Über all dem Dunkel ein Lichtstrahl
Maria Cäcilia Autsch wurde 1900 in eine kinderreiche Familie im deutschen Bamenohl geboren und spürte schon früh die Berufung, ins Kloster zu gehen. 1933 kam sie ins Kloster der Trinitarierinnen in Mötz nahe Imst in Tirol. Nach dem „Anschluss“ geriet sie bald durch regimekritische Aussagen ins Visier lokaler NS-Größen sowie der Gestapo. Nach ihrer Verhaftung im August 1940 kam sie zuerst ins KZ Ravensbrück, zwei Jahre später dann nach Auschwitz-Birkenau, wo sie unter anderem im SS-Lazarett arbeiten musste. Ihre tiefe Religiosität und ihre aufopfernde Hilfsbereitschaft sind durch Zeitzeugen belegt und führten dazu, dass sie von vielen Mitgefangenen als „Engel von Auschwitz“ bezeichnet wurde. Kurz vor der Befreiung des Lagers starb sie an ihren durch einen Bombenangriff verursachten Verletzungen. 2018 erkannte ihr Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad zu.
Das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die täglich ihr Leben riskierte, um ihren Mitgefangenen zu helfen und ihre Not zu lindern, hat nun Annemarie Regensburger in literarischer Form zu Papier gebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen und eingehender Beschäftigung mit Angela Autsch und lässt den Leser teilhaben an der Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die auch in Zeiten des Terrors zu ihren persönlichen und religiösen Überzeugungen stand.
Tipps:
Die erste umfassende Biografie von Angela Autsch
75. Todestag am 23. Dezember 2019
Aktualisiert: 2023-06-08
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Dr. jur. Frank vertrat in der "Kampfzeit" seinen "Führer" vor Gericht. Nach 1933 schaltete er als „Reichskommissar“ die Justiz gleich und machte das Unrecht zur Geschäftsgrundlage. 1939 Generalgouverneur im besetzten Polen: besessen von Prunk und Pomp, fanatisch und korrupt. Wurde wegen Beteiligung am millionenfachen Mord an Juden und "Missliebigen" am 10.6.1946 in Nürnberg hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Generalgouvernement, der östliche Teil des deutsch besetzten Polen, war der zentrale Tatort des Holocaust. Hier lebten nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion im Sommer 1941 etwa 2,3 Millionen Juden – meist unter katastrophalen Bedingungen in Gettos oder Zwangsarbeitslagern. Nach der Entscheidung, alle europäischen Juden zu töten, errichteten die deutschen Besatzer seit Anfang 1942 die vier Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“, in deren Gaskammern bis Herbst 1943 fast sämtliche Bewohner der Gettos im Generalgouvernement sowie abertausende Juden aus dem übrigen Europa ermordet wurden. Der Band dokumentiert nicht nur Vorbereitung, Planung und Durchführung der Verbrechen, sondern auch den individuellen und kollektiven jüdischen Widerstand in Gettos und Lagern sowie die vielfältigen Reaktionen bei der polnischen Bevölkerung und im Ausland. Die Edition wird 16 zeitlich und territorial gegliederte Bände umfassen. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Generalgouvernement, der östliche Teil des deutsch besetzten Polen, war der zentrale Tatort des Holocaust. Hier lebten nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion im Sommer 1941 etwa 2,3 Millionen Juden – meist unter katastrophalen Bedingungen in Gettos oder Zwangsarbeitslagern. Nach der Entscheidung, alle europäischen Juden zu töten, errichteten die deutschen Besatzer seit Anfang 1942 die vier Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“, in deren Gaskammern bis Herbst 1943 fast sämtliche Bewohner der Gettos im Generalgouvernement sowie abertausende Juden aus dem übrigen Europa ermordet wurden. Der Band dokumentiert nicht nur Vorbereitung, Planung und Durchführung der Verbrechen, sondern auch den individuellen und kollektiven jüdischen Widerstand in Gettos und Lagern sowie die vielfältigen Reaktionen bei der polnischen Bevölkerung und im Ausland. Die Edition wird 16 zeitlich und territorial gegliederte Bände umfassen. Auf der Basis der Edition realisiert der Bayerische Rundfunk die dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“, die in Staffeln gesendet wird und unter www.die-quellen-sprechen.de nachzuhören ist.