Ehrensachen

Ehrensachen von Begley,  Louis, Krüger,  Christa
Harvard, Anfang der fünfziger Jahre: Wo die Sprößlinge der Ostküstenelite ihre soziale Stellung einüben, zählen vor allem Stil, Prestige und die Einladungslisten der wichtigen Partys. Herkunft ist alles, doch Henry, ein rothaariger und obendrein schlecht angezogener Schlaks aus jüdischer Familie, hat nur Talent vorzuweisen, anders als seine Zimmergenossen Sam und Archie, die aus reichen Elternhäusern stammen. Der Außenseiter will seine Herkunft abschütteln und sich Zutritt zur mondänen Jeunesse dorée verschaffen, doch der Preis des amerikanischen Traums ist hoch – und die Frau, die er liebt, scheint unerreichbar zu bleiben. Neben Lügen in Zeiten des Krieges ist Ehrensachen das persönlichste Buch, das Louis Begley geschrieben hat. Bis in die Gegenwart hinein folgt er dem Schicksal seiner Protagonisten und erzählt eine Geschichte von Selbsterfindung, Liebe und großer Freundschaft.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Mein Michael

Mein Michael von Oz,  Amos, Podlech-Reisse,  Gisela
Hannah Gonen, 30 Jahre alt, trennt sich nach zehn Jahren Ehe von ihrem Mann Michael. Als Studentin hat sie den Geologen kennengelernt, sich in ihn verliebt. Sie hat für ihre Liebe ihr Studium aufgegeben, Mann und Kind ernährt, den Widerstand von Michaels Verwandtschaft ertragen – und seine Lieblosigkeit. Hannah erinnert sich, resümiert Stück für Stück eine Ehe, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Mit der Hoffnung, den Glauben an die Liebe nicht verloren zu haben. Amos Oz’ Roman erzählt nicht nur von einer Ehe, die nicht gutgehen konnte, sein Buch ist auch ein Stück israelische Geschichte.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Mein Michael

Mein Michael von Oz,  Amos, Podlech-Reisse,  Gisela
Hannah Gonen, 30 Jahre alt, trennt sich nach zehn Jahren Ehe von ihrem Mann Michael. Als Studentin hat sie den Geologen kennengelernt, sich in ihn verliebt. Sie hat für ihre Liebe ihr Studium aufgegeben, Mann und Kind ernährt, den Widerstand von Michaels Verwandtschaft ertragen – und seine Lieblosigkeit. Hannah erinnert sich, resümiert Stück für Stück eine Ehe, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Mit der Hoffnung, den Glauben an die Liebe nicht verloren zu haben. Amos Oz’ Roman erzählt nicht nur von einer Ehe, die nicht gutgehen konnte, sein Buch ist auch ein Stück israelische Geschichte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Doppelbelichtung

Doppelbelichtung von Berthold,  Sabine
Rund sechs Jahrzehnte nach Kriegsende rückt auch die Jahrhundertmitte, als eine Epoche der Übergänge, verstärkt in den Blick der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Die Studie untersucht die 1950er Jahre in einer "generationellen Doppelbelichtung": der "Weimarer Jugendgeneration", die in den 50er Jahren jugendliterarische Gegenwartsromane verfasst, und der "Generation der Kriegskinder" bzw. "68er", die in autobiographiebasierten (Jugend-)Romanen ihre Jugend in der Bundesrepublik der 50er Jahre rekapituliert. In der Kontrastierung beider Perspektiven - die "Weimarer Jugendgeneration" ist die Elterngeneration der "68er"- zeichnen sich (bewusste und unbewusste) intergenerationelle Tradierungen ab. Literaturgeschichte wird so als eine Generationen-, Tradierungs- und Beziehungsgeschichte erkennbar. Ausgehend von Theorien der Generationen- und Erinnerungskulturforschung verdeutlicht die Arbeit, wie durch das Deutungsmuster 'Generation' kollektive Erfahrungen erschlossen und inszeniert werden.
Aktualisiert: 2021-02-23
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John Anthony Thwaites und die Kunstkritik der 50er Jahre

