Jungenpolitik

Jungenpolitik von Winter,  Reinhard
„Die“ Jungen als homogene soziale Gruppe gibt es ebenso wenig wie „die“ Benachteiligung der Jungen oder „die“ Jungenpolitik als Rezept. Reinhard Winter beschreibt die Legitimation und reale Problempunkte der Jungenpolitik und nennt die zentralen Spannungsfelder. Jungenpolitik wird dabei als fundierter und differenzierter Ansatz positioniert, um Jungen als soziale Gruppe wie auch Untergruppen von Jungen wahrzunehmen, in problematischen Bezügen einzuschätzen, ihnen Gehör zu verschaffen und sie in ihren Ressourcen zu stärken. Dies beinhaltet eine Abgrenzung gegenüber Skandalisierungstendenzen einer vermeintlichen Jungendiskriminierung. Ein kurzer Überblick zur Verankerung der Jungenpolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie ein Anriss jungenpolitisch relevanter Themen und Fragen runden den Beitrag ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Jungenpolitik

Jungenpolitik von Winter,  Reinhard
„Die“ Jungen als homogene soziale Gruppe gibt es ebenso wenig wie „die“ Benachteiligung der Jungen oder „die“ Jungenpolitik als Rezept. Reinhard Winter beschreibt die Legitimation und reale Problempunkte der Jungenpolitik und nennt die zentralen Spannungsfelder. Jungenpolitik wird dabei als fundierter und differenzierter Ansatz positioniert, um Jungen als soziale Gruppe wie auch Untergruppen von Jungen wahrzunehmen, in problematischen Bezügen einzuschätzen, ihnen Gehör zu verschaffen und sie in ihren Ressourcen zu stärken. Dies beinhaltet eine Abgrenzung gegenüber Skandalisierungstendenzen einer vermeintlichen Jungendiskriminierung. Ein kurzer Überblick zur Verankerung der Jungenpolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie ein Anriss jungenpolitisch relevanter Themen und Fragen runden den Beitrag ab.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Projekt Chancengleichheit

Projekt Chancengleichheit von Oberschelp,  Marion
Die im Auftrag der Frauenbeauftragten der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) verfasste Studie bietet einen spannenden Überblick über die Entstehung und Entwicklung der institutionalisierten Frauenförder- und Gleichstellungspolitik an der JLU von ihren Anfängen vor über 20 Jahren bis in die heutige Zeit. Auf der Basis von Konvents- und Senatsprotokollen, Aktenmaterialien der Frauenbeauftragten, Veröffentlichungen der Universität und zahlreichen weiteren Quellen stellt die Untersuchung die schwierige Entstehungsphase, die Themen und Strategien der Anfangsjahre, die Phase der Professionalisierung der Frauenförder- und Gleichstellungspolitik in den 1990er Jahren, Entwicklungen in der Zeit der großen Hochschulreformen sowie die neuen Programme der letzten Jahre dar. Dabei beschreibt die Autorin die sich wandelnden Ansätze und Instrumente der Frauenförder- und Gleichstellungspolitik vor dem Hintergrund staatlicher Initiativen und Gesetzgebungen, zeigt Probleme und Erfolge bei deren Umsetzung an der JLU auf und führt uns die verschiedenen Rollen der beteiligten Akteurinnen und Akteure vor Augen. Die zeithistorische Darstellung wird durch Interviews mit drei Mitgliedern der JLU, die maßgeblich an der Etablierung und dem Erfolg von Frauenförderung an der Universität beteiligt waren, ergänzt: der ehemalige Präsident der JLU Prof. em. Dr. Heinz Bauer, die zentrale Frauenbeauftragte Marion Oberschelp und die ehemalige zentrale Frauenbeauftragte Gerda Weigel-Greilich. Ihre teils ähnlichen, teils ganz unterschiedlichen Sichtweisen vermitteln ein lebendiges, von persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen geprägtes Bild dieses frauenpolitischen Teils der jüngsten Universitätsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Projekt Chancengleichheit

