Gottlob Frege (1848-1925) und Ludwig Wittgenstein gelten als die geistigen Väter der analytischen Philosophie. Das wissenschaftliche Schaffen Gottlob Freges hat wie kein anderes nach Aristoteles die Logik in ihrer theoretischen Erscheinungsform und in ihrer praktischen Relevanz grundlegend verändert. Seine logisch-semantischen Untersuchungen haben noch immer auf Philosophie und Sprachwissenschaft großen Einfluß.
Doch wer war dieser Mann, der die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts mitgestaltete, dessen Rückführung logischen Schließens auf mechanisch kontrollierte Elementarschritte den Weg zur Logik der elektronischen Datenverarbeitung eröffnete?
Zwar gibt es Arbeiten, die sich mit besonderen Seiten oder speziellen Zeiten von Freges Leben beschäftigen, eine umfassende Biographie über ihn gab es jedoch bislang nicht. Diese Lücke schließt Lothar Kreisers Buch.
Freges Leben wird biographisch zunächst in dem Kontext der Stadt und Stadtschule Wismar, dann in dem der Stadt und der Universität Jena eingebettet rekonstruiert. Regional übergreifende politische und wissenschaftliche Vorgänge werden einbezogen, um verbürgten konkreten Ereignissen aus Freges Leben einen für das Verstehen tieferen und festeren Rahmen zu geben. Seine Mitwirkung in Kommisionen und Gesellschaften kommt ebenso zur Sprache wie die Wurzeln seines wissenschaftlichen Lebenswerkes, seine Beziehungen zu anderen Persönlichkeiten und deren Bestrebungen, aber auch der Wandel in seinen politischen Überzeugungen.
Die Biographie setzt keine speziellen Fachkenntnisse, nur Interesse an einem spannenden Abschnitt der Wissenschaftsgeschichte, fokussiert auf die Person Gottlob Frege, voraus. »Gottlob Frege: Leben - Werk - Zeit« ist Biographie und Millieustudie zugleich.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Dieses Buch ist aus diesen Vorlesungen entstanden und wendet sich primär an Studenten. Sein Ziel ist es, ihnen das Werk Freges zu erschließen und sie zum Studium der Originaltexte anzuregen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gottlob Frege (1848-1925) und Ludwig Wittgenstein gelten als die geistigen Väter der analytischen Philosophie. Das wissenschaftliche Schaffen Gottlob Freges hat wie kein anderes nach Aristoteles die Logik in ihrer theoretischen Erscheinungsform und in ihrer praktischen Relevanz grundlegend verändert. Seine logisch-semantischen Untersuchungen haben noch immer auf Philosophie und Sprachwissenschaft großen Einfluß.
Doch wer war dieser Mann, der die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts mitgestaltete, dessen Rückführung logischen Schließens auf mechanisch kontrollierte Elementarschritte den Weg zur Logik der elektronischen Datenverarbeitung eröffnete?
Zwar gibt es Arbeiten, die sich mit besonderen Seiten oder speziellen Zeiten von Freges Leben beschäftigen, eine umfassende Biographie über ihn gab es jedoch bislang nicht. Diese Lücke schließt Lothar Kreisers Buch.
Freges Leben wird biographisch zunächst in dem Kontext der Stadt und Stadtschule Wismar, dann in dem der Stadt und der Universität Jena eingebettet rekonstruiert. Regional übergreifende politische und wissenschaftliche Vorgänge werden einbezogen, um verbürgten konkreten Ereignissen aus Freges Leben einen für das Verstehen tieferen und festeren Rahmen zu geben. Seine Mitwirkung in Kommisionen und Gesellschaften kommt ebenso zur Sprache wie die Wurzeln seines wissenschaftlichen Lebenswerkes, seine Beziehungen zu anderen Persönlichkeiten und deren Bestrebungen, aber auch der Wandel in seinen politischen Überzeugungen.
