Die Erfindung des Dichterbundes

Die Erfindung des Dichterbundes von Thomalla,  Erika
Die Studie untersucht die Medienstrategien und Selbstentwürfe des Göttinger Hains. »Der Bund ist ewig!« - So lautete die Losung der studentischen Gruppe, die sich im Herbst 1772 beim Schwur unter einer Eiche formierte und unter dem Namen Göttinger Hain bekannt wurde. Die proklamierte Ewigkeit dauerte zwar nur wenige Jahre, der Wahlspruch hat sich aber insofern erfüllt, als der Göttinger Hain bis heute als paradigmatischer Fall eines Dichterbundes gilt. Diese Zuschreibung ist kein bloßer Zufall: Nicht nur der Name, sondern auch das Konzept des Dichterbundes geht auf die Göttinger Studenten selbst zurück. Die Studie zeichnet nach, wie die Gruppenmitglieder durch die gemeinsame Diskussion, wechselseitige Kritik und Korrektur ihrer Texte beständig an ihrer kollektiven Identität feilten. Bemerkenswert ist, dass ihre Selbstentwürfe adressaten- und medienabhängig variierten. Die Studenten passten ihre Texte und das Gruppenprofil immer wieder an neue Kontexte an. Es gibt demnach nicht den Hainbund, sondern eine Pluralität von Bünden, die strategisch und zeitlich divergieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erfindung des Dichterbundes

Die Erfindung des Dichterbundes von Thomalla,  Erika
Die Studie untersucht die Medienstrategien und Selbstentwürfe des Göttinger Hains. »Der Bund ist ewig!« - So lautete die Losung der studentischen Gruppe, die sich im Herbst 1772 beim Schwur unter einer Eiche formierte und unter dem Namen Göttinger Hain bekannt wurde. Die proklamierte Ewigkeit dauerte zwar nur wenige Jahre, der Wahlspruch hat sich aber insofern erfüllt, als der Göttinger Hain bis heute als paradigmatischer Fall eines Dichterbundes gilt. Diese Zuschreibung ist kein bloßer Zufall: Nicht nur der Name, sondern auch das Konzept des Dichterbundes geht auf die Göttinger Studenten selbst zurück. Die Studie zeichnet nach, wie die Gruppenmitglieder durch die gemeinsame Diskussion, wechselseitige Kritik und Korrektur ihrer Texte beständig an ihrer kollektiven Identität feilten. Bemerkenswert ist, dass ihre Selbstentwürfe adressaten- und medienabhängig variierten. Die Studenten passten ihre Texte und das Gruppenprofil immer wieder an neue Kontexte an. Es gibt demnach nicht den Hainbund, sondern eine Pluralität von Bünden, die strategisch und zeitlich divergieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erfindung des Dichterbundes

Die Erfindung des Dichterbundes von Thomalla,  Erika
Die Studie untersucht die Medienstrategien und Selbstentwürfe des Göttinger Hains. »Der Bund ist ewig!« - So lautete die Losung der studentischen Gruppe, die sich im Herbst 1772 beim Schwur unter einer Eiche formierte und unter dem Namen Göttinger Hain bekannt wurde. Die proklamierte Ewigkeit dauerte zwar nur wenige Jahre, der Wahlspruch hat sich aber insofern erfüllt, als der Göttinger Hain bis heute als paradigmatischer Fall eines Dichterbundes gilt. Diese Zuschreibung ist kein bloßer Zufall: Nicht nur der Name, sondern auch das Konzept des Dichterbundes geht auf die Göttinger Studenten selbst zurück. Die Studie zeichnet nach, wie die Gruppenmitglieder durch die gemeinsame Diskussion, wechselseitige Kritik und Korrektur ihrer Texte beständig an ihrer kollektiven Identität feilten. Bemerkenswert ist, dass ihre Selbstentwürfe adressaten- und medienabhängig variierten. Die Studenten passten ihre Texte und das Gruppenprofil immer wieder an neue Kontexte an. Es gibt demnach nicht den Hainbund, sondern eine Pluralität von Bünden, die strategisch und zeitlich divergieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erfindung des Dichterbundes