Projekt Chancengleichheit von Oberschelp,  Marion
Die im Auftrag der Frauenbeauftragten der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) verfasste Studie bietet einen spannenden Überblick über die Entstehung und Entwicklung der institutionalisierten Frauenförder- und Gleichstellungspolitik an der JLU von ihren Anfängen vor über 20 Jahren bis in die heutige Zeit. Auf der Basis von Konvents- und Senatsprotokollen, Aktenmaterialien der Frauenbeauftragten, Veröffentlichungen der Universität und zahlreichen weiteren Quellen stellt die Untersuchung die schwierige Entstehungsphase, die Themen und Strategien der Anfangsjahre, die Phase der Professionalisierung der Frauenförder- und Gleichstellungspolitik in den 1990er Jahren, Entwicklungen in der Zeit der großen Hochschulreformen sowie die neuen Programme der letzten Jahre dar. Dabei beschreibt die Autorin die sich wandelnden Ansätze und Instrumente der Frauenförder- und Gleichstellungspolitik vor dem Hintergrund staatlicher Initiativen und Gesetzgebungen, zeigt Probleme und Erfolge bei deren Umsetzung an der JLU auf und führt uns die verschiedenen Rollen der beteiligten Akteurinnen und Akteure vor Augen. Die zeithistorische Darstellung wird durch Interviews mit drei Mitgliedern der JLU, die maßgeblich an der Etablierung und dem Erfolg von Frauenförderung an der Universität beteiligt waren, ergänzt: der ehemalige Präsident der JLU Prof. em. Dr. Heinz Bauer, die zentrale Frauenbeauftragte Marion Oberschelp und die ehemalige zentrale Frauenbeauftragte Gerda Weigel-Greilich. Ihre teils ähnlichen, teils ganz unterschiedlichen Sichtweisen vermitteln ein lebendiges, von persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen geprägtes Bild dieses frauenpolitischen Teils der jüngsten Universitätsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Projekt Chancengleichheit

Projekt Chancengleichheit von Oberschelp,  Marion
Die im Auftrag der Frauenbeauftragten der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) verfasste Studie bietet einen spannenden Überblick über die Entstehung und Entwicklung der institutionalisierten Frauenförder- und Gleichstellungspolitik an der JLU von ihren Anfängen vor über 20 Jahren bis in die heutige Zeit. Auf der Basis von Konvents- und Senatsprotokollen, Aktenmaterialien der Frauenbeauftragten, Veröffentlichungen der Universität und zahlreichen weiteren Quellen stellt die Untersuchung die schwierige Entstehungsphase, die Themen und Strategien der Anfangsjahre, die Phase der Professionalisierung der Frauenförder- und Gleichstellungspolitik in den 1990er Jahren, Entwicklungen in der Zeit der großen Hochschulreformen sowie die neuen Programme der letzten Jahre dar. Dabei beschreibt die Autorin die sich wandelnden Ansätze und Instrumente der Frauenförder- und Gleichstellungspolitik vor dem Hintergrund staatlicher Initiativen und Gesetzgebungen, zeigt Probleme und Erfolge bei deren Umsetzung an der JLU auf und führt uns die verschiedenen Rollen der beteiligten Akteurinnen und Akteure vor Augen. Die zeithistorische Darstellung wird durch Interviews mit drei Mitgliedern der JLU, die maßgeblich an der Etablierung und dem Erfolg von Frauenförderung an der Universität beteiligt waren, ergänzt: der ehemalige Präsident der JLU Prof. em. Dr. Heinz Bauer, die zentrale Frauenbeauftragte Marion Oberschelp und die ehemalige zentrale Frauenbeauftragte Gerda Weigel-Greilich. Ihre teils ähnlichen, teils ganz unterschiedlichen Sichtweisen vermitteln ein lebendiges, von persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen geprägtes Bild dieses frauenpolitischen Teils der jüngsten Universitätsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gleichstellungsregime

Gleichstellungsregime von Wahl,  Angelika
,Gleichstellung' wird als Geschlechterfrage begriffen, die Aussagen macht zur gegenwärtigen Machtverteilung auf dem Arbeitsmarkt, zu geschlechtsspezifischen Zugangsmöglichkeiten bzw. Hindernissen und zu den Chancen und Defiziten verschiedener Gleichstellungsansätze. Sechs Gleichstellungsansätze und ihr politischer und gesellschaftlicher Entstehungszusammenhang werden dargestellt. Die theoretische Frage ist, wieso ein traditionell ,schwacher' Staat, wie die USA, eine, stärkere' Gleichstellungspolitik entwickelt hat, als die Bundesrepublik Deutschland, die sonst eine lange Geschichte staatlicher Eingriffe in den Arbeitsmarkt aufweist. Welche Bedeutung haben das politische Regime, die Ausrichtung des Arbeitsmarktes sowie die Ideologie und Mobilisierung sozialer Bewegungen, insbesondere der Frauenbewegung, auf die Formulierung, inhaltliche Ausrichtung und Institutionalisierung von Gleichstellungspolicies gehabt? Neben der Politik auf nationaler Ebene wird in zwei Fallstudien die Wechselbeziehung zwischen staatlichen Instanzen und Frauenorganisationen im Hinblick auf die Umsetzung von Gleichstellung untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Frauenpolitik in Familienhand?