Die Biographie setzt keine speziellen Fachkenntnisse, nur Interesse an einem spannenden Abschnitt der Wissenschaftsgeschichte, fokussiert auf die Person Gottlob Frege, voraus. »Gottlob Frege: Leben - Werk - Zeit« ist Biographie und Millieustudie zugleich.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Gottlob Frege (1848-1925) und Ludwig Wittgenstein gelten als die geistigen Väter der analytischen Philosophie. Das wissenschaftliche Schaffen Gottlob Freges hat wie kein anderes nach Aristoteles die Logik in ihrer theoretischen Erscheinungsform und in ihrer praktischen Relevanz grundlegend verändert. Seine logisch-semantischen Untersuchungen haben noch immer auf Philosophie und Sprachwissenschaft großen Einfluß.
Doch wer war dieser Mann, der die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts mitgestaltete, dessen Rückführung logischen Schließens auf mechanisch kontrollierte Elementarschritte den Weg zur Logik der elektronischen Datenverarbeitung eröffnete?
Zwar gibt es Arbeiten, die sich mit besonderen Seiten oder speziellen Zeiten von Freges Leben beschäftigen, eine umfassende Biographie über ihn gab es jedoch bislang nicht. Diese Lücke schließt Lothar Kreisers Buch.
Freges Leben wird biographisch zunächst in dem Kontext der Stadt und Stadtschule Wismar, dann in dem der Stadt und der Universität Jena eingebettet rekonstruiert. Regional übergreifende politische und wissenschaftliche Vorgänge werden einbezogen, um verbürgten konkreten Ereignissen aus Freges Leben einen für das Verstehen tieferen und festeren Rahmen zu geben. Seine Mitwirkung in Kommisionen und Gesellschaften kommt ebenso zur Sprache wie die Wurzeln seines wissenschaftlichen Lebenswerkes, seine Beziehungen zu anderen Persönlichkeiten und deren Bestrebungen, aber auch der Wandel in seinen politischen Überzeugungen.
Die Biographie setzt keine speziellen Fachkenntnisse, nur Interesse an einem spannenden Abschnitt der Wissenschaftsgeschichte, fokussiert auf die Person Gottlob Frege, voraus. »Gottlob Frege: Leben - Werk - Zeit« ist Biographie und Millieustudie zugleich.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Gottlob Frege (1848-1925) und Ludwig Wittgenstein gelten als die geistigen Väter der analytischen Philosophie. Das wissenschaftliche Schaffen Gottlob Freges hat wie kein anderes nach Aristoteles die Logik in ihrer theoretischen Erscheinungsform und in ihrer praktischen Relevanz grundlegend verändert. Seine logisch-semantischen Untersuchungen haben noch immer auf Philosophie und Sprachwissenschaft großen Einfluß.
Doch wer war dieser Mann, der die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts mitgestaltete, dessen Rückführung logischen Schließens auf mechanisch kontrollierte Elementarschritte den Weg zur Logik der elektronischen Datenverarbeitung eröffnete?
Zwar gibt es Arbeiten, die sich mit besonderen Seiten oder speziellen Zeiten von Freges Leben beschäftigen, eine umfassende Biographie über ihn gab es jedoch bislang nicht. Diese Lücke schließt Lothar Kreisers Buch.
Freges Leben wird biographisch zunächst in dem Kontext der Stadt und Stadtschule Wismar, dann in dem der Stadt und der Universität Jena eingebettet rekonstruiert. Regional übergreifende politische und wissenschaftliche Vorgänge werden einbezogen, um verbürgten konkreten Ereignissen aus Freges Leben einen für das Verstehen tieferen und festeren Rahmen zu geben. Seine Mitwirkung in Kommisionen und Gesellschaften kommt ebenso zur Sprache wie die Wurzeln seines wissenschaftlichen Lebenswerkes, seine Beziehungen zu anderen Persönlichkeiten und deren Bestrebungen, aber auch der Wandel in seinen politischen Überzeugungen.
Die Biographie setzt keine speziellen Fachkenntnisse, nur Interesse an einem spannenden Abschnitt der Wissenschaftsgeschichte, fokussiert auf die Person Gottlob Frege, voraus. »Gottlob Frege: Leben - Werk - Zeit« ist Biographie und Millieustudie zugleich.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gottlob Frege (1848-1925) und Ludwig Wittgenstein gelten als die geistigen Väter der analytischen Philosophie. Das wissenschaftliche Schaffen Gottlob Freges hat wie kein anderes nach Aristoteles die Logik in ihrer theoretischen Erscheinungsform und in ihrer praktischen Relevanz grundlegend verändert. Seine logisch-semantischen Untersuchungen haben noch immer auf Philosophie und Sprachwissenschaft großen Einfluß.
Doch wer war dieser Mann, der die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts mitgestaltete, dessen Rückführung logischen Schließens auf mechanisch kontrollierte Elementarschritte den Weg zur Logik der elektronischen Datenverarbeitung eröffnete?
Zwar gibt es Arbeiten, die sich mit besonderen Seiten oder speziellen Zeiten von Freges Leben beschäftigen, eine umfassende Biographie über ihn gab es jedoch bislang nicht. Diese Lücke schließt Lothar Kreisers Buch.
Freges Leben wird biographisch zunächst in dem Kontext der Stadt und Stadtschule Wismar, dann in dem der Stadt und der Universität Jena eingebettet rekonstruiert. Regional übergreifende politische und wissenschaftliche Vorgänge werden einbezogen, um verbürgten konkreten Ereignissen aus Freges Leben einen für das Verstehen tieferen und festeren Rahmen zu geben. Seine Mitwirkung in Kommisionen und Gesellschaften kommt ebenso zur Sprache wie die Wurzeln seines wissenschaftlichen Lebenswerkes, seine Beziehungen zu anderen Persönlichkeiten und deren Bestrebungen, aber auch der Wandel in seinen politischen Überzeugungen.
Die Biographie setzt keine speziellen Fachkenntnisse, nur Interesse an einem spannenden Abschnitt der Wissenschaftsgeschichte, fokussiert auf die Person Gottlob Frege, voraus. »Gottlob Frege: Leben - Werk - Zeit« ist Biographie und Millieustudie zugleich.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Mehrzahl der Frege-Forscher gehört im Hinblick auf seine historische Einordnung einem von zwei einander entgegengesetzten Lagern an. Orthodoxe Analytiker betrachten Frege noch heute gerne als einen Denker, der radikal mit der erkenntnistheoretischen Tradition der Neuzeit gebrochen und die mathematische Logik - oder auch die Sprachphilosophie - gewissermaßen zur Basisdisziplin der Philosophie erhoben habe. Andere Autoren hingegen haben Frege in die rationalistische und/oder neukantianische Tradition neuzeitlicher Philosophie eingeordnet. Die vorliegende Studie setzt sich kritisch mit beiden historischen Perspektiven auseinander und bietet einen Mittelweg an. Sie ist damit die erste umfangreiche Studie speziell zu Freges Erkenntnistheorie. Das Buch untersucht Freges Verhältnis zum klassischen Rationalismus sowie zum Kantianismus und zeigt, dass Frege seiner Ausrichtung nach zwar gewissermaßen als der letzte große Vernunftrationalist betrachtet werden kann, dass er sich aber zugleich die traditionellen - theologisch oder transzendentalphilosophisch verankerten - Wege zu einer erkenntnistheoretischen Begründung der Möglichkeit apriorischer Erkenntnis gewissermaßen programmatisch versperrt. Dies hängt damit zusammen, dass Frege die Aufgaben einer transzendentalen Logik - die im Neukantianismus ebenso wie im Phänomenalismus noch immer eine zentrale Rolle spielt - nicht mehr wirklich zur Kenntnis nimmt. In dieser Hinsicht erweist sich sein Ansatz zudem als repräsentativ für die gesamte frühe analytische Philosophie, und dies könnte zur Erklärung des Entstehens jener Kluft beitragen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen ›analytischer‹ und ›kontinentaler‹ Philosophie auftat.