Aktivierung risikorelevanten Institutswissens durch Strafrecht

Aktivierung risikorelevanten Institutswissens durch Strafrecht von Huff,  Michael
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen Straf- und Aufsichtsrecht. Am Beispiel des § 54a KWG wird empirisch untersucht, wie sich das Strafrecht in Bereiche der prinzipienorientierten (Finanz-)Aufsicht einfügt. Um am kognitiven Potential der Institute zu partizipieren, normiert der Gesetzgeber mit § 25c Abs. 4a KWG prozedurale Anforderungen an das Risikomanagement und überlässt die konkrete Art der Umsetzung dieser Vorgaben den Instituten. Zugleich hat der Gesetzgeber mit § 54a KWG einen Verstoß gegen diese Risikomanagementvorgaben strafbewehrt. Dies führt zwangsläufig zu Spannungsverhältnissen – insbesondere mit den Zielen des Aufsichtsrechts und der vom Gesetzgeber normierten institutsinternen Wissensgenerierung.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktivierung risikorelevanten Institutswissens durch Strafrecht

Aktivierung risikorelevanten Institutswissens durch Strafrecht von Huff,  Michael
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen Straf- und Aufsichtsrecht. Am Beispiel des § 54a KWG wird empirisch untersucht, wie sich das Strafrecht in Bereiche der prinzipienorientierten (Finanz-)Aufsicht einfügt. Um am kognitiven Potential der Institute zu partizipieren, normiert der Gesetzgeber mit § 25c Abs. 4a KWG prozedurale Anforderungen an das Risikomanagement und überlässt die konkrete Art der Umsetzung dieser Vorgaben den Instituten. Zugleich hat der Gesetzgeber mit § 54a KWG einen Verstoß gegen diese Risikomanagementvorgaben strafbewehrt. Dies führt zwangsläufig zu Spannungsverhältnissen – insbesondere mit den Zielen des Aufsichtsrechts und der vom Gesetzgeber normierten institutsinternen Wissensgenerierung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktivierung risikorelevanten Institutswissens durch Strafrecht

Aktivierung risikorelevanten Institutswissens durch Strafrecht von Huff,  Michael
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen Straf- und Aufsichtsrecht. Am Beispiel des § 54a KWG wird empirisch untersucht, wie sich das Strafrecht in Bereiche der prinzipienorientierten (Finanz-)Aufsicht einfügt. Um am kognitiven Potential der Institute zu partizipieren, normiert der Gesetzgeber mit § 25c Abs. 4a KWG prozedurale Anforderungen an das Risikomanagement und überlässt die konkrete Art der Umsetzung dieser Vorgaben den Instituten. Zugleich hat der Gesetzgeber mit § 54a KWG einen Verstoß gegen diese Risikomanagementvorgaben strafbewehrt. Dies führt zwangsläufig zu Spannungsverhältnissen – insbesondere mit den Zielen des Aufsichtsrechts und der vom Gesetzgeber normierten institutsinternen Wissensgenerierung.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Aufsichtsrechtliche Anforderungen an den Verwaltungsrat und die geschäftsführenden Direktoren eines Versicherungsunternehmens in der monistisch organisierten Societas Europaea

Aufsichtsrechtliche Anforderungen an den Verwaltungsrat und die geschäftsführenden Direktoren eines Versicherungsunternehmens in der monistisch organisierten Societas Europaea von Brasseler,  Lisa
Versicherungsunternehmen in der Rechtsform einer SE können dualistisch oder monistisch organisiert sein. Bislang gibt es in Deutschland keine monistisch organisierten Versicherungs-SE. Das mag nicht zuletzt an der mangelnden Kenntnis und der fehlenden Erfahrung mit dem monistischen System in Deutschland liegen. Rechtsunsicherheiten bestehen insbesondere in Bezug auf die Anforderungen an eine wirksame und ordnungsgemäße Geschäftsorganisation. Die Autorin untersucht die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und fachliche Eignung von Verwaltungsratsmitgliedern und geschäftsführenden Direktoren, das Vieraugenprinzip, die Begrenzung von Mehrfachmandaten und die Zahl ehemaliger Geschäftsleiter im Verwaltungs- oder Aufsichtsrat.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Das Governance-System in der Versicherungsgruppe nach Solvency II