Frauenpolitik in Familienhand? von Böllert,  Karin, Oelkers,  Nina
Gegenwärtig ist ein enormer Aufschwung der Familienpolitik zu beobachten. Die Folgen des demographischen Wandels, die Notwendigkeit des Ausbaus von Kindertagesstätten, die Forderungen nach familienfreundlichen Bildungs- und Arbeitsbedingungen sind gleichermaßen Anlass für familienpolitische Debatten und die Etablierung entsprechender Initiativen und Angebote. Familie rückt dabei insgesamt stärker in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Vergleichbares ist für den Bereich der Frauenpolitik nicht festzustellen. Geschlechterfragen werden stattdessen im Kontext der Thematisierung von Familie gleichsam mitbeantwortet. In dem Band werden aktuelle Tendenzen des familialen Wandels, der Familienpolitik und der Frauenpolitik analysiert und miteinander in Beziehung gesetzt. Im Fokus des Themenbandes steht das Verhältnis von Familien- und Frauenpolitik zwischen Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Frauenpolitik in Familienhand?

Frauenpolitik in Familienhand? von Böllert,  Karin, Oelkers,  Nina
Gegenwärtig ist ein enormer Aufschwung der Familienpolitik zu beobachten. Die Folgen des demographischen Wandels, die Notwendigkeit des Ausbaus von Kindertagesstätten, die Forderungen nach familienfreundlichen Bildungs- und Arbeitsbedingungen sind gleichermaßen Anlass für familienpolitische Debatten und die Etablierung entsprechender Initiativen und Angebote. Familie rückt dabei insgesamt stärker in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Vergleichbares ist für den Bereich der Frauenpolitik nicht festzustellen. Geschlechterfragen werden stattdessen im Kontext der Thematisierung von Familie gleichsam mitbeantwortet. In dem Band werden aktuelle Tendenzen des familialen Wandels, der Familienpolitik und der Frauenpolitik analysiert und miteinander in Beziehung gesetzt. Im Fokus des Themenbandes steht das Verhältnis von Familien- und Frauenpolitik zwischen Konkurrenz, Autonomie oder Kooperation.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gleichstellungspolitik im Kontext neuer Governance an Universitäten

Gleichstellungspolitik im Kontext neuer Governance an Universitäten von Erbe,  Birgit
Das Buch widmet sich den immensen Herausforderungen, die an die Gleichstellungspolitik an Hochschulen gestellt werden, und stützt sich dabei auf Ansätze der Governance-, Organisations- und Geschlechterforschung. Mit der Hochschulreform seit Ende der 1990er Jahre sollte das ‚Steuerungsproblem‘ des Hochschulbereichs mit neuen, vom New Public Management geprägten Formen der Governance gelöst werden. Da das Steuerungsproblem auch auf die Hochschulgleichstellungspolitik zutrifft, sind die beiden zentralen Fragen der Untersuchung: Wo liegen die Chancen und Grenzen der veränderten Governance-Strukturen für Gleichstellungspolitik? Was bedeuten sie für die Praxis der Gleichstellungsakteur_innen an den Universitäten und für die Politik? Anhand von vier kontrastierenden Organisationsfallstudien wird nachvollzogen, wie es den untersuchten Universitäten trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelingt, längerfristige gleichstellungspolitische Veränderungen innerhalb ihrer Organisationen zu realisieren und welche Faktoren dafür ausschlaggebend sind.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Gleichstellungspolitik im Kontext neuer Governance an Universitäten

Gleichstellungspolitik im Kontext neuer Governance an Universitäten von Erbe,  Birgit
Das Buch widmet sich den immensen Herausforderungen, die an die Gleichstellungspolitik an Hochschulen gestellt werden, und stützt sich dabei auf Ansätze der Governance-, Organisations- und Geschlechterforschung. Mit der Hochschulreform seit Ende der 1990er Jahre sollte das ‚Steuerungsproblem‘ des Hochschulbereichs mit neuen, vom New Public Management geprägten Formen der Governance gelöst werden. Da das Steuerungsproblem auch auf die Hochschulgleichstellungspolitik zutrifft, sind die beiden zentralen Fragen der Untersuchung: Wo liegen die Chancen und Grenzen der veränderten Governance-Strukturen für Gleichstellungspolitik? Was bedeuten sie für die Praxis der Gleichstellungsakteur_innen an den Universitäten und für die Politik? Anhand von vier kontrastierenden Organisationsfallstudien wird nachvollzogen, wie es den untersuchten Universitäten trotz schwieriger Rahmenbedingungen gelingt, längerfristige gleichstellungspolitische Veränderungen innerhalb ihrer Organisationen zu realisieren und welche Faktoren dafür ausschlaggebend sind.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Gleichstellungspolitiken revisted