John Anthony Thwaites und die Kunstkritik der 50er Jahre von Eickhoff,  Beate
John Anthony Thwaites (1909-1981), Brite, Diplomat und Mitbegründer der Gruppe Zen 49, wurde zu einem der bekanntesten Kunstkritiker in Westdeutschland. Mit Vorträgen und Publikationen versuchte er in der Nachkriegszeit, einem jungen Publikum die junge Kunst nahezubringen. Weder Philosoph noch Literat, dafür ein ausgezeichneter Formanalytiker mit scharfem Urteil, war er aber zuallererst ein Kämpfer für die - wie er meinte - wirkliche, die schöpferische Kunst. Er gehörte zu denjenigen, die nach dem Krieg euphorisch die Abstraktion als Synthese der in der Vorkriegszeit entwickelten künstlerischen Positionen begrüßten, und die Kunst als einen Spiegel von Weltbild und Lebensgefühl begriffen. Seine Biographie, die ihn unterschied von seinen Kollegen, zudem seine Auffassung von Kunstkritik erlaubten ihm aber einen sehr eigenständigen Blick auf die deutsche Kunst der 50er und frühen 60er Jahre. Bis zu seinem Tod 1981 verfolgte er als freier Mitarbeiter von Tageszeitungen, internationalen Kunstzeitschriften und Radiosendern mit seinem am Informel geschulten Blick die Entwicklungen in der aktuellen Malerei und Plastik und war schließlich auch gezwungen, die Revolution tradierter Konzepte zu akzeptieren. Thwaites setzte sich nicht nur mit der Kunst, sondern immer wieder auch sehr dezidiert mit dem Kunstbetrieb seiner Zeit und mit seiner Rolle als Kritiker auseinander. In der vorliegenden Arbeit werden die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich die Kunstkritik der fünfziger Jahre entwickeln konnte, dem Selbstverständnis der Kritiker gegenübergestellt. Die Theorie moderner Kunst wird im Zusammenhang von konservativem Bewußtsein und progressiver Haltung gesehen. Die Funktion, die einzelne Kritiker bei der Durchsetzung der abstrakten Kunst, aber auch bei ihrer "Zähmung" (Gerda Breuer) hatten, wird hinterfragt und dabei der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit thematisiert. Indem restaurative und modernistische Tendenzen analysiert werden, ist die Dissertation auch ein Beitrag zur Revision der in den späten 60er Jahren entstandenen Positionierung der Nachkriegsmoderne als pseudoavantgardistische, inhaltsleere und staatlich subventionierte Kunst.
Aktualisiert: 2021-03-15
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Faltboot, Kracherl, Hendlstauber

Faltboot, Kracherl, Hendlstauber von Antlinger,  Kurt
Das Erleben, Erfahren und Erfühlen in der Kindheit ist neben Erziehung und Vererbung eine der wesentlichsten Grundlagen für die Empathie, die soziale Kompetenz und das Selbstverständnis im späteren Leben. Das Buch erzählt von Erlebnissen des Autors in den frühen Kinderjahren, in denen er behütet − aber doch frei – erst im Hausruckviertel auf dem Land zwischen Wald, Bach, Wiesen und Feldern aufgewachsen ist und später in Leonding/Doppl, wo es damals außer Bauernhöfen kaum Besiedelung gab – ein Umfeld, das der kindlichen Entfaltung ebenfalls viel freien Raum ließ. Sommermonate, die er oft bei Onkel und Tante auf dem Freinberg sowie bei der Großmutter in der Schiffswerft in Linz verbrachte, ließen ihn als Kind das Leben in der Großstadt bestaunen und erfahren. Es wird einerseits das Lebensgefühl eines heranwachsenden Kindes um 1950 dokumentiert, andererseits auch eine kritische Gegenüberstellung damaliger und heutiger Prioritäten und Prämissen versucht. Die nach den Kriegsjahren von Aufbruchs­stimmung beseelte und von großer individueller Freiheit geprägte Zeit steht in starkem Kontrast zur heutigen überreglementierten, in vielen Konventionen verfangenen Lebensweise.
Aktualisiert: 2022-11-23
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Das Hörspiel der fünfziger Jahre

