Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität.

Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität. von Stockter,  Ulrich
Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die Vorstellung des genetischen Determinismus? Wie sollte ihnen rechtlich begegnet werden? Darf der Einzelne aufgrund seiner Gene benachteiligt werden, obwohl sie von ihm nicht beeinflussbar sind? Gibt es eine Pflicht zum genkonformen Verhalten? Inwieweit sind genetische Informationen mit prädiktiven Informationen, etwa aufgrund einer HIV-Infektion, vergleichbar? Ulrich Stockter geht diesen in der Diskussion um die genetische Diskriminierung aufgeworfenen Fragestellungen in ihrer verfassungsrechtlichen Dimension nach und erarbeitet mögliche Lösungen. Er zeigt, dass eine selektive Problembehandlung hier den Blick auf konsistente Lösungen verstellt und es notwendig ist, sich von den genspezifischen Ausgangspunkten der Diskussion zu lösen. Als besonders tragfähig stellt es sich heraus, die Behandlung des Einzelnen nach seinen genetischen Veranlagungen als Typisierung zu begreifen. Dies ermöglicht den Zugriff auf eine gleichheitsrechtliche Dogmatik, die in ihrer Grundstruktur seit fast 100 Jahren erörtert wird. Allerdings ergibt sich die besondere Eingriffsintensität nicht aus dem Gesichtspunkt der Ungleichbehandlung, sondern aus dem Umstand, dass der Einzelne anhand des genetischen Indikators als berechenbar betrachtet wird. Um diesen Eingriffsgehalt personenbezogener Typisierungen adäquat berücksichtigen zu können, wird die gleichheitsrechtliche Typisierungsdogmatik in die des Persönlichkeitsrechts (Recht auf Achtung der Individualität) transformiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität.

Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität. von Stockter,  Ulrich
Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die Vorstellung des genetischen Determinismus? Wie sollte ihnen rechtlich begegnet werden? Darf der Einzelne aufgrund seiner Gene benachteiligt werden, obwohl sie von ihm nicht beeinflussbar sind? Gibt es eine Pflicht zum genkonformen Verhalten? Inwieweit sind genetische Informationen mit prädiktiven Informationen, etwa aufgrund einer HIV-Infektion, vergleichbar? Ulrich Stockter geht diesen in der Diskussion um die genetische Diskriminierung aufgeworfenen Fragestellungen in ihrer verfassungsrechtlichen Dimension nach und erarbeitet mögliche Lösungen. Er zeigt, dass eine selektive Problembehandlung hier den Blick auf konsistente Lösungen verstellt und es notwendig ist, sich von den genspezifischen Ausgangspunkten der Diskussion zu lösen. Als besonders tragfähig stellt es sich heraus, die Behandlung des Einzelnen nach seinen genetischen Veranlagungen als Typisierung zu begreifen. Dies ermöglicht den Zugriff auf eine gleichheitsrechtliche Dogmatik, die in ihrer Grundstruktur seit fast 100 Jahren erörtert wird. Allerdings ergibt sich die besondere Eingriffsintensität nicht aus dem Gesichtspunkt der Ungleichbehandlung, sondern aus dem Umstand, dass der Einzelne anhand des genetischen Indikators als berechenbar betrachtet wird. Um diesen Eingriffsgehalt personenbezogener Typisierungen adäquat berücksichtigen zu können, wird die gleichheitsrechtliche Typisierungsdogmatik in die des Persönlichkeitsrechts (Recht auf Achtung der Individualität) transformiert.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität.

Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität. von Stockter,  Ulrich
Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die Vorstellung des genetischen Determinismus? Wie sollte ihnen rechtlich begegnet werden? Darf der Einzelne aufgrund seiner Gene benachteiligt werden, obwohl sie von ihm nicht beeinflussbar sind? Gibt es eine Pflicht zum genkonformen Verhalten? Inwieweit sind genetische Informationen mit prädiktiven Informationen, etwa aufgrund einer HIV-Infektion, vergleichbar? Ulrich Stockter geht diesen in der Diskussion um die genetische Diskriminierung aufgeworfenen Fragestellungen in ihrer verfassungsrechtlichen Dimension nach und erarbeitet mögliche Lösungen. Er zeigt, dass eine selektive Problembehandlung hier den Blick auf konsistente Lösungen verstellt und es notwendig ist, sich von den genspezifischen Ausgangspunkten der Diskussion zu lösen. Als besonders tragfähig stellt es sich heraus, die Behandlung des Einzelnen nach seinen genetischen Veranlagungen als Typisierung zu begreifen. Dies ermöglicht den Zugriff auf eine gleichheitsrechtliche Dogmatik, die in ihrer Grundstruktur seit fast 100 Jahren erörtert wird. Allerdings ergibt sich die besondere Eingriffsintensität nicht aus dem Gesichtspunkt der Ungleichbehandlung, sondern aus dem Umstand, dass der Einzelne anhand des genetischen Indikators als berechenbar betrachtet wird. Um diesen Eingriffsgehalt personenbezogener Typisierungen adäquat berücksichtigen zu können, wird die gleichheitsrechtliche Typisierungsdogmatik in die des Persönlichkeitsrechts (Recht auf Achtung der Individualität) transformiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität.

Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität. von Stockter,  Ulrich
Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die Vorstellung des genetischen Determinismus? Wie sollte ihnen rechtlich begegnet werden? Darf der Einzelne aufgrund seiner Gene benachteiligt werden, obwohl sie von ihm nicht beeinflussbar sind? Gibt es eine Pflicht zum genkonformen Verhalten? Inwieweit sind genetische Informationen mit prädiktiven Informationen, etwa aufgrund einer HIV-Infektion, vergleichbar? Ulrich Stockter geht diesen in der Diskussion um die genetische Diskriminierung aufgeworfenen Fragestellungen in ihrer verfassungsrechtlichen Dimension nach und erarbeitet mögliche Lösungen. Er zeigt, dass eine selektive Problembehandlung hier den Blick auf konsistente Lösungen verstellt und es notwendig ist, sich von den genspezifischen Ausgangspunkten der Diskussion zu lösen. Als besonders tragfähig stellt es sich heraus, die Behandlung des Einzelnen nach seinen genetischen Veranlagungen als Typisierung zu begreifen. Dies ermöglicht den Zugriff auf eine gleichheitsrechtliche Dogmatik, die in ihrer Grundstruktur seit fast 100 Jahren erörtert wird. Allerdings ergibt sich die besondere Eingriffsintensität nicht aus dem Gesichtspunkt der Ungleichbehandlung, sondern aus dem Umstand, dass der Einzelne anhand des genetischen Indikators als berechenbar betrachtet wird. Um diesen Eingriffsgehalt personenbezogener Typisierungen adäquat berücksichtigen zu können, wird die gleichheitsrechtliche Typisierungsdogmatik in die des Persönlichkeitsrechts (Recht auf Achtung der Individualität) transformiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Regierung der Gene

Die Regierung der Gene von Lemke,  Thomas, Liebsch,  Katharina
Der Band präsentiert die Ergebnisse der ersten umfassenden und systematischen Untersuchung genetischer Diskriminierung in Deutschland. Das empirische Material besteht aus einer Fragebogenerhebung und aus Interviews mit Betroffenen verschiedener genetisch bedingter Erkrankungen. Es zeigt, wie das genetische Wissen mit Kränkungen, Schuldzuweisungen und Stigmatisierungen einhergeht und Vorstellungen einer „genetischen Verantwortung“ mobilisiert. Die Untersuchungsergebnisse legen die Revision des klassischen Begriffs von genetischer Diskriminierung nahe und fordern zu einer Neuausrichtung der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema auf.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Gendiagnostikgesetz – Rechtsfragen der Humangenetik

Das Gendiagnostikgesetz – Rechtsfragen der Humangenetik von Kern,  Bernd-Rüdiger
Dieser Tagungsband betrachtet verschiedene Aspekte des GenDG und setzt sich – unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Praxis – kritisch mit dem Gesetz auseinander. Behandelt werden im Einzelnen genetische Untersuchungen zu medizinischen Zwecken, zur Feststellung der Abstammung, im Privatversicherungsbereich sowie im Arbeitsleben.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität.