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit „Leben als ob“ hat Kazimierz Wyka aus eigenem Erleben einen Schlüsseltext über die Erfahrung deutscher Fremdherrschaft im Zweiten Weltkrieg verfasst. Wyka schrieb während des Krieges und kurz danach Skizzen über das Leben unter der deutschen Besatzung: über die Reaktion der polnischen Gesellschaft auf die Niederlage 1939, den Umgang mit Ausbeutung, Unterdrückung, sozialer Degradierung und Einschüchterung, über die allgegenwärtige Korruption und Bestechung im „Generalgouvernement“. Die scharfe Beobachtungsgabe Wykas und sein Ton voller Tragik, aber auch Ironie und Spott haben das Buch in Polen zum Klassiker werden lassen. Er liegt nun in meisterhafter Übersetzung erstmals auf Deutsch vor. Der renommierte polnische Historiker Jerzy Kochanowski erschließt das Werk in seiner Einleitung dem deutschsprachigen Lesepublikum.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Dr. jur. Frank vertrat in der "Kampfzeit" seinen "Führer" vor Gericht. Nach 1933 schaltete er als „Reichskommissar“ die Justiz gleich und machte das Unrecht zur Geschäftsgrundlage. 1939 Generalgouverneur im besetzten Polen: besessen von Prunk und Pomp, fanatisch und korrupt. Wurde wegen Beteiligung am millionenfachen Mord an Juden und "Missliebigen" am 10.6.1946 in Nürnberg hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Über all dem Dunkel ein Lichtstrahl
Maria Cäcilia Autsch wurde 1900 in eine kinderreiche Familie im deutschen Bamenohl geboren und spürte schon früh die Berufung, ins Kloster zu gehen. 1933 kam sie ins Kloster der Trinitarierinnen in Mötz nahe Imst in Tirol. Nach dem "Anschluss" geriet sie bald durch regimekritische Aussagen ins Visier lokaler NS-Größen sowie der Gestapo. Nach ihrer Verhaftung im August 1940 wurde sie zuerst ins KZ Ravensbrück gebracht, zwei Jahre später dann nach Auschwitz-Birkenau, wo sie unter anderem im SS-Lazarett arbeiten musste.
Ihre tiefe Religiosität und ihre aufopfernde Hilfsbereitschaft sind durch Zeitzeugen belegt und führten dazu, dass sie von vielen Mitgefangenen als "Engel von Auschwitz" bezeichnet wurde. Kurz vor der Befreiung des Lagers starb sie an ihren durch einen Bombenangriff verursachten Verletzungen. 2018 erkannte ihr Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad zu.
Das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die täglich ihr Leben riskierte, um ihren Mitgefangenen zu helfen und ihre Not zu lindern, hat nun Annemarie Regensburger in literarischer Form zu Papier gebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen und eingehender Beschäftigung mit Angela Autsch und lässt den Leser teilhaben an der Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die auch in Zeiten des Terrors zu ihren persönlichen und religiösen Überzeugungen stand.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Über die kleineren der insgesamt 342 Ghettos im Generalgouvernement Polen ist wenig bekannt – weder über die Dauer ihrer Existenz noch über die Anzahl der in ihnen eingesperrten Jüdinnen und Juden. Waren sie anfangs noch »Abladeplätze«, wurden sie mit Beginn der »Aktion Reinhardt« im Frühjahr 1942 zu Zwischenstationen auf dem Weg zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.
Über 9.000 Jüdinnen und Juden wurden zwischen Februar 1941 und Mai 1942 von Wien in die Ghettos des Generalgouvernements deportiert. Die erhaltenen Akten zeigen sie als Orte gewöhnlicher Bürokratie, befassen sich mit Bauwesen, Hygienemaßnahmen und Lebensmittelpreisen. Die Ghettos und ihre Bewohnerinnen und Bewohner kommen nicht vor. Anhand von persönlichen Briefen, Dokumenten der Nachkriegsprozesse und akribischer Recherche setzt Walter Manoschek zahlreiche Puzzleteile zu einem Bild zusammen. Er deckt die von den Nazis gezielte Vertuschung hinsichtlich ihrer Vernichtungspolitik auf, eruiert Schicksale von Opfern und benennt Täter. Dadurch gelingt ihm ein unentbehrliches und grundlegendes Werk politischer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Über die kleineren der insgesamt 342 Ghettos im Generalgouvernement Polen ist wenig bekannt – weder über die Dauer ihrer Existenz noch über die Anzahl der in ihnen eingesperrten Jüdinnen und Juden. Waren sie anfangs noch »Abladeplätze«, wurden sie mit Beginn der »Aktion Reinhardt« im Frühjahr 1942 zu Zwischenstationen auf dem Weg zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.