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Die Mehrzahl der Frege-Forscher gehört im Hinblick auf seine historische Einordnung einem von zwei einander entgegengesetzten Lagern an. Orthodoxe Analytiker betrachten Frege noch heute gerne als einen Denker, der radikal mit der erkenntnistheoretischen Tradition der Neuzeit gebrochen und die mathematische Logik - oder auch die Sprachphilosophie - gewissermaßen zur Basisdisziplin der Philosophie erhoben habe. Andere Autoren hingegen haben Frege in die rationalistische und/oder neukantianische Tradition neuzeitlicher Philosophie eingeordnet. Die vorliegende Studie setzt sich kritisch mit beiden historischen Perspektiven auseinander und bietet einen Mittelweg an. Sie ist damit die erste umfangreiche Studie speziell zu Freges Erkenntnistheorie. Das Buch untersucht Freges Verhältnis zum klassischen Rationalismus sowie zum Kantianismus und zeigt, dass Frege seiner Ausrichtung nach zwar gewissermaßen als der letzte große Vernunftrationalist betrachtet werden kann, dass er sich aber zugleich die traditionellen - theologisch oder transzendentalphilosophisch verankerten - Wege zu einer erkenntnistheoretischen Begründung der Möglichkeit apriorischer Erkenntnis gewissermaßen programmatisch versperrt. Dies hängt damit zusammen, dass Frege die Aufgaben einer transzendentalen Logik - die im Neukantianismus ebenso wie im Phänomenalismus noch immer eine zentrale Rolle spielt - nicht mehr wirklich zur Kenntnis nimmt. In dieser Hinsicht erweist sich sein Ansatz zudem als repräsentativ für die gesamte frühe analytische Philosophie, und dies könnte zur Erklärung des Entstehens jener Kluft beitragen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen ›analytischer‹ und ›kontinentaler‹ Philosophie auftat.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Mehrzahl der Frege-Forscher gehört im Hinblick auf seine historische Einordnung einem von zwei einander entgegengesetzten Lagern an. Orthodoxe Analytiker betrachten Frege noch heute gerne als einen Denker, der radikal mit der erkenntnistheoretischen Tradition der Neuzeit gebrochen und die mathematische Logik - oder auch die Sprachphilosophie - gewissermaßen zur Basisdisziplin der Philosophie erhoben habe. Andere Autoren hingegen haben Frege in die rationalistische und/oder neukantianische Tradition neuzeitlicher Philosophie eingeordnet. Die vorliegende Studie setzt sich kritisch mit beiden historischen Perspektiven auseinander und bietet einen Mittelweg an. Sie ist damit die erste umfangreiche Studie speziell zu Freges Erkenntnistheorie. Das Buch untersucht Freges Verhältnis zum klassischen Rationalismus sowie zum Kantianismus und zeigt, dass Frege seiner Ausrichtung nach zwar gewissermaßen als der letzte große Vernunftrationalist betrachtet werden kann, dass er sich aber zugleich die traditionellen - theologisch oder transzendentalphilosophisch verankerten - Wege zu einer erkenntnistheoretischen Begründung der Möglichkeit apriorischer Erkenntnis gewissermaßen programmatisch versperrt. Dies hängt damit zusammen, dass Frege die Aufgaben einer transzendentalen Logik - die im Neukantianismus ebenso wie im Phänomenalismus noch immer eine zentrale Rolle spielt - nicht mehr wirklich zur Kenntnis nimmt. In dieser Hinsicht erweist sich sein Ansatz zudem als repräsentativ für die gesamte frühe analytische Philosophie, und dies könnte zur Erklärung des Entstehens jener Kluft beitragen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen ›analytischer‹ und ›kontinentaler‹ Philosophie auftat.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Mehrzahl der Frege-Forscher gehört im Hinblick auf seine historische Einordnung einem von zwei einander entgegengesetzten Lagern an. Orthodoxe Analytiker betrachten Frege noch heute gerne als einen Denker, der radikal mit der erkenntnistheoretischen Tradition der Neuzeit gebrochen und die mathematische Logik - oder auch die Sprachphilosophie - gewissermaßen zur Basisdisziplin der Philosophie erhoben habe. Andere Autoren hingegen haben Frege in die rationalistische und/oder neukantianische Tradition neuzeitlicher Philosophie eingeordnet. Die vorliegende Studie setzt sich kritisch mit beiden historischen Perspektiven auseinander und bietet einen Mittelweg an. Sie ist damit die erste umfangreiche Studie speziell zu Freges Erkenntnistheorie. Das Buch untersucht Freges Verhältnis zum klassischen Rationalismus sowie zum Kantianismus und zeigt, dass Frege seiner Ausrichtung nach zwar gewissermaßen als der letzte große Vernunftrationalist betrachtet werden kann, dass er sich aber zugleich die traditionellen - theologisch oder transzendentalphilosophisch verankerten - Wege zu einer erkenntnistheoretischen Begründung der Möglichkeit apriorischer Erkenntnis gewissermaßen programmatisch versperrt. Dies hängt damit zusammen, dass Frege die Aufgaben einer transzendentalen Logik - die im Neukantianismus ebenso wie im Phänomenalismus noch immer eine zentrale Rolle spielt - nicht mehr wirklich zur Kenntnis nimmt. In dieser Hinsicht erweist sich sein Ansatz zudem als repräsentativ für die gesamte frühe analytische Philosophie, und dies könnte zur Erklärung des Entstehens jener Kluft beitragen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwischen ›analytischer‹ und ›kontinentaler‹ Philosophie auftat.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Dieses Buch ist aus diesen Vorlesungen entstanden und wendet sich primär an Studenten. Sein Ziel ist es, ihnen das Werk Freges zu erschließen und sie zum Studium der Originaltexte anzuregen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gottlob Frege (1848-1925) und Ludwig Wittgenstein gelten als die geistigen Väter der analytischen Philosophie. Das wissenschaftliche Schaffen Gottlob Freges hat wie kein anderes nach Aristoteles die Logik in ihrer theoretischen Erscheinungsform und in ihrer praktischen Relevanz grundlegend verändert. Seine logisch-semantischen Untersuchungen haben noch immer auf Philosophie und Sprachwissenschaft großen Einfluß.
Doch wer war dieser Mann, der die Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts mitgestaltete, dessen Rückführung logischen Schließens auf mechanisch kontrollierte Elementarschritte den Weg zur Logik der elektronischen Datenverarbeitung eröffnete?
Zwar gibt es Arbeiten, die sich mit besonderen Seiten oder speziellen Zeiten von Freges Leben beschäftigen, eine umfassende Biographie über ihn gab es jedoch bislang nicht. Diese Lücke schließt Lothar Kreisers Buch.
Freges Leben wird biographisch zunächst in dem Kontext der Stadt und Stadtschule Wismar, dann in dem der Stadt und der Universität Jena eingebettet rekonstruiert. Regional übergreifende politische und wissenschaftliche Vorgänge werden einbezogen, um verbürgten konkreten Ereignissen aus Freges Leben einen für das Verstehen tieferen und festeren Rahmen zu geben. Seine Mitwirkung in Kommisionen und Gesellschaften kommt ebenso zur Sprache wie die Wurzeln seines wissenschaftlichen Lebenswerkes, seine Beziehungen zu anderen Persönlichkeiten und deren Bestrebungen, aber auch der Wandel in seinen politischen Überzeugungen.
