"Die Romane sind heute selten im Original greifbar, spätere Ausgaben ohne Rücksicht auf rechtