Von Anfang und Ende

Von Anfang und Ende von Timm,  Uwe
»Der legendäre ›Adorno-Hörsaal‹ VI der Frankfurter Goethe-Universität war überfüllt wie seit den Kampfzeiten nicht mehr, als Uwe Timm, der im Sommersemester 2009 die Poetikdozentur bekleidete, im fünfzigsten Jahr dieser Einrichtung, seinen Vorlesungszyklus eröffnete. Man saß auf Bänken und Pulten, alle Seitengänge und selbst die Zugänge waren verstopft. Zu hören waren in geballter Verdichtung fünf konzise poetologische Vorlesungen, die es in sich hatten und deren Vortragender seiner Aufgabe präzise, konzentriert und beherzt nachkam. Uwe Timm hatte dem Zyklus den Titel ›Von Anfang und Ende‹ gegeben und machte sich entlang aller wörtlichen wie metaphorischen Sinnebenen auf die Suche nach dem schon in den Melodien der Anfangssätze zu verankernden ›Urknall‹ literarischer Schöpfung, aus dem sprachliche Kunstwerke hervorquellen, die im gleichen Zug auch die Wirklichkeiten, unter denen Menschen leben, anschaulich erfassen. Zwischen den Anfängen und Enden spannte Timm einen Bogen vom biblischen Buch Genesis und der Offenbarung des Johannes über Goethe und Camus bis hin zu Adalbert Stifter, erörterte die Elemente poetischen Schreibens und begab sich auf einige atemberaubende Expeditionen ins eigene Romanwerk, das unter solchem Blick seine Offenheit bewies, auch für nachträgliche Konjekturen.« Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-06-05
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»Politisierung der Wissenschaft«

»Politisierung der Wissenschaft« von Epple,  Moritz, Fried,  Johannes, Gross,  Raphael, Gudian,  Janus
Die großen gesellschaftlich-wissenschaftlichen Umbrüche der 1930er und 1940er Jahre - dargestellt am konkreten Beispiel der Universität Frankfurt am Main. In welchem Verhältnis standen politische Anschauung und Wissenschaftsverständnis der Universitätsgelehrten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts? In Hinblick auf diese Fragestellung ist die Universität Frankfurt am Main ein einzigartiges Studienobjekt: 1914 als städtische Stiftung unter maßgeblicher finanzieller Beteiligung jüdischer Bürger gegründet, betrieb die Hochschule eine liberale, gegenüber verschiedenen politischen Richtungen offene und die religiöse und konfessionelle Überzeugung ausklammernde Berufungspolitik. Um 1930 war der Anteil jüdischer Professoren an der Frankfurter Universität mit über hundert einer der höchsten im Deutschen Reich. Als im Zuge der nationalsozialistischen Rassenpolitik alle jüdischen Hochschullehrer entpflichtet wurden, drohte der Universität die Schließung. Im Fokus der z.T. englischsprachigen Beiträge stehen das institutionelle Miteinander der jüdischen Professoren und ihrer Gegenspieler – wie etwa der deutsch-völkischen Gelehrten – sowie Kommunikationsstrategien des wissenschaftlichen Diskurses im »Zeitalter der Extreme«. Mit Beiträgen von: Steven E. Aschheim, Mitchell G. Ash, Peter C. Caldwell, David Dyzenhaus, Emmanuel Faye, Janus Gudian, Jeffrey Herf, Martin Jay, David Kettler, Carsten Kretschmann, Heinz D. Kurz, Robert E. Lerner, Alexander von Schwerin, John C. Stillwell, Shulamit Volkov, Michael Zank, Moshe Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Politisierung der Wissenschaft«

»Politisierung der Wissenschaft« von Epple,  Moritz, Fried,  Johannes, Gross,  Raphael, Gudian,  Janus
Die großen gesellschaftlich-wissenschaftlichen Umbrüche der 1930er und 1940er Jahre - dargestellt am konkreten Beispiel der Universität Frankfurt am Main. In welchem Verhältnis standen politische Anschauung und Wissenschaftsverständnis der Universitätsgelehrten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts? In Hinblick auf diese Fragestellung ist die Universität Frankfurt am Main ein einzigartiges Studienobjekt: 1914 als städtische Stiftung unter maßgeblicher finanzieller Beteiligung jüdischer Bürger gegründet, betrieb die Hochschule eine liberale, gegenüber verschiedenen politischen Richtungen offene und die religiöse und konfessionelle Überzeugung ausklammernde Berufungspolitik. Um 1930 war der Anteil jüdischer Professoren an der Frankfurter Universität mit über hundert einer der höchsten im Deutschen Reich. Als im Zuge der nationalsozialistischen Rassenpolitik alle jüdischen Hochschullehrer entpflichtet wurden, drohte der Universität die Schließung. Im Fokus der z.T. englischsprachigen Beiträge stehen das institutionelle Miteinander der jüdischen Professoren und ihrer Gegenspieler – wie etwa der deutsch-völkischen Gelehrten – sowie Kommunikationsstrategien des wissenschaftlichen Diskurses im »Zeitalter der Extreme«. Mit Beiträgen von: Steven E. Aschheim, Mitchell G. Ash, Peter C. Caldwell, David Dyzenhaus, Emmanuel Faye, Janus Gudian, Jeffrey Herf, Martin Jay, David Kettler, Carsten Kretschmann, Heinz D. Kurz, Robert E. Lerner, Alexander von Schwerin, John C. Stillwell, Shulamit Volkov, Michael Zank, Moshe Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Politisierung der Wissenschaft«

»Politisierung der Wissenschaft« von Epple,  Moritz, Fried,  Johannes, Gross,  Raphael, Gudian,  Janus
Die großen gesellschaftlich-wissenschaftlichen Umbrüche der 1930er und 1940er Jahre - dargestellt am konkreten Beispiel der Universität Frankfurt am Main. In welchem Verhältnis standen politische Anschauung und Wissenschaftsverständnis der Universitätsgelehrten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts? In Hinblick auf diese Fragestellung ist die Universität Frankfurt am Main ein einzigartiges Studienobjekt: 1914 als städtische Stiftung unter maßgeblicher finanzieller Beteiligung jüdischer Bürger gegründet, betrieb die Hochschule eine liberale, gegenüber verschiedenen politischen Richtungen offene und die religiöse und konfessionelle Überzeugung ausklammernde Berufungspolitik. Um 1930 war der Anteil jüdischer Professoren an der Frankfurter Universität mit über hundert einer der höchsten im Deutschen Reich. Als im Zuge der nationalsozialistischen Rassenpolitik alle jüdischen Hochschullehrer entpflichtet wurden, drohte der Universität die Schließung. Im Fokus der z.T. englischsprachigen Beiträge stehen das institutionelle Miteinander der jüdischen Professoren und ihrer Gegenspieler – wie etwa der deutsch-völkischen Gelehrten – sowie Kommunikationsstrategien des wissenschaftlichen Diskurses im »Zeitalter der Extreme«. Mit Beiträgen von: Steven E. Aschheim, Mitchell G. Ash, Peter C. Caldwell, David Dyzenhaus, Emmanuel Faye, Janus Gudian, Jeffrey Herf, Martin Jay, David Kettler, Carsten Kretschmann, Heinz D. Kurz, Robert E. Lerner, Alexander von Schwerin, John C. Stillwell, Shulamit Volkov, Michael Zank, Moshe Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten

Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten von Geyer,  Stefan, Roth,  Jürgen
In ihrem jährlichen Städteranking hat die New York Times in die Liste "Places to go 2014" von 52 Städten weitweit Frankfurt am Main als einzige deutsche Stadt aufgenommen. Sie landete auf Platz 12. Die offizielle Facebookseite verzeichnet über 190.000 Fans, die Fotos hochladen oder ihre Meinung zu Frankfurt abgeben können. Mit Superlativen wird dabei nicht gespart: "Die schönste Stadt der Welt", "Frankfurt ist Globalcity, Frankfurt ist eine Alpha-Weltstadt (Berlin nur Beta-Weltstadt)", "Frankfurt hat trotz seiner geringen Größe eine weltstädtische Internationalität, wie sie z.B. die selbsterklärte Mutterstadt Berlin in dieser Art in den nächsten 20 Jahren nicht erreichen wird!" Immer wieder wird versucht, sich von Berlin abzusetzen, und der Vergleich mit New York gesucht — "Mainhattan" eben. Aber ist denn wirklich alles an dieser Stadt so toll und wunderbar? Was sind die Schattenseiten, wo sind die dunklen Ecken? Über 50 Autorinnen und Autoren haben sich für dieses Buch auf die Suche nach Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten gemacht. In den unterschiedlichsten literarischen Formen und Tonlagen werden die Frankfurter Scheußlichkeiten besungen und bedichtet — augenzwinkernd, wütend, spöttisch oder auch sachlich. Kommen Sie mit auf die Reise, und lassen Sie sich überraschen von den Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten, die doch oft so naheliegend sind.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten

Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten von Geyer,  Stefan, Roth,  Jürgen
In ihrem jährlichen Städteranking hat die New York Times in die Liste "Places to go 2014" von 52 Städten weitweit Frankfurt am Main als einzige deutsche Stadt aufgenommen. Sie landete auf Platz 12. Die offizielle Facebookseite verzeichnet über 190.000 Fans, die Fotos hochladen oder ihre Meinung zu Frankfurt abgeben können. Mit Superlativen wird dabei nicht gespart: "Die schönste Stadt der Welt", "Frankfurt ist Globalcity, Frankfurt ist eine Alpha-Weltstadt (Berlin nur Beta-Weltstadt)", "Frankfurt hat trotz seiner geringen Größe eine weltstädtische Internationalität, wie sie z.B. die selbsterklärte Mutterstadt Berlin in dieser Art in den nächsten 20 Jahren nicht erreichen wird!" Immer wieder wird versucht, sich von Berlin abzusetzen, und der Vergleich mit New York gesucht — "Mainhattan" eben. Aber ist denn wirklich alles an dieser Stadt so toll und wunderbar? Was sind die Schattenseiten, wo sind die dunklen Ecken? Über 50 Autorinnen und Autoren haben sich für dieses Buch auf die Suche nach Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten gemacht. In den unterschiedlichsten literarischen Formen und Tonlagen werden die Frankfurter Scheußlichkeiten besungen und bedichtet — augenzwinkernd, wütend, spöttisch oder auch sachlich. Kommen Sie mit auf die Reise, und lassen Sie sich überraschen von den Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten, die doch oft so naheliegend sind.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Palmengarten

Der Palmengarten von Börchers,  Sabine
Der Palmengarten feiert seinen 150. Geburtstag. Einst als Bürgerinstitution gegründet, ist bis heute die Verbindung der Frankfurterinnen und Frankfurter zu „ihrem Garten“ groß. Zugleich ist er immer mit der Zeit gegangen. Es gab viele Veränderungen, etwa durch die ersten Erweiterungen des Geländes Ende des 19. Jahrhunderts oder 1930, als der Garten in städtischen Besitz überging, durch den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und durch die großen Umbauten ab Ende der 1960er Jahre. Dennoch hat der Palmengarten seine Wurzeln nie verloren: Er ist immer zugleich Schaugarten, Kulturort und Lehrinstitution geblieben. Der großformatige Bild- und Textband beleuchtet sowohl die Geschichte des Palmengartens als auch das heutige Selbstverständnis der Institution. Darüber hinaus wirft es einen Blick in die Zukunft, in der sich der Palmengarten in Zeiten des Klimawandels neuen Herausforderungen stellen muss.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Schuld und Ehrung

Schuld und Ehrung von Stemmler,  Gunter
Die Goethe-Universität ernannte 1959 den Frankfurter NS-Schul- und Kulturdezernenten Rudolf Keller sowie den NS-Stadtkämmerer Friedrich Lehmann zu Ehrenbürgern und Ehrensenatoren. Dabei erklärte sie beide zu NS-Gegnern. In welche Untaten waren sie jedoch involviert und worüber waren sie informiert? Es wird vielfältig und en détail dargelegt, wie beide an NS-Verbrechen und Vergehen beteiligt waren; ihre Rolle im „Dritten Reich“ wird nachgezeichnet. Die Untersuchung steht an der Spitze der aktuellen Forschung zum lokalen Täterkreis und zu intellektuellen Unterstützern. Die Studie spricht das Fachpublikum sowie die Frankfurter Stadtgesellschaft an.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Schuld und Ehrung

Schuld und Ehrung von Stemmler,  Gunter
Die Goethe-Universität ernannte 1959 den Frankfurter NS-Schul- und Kulturdezernenten Rudolf Keller sowie den NS-Stadtkämmerer Friedrich Lehmann zu Ehrenbürgern und Ehrensenatoren. Dabei erklärte sie beide zu NS-Gegnern. In welche Untaten waren sie jedoch involviert und worüber waren sie informiert? Es wird vielfältig und en détail dargelegt, wie beide an NS-Verbrechen und Vergehen beteiligt waren; ihre Rolle im „Dritten Reich“ wird nachgezeichnet. Die Untersuchung steht an der Spitze der aktuellen Forschung zum lokalen Täterkreis und zu intellektuellen Unterstützern. Die Studie spricht das Fachpublikum sowie die Frankfurter Stadtgesellschaft an.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten

Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten von Geyer,  Stefan, Roth,  Jürgen
In ihrem jährlichen Städteranking hat die New York Times in die Liste "Places to go 2014" von 52 Städten weitweit Frankfurt am Main als einzige deutsche Stadt aufgenommen. Sie landete auf Platz 12. Die offizielle Facebookseite verzeichnet über 190.000 Fans, die Fotos hochladen oder ihre Meinung zu Frankfurt abgeben können. Mit Superlativen wird dabei nicht gespart: "Die schönste Stadt der Welt", "Frankfurt ist Globalcity, Frankfurt ist eine Alpha-Weltstadt (Berlin nur Beta-Weltstadt)", "Frankfurt hat trotz seiner geringen Größe eine weltstädtische Internationalität, wie sie z.B. die selbsterklärte Mutterstadt Berlin in dieser Art in den nächsten 20 Jahren nicht erreichen wird!" Immer wieder wird versucht, sich von Berlin abzusetzen, und der Vergleich mit New York gesucht — "Mainhattan" eben. Aber ist denn wirklich alles an dieser Stadt so toll und wunderbar? Was sind die Schattenseiten, wo sind die dunklen Ecken? Über 50 Autorinnen und Autoren haben sich für dieses Buch auf die Suche nach Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten gemacht. In den unterschiedlichsten literarischen Formen und Tonlagen werden die Frankfurter Scheußlichkeiten besungen und bedichtet — augenzwinkernd, wütend, spöttisch oder auch sachlich. Kommen Sie mit auf die Reise, und lassen Sie sich überraschen von den Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten, die doch oft so naheliegend sind.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Von Anfang und Ende

Von Anfang und Ende von Timm,  Uwe
»Der legendäre ›Adorno-Hörsaal‹ VI der Frankfurter Goethe-Universität war überfüllt. (…) Man saß auf Bänken und Pulten, alle Seitengänge und selbst die Zugänge waren verstopft. Zu hören waren in geballter Verdichtung fünf konzise poetologische Vorlesungen, die es in sich hatten. (…) Uwe Timm spannte einen Bogen vom biblischen Buch Genesis und der Offenbarung des Johannes über Goethe und Camus bis hin zu Adalbert Stifter, erörterte die Elemente poetischen Schreibens und begab sich auf einige atemberaubende Expeditionen ins eigene Romanwerk.« Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2023-04-20
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Contemporary Gegenwart

Contemporary Gegenwart von Breyger,  Yevgeniy, Bülhoff,  Andreas, Klenk,  Moritz, Lewandowski,  Sonja, Zeh,  Miriam
Academic Booksprint: einen Schreib- und Publikationsprozess live inszenieren. Parallel zu der internationalen Konferenz "Was ist die Gegenwart der Gegenwartsliteratur?", organisiert vom Kolleg Schreibszene Frankfurt, wurden parallel entstehende Mitschriften, Kurzessays, Live-Poems, Feldnotizen, Fotos in ein E-Book aufgenommen. Der ...
Aktualisiert: 2019-01-29
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Bockenheim schreibt ein Buch

Bockenheim schreibt ein Buch von Fischer,  Gerd
Das Bockenheim-Buch Mein. Dein. Unser Bockenheim - nach diesem Motto erzählen 40 Autorinnen und Autoren Geschichten, Anekdoten und Erlebnisse aus ihrem Stadtteil. mainbook hatte im Spätsommer 2014 einen literarischen Aufruf gestartet: Es ging darum, Texte einzureichen, in denen es um Bockenheim geht. Eine unabhängige Jury hat 40 Texte ausgewählt. mainbook hat sie in dieser Anthologie veröffentlicht. Die Auswahl spiegelt ein buntes Bockenheim-Bild wider. Vergangenheit und Gegenwart, Bekanntes und Neues, Lustiges und Originelles, Spannendes und Bewegendes. Willkommen in Bockenheim - aus der Sicht von 40 Autorinnen und Autoren.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Schädelfall