Über 9.000 Jüdinnen und Juden wurden zwischen Februar 1941 und Mai 1942 von Wien in die Ghettos des Generalgouvernements deportiert. Die erhaltenen Akten zeigen sie als Orte gewöhnlicher Bürokratie, befassen sich mit Bauwesen, Hygienemaßnahmen und Lebensmittelpreisen. Die Ghettos und ihre Bewohnerinnen und Bewohner kommen nicht vor. Anhand von persönlichen Briefen, Dokumenten der Nachkriegsprozesse und akribischer Recherche setzt Walter Manoschek zahlreiche Puzzleteile zu einem Bild zusammen. Er deckt die von den Nazis gezielte Vertuschung hinsichtlich ihrer Vernichtungspolitik auf, eruiert Schicksale von Opfern und benennt Täter. Dadurch gelingt ihm ein unentbehrliches und grundlegendes Werk politischer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Über all dem Dunkel ein Lichtstrahl
Maria Cäcilia Autsch wurde 1900 in eine kinderreiche Familie im deutschen Bamenohl geboren und spürte schon früh die Berufung, ins Kloster zu gehen. 1933 kam sie ins Kloster der Trinitarierinnen in Mötz nahe Imst in Tirol. Nach dem „Anschluss“ geriet sie bald durch regimekritische Aussagen ins Visier lokaler NS-Größen sowie der Gestapo. Nach ihrer Verhaftung im August 1940 kam sie zuerst ins KZ Ravensbrück, zwei Jahre später dann nach Auschwitz-Birkenau, wo sie unter anderem im SS-Lazarett arbeiten musste. Ihre tiefe Religiosität und ihre aufopfernde Hilfsbereitschaft sind durch Zeitzeugen belegt und führten dazu, dass sie von vielen Mitgefangenen als „Engel von Auschwitz“ bezeichnet wurde. Kurz vor der Befreiung des Lagers starb sie an ihren durch einen Bombenangriff verursachten Verletzungen. 2018 erkannte ihr Papst Franziskus den heroischen Tugendgrad zu.
Das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, die täglich ihr Leben riskierte, um ihren Mitgefangenen zu helfen und ihre Not zu lindern, hat nun Annemarie Regensburger in literarischer Form zu Papier gebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Recherchen und eingehender Beschäftigung mit Angela Autsch und lässt den Leser teilhaben an der Lebensgeschichte einer mutigen Frau, die auch in Zeiten des Terrors zu ihren persönlichen und religiösen Überzeugungen stand.
Tipps:
Die erste umfassende Biografie von Angela Autsch
75. Todestag am 23. Dezember 2019
Aktualisiert: 2023-05-08
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Über die kleineren der insgesamt 342 Ghettos im Generalgouvernement Polen ist wenig bekannt – weder über die Dauer ihrer Existenz noch über die Anzahl der in ihnen eingesperrten Jüdinnen und Juden. Waren sie anfangs noch »Abladeplätze«, wurden sie mit Beginn der »Aktion Reinhardt« im Frühjahr 1942 zu Zwischenstationen auf dem Weg zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.
Über 9.000 Jüdinnen und Juden wurden zwischen Februar 1941 und Mai 1942 von Wien in die Ghettos des Generalgouvernements deportiert. Die erhaltenen Akten zeigen sie als Orte gewöhnlicher Bürokratie, befassen sich mit Bauwesen, Hygienemaßnahmen und Lebensmittelpreisen. Die Ghettos und ihre Bewohnerinnen und Bewohner kommen nicht vor. Anhand von persönlichen Briefen, Dokumenten der Nachkriegsprozesse und akribischer Recherche setzt Walter Manoschek zahlreiche Puzzleteile zu einem Bild zusammen. Er deckt die von den Nazis gezielte Vertuschung hinsichtlich ihrer Vernichtungspolitik auf, eruiert Schicksale von Opfern und benennt Täter. Dadurch gelingt ihm ein unentbehrliches und grundlegendes Werk politischer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Über die kleineren der insgesamt 342 Ghettos im Generalgouvernement Polen ist wenig bekannt – weder über die Dauer ihrer Existenz noch über die Anzahl der in ihnen eingesperrten Jüdinnen und Juden. Waren sie anfangs noch »Abladeplätze«, wurden sie mit Beginn der »Aktion Reinhardt« im Frühjahr 1942 zu Zwischenstationen auf dem Weg zur systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.