Das Governance-System in der Versicherungsgruppe nach Solvency II von Deutsch,  Erwin, Herber,  Rolf, Marcelli,  Riccarda, Rolfs,  Christian, Roth,  Wulf-Henning
Zur Erhöhung des Schutzniveaus für die Versicherten und der Finanzmarktstabilität hat die Europäische Union im Rahmen der Solvency II-Richtlinie ein komplexes Geflecht quantitativer und qualitativer Vorgaben für Versicherungsunternehmen geschaffen. Insbesondere die Umsetzung des versicherungsaufsichtsrechtlich geforderten gruppenweiten Governance-Systems stellt an den Rechtsanwender besondere Herausforderungen. Die Autorin widmet sich der Frage, inwiefern das Governance-System in Versicherungsgruppen de lege lata umgesetzt werden kann und auf welche Weise entgegenstehende gesellschafts¬rechtliche Schranken beseitigt werden können. Denkbare Lösungsansätze werden einer kritischen Untersuchung unterzogen. Anschließend wird eine neue versicherungsaufsichtsrechtliche Norm entwickelt und eine entsprechende Ergänzung des Versicherungsaufsichtsgesetzes angeregt. Dieses Buch richtet sich an die mit der Umsetzung des Governance-¬Systems in der Versicherungsgruppe befassten Kreise, insbesondere an die Unternehmen, welche für die Erfüllung gruppenspezifischer Vorgaben verantwortlich sind, die Aufsichts-behörde und nicht zuletzt an den deutschen Gesetzgeber.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Grundzüge des Versicherungsaufsichtsrechts

Grundzüge des Versicherungsaufsichtsrechts von Diener,  Michael, Erdmann,  Kay Uwe, Kaulbach,  Detlef, Neukamp,  Christian
Das Versicherungsaufsichtsrecht hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es wurde durch viele Reformen auf europäischer und nationaler Ebene geändert und ergänzt. Aufsätze und Gesetzesbegründungen zu diesen rechtlichen Entwicklungen sind nicht ohne Weiteres zugänglich. In dem vorliegenden Werk wird das aktuelle Versicherungsaufsichtsrecht erstmals kompakt und zusammenhängend dargestellt. Im ersten Teil erörtern Kay Uwe Erdmann (Vorstandsmitglied bei der Globale Rückversicherungs-AG) und Detlef Kaulbach (Rechtsanwalt und ehemaliger Vizepräsident des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungswesen) die rechtlichen Grundlagen des Erst- und Rückversicherungsaufsichtsrechts. Michael Diener (Leiter Konzernbetriebswirtschaft bei der VHV Holding AG) und Christian Neukamp (Leiter Corporate Finance bei der Globale Rückversicherungs-AG) behandeln im zweiten Teil die Finanzverfassung von Versicherungsunternehmen. Das Buch verzichtet auf die juristische Diskussion von nur für Theorie und Wissenschaft interessanten Einzelproblemen. Somit können sich sowohl praxisorientierte Juristen wie auch Nichtjuristen einen schnellen Zugang zu dieser rechtlich und betriebswirtschaftlich anspruchsvollen Materie verschaffen.
Aktualisiert: 2019-04-09
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Der Aufsichtsrat im Versicherungsunternehmen nach Solvency II

