunstwissenschaft fest etablierten Thing Studies für die Klassische Archäologie und die Altertumswissenschaft insgesamt fruchtbar zu machen. Den hier versammelten Einzelstudien geht es nicht um eine Rekonstruktion von politischen, sozialen oder religiösen Bedeutungszuschreibungen an Objekte, sondern darum, die Dinge der Antike als kulturelle Präsenzgesten wiederzugewinnen. Der Band eröffnet vielfältige Perspektiven: frühgriechische Wahrnehmungsvorstellungen werden ebenso diskutiert wie die homerische Idee einer aktiven, auf den Menschen intentional bezogenen Welt, Strategien der Belebung von Kunstwerken durch Schrift und Bild ebenso wie Konzepte der poetischen und künstlerischen Veranschaulichung von Welt. Weitere Beiträge aus der Philosophie, Kulturanthropologie, Psychologie und Kunstgeschichte werfen ein Licht auf nachantike, moderne und postmoderne Mensch-Ding-Verhältnisse und setzen die Studien zur Antike in einen heutigen Fragehorizont.
Aktualisiert: 2019-01-08
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