Die Biographie setzt keine speziellen Fachkenntnisse, nur Interesse an einem spannenden Abschnitt der Wissenschaftsgeschichte, fokussiert auf die Person Gottlob Frege, voraus. »Gottlob Frege: Leben - Werk - Zeit« ist Biographie und Millieustudie zugleich.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Leitfaden der Untersuchung ist das prekäre Verhältnis von Erzählung und Vernunft in der Geschichtsschreibung im Prozess ihrer Verwissenschaftlichung. Unter diesem Gesichtspunkt werden die zeitweise sehr einflussreichen und verbreiteten historiographischen Werke Johannes von Müllers und Friedrich Christoph Schlossers analysiert und mit den längerfristig dominanten wissenschaftsgeschichtlichen Tendenzen in Bezug gesetzt. Von hier aus wird die konstitutive Bedeutung der narrativen Darstellungsform für die Entwicklung der Historie von der Aufklärung zum Historismus ersichtlich.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In der Biedermeierzeit (1815-1848) entstand die moderne unterhaltende Kinder- und Jugendliteratur. Vier ihrer damals bekanntesten Repräsentanten, nämlich Christoph von Schmid (1768-1854), Leopold Chimani (1774-1844), Gustav Nieritz (1795-1876) und Christian Gottlob Barth (1799-1862) beeinflussten die Kinder- und Jugendliteratur im 19. Jahrhundert ganz entscheidend. Sie waren zu ihren Lebzeiten nahezu weltweit bekannt und haben das kinderliterarische Erbe von Aufklärung und Romantik produktiv weiterentwickelt. Alle vier haben mit ihren unterhaltenden, spannungsreichen Erzählungen über den Bereich der kindlichen und jugendlichen Leserschaft hinaus auch in den einfachen Volksschichten ein interessiertes Leserpublikum gewonnen. Ihre pädagogischen Intentionen haben ganze Lesergenerationen nachhaltig beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Mit seiner eigenständigen allgemeinen Theorie über den Staat, der «politischen Metaphysik», zeigt sich Johann Heinrich Gottlob von Justi (1717 - 1771) als der vielleicht fortschrittlichste Staatsdenker im Deutschland der Mitte des 18. Jahrhunderts. Unter Berücksichtigung seines umfangreichen Gesamtwerkes wird erstmals der Versuch unternommen, sein Staats- und Verfassungsdenken zusammenfassend darzustellen und wirkungsgeschichtlich einzuordnen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aktualisiert: 2022-12-22
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Freges Unterscheidung zwischen Sinn und Bedeutung von Ausdrücken ist oft als ein Modell für die Semantik natürlicher Sprachen betrachtet worden. Dagegen zeigt die vorliegende Untersuchung (z.T. durch Einordnung Freges in den historischen Kontext), dass Sinn und Bedeutung bei Frege termini technici darstellen, die der Konstruktion seiner formalen Sprache, der Begriffsschrift, dienen. Diese soll den logischen Defekten der natürlichen Sprache abhelfen, indem sie deren Vagheit und Mehrdeutigkeit eliminiert. Freges Sinn und Bedeutung sind daher von der sprachlichen Bedeutung natursprachlicher Ausdrücke scharf zu unterscheiden.
Aktualisiert: 2019-03-01
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In einer Verbindung von literaturwissenschaftlichem und wissenschaftshistorischem Interesse beschreibt und untersucht diese Studie die Vernetzung des akademischen geowissenschaftlichen Diskurses mit dem literarischen Diskurs um 1800 sowie die Schnittstellen zwischen Gelehrtenkulturen im Umkreis des Professors für Bergbaukunde und Mineralogie an der Bergakademie Freiberg Abraham Gottlob Werner. Die durch neue Erkenntnisse in der Geologie und Paläontologie angestoßenen Debatten darüber, welche Ursachen und Zeitskalen für die Formung der Erdkruste anzunehmen seien, wirkten weit über die Grenzen der akademischen Fachgeologie hinaus und warfen Fragen nach dem Zeit- und Sinnhorizont menschlicher Existenz sowie nach der Darstellbarkeit und den Repräsentationsformen des Wissens auf.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Für Freges Werke zur Sprachphilosophie einerseits und Philosophie der Logik andererseits stellt sich die Frage nach einem verbindenden Leitgedanken, der eine Problemkontinuität erkennen lässt. Unter Berücksichtigung des historischen Kontextes wird in systematischer Absicht gezeigt, wie sich eine Einheit von einem allgemein gefassten wissenschaftstheoretischen Interesse an der Arithmetikbegründung her erschliessen lässt. Die kritische Untersuchung der Begrifflichkeit und der Argumente Freges zur Notwendigkeit einer Begründung der Arithmetik aus der Logik macht inhaltlich deutlich, dass ein Logik-Begriff zugrunde gelegt wurde, der eine Darstellung der Arithmetik als Teildisziplin der Logik - auch unabhängig von der formalen Inkonsistenz seines Kalküls - nicht erlaubt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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