Schädelfall von Black,  Davidson
Davidson Blacks Universitätsroman beruht auf wahren Begebenheiten. Der Frankfurter Student der Zahnmedizin Adrian Palmström beginnt kurz nach der Jahrtausendwende eine externe Doktorarbeit am Franz Weidenreich-Institut für Anthropologie. Sehr bald fällt ihm das extravagante und wissenschaftlich fragwürdige Verhalten des dortigen Chefs, Prof. Dr. Dr. Fritsch von Blücher, auf, der erst seit Kurzem im Besitz eines zweiten Doktortitels ist. Palmström kommen Zweifel, ob es beim Erwerb dieses Titels beziehungsweise der hierfür vorgelegten Erstbeschreibung eines fossilen Halbaffen mit rechten Dingen zuging, zumal ihm von einem Institutsmitarbeiter und einem Gaststudenten entsprechende Vorbehalte übermittelt werden. Während er immer tiefer in ein undurchsichtiges Geflecht aus akademischen Seilschaften, Betrügereien, Fälschungen und Feindschaften eindringt, merkt er nicht, wie er seine eigene, bislang makellose Laufbahn zu untergraben beginnt ...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Stifter werden Freunde

Stifter werden Freunde von Maaser,  Michael
Die Vereinigung von Freunden und Förderern der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main besteht seit 100 Jahren. Es waren die Gründer von 1914, die nach dem Ersten Weltkrieg den Neuanfang der Universität ermöglichten. Sie gründeten 1918 die Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität. Eine private Initiative, ohne die es heute keine Goethe-Universität gäbe. Der Historiker Michael Maaser erzählt die wechselvolle Geschichte der Freundesvereinigung, die bei den Stiftern und Gründern der Universität Frankfurt beginnt und bis in die Gegenwart hinein reicht.
Aktualisiert: 2022-10-18
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Freiraum der Kunst

Freiraum der Kunst von Großkinsky,  Manfred
Die vom Allgemeinen Studentenausschuss betriebene Studiogalerie veranstaltete von 1964 bis 1968 im Studentenhaus auf dem Campus Bockenheim Ausstellungen, Happenings und Fluxus-Konzerte mit namhaften KünstlerInnen der nationalen und internationalen Avantgarde. Diese Aktivitäten verstanden sich als studentischer Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft und dokumentieren die kulturelle Aufbruchsstimmung der 1960er Jahre. Als Höhepunkt der Studiogalerie gilt die 1967 von Peter Roehr und Paul Maenz kuratierte Ausstellung „Serielle Formationen“. Diese brachte erstmals Vertreter der amerikanischen Minimal Art mit europäischen Positionen zusammen und kann nun dank der Kooperation mit der Daimler Art Collection nachgezeichnet werden. Ausstellung und Begleitband zur Studiogalerie verstehen sich als kunsthistorischer Beitrag zum Projekt „50 Jahre 68“ der Goethe-Universität. Mit Beiträgen von Jenny Graser, Manfred Großkinsky, Viola Hildebrand-Schat, Charlotte Lindenberg, Anna Schürmer, Susanne Wartenberg, Renate Wiehager
Aktualisiert: 2019-10-31
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Noch eine Chance für den Liberalismus?

Noch eine Chance für den Liberalismus? von Hirschler,  Herbert
Liberale Grundwerte stehen in Meinungsumfragen nach wie vor hoch im Kurs. Dabei bestimmen liberale Themen wie die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit, Marktwirtschaft, bürgerschaftliches Engagement oder die Sicherheit der Privatsphäre die öffentlichen Diskussionen. So auch in der Veranstaltungsreihe „Noch eine Chance für den Liberalismus?“, die die Karl-Hermann-Flach-Stiftung zusammen mit dem Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main von Ende 2014 bis 2016 durchgeführt hat. In diesem Sammelband sind daraus die Gedanken, Ideen und Diskussionen über die Zukunft des Liberalismus in Deutschland zusammengefasst. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Publizistik, Politik und Kultur u.a. gehen den Fragen nach, welchen Stellenwert der Liberalismus in Deutschland hat und welche Chancen er unserem Land bietet. Darunter: Dr. Thomas Petersen, Prof. Dr. Andreas Rödder, Dr. Rainer Hank, Ministerpräsident a. D. Roland Koch, Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué, Prof. Dr. Rudolf Steinberg, Senator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Dr. Ursula Weidenfeld, Dipl.-Kfm. Klaus Rohletter, Dr. Jens Hacke und Dr. Wolfgang Gerhardt. Ein Buch, das sich mit der Zukunft des Liberalismus für und in Deutschland auseinandersetzt.
Aktualisiert: 2020-12-29
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