Das Hörspiel der fünfziger Jahre von Hasselbring,  Bettina, Ulm,  Renate, Weichselbaumer,  Susanne
Die Hörspielblüte der fünfziger Jahre – gerne erinnern sich Zeitgenossen an heimelige Abende vor dem Radioapparat: Die ganze Familie mucksmäuschenstill um den Tisch versammelt, alle hören gespannt zu, denn der Bayerische Rundfunk bringt ein Hörspiel... Was ist heute noch geblieben von der reichen Hörspielproduktion jener Zeit? Aus dem Blickwinkel der germanistischen Literaturwissenschaft nur die Namen einiger großer HörspielautorInnen: Eich oder Bachmann, Böll, Hildesheimer, Dürrenmatt oder Frisch. Zumindest sind es lediglich deren zentrale Werke, die in den Forschungsschriften immer wieder betrachtet werden. Eine Analyse zum Gesamthörspielgeschehen dieser Dekade gibt es bisher nicht. Diese Studie zeigt, wie der Bayerische Rundfunk in den Jahren 1950 bis 1960 sein Hörspielprogramm gestaltet hat. Zahlreiche Manuskripte, Dokumente und Tonaufnahmen – vor allem aus den BR-Archiven – wurden untersucht. Die Resultate belegen, wie breit das Spektrum der gebotenen Hörspielformen und -inhalte war und welchen Einfluss Rundfunkgremien und MitarbeiterInnen ausübten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Medien der 1950er Jahre (BRD und DDR)

Medien der 1950er Jahre (BRD und DDR) von Heller,  Heinz-B., Krewani,  Angela, Schenk,  Irmbert
Die 1950er Jahre waren in der BRD Jahre eines umfassenden Modernisierungsprozesses, der technologischer, ökonomischer und sozialstruktureller Art war und sich nicht nur auf der Makroebene von Geschichte, sondern auch konkret in der alltäglichen Lebenswelt und dem Bewusstsein der Menschen niederschlug. Dass diese in solcher Massierung bislang unbekannten Prozesse gesellschaftlicher Veränderungen ideologisch gerahmt sind durch die Restauration der sogenannten Adenauer-Ära – Repression alternativer Gesellschaftsentwürfe, kaum stattgehabte Vergangenheitsaufarbeitung und rigide Sexualmoral – bildet den zentralen Widerspruch des Jahrzehnts. In der DDR war Film-Kino von Anfang an als künstlerisches Medium Teil der Staatsdoktrin und Mittel zum Aufbau der sozialistischen Gesellschaft. Die Fragestellung geht hier nicht um die kapitalistische Verwertung der Massenkultur, sondern um die Abhängigkeit der Filmarbeit von Partei und Staat.
Aktualisiert: 2020-02-11
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Herzweh

Herzweh von Breuer,  Charlotte, Glickfeld,  Carole L.
Chenia Arnow ist eine einfache Frau, abergläubisch und ein bißchen melancholisch; vor allem aber hat sie Witz, Verstand und Courage. Das ist keine schlechte Mischung, um mit dem fertig zu werden, was ihr das Leben bietet: die eigenwilligen Kinder, die ungewollte Schwangerschaft, den temperamentvollen treulosen Ehemann und den reizenden Harry. »Beim Lesen des Buches war ich hin und weg. Und das kann man ruhig wörtlich nehmen. Ich fühlte mich hingezogen zu dieser einfachen, starken Frau, bin reingerutscht in ihr Leben, in ihre unglückliche Ehe, in die vielen Enttäuschungen und das unverhoffte Glück. Hin und weg – ein Kinofilm, der beim Lesen im Kopf abläuft.« Christine Westermann
Aktualisiert: 2019-04-24
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Ehrensachen

Ehrensachen von Begley,  Louis, Krüger,  Christa
Harvard, Anfang der fünfziger Jahre: Wo die Sprößlinge der Ostküstenelite ihre soziale Stellung einüben, zählen vor allem Stil, Prestige und die Einladungslisten der wichtigen Partys. Herkunft ist alles, doch Henry, ein rothaariger und obendrein schlecht angezogener Schlaks aus jüdischer Familie, hat nur Talent vorzuweisen, anders als seine Zimmergenossen Sam und Archie, die aus reichen Elternhäusern stammen. Der Außenseiter will seine Herkunft abschütteln und sich Zutritt zur mondänen Jeunesse dorée verschaffen, doch der Preis des amerikanischen Traums ist hoch – und die Frau, die er liebt, scheint unerreichbar zu bleiben. Neben Lügen in Zeiten des Krieges ist Ehrensachen das persönlichste Buch, das Louis Begley geschrieben hat. Bis in die Gegenwart hinein folgt er dem Schicksal seiner Protagonisten und erzählt eine Geschichte von Selbsterfindung, Liebe und großer Freundschaft.
Aktualisiert: 2023-03-28
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