Über 9.000 Jüdinnen und Juden wurden zwischen Februar 1941 und Mai 1942 von Wien in die Ghettos des Generalgouvernements deportiert. Die erhaltenen Akten zeigen sie als Orte gewöhnlicher Bürokratie, befassen sich mit Bauwesen, Hygienemaßnahmen und Lebensmittelpreisen. Die Ghettos und ihre Bewohnerinnen und Bewohner kommen nicht vor. Anhand von persönlichen Briefen, Dokumenten der Nachkriegsprozesse und akribischer Recherche setzt Walter Manoschek zahlreiche Puzzleteile zu einem Bild zusammen. Er deckt die von den Nazis gezielte Vertuschung hinsichtlich ihrer Vernichtungspolitik auf, eruiert Schicksale von Opfern und benennt Täter. Dadurch gelingt ihm ein unentbehrliches und grundlegendes Werk politischer Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Alle Briefmarken von Österreich, Deutschland mit Gebieten, Schweiz und Liechtenstein sind erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet. Im Anschluss an Österreich ist UNO Wien katalogisiert, einschließlich der Weißen Karten, der Briefumschläge und Postkarten.
Alle österreichischen Briefmarken sind ab 1850 erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet. Weitere Abschnitte des Österreich Teils umfassen die Jahreszusammen-stellungen, die Automatenmarken, Portomarken, Zeitungsstempelmarken, DDSG, Telegraphenmarken, Gerichtszustellungsmarken, Verrechnungsmarken, Feldpost, Lombardei-Venetien, Levante, Kreta, Bosnien-Herzegowina, Ganzsachen mit Wert-eindruck, Aerogramme, ÖTP-Ausstellungskarten sowie das Weihnachtspostamt Christkindl. Weitere Katalogisierungen erfolgen im Bereich der „Dispenser-Marken“ und der „Crypto stamps“.
Deutschland wird in folgende Abschnitte unterteilt: Altdeutsche Staaten, Deutsches Reich, Ostmark, Aliierte Besetzung, Bundesrepublik Deutschland, Berlin, Französische Zone mit Baden, Rheinland-Pfalz und Württemberg, Sowjetische Zone, DDR, Danzig, Allenstein, Marienwerder, Memelgebiet, Oberschlesien, Schleswig, Saargebiet und Saarland, Böhmen und Mähren, Generalgouvernement, Ostland und Ukraine sowie Dienstmarken und Automatenmarken.
Schweiz ist einschliesslich der internationalen Ausgaben, der Automatenmarken, Frankozettel, Kantonalmarken, Marken der Übergangszeit, Porto- und Dienstmarken, Portofreiheitsmarken und der Telegraphenmarken enthalten.
Liechtenstein umfasst neben den allgemeinen Ausgaben für Liechtenstein auch die Ausgaben der österreichischen und der Schweizer Postverwaltung, die Automatenmarken, Botenpost, Vaduz-Sevelen Botenpost, Dienstmarken, Franko-zettel, Fürstlich Liechtensteinische Post und die Portomarken. Weiters angeführt werden die personalisierten Briefmarken der Liechtensteinischen Post „dieMarke.li“, sowie die Kollektionsbogen.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Mit „Leben als ob“ hat Kazimierz Wyka aus eigenem Erleben einen Schlüsseltext über die Erfahrung deutscher Fremdherrschaft im Zweiten Weltkrieg verfasst. Wyka schrieb während des Krieges und kurz danach Skizzen über das Leben unter der deutschen Besatzung: über die Reaktion der polnischen Gesellschaft auf die Niederlage 1939, den Umgang mit Ausbeutung, Unterdrückung, sozialer Degradierung und Einschüchterung, über die allgegenwärtige Korruption und Bestechung im „Generalgouvernement“. Die scharfe Beobachtungsgabe Wykas und sein Ton voller Tragik, aber auch Ironie und Spott haben das Buch in Polen zum Klassiker werden lassen. Er liegt nun in meisterhafter Übersetzung erstmals auf Deutsch vor. Der renommierte polnische Historiker Jerzy Kochanowski erschließt das Werk in seiner Einleitung dem deutschsprachigen Lesepublikum.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Mit „Leben als ob“ hat Kazimierz Wyka aus eigenem Erleben einen Schlüsseltext über die Erfahrung deutscher Fremdherrschaft im Zweiten Weltkrieg verfasst. Wyka schrieb während des Krieges und kurz danach Skizzen über das Leben unter der deutschen Besatzung: über die Reaktion der polnischen Gesellschaft auf die Niederlage 1939, den Umgang mit Ausbeutung, Unterdrückung, sozialer Degradierung und Einschüchterung, über die allgegenwärtige Korruption und Bestechung im „Generalgouvernement“. Die scharfe Beobachtungsgabe Wykas und sein Ton voller Tragik, aber auch Ironie und Spott haben das Buch in Polen zum Klassiker werden lassen. Er liegt nun in meisterhafter Übersetzung erstmals auf Deutsch vor. Der renommierte polnische Historiker Jerzy Kochanowski erschließt das Werk in seiner Einleitung dem deutschsprachigen Lesepublikum.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Alle Briefmarken von Österreich, Deutschland mit Gebieten, Schweiz und Liechtenstein sind erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet. Im Anschluss an Österreich ist UNO Wien katalogisiert, einschließlich der Weißen Karten, der Briefumschläge und Postkarten.