Der Aufsichtsrat im Versicherungsunternehmen nach Solvency II von Looschelders,  Dirk, Lothar,  Michael, Winkler,  Luise
Das am 1. Januar 2016 in Kraft getretene Aufsichtssystem „Solvency II“ hat das Versicherungsaufsichtsrecht europaweit und umfassend reformiert. Aufsichtsräte von Versicherungsunternehmen sind von den eingetretenen Änderungen in vielerlei Hinsicht betroffen. Die Verfasserin entwickelt Antworten und Handlungsempfehlungen auf praxisrelevante Fragen, die sich aus der Sicht eines Aufsichtsrats eines Versicherungsunternehmens im Solvency II-Regime stellen. Einen ersten Schwerpunkt des Buches bildet die konkrete Beschreibung der Pflichten des Aufsichtsrats im Hinblick auf die Überwachung der reformierten Geschäftsorganisation. Damit korrespondierend beschreibt die Verfasserin die mit dem Solvency II-Regime einhergehenden Änderungen der Informationsversorgung des Aufsichtsrats aufgrund des im Versicherungsunternehmen zu implementierenden Kommunikationssystems. Die diesbezüglich vor dem Hintergrund der §§ 116, 93 AktG bestehenden Pflichten des Aufsichtsrats werden mit praxistauglichen Handlungsempfehlungen dargestellt. Ein zweiter Schwerpunkt des Buches liegt auf der ausführlichen Darstellung der unter Solvency II an die Aufsichtsratsmitglieder gestellten verschärften Qualifikationsanforderungen und der erstmals gesetzlich ausdrücklich geregelten erforderlichen Gesamtqualifikation des Aufsichtsrats. Europarechtswidrig umgesetzte und infolgedessen unanwendbare Regelungen in § 24 VAG werden aufgezeigt. Nach den Ergebnissen der Arbeit sind die Anforderungen an die Tätigkeit des Aufsichtsrats, korrespondierend damit die Anforderungen an die Informationsversorgung sowie die erforderlichen Qualifikationen und die Gesamtqualifikation unter Solvency II angestiegen. Der Aufsichtsrat ist weitaus stärker als zuvor in das Unternehmensgefüge eingebunden. Im Versicherungsunternehmen kann das Aufsichtsratsamt nicht mehr pauschal als „Nebenamt“ bezeichnet werden. Das Buch richtet sich vorrangig an Aufsichtsräte von Versicherungsunternehmen, deren Berater sowie die Aufsichtsbehörden.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2009

Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2009 von Looschelders,  Dirk, Michael,  Lothar
Das vorliegende Buch beinhaltet Vorträge, die anlässlich des 2. Düsseldorfer Versicherungsrechtstages und der Veranstaltung „Forum Versicherungsrecht“ 2009 gehalten wurden. Wissenschaftler und Praktiker referierten einerseits über Fragestellungen des Versicherungsvertragsrechts. Schwerpunkte bildeten dabei die Beratungspflichten für Versicherungs-vermittler sowie die D&O-Versicherung. Letztere bot mit dem AGB-Recht, der Frage nach der gerichtlichen Zuständigkeit bei internationalen Sachverhalten sowie dem Selbstbehalt nach § 93 Abs. 2 Satz 3 AktG eine Fülle von interessanten Problemen. Andererseits lieferten die Referenten einen Leitfaden für angemessenes Risikomanagement im Sinne der Solvency II-Richtlinie, indem sie die Gesetzestechnik von § 64a VAG erläuterten und über die einschlägigen Erfahrungen der BaFin berichteten. Darüber hinaus findet sich in dem vorliegenden Band einer der wenigen Beiträge, die sich mit der Bedeutung des Lauterkeits-rechts für die Versicherungswirtschaft beschäftigen. Die Vorträge im Einzelnen: – Beratungspflichten und Beratungshaftung des Versicherungsvermittlers (Prof. Dr. Peter Reiff) – Aktuelle Streitfragen zur D&O-Versicherung (Prof. Dr. Ansgar Staudinger) – Das Lauterkeitsrecht der Versicherungswirtschaft nach den Reformen 2008–2009 (Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M.) – Der Selbstbehalt nach § 93 Abs. 2 Satz 3 AktG in der D&O-Versicherung (Dr. Rebecca Julia Koch) – § 64a VAG – Gesetzestechnik und zentrale Begriffe (Detlef Kaulbach) – Erste Erfahrungen der BaFin mit § 64a VAG (Florian Stelter)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Das interne Produktfreigabeverfahren