Gleichstellungspolitiken revisted von Schmidt,  Angelika, Wroblewski,  Angela
Anfang der 1990er Jahre wurde erstmals von einem Backlash im Bereich der Frauenförderung und Gleichstellung gesprochen und die Strategien des Patriachats aufgezeigt, die den Forderungen von Frauen* nach gleichberechtigter Teilhabe entgegengesetzt werden. Aktuell wird wieder – nicht nur in Österreich – von einem Backlash gesprochen, der sich beispielsweise in einer Abkehr von der geschlechtsneutralen Sprache, in der Kürzung von Subventionen für Frauen- und Mädchenberatungseinrichtungen, im Rückbau von Institutionen und in Angriffen auf die Gender Studies niederschlägt. Zu diesen Phänomenen von Backlash kam es trotz der Etablierung zahlreicher Institutionen im Bereich Gleichstellung und Bekenntnisse zur Förderung von Vielfalt auf politischer Ebene und von Unternehmensseite. Ausgehend von diesem ambivalenten Befund zum Status Quo von Gleichstellung werden Anforderungen an eine zeitgemäße Gleichstellungspolitik an der Schnittstelle zwischen Politik, Theorie und Praxis formuliert. Die Beiträge in dem Band zeigen aktuelle Herausforderungen für Gleichstellungspolitik und illustrieren, wie die Schnittstelle ausgestaltet werden kann.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Berufsfindung und Geschlecht

Berufsfindung und Geschlecht von Schmid-Thomae,  Anja
Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht Anja Schmid-Thomae der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Berufsfindung und Geschlecht

Berufsfindung und Geschlecht von Schmid-Thomae,  Anja
Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht Anja Schmid-Thomae der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gender und Diversity: Albtraum oder Traumpaar?

Gender und Diversity: Albtraum oder Traumpaar? von Andresen,  Sünne, Koreuber,  Mechthild, Lüdke,  Dorothea
Seit den 1990er Jahren haben neue Ansätze und Begriffe in Deutschland Bewegung in die schwerfällig gewordene gleichstellungspolitische Debatte gebracht und diese Problematik wieder stärker in das öffentliche und wissenschaftliche Interesse gerückt. War es zunächst die auf europäischer Ebene vereinbarte Strategie des Gender Mainstreaming, die die gleichstellungspolitischen Debatten belebte, ist es inzwischen die ursprünglich in den USA entwickelte Unternehmensstrategie des Managing Diversity, von der die neuesten Impulse ausgehen. Beide Innovationen gehen mit grundlegenden Infragestellungen der bisherigen Praxis von Gleichstellungspolitiken einher und haben damit einen enormen Bedarf auch an wissenschaftlich begründeter Reflexion und Orientierung ausgelöst. Hierzu möchte dieses Buch einen Beitrag leisten.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Arbeit des Alltags

Die Arbeit des Alltags von Meier-Gräwe,  Uta
Obwohl in Deutschland seit Jahren ein steigender Bedarf an familien- und haushaltsunterstützenden Dienstleistungen besteht, wird das Beschäftigungspotenzial dieses wachsenden Marktsegments und eine ihm inhärente gesellschaftliche Wertschöpfung nach wie vor unterschätzt. Die derzeit massive Versorgungslücke an alltagsentlastenden Diensten ist nicht zuletzt ein Resultat des über viele Jahrzehnte dominanten und strukturell verankerten Leitbildes von der „guten, nicht erwerbstätigen Mutter“, die diese Formen von Arbeit unbezahlt und im Privaten verrichtet hat. Allerdings gibt es vor dem Hintergrund der Alterung der Bevölkerung, des Übergangs zu einer wissensbasierten Dienstleistungsgesellschaft und einer steigenden Nachfrage nach dem weiblichen Erwerbspotenzial inzwischen auch hierzulande eine breite Zustimmung zur Relevanz von personen- und haushaltsnahen Diensten als Faktor für mehr Zeitsouveränität und Geschlechtergerechtigkeit. De facto aber glauben gerade Familien mit Fürsorgeverpflichtungen häufig, sich solche Dienste nicht leisten zu können oder können sie wegen eines knappen Haushaltsbudgets wirklich nicht bezahlen, obwohl sie es sind, die im Spannungsfeld von beruflicher Teilhabe und familiärer Verantwortung erhebliche Zeitnöte haben und sich gerade im Bereich der „Routinearbeit des Alltags“ nachdrücklich zeitliche Entlastung wünschen.Der Band nimmt eine differenzierte Bestandsanalyse vor, berücksichtigt internationale Erfahrungen und zeigt Wege aus dem momentanen Dilemma des weitgehend schwarz-grau melierten Arbeitsmarktes „Privathaushalt“ auf.
Aktualisiert: 2023-07-02
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