Alle österreichischen Briefmarken sind ab 1850 erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet. Weitere Abschnitte des Österreich Teils umfassen die Jahreszusammen-stellungen, die Automatenmarken, Portomarken, Zeitungsstempelmarken, DDSG, Telegraphenmarken, Gerichtszustellungsmarken, Verrechnungsmarken, Feldpost, Lombardei-Venetien, Levante, Kreta, Bosnien-Herzegowina, Ganzsachen mit Wert-eindruck, Aerogramme, ÖTP-Ausstellungskarten sowie das Weihnachtspostamt Christkindl. Markeneditionen 1, 2, 4, 8 und 20 sind ebenfalls in Listenform erfasst. Weitere Katalogisierung erfolgt im Bereich der „Dispenser-Marken“ und der „Crypto stamps“.
Deutschland wird in folgende Abschnitte unterteilt: Altdeutsche Staaten, Deutsches Reich, Ostmark, Aliierte Besetzung, Bundesrepublik Deutschland, Berlin, Französische Zone mit Baden, Rheinland-Pfalz und Württemberg, Sowjetische Zone, DDR, Danzig, Allenstein, Marienwerder, Memelgebiet, Oberschlesien, Schleswig, Saargebiet und Saarland, Böhmen und Mähren, Generalgouvernement, Ostland und Ukraine sowie Dienstmarken und Automatenmarken.
Schweiz ist einschliesslich der internationalen Ausgaben, der Automatenmarken, Frankozettel, Kantonalmarken, Marken der Übergangszeit, Porto- und Dienstmarken, Portofreiheitsmarken und der Telegraphenmarken enthalten.
Liechtenstein umfasst neben den allgemeinen Ausgaben für Liechtenstein auch die Ausgaben der österreichischen und der Schweizer Postverwaltung, die Automatenmarken, Botenpost, Vaduz-Sevelen Botenpost, Dienstmarken, Franko-zettel, Fürstlich Liechtensteinische Post und die Portomarken. Weiters angeführt werden die personalisierten Briefmarken der Liechtensteinischen Post „dieMarke.li“, sowie die Kollektionsbogen.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Dariusz Libionka befasst sich in seiner umfassenden Studie mit der Judenvernichtung im Generalgouvernement, dem von den Deutschen 1939 bis 1945 besetzten und nicht unmittelbar annektierten polnischen Gebiet. Unter dem Tarnnamen „Aktion Reinhardt“ begannen die Nationalsozialisten 1942, ihren Plan zur physischen Vernichtung der polnischen und der aus dem Reich sowie den besetzten Gebieten verschleppten Juden in den Mordlagern Belzec, Sobibor und Treblinka umzusetzen. Sie zerstörten die jüdischen Gemeinden, errichteten das Konzentrationslager in Lublin (Majdanek) sowie zahlreiche Zwangsarbeitslager. Der Massenmord an 1,8 Millionen europäischen Juden und Zehntausenden Sinti und Roma im Rahmen der „Aktion Reinhardt“ war eine der verheerendsten Vernichtungsaktionen in der Geschichte der Menschheit.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Gustav Stresemann erklärte 1917, die Polenfrage werde der Auslöser eines zweiten Weltkriegs sein. Auf den Spuren der Grundlagen für diese Prognose schildert Hans-Erich Volkmann die preußisch-deutsche Politik gegenüber den Polen im Reich und hinsichtlich eines wieder unabhängigen polnischen Staates. Dabei werden die Widerständigkeit und die Initiativen der Polen in ihrem Kampf um Selbstbehauptung in die Betrachtung einbezogen.Erstmals wird den widersprüchlichen polenpolitischen Plänen der Mittelmächte, den abweichenden Vorstellungen der deutschen Militärs und der Reichsleitung gebührend Aufmerksamkeit geschenkt. Sie trugen dazu bei, dass sich im Verlaufe des Krieges die polnischen Fraktionen im Parlament gegenüber dem Reich entfremdeten – bis hin zur Aufkündigung der Loyalität. Das Fazit des Autors: Die Versuche zur Germanisierung der preußischen Polen mussten ebenso scheitern wie der Plan, einen abhängigen polnischen Staat auf dem im Ersten Weltkrieg besetzten russischen Territorium zu schaffen. Neue Konflikte und Krisen waren absehbar.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Alle Briefmarken von Österreich, Deutschland mit Gebieten, Schweiz und Liechtenstein sind erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet. Im Anschluss an Österreich ist UNO Wien katalogisiert, einschliesslich der Weissen Karten, der Briefumschläge und Postkarten.