Das interne Produktfreigabeverfahren von Dreher,  Meinrad, Wandt,  Manfred
Solvency II in der Rechtsanwendung 2018 Der Band „Solvency II in der Rechtsanwendung 2018" beschäftigt sich mit Rechtsfragen des internen Produktfreigabeverfahrens nach Art. 25 IDD, der Delegierten Verordnung (EU) 2017/2358 (POG-VO) und § 23 Abs. 1a VAG. Die Thematik wird aus unterschiedlichen Perspektiven sowohl allgemein dargestellt als auch hinsichtlich spezifischer Problemfelder beleuchtet. Das Fundament legt Hanefeld in seinem Beitrag aus aufsichtsbehördlicher Sicht. Er erläutert die Rechtsquellen des Produktfreigabeverfahrens und thematisiert die inhaltlichen Anforderungen sowie deren Interpretation durch die BaFin. Im Anschluss behandelt Bürkle das Produktfreigabeverfahren aus Sicht der Unternehmenspraxis. Neben Darstellungen der Grundsätze, wie dem Grundsatz der regulierten Selbstregulierung, beschäftigt er sich ausführlich mit den Vorgaben für das Verfahren der Produktgenehmigung und mit der Ermittlung des Zielmarkts. Dreher analysiert das Produktfreigabeverfahren aus wissenschaftlich-versicherungsaufsichtsrechtlicher Perspektive und erläutert die Wohlverhaltensaufsicht als Basis der weiteren Ausführungen. Im Einzelnen widmen sich diese unter anderem dem Verhältnis des Produktfreigabeverfahrens zum Risikomanagement, zur Compliance und dem internen Kontrollsystem. Wandt schließt daran Überlegungen zu den versicherungsvertragsrechtlichen Auswirkungen des Produktfreigabeverfahrens an. Seine Analysen beziehen sich auf die im VVG bereits vorgegebenen Informations- und Beratungspflichten und enthalten auch Aussagen zum Einfluss auf die Vertragswirksamkeit und zur Bedeutung von Art. 7 Abs. 3 der Delegierten Verordnung. Die Diskussion der Referate ist in einem Diskussionsbericht zusammengefasst, welcher die wesentlichen Aussagen hervorhebt. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Versicherungswirtschaft und der Versicherungsaufsicht sowie an alle juristischen Berufsträger und Rechtswissenschaftler, die mit Versicherungsunternehmens- und -aufsichtsrecht befasst sind.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Das interne Produktfreigabeverfahren

Das interne Produktfreigabeverfahren von Dreher,  Meinrad, Wandt,  Manfred
Solvency II in der Rechtsanwendung 2018 Der Band „Solvency II in der Rechtsanwendung 2018" beschäftigt sich mit Rechtsfragen des internen Produktfreigabeverfahrens nach Art. 25 IDD, der Delegierten Verordnung (EU) 2017/2358 (POG-VO) und § 23 Abs. 1a VAG. Die Thematik wird aus unterschiedlichen Perspektiven sowohl allgemein dargestellt als auch hinsichtlich spezifischer Problemfelder beleuchtet. Das Fundament legt Hanefeld in seinem Beitrag aus aufsichtsbehördlicher Sicht. Er erläutert die Rechtsquellen des Produktfreigabeverfahrens und thematisiert die inhaltlichen Anforderungen sowie deren Interpretation durch die BaFin. Im Anschluss behandelt Bürkle das Produktfreigabeverfahren aus Sicht der Unternehmenspraxis. Neben Darstellungen der Grundsätze, wie dem Grundsatz der regulierten Selbstregulierung, beschäftigt er sich ausführlich mit den Vorgaben für das Verfahren der Produktgenehmigung und mit der Ermittlung des Zielmarkts. Dreher analysiert das Produktfreigabeverfahren aus wissenschaftlich-versicherungsaufsichtsrechtlicher Perspektive und erläutert die Wohlverhaltensaufsicht als Basis der weiteren Ausführungen. Im Einzelnen widmen sich diese unter anderem dem Verhältnis des Produktfreigabeverfahrens zum Risikomanagement, zur Compliance und dem internen Kontrollsystem. Wandt schließt daran Überlegungen zu den versicherungsvertragsrechtlichen Auswirkungen des Produktfreigabeverfahrens an. Seine Analysen beziehen sich auf die im VVG bereits vorgegebenen Informations- und Beratungspflichten und enthalten auch Aussagen zum Einfluss auf die Vertragswirksamkeit und zur Bedeutung von Art. 7 Abs. 3 der Delegierten Verordnung. Die Diskussion der Referate ist in einem Diskussionsbericht zusammengefasst, welcher die wesentlichen Aussagen hervorhebt. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Versicherungswirtschaft und der Versicherungsaufsicht sowie an alle juristischen Berufsträger und Rechtswissenschaftler, die mit Versicherungsunternehmens- und -aufsichtsrecht befasst sind.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2009

Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2009 von Looschelders,  Dirk, Michael,  Lothar
Das vorliegende Buch beinhaltet Vorträge, die anlässlich des 2. Düsseldorfer Versicherungsrechtstages und der Veranstaltung „Forum Versicherungsrecht“ 2009 gehalten wurden. Wissenschaftler und Praktiker referierten einerseits über Fragestellungen des Versicherungsvertragsrechts. Schwerpunkte bildeten dabei die Beratungspflichten für Versicherungs-vermittler sowie die D&O-Versicherung. Letztere bot mit dem AGB-Recht, der Frage nach der gerichtlichen Zuständigkeit bei internationalen Sachverhalten sowie dem Selbstbehalt nach § 93 Abs. 2 Satz 3 AktG eine Fülle von interessanten Problemen. Andererseits lieferten die Referenten einen Leitfaden für angemessenes Risikomanagement im Sinne der Solvency II-Richtlinie, indem sie die Gesetzestechnik von § 64a VAG erläuterten und über die einschlägigen Erfahrungen der BaFin berichteten. Darüber hinaus findet sich in dem vorliegenden Band einer der wenigen Beiträge, die sich mit der Bedeutung des Lauterkeits-rechts für die Versicherungswirtschaft beschäftigen. Die Vorträge im Einzelnen: – Beratungspflichten und Beratungshaftung des Versicherungsvermittlers (Prof. Dr. Peter Reiff) – Aktuelle Streitfragen zur D&O-Versicherung (Prof. Dr. Ansgar Staudinger) – Das Lauterkeitsrecht der Versicherungswirtschaft nach den Reformen 2008–2009 (Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M.) – Der Selbstbehalt nach § 93 Abs. 2 Satz 3 AktG in der D&O-Versicherung (Dr. Rebecca Julia Koch) – § 64a VAG – Gesetzestechnik und zentrale Begriffe (Detlef Kaulbach) – Erste Erfahrungen der BaFin mit § 64a VAG (Florian Stelter)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Das Governance-System in der Versicherungsgruppe nach Solvency II

Das Governance-System in der Versicherungsgruppe nach Solvency II von Deutsch,  Erwin, Herber,  Rolf, Marcelli,  Riccarda, Rolfs,  Christian, Roth,  Wulf-Henning
Zur Erhöhung des Schutzniveaus für die Versicherten und der Finanzmarktstabilität hat die Europäische Union im Rahmen der Solvency II-Richtlinie ein komplexes Geflecht quantitativer und qualitativer Vorgaben für Versicherungsunternehmen geschaffen. Insbesondere die Umsetzung des versicherungsaufsichtsrechtlich geforderten gruppenweiten Governance-Systems stellt an den Rechtsanwender besondere Herausforderungen. Die Autorin widmet sich der Frage, inwiefern das Governance-System in Versicherungsgruppen de lege lata umgesetzt werden kann und auf welche Weise entgegenstehende gesellschafts¬rechtliche Schranken beseitigt werden können. Denkbare Lösungsansätze werden einer kritischen Untersuchung unterzogen. Anschließend wird eine neue versicherungsaufsichtsrechtliche Norm entwickelt und eine entsprechende Ergänzung des Versicherungsaufsichtsgesetzes angeregt. Dieses Buch richtet sich an die mit der Umsetzung des Governance-¬Systems in der Versicherungsgruppe befassten Kreise, insbesondere an die Unternehmen, welche für die Erfüllung gruppenspezifischer Vorgaben verantwortlich sind, die Aufsichts-behörde und nicht zuletzt an den deutschen Gesetzgeber.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Der Aufsichtsrat im Versicherungsunternehmen nach Solvency II