Die Erfindung des Dichterbundes von Thomalla,  Erika
Die Studie untersucht die Medienstrategien und Selbstentwürfe des Göttinger Hains. »Der Bund ist ewig!« - So lautete die Losung der studentischen Gruppe, die sich im Herbst 1772 beim Schwur unter einer Eiche formierte und unter dem Namen Göttinger Hain bekannt wurde. Die proklamierte Ewigkeit dauerte zwar nur wenige Jahre, der Wahlspruch hat sich aber insofern erfüllt, als der Göttinger Hain bis heute als paradigmatischer Fall eines Dichterbundes gilt. Diese Zuschreibung ist kein bloßer Zufall: Nicht nur der Name, sondern auch das Konzept des Dichterbundes geht auf die Göttinger Studenten selbst zurück. Die Studie zeichnet nach, wie die Gruppenmitglieder durch die gemeinsame Diskussion, wechselseitige Kritik und Korrektur ihrer Texte beständig an ihrer kollektiven Identität feilten. Bemerkenswert ist, dass ihre Selbstentwürfe adressaten- und medienabhängig variierten. Die Studenten passten ihre Texte und das Gruppenprofil immer wieder an neue Kontexte an. Es gibt demnach nicht den Hainbund, sondern eine Pluralität von Bünden, die strategisch und zeitlich divergieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Erfindung des Dichterbundes

Die Erfindung des Dichterbundes von Thomalla,  Erika
Die Studie untersucht die Medienstrategien und Selbstentwürfe des Göttinger Hains. »Der Bund ist ewig!« - So lautete die Losung der studentischen Gruppe, die sich im Herbst 1772 beim Schwur unter einer Eiche formierte und unter dem Namen Göttinger Hain bekannt wurde. Die proklamierte Ewigkeit dauerte zwar nur wenige Jahre, der Wahlspruch hat sich aber insofern erfüllt, als der Göttinger Hain bis heute als paradigmatischer Fall eines Dichterbundes gilt. Diese Zuschreibung ist kein bloßer Zufall: Nicht nur der Name, sondern auch das Konzept des Dichterbundes geht auf die Göttinger Studenten selbst zurück. Die Studie zeichnet nach, wie die Gruppenmitglieder durch die gemeinsame Diskussion, wechselseitige Kritik und Korrektur ihrer Texte beständig an ihrer kollektiven Identität feilten. Bemerkenswert ist, dass ihre Selbstentwürfe adressaten- und medienabhängig variierten. Die Studenten passten ihre Texte und das Gruppenprofil immer wieder an neue Kontexte an. Es gibt demnach nicht den Hainbund, sondern eine Pluralität von Bünden, die strategisch und zeitlich divergieren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Briefwechsel zwischen Johann Martin Miller und Johann Heinrich Voß

Der Briefwechsel zwischen Johann Martin Miller und Johann Heinrich Voß von Stosch,  Manfred
Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gesammelte Werke und Briefe

Gesammelte Werke und Briefe von Hettche,  Walter, Hölty,  Heinrich, Ludwig,  Christoph
Höltys Gedicht »Üb immer Treu und Redlichkeit« gehört zum Kanon der deutschen Lyrik. Von den Mitgliedern des »Göttinger Hain« ist Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-1776) der bedeutendste Lyriker. Die Ausgabe enthält sämtliche Gedichte in den Fassungen der Handschriften sowie der rezeptionsgeschichtlich wichtigen Drucke in den Musenalmanachen und den von Johann Heinrich Voß besorgten Gedichtausgaben der Jahre 1783 und 1804. Unter den Prosaschriften werden die Aufsätze »Leben des Petrarca« und »Leben der Laura« erstmals vollständig gedruckt. Der Briefwechsel und eine Sammlung von Dokumenten zu Höltys Leben bieten einen faszinierenden Einblick in das kurze Leben des Dichters, der sich trotz schwerer Krankheit als überraschend humorvoller Zeitgenosse erweist.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Gesammelte Werke und Briefe