Alle österreichischen Briefmarken sind ab 1850 erfasst, bewertet und in Farbe abgebildet. Weitere Abschnitte des Österreich Teils umfassen die Jahreszusammen-stellungen, die Automatenmarken, Portomarken, Zeitungsstempelmarken, DDSG, Telegraphenmarken, Gerichtszustellungsmarken, Verrechnungsmarken, Feldpost, Lombardei-Venetien, Levante, Kreta, Bosnien-Herzegowina, Ganzsachen mit Wert-eindruck, Aerogramme, ÖTP-Ausstellungskarten sowie das Weihnachtspostamt Christkindl. Personalisierte Marken sowie Markeneditionen 1, 2, 4, 8 und 20 sind in Listenform erfasst und Neuerscheinungen werden jährlich fortgeführt. Ebenso katalogisiert und bewertet sind die „Dispenser-Marken“ und die „Crypto stamps" der Österreichischen Post AG.
Deutschland wird in folgende Abschnitte unterteilt: Altdeutsche Staaten, Deutsches Reich, Ostmark, Aliierte Besetzung, Bundesrepublik Deutschland, Berlin, Französische Zone mit Baden, Rheinland-Pfalz und Württemberg, Sowjetische Zone, DDR, Danzig, Allenstein, Marienwerder, Memelgebiet, Oberschlesien, Schleswig, Saargebiet und Saarland, Böhmen und Mähren, Generalgouvernement, Ostland und Ukraine sowie Dienstmarken und Automatenmarken.
Schweiz ist einschliesslich der internationalen Ausgaben, der Automatenmarken, Frankozettel, Kantonalmarken, Marken der Übergangszeit, Porto- und Dienstmarken, Portofreiheitsmarken und der Telegraphenmarken enthalten.
Liechtenstein umfasst neben den allgemeinen Ausgaben für Liechtenstein auch die Ausgaben der österreichischen und der Schweizer Postverwaltung, die Automatenmarken, Botenpost, Vaduz-Sevelen Botenpost, Dienstmarken, Franko-zettel, Fürstlich Liechtensteinische Post und die Portomarken. Weiters angeführt werden die personalisierten Briefmarken der Liechtensteinischen Post „dieMarke.li“, sowie die Kollektionsbogen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Der Begründer des Chassidentums, Israel Ben Elieser (um 1700-1760), genannt Bal Schem Tov, hatte seinem Volk versprochen, zurückzukehren, wenn es in großer Not sein würde. Als Heilerrabbi kehrt er 1943 als Häftling ins Konzentrationslager Majdanek zurück.
Mit diesem Buch wird eine neue literarische Gattung begründet: das Lese-Drama. Diese ist nicht für die Bühne gedacht, sondern der Leser stellt sich seine eigene Bühne vor, auf der dieses Drama aufgeführt wird.
Warnung: Dieses Lese-Drama ist nicht für seelisch instabile Personen geeignet, denn es werden wahrhafte Geschehnisse aus dem Holocaust in Polen geschildert, die nicht für jeden zu verkraften sein dürften. Und trotzdem ist es für ein möglichst großes Publikum bestimmt, denn das grauenvolle Geschehen der Shoa soll nie vergessen werden.
Die Namen der Täter sind authentisch, während die Opfer, so, wie sie geschildert und benannt werden, auch gelebt und geheißen haben könnten.
Aktualisiert: 2020-02-16
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