Der Aufsichtsrat im Versicherungsunternehmen nach Solvency II von Looschelders,  Dirk, Lothar,  Michael, Winkler,  Luise
Das am 1. Januar 2016 in Kraft getretene Aufsichtssystem „Solvency II“ hat das Versicherungsaufsichtsrecht europaweit und umfassend reformiert. Aufsichtsräte von Versicherungsunternehmen sind von den eingetretenen Änderungen in vielerlei Hinsicht betroffen. Die Verfasserin entwickelt Antworten und Handlungsempfehlungen auf praxisrelevante Fragen, die sich aus der Sicht eines Aufsichtsrats eines Versicherungsunternehmens im Solvency II-Regime stellen. Einen ersten Schwerpunkt des Buches bildet die konkrete Beschreibung der Pflichten des Aufsichtsrats im Hinblick auf die Überwachung der reformierten Geschäftsorganisation. Damit korrespondierend beschreibt die Verfasserin die mit dem Solvency II-Regime einhergehenden Änderungen der Informationsversorgung des Aufsichtsrats aufgrund des im Versicherungsunternehmen zu implementierenden Kommunikationssystems. Die diesbezüglich vor dem Hintergrund der §§ 116, 93 AktG bestehenden Pflichten des Aufsichtsrats werden mit praxistauglichen Handlungsempfehlungen dargestellt. Ein zweiter Schwerpunkt des Buches liegt auf der ausführlichen Darstellung der unter Solvency II an die Aufsichtsratsmitglieder gestellten verschärften Qualifikationsanforderungen und der erstmals gesetzlich ausdrücklich geregelten erforderlichen Gesamtqualifikation des Aufsichtsrats. Europarechtswidrig umgesetzte und infolgedessen unanwendbare Regelungen in § 24 VAG werden aufgezeigt. Nach den Ergebnissen der Arbeit sind die Anforderungen an die Tätigkeit des Aufsichtsrats, korrespondierend damit die Anforderungen an die Informationsversorgung sowie die erforderlichen Qualifikationen und die Gesamtqualifikation unter Solvency II angestiegen. Der Aufsichtsrat ist weitaus stärker als zuvor in das Unternehmensgefüge eingebunden. Im Versicherungsunternehmen kann das Aufsichtsratsamt nicht mehr pauschal als „Nebenamt“ bezeichnet werden. Das Buch richtet sich vorrangig an Aufsichtsräte von Versicherungsunternehmen, deren Berater sowie die Aufsichtsbehörden.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Grundzüge des Versicherungsaufsichtsrechts

Grundzüge des Versicherungsaufsichtsrechts von Diener,  Michael, Erdmann,  Kay Uwe, Kaulbach,  Detlef, Neukamp,  Christian
Das Versicherungsaufsichtsrecht hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es wurde durch viele Reformen auf europäischer und nationaler Ebene geändert und ergänzt. Aufsätze und Gesetzesbegründungen zu diesen rechtlichen Entwicklungen sind nicht ohne Weiteres zugänglich. In dem vorliegenden Werk wird das aktuelle Versicherungsaufsichtsrecht erstmals kompakt und zusammenhängend dargestellt. Im ersten Teil erörtern Kay Uwe Erdmann (Vorstandsmitglied bei der Globale Rückversicherungs-AG) und Detlef Kaulbach (Rechtsanwalt und ehemaliger Vizepräsident des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungswesen) die rechtlichen Grundlagen des Erst- und Rückversicherungsaufsichtsrechts. Michael Diener (Leiter Konzernbetriebswirtschaft bei der VHV Holding AG) und Christian Neukamp (Leiter Corporate Finance bei der Globale Rückversicherungs-AG) behandeln im zweiten Teil die Finanzverfassung von Versicherungsunternehmen. Das Buch verzichtet auf die juristische Diskussion von nur für Theorie und Wissenschaft interessanten Einzelproblemen. Somit können sich sowohl praxisorientierte Juristen wie auch Nichtjuristen einen schnellen Zugang zu dieser rechtlich und betriebswirtschaftlich anspruchsvollen Materie verschaffen.
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