Gesammelte Werke und Briefe von Hettche,  Walter, Hölty,  Heinrich, Ludwig,  Christoph
Höltys Gedicht »Üb immer Treu und Redlichkeit« gehört zum Kanon der deutschen Lyrik. Von den Mitgliedern des »Göttinger Hain« ist Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748-1776) der bedeutendste Lyriker. Die Ausgabe enthält sämtliche Gedichte in den Fassungen der Handschriften sowie der rezeptionsgeschichtlich wichtigen Drucke in den Musenalmanachen und den von Johann Heinrich Voß besorgten Gedichtausgaben der Jahre 1783 und 1804. Unter den Prosaschriften werden die Aufsätze »Leben des Petrarca« und »Leben der Laura« erstmals vollständig gedruckt. Der Briefwechsel und eine Sammlung von Dokumenten zu Höltys Leben bieten einen faszinierenden Einblick in das kurze Leben des Dichters, der sich trotz schwerer Krankheit als überraschend humorvoller Zeitgenosse erweist.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Erfindung des Dichterbundes

Die Erfindung des Dichterbundes von Thomalla,  Erika
Die Studie untersucht die Medienstrategien und Selbstentwürfe des Göttinger Hains. »Der Bund ist ewig!« - So lautete die Losung der studentischen Gruppe, die sich im Herbst 1772 beim Schwur unter einer Eiche formierte und unter dem Namen Göttinger Hain bekannt wurde. Die proklamierte Ewigkeit dauerte zwar nur wenige Jahre, der Wahlspruch hat sich aber insofern erfüllt, als der Göttinger Hain bis heute als paradigmatischer Fall eines Dichterbundes gilt. Diese Zuschreibung ist kein bloßer Zufall: Nicht nur der Name, sondern auch das Konzept des Dichterbundes geht auf die Göttinger Studenten selbst zurück. Die Studie zeichnet nach, wie die Gruppenmitglieder durch die gemeinsame Diskussion, wechselseitige Kritik und Korrektur ihrer Texte beständig an ihrer kollektiven Identität feilten. Bemerkenswert ist, dass ihre Selbstentwürfe adressaten- und medienabhängig variierten. Die Studenten passten ihre Texte und das Gruppenprofil immer wieder an neue Kontexte an. Es gibt demnach nicht den Hainbund, sondern eine Pluralität von Bünden, die strategisch und zeitlich divergieren.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Erfindung des Dichterbundes

Die Erfindung des Dichterbundes von Thomalla,  Erika
Die Studie untersucht die Medienstrategien und Selbstentwürfe des Göttinger Hains. »Der Bund ist ewig!« - So lautete die Losung der studentischen Gruppe, die sich im Herbst 1772 beim Schwur unter einer Eiche formierte und unter dem Namen Göttinger Hain bekannt wurde. Die proklamierte Ewigkeit dauerte zwar nur wenige Jahre, der Wahlspruch hat sich aber insofern erfüllt, als der Göttinger Hain bis heute als paradigmatischer Fall eines Dichterbundes gilt. Diese Zuschreibung ist kein bloßer Zufall: Nicht nur der Name, sondern auch das Konzept des Dichterbundes geht auf die Göttinger Studenten selbst zurück. Die Studie zeichnet nach, wie die Gruppenmitglieder durch die gemeinsame Diskussion, wechselseitige Kritik und Korrektur ihrer Texte beständig an ihrer kollektiven Identität feilten. Bemerkenswert ist, dass ihre Selbstentwürfe adressaten- und medienabhängig variierten. Die Studenten passten ihre Texte und das Gruppenprofil immer wieder an neue Kontexte an. Es gibt demnach nicht den Hainbund, sondern eine Pluralität von Bünden, die strategisch und zeitlich divergieren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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50 Gedichte des Sturm und Drang