Das Verbot genetischer Diskriminierung und das Recht auf Achtung der Individualität. von Stockter,  Ulrich
Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die Vorstellung des genetischen Determinismus? Wie sollte ihnen rechtlich begegnet werden? Darf der Einzelne aufgrund seiner Gene benachteiligt werden, obwohl sie von ihm nicht beeinflussbar sind? Gibt es eine Pflicht zum genkonformen Verhalten? Inwieweit sind genetische Informationen mit prädiktiven Informationen, etwa aufgrund einer HIV-Infektion, vergleichbar? Ulrich Stockter geht diesen in der Diskussion um die genetische Diskriminierung aufgeworfenen Fragestellungen in ihrer verfassungsrechtlichen Dimension nach und erarbeitet mögliche Lösungen. Er zeigt, dass eine selektive Problembehandlung hier den Blick auf konsistente Lösungen verstellt und es notwendig ist, sich von den genspezifischen Ausgangspunkten der Diskussion zu lösen. Als besonders tragfähig stellt es sich heraus, die Behandlung des Einzelnen nach seinen genetischen Veranlagungen als Typisierung zu begreifen. Dies ermöglicht den Zugriff auf eine gleichheitsrechtliche Dogmatik, die in ihrer Grundstruktur seit fast 100 Jahren erörtert wird. Allerdings ergibt sich die besondere Eingriffsintensität nicht aus dem Gesichtspunkt der Ungleichbehandlung, sondern aus dem Umstand, dass der Einzelne anhand des genetischen Indikators als berechenbar betrachtet wird. Um diesen Eingriffsgehalt personenbezogener Typisierungen adäquat berücksichtigen zu können, wird die gleichheitsrechtliche Typisierungsdogmatik in die des Persönlichkeitsrechts (Recht auf Achtung der Individualität) transformiert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das Gendiagnostikgesetz – Rechtsfragen der Humangenetik

Das Gendiagnostikgesetz – Rechtsfragen der Humangenetik von Kern,  Bernd-Rüdiger
Dieser Tagungsband betrachtet verschiedene Aspekte des GenDG und setzt sich – unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Praxis – kritisch mit dem Gesetz auseinander. Behandelt werden im Einzelnen genetische Untersuchungen zu medizinischen Zwecken, zur Feststellung der Abstammung, im Privatversicherungsbereich sowie im Arbeitsleben.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Regierung der Gene

Die Regierung der Gene von Lemke,  Thomas, Liebsch,  Katharina
Der Band präsentiert die Ergebnisse der ersten umfassenden und systematischen Untersuchung genetischer Diskriminierung in Deutschland. Das empirische Material besteht aus einer Fragebogenerhebung und aus Interviews mit Betroffenen verschiedener genetisch bedingter Erkrankungen. Es zeigt, wie das genetische Wissen mit Kränkungen, Schuldzuweisungen und Stigmatisierungen einhergeht und Vorstellungen einer „genetischen Verantwortung“ mobilisiert. Die Untersuchungsergebnisse legen die Revision des klassischen Begriffs von genetischer Diskriminierung nahe und fordern zu einer Neuausrichtung der sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema auf.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der privatrechtliche Schutz vor genetischer Diskriminierung

Der privatrechtliche Schutz vor genetischer Diskriminierung von Einem,  Astrid von
Nachdem in der Vergangenheit in der Politik und den Medien immer wieder vor der Entstehung einer genetischen Klassengesellschaft insbesondere in den Bereichen des Arbeits- und Versicherungsrechts gewarnt wurde, ist im August 2008 ein Referentenentwurf für ein Gendiagnostik-Gesetz veröffentlicht worden, der auch ein umfassendes Verbot genetischer Diskriminierung beinhaltet. Das Ziel der Untersuchung liegt in der Ausarbeitung der rechtlichen Grundlagen eines umfassenden und nachhaltigen Schutzes vor privatrechtlicher genetischer Diskriminierung. Hierzu werden die konkreten Nutzungsmöglichkeiten in den Bereichen des Arbeits- und Versicherungsrechts dargestellt. Um ein umfassendes Bild über mögliche Massnahmen zur Vermeidung einer genetischen Diskriminierung zu erhalten, werden auch völker- und europarechtliche Vorgaben sowie die Regelungsmodelle des österreichischen und englischen Rechts in die Betrachtung einbezogen. In einem weiteren Abschnitt wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen überhaupt eine privatrechtlich relevante genetische Diskriminierung vorliegt. Dazu ist insbesondere das Spannungsverhältnis zwischen Vertragsfreiheit und Diskriminierungsschutz aufzulösen. Anschliessend wird der Frage nachgegangen, ob sich aus dem geltenden Recht bereits Massnahmen zum Schutz vor privatrechtlicher genetischer Diskriminierung ableiten lassen. Sodann werden unter Berücksichtigung rechtspolitischer Regelungsvorschläge sowie des aktuellen Referentenentwurfs für ein Gendiagnostik-Gesetz Eckpunkte einer sinnvollen gesetzlichen Regelung zum Schutz vor privatrechtlich relevanter genetischer Diskriminierung herausgearbeitet. Die Autorin ist seit 2006 als Rechtsanwältin in Köln tätig.
Aktualisiert: 2019-12-20
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