50 Gedichte des Sturm und Drang von Luserke-Jaqui,  Matthias
Die Literatur des Sturm und Drang im Jahrzehnt zwischen 1770 und 1780 ist der erste Versuch, die Aufklärung weiterzudenken: in der Entdeckung und literarischen Beschreibung des radikal Individuellen gegenüber gesellschaftlichen Zwängen. Diese repräsentative Auswahl von 50 Gedichten bietet einen guten Überblick über Autoren und poetische Themen dieser Periode, von Schubart und Bürger, Goethe, Schiller und Lenz bis hin zu Unbekannteren wie Stäudlin oder dem Maler und Schriftsteller Füssli. Ein Kommentar sowie ein informatives Nachwort erschließen die Texte.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Erfindung des Dichterbundes

Die Erfindung des Dichterbundes von Thomalla,  Erika
Die Studie untersucht die Medienstrategien und Selbstentwürfe des Göttinger Hains. »Der Bund ist ewig!« - So lautete die Losung der studentischen Gruppe, die sich im Herbst 1772 beim Schwur unter einer Eiche formierte und unter dem Namen Göttinger Hain bekannt wurde. Die proklamierte Ewigkeit dauerte zwar nur wenige Jahre, der Wahlspruch hat sich aber insofern erfüllt, als der Göttinger Hain bis heute als paradigmatischer Fall eines Dichterbundes gilt. Diese Zuschreibung ist kein bloßer Zufall: Nicht nur der Name, sondern auch das Konzept des Dichterbundes geht auf die Göttinger Studenten selbst zurück. Die Studie zeichnet nach, wie die Gruppenmitglieder durch die gemeinsame Diskussion, wechselseitige Kritik und Korrektur ihrer Texte beständig an ihrer kollektiven Identität feilten. Bemerkenswert ist, dass ihre Selbstentwürfe adressaten- und medienabhängig variierten. Die Studenten passten ihre Texte und das Gruppenprofil immer wieder an neue Kontexte an. Es gibt demnach nicht den Hainbund, sondern eine Pluralität von Bünden, die strategisch und zeitlich divergieren.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750-1819)

Friedrich Leopold Graf zu Stolberg (1750-1819) von Baudach,  Frank, Behrens,  Jürgen, Pott,  Ute
Berichteband zur Eutiner Stolberg-Tagung 1997. - Inhalt: Vorwort · Einleitung · Kornelia Küchmeister: Stolbergs Herkunft und Jugend · Ulrike Leuschner: Stolberg im ›Göttinger Hain‹ · Carmen Götz: ›Freundschaft und Liebe‹ in den Zeiten der Aufklärung: Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Friedrich Heinrich Jacobi · Gert Theile: Gefahr des vollen Herzens. Friedrich Leopold Stolberg zwischen Hainbund und Konversion · Norbert Oellers: Stolberg, das Christentum und die Antike.Der Streit mit Schiller · Dirk Hempel: Der Dichter als Staatsdiener. Stolberg im Zwiespalt von öffentlicher und privater Existenz · Frank Baudach: Stolbergs utopischer Roman "Die Insel" (1788) · Jörg-Ulrich Fechner: Stolberg und der Kreis von Münster – ein Versuch · Ludwig Stockinger: Friedrich Leopold Stolbergs Konversion als ›Zeitzeugnis‹ · Manfred Weitlauff: Friedrich Leopold Graf zu Stolbergs "Geschichte der Religion Jesu Christi (1806-1818)" · Eberhard Köstler: Der Autographenhandel aus heutiger Sicht · Dirk Hempel: Überlegungen zu einer Stolberg-Briefausgabe · Jürgen Behrens: Prolegomena zu einer künftigen Biographie des Grafen Friedrich Leopold zu Stolberg Stolberg · Personen- und Werkregister
Aktualisiert: 2020-01-07
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Johann Heinrich Voß (1751-1826)

Johann Heinrich Voß (1751-1826) von Baudach,  Frank, Häntzschel,  Günter
Berichteband zur Eutiner Voß-Tagung im Oktober 1994 Inhalt: Manfred von Stosch: Der Göttinger Hain in den Briefen von Johann Heinrich Voß – Ulrich Joost: Bürger und Voß – Axel E. Walter: Johann Heinrich Voß in Eutin (1782-1802) – ein Spätaufklärer in einer norddeutschen Landstadt am Ende des aufgeklärten Jahrhunderts – Klaus Manger: Johann Heinrich und Ernestine Voß in Jena (1802-1805) – Peter Schünemann: Voß und Lichtenberg – Peter J. Brenner: Streit in der Idylle. Johann Heinrich Voß als Polemiker – Adrian Hummel: »Es war die Zeit, da ein Schwarm junger Kräftlinge ...«. Bestimmungen des ›Romantischen‹ bei Johann Heinrich Voß – Günter Häntzschel: Voß als Objekt romantischer Satiren – Jürgen Behrens: Whig und Jacobiner – zur Freund-Feindschaft von Friedrich Leopold Graf zu Stolberg und Johann Heinrich Voß – Leif Ludwig Albertsen: Hase und Kartoffel, Adel und Bauer um 1800. Bemerkungen zu J.H. Voß: »Die Kartoffelernte« und Verwandtem – Dieter Lohmeier: Voß – ein politischer Dichter? – Helmut J. Schneider: Johann Heinrich Voß und der Neuhumanismus – Lesley Drewing: »...Wenn auch nicht allemal so passend für den Geschmack neuerer Leser«. Zum Schicksal der Vossischen Shakespeare-Übersetzung – York-Gothart Mix: Die Säue im Blumenbeet und die Beiträger des Hamburger Musen-Almanachs. Mediengeschichtliche Recherchen zum Lyrikmarkt der Spätaufklärung und zum sozialen Profil seiner Trägerschicht – Laurenz Lütteken: »Es herrscht durchaus die simpelste und schönste Harmonie«. Zur Typologie der musikalischen Idylle – Sigrid von Moisy: Die Vossiana der Bayerischen Staatsbibliothek – Kornelia Küchmeister: Der Familiennachlaß Boie-Voß in der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek Kiel – Johann Heinrich Voß: Die Bibliotheca Vossiana in der Lehrerbibliothek des Görres-Gymnasiums in Düsseldorf – Heidi Ritter: Ernestine Voß als Erzählerin: »Aus dem Leben von Johann Heinrich Voß« – Henry A. Smith: Gabriel Gottfried Bredow. Konturen eines Bildes – Dirk Hempel: Aristokrat und Reformer. Friedrich Leopold Graf zu Stolberg als Kammerpräsident in .
Aktualisiert: 2020-01-07
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Vorlesungen zur deutschen Literaturgeschichte. Band 4: Empfindsamkeit. Sturm und Drang. Göttinger Hain

Vorlesungen zur deutschen Literaturgeschichte. Band 4: Empfindsamkeit. Sturm und Drang. Göttinger Hain von Böning,  Holger, Jäger,  Hans-Wolf
Wenn in früheren Jahrhunderten Vorlesungen nötig gewesen sind, weil es keine gedruckten Literaturgeschichten zu kaufen gab (Vorlesungsnachschriften wurden noch im 19. Jahrhundert teuer wie Silberbesteck oder Tischwäsche gehandelt), so könnten Vorlesungen heute dringlich sein, weil es – dazu oft in Form von Einzelstudien unterschiedlichster Verfasser – zu viele Literaturgeschichten gibt. Studierenden wie Liebhabern der Literatur kann dabei die Orientierung schwerfallen. Hingegen könnte ihnen eine von einem Autor ohne Fachjargon zusammenhängend erzählte, von einem Temperament pointiert vorgetragene Darstellung wünschbar erscheinen. Zum literarischen Genuss wie zu Kritik und Gewinn eines eigenen Standpunktes möchte eine solche Lektüre leichter verlocken. Das durchgehaltene Konzept „Vorlesung“ bedingt zuweilen zusammenfassende Rückblicke; es ermöglicht zugleich, dass zusammen mit ausgiebigen Textzitaten die Lektionen auch einzeln für sich lesbar sind. Hans-Wolf Jägers Vorlesungen haben bei vielen Hörerinnen und Hörern Liebe zur deutschen Literatur erweckt – und könnten bei Lesenden Gleiches bewirken.
Aktualisiert: 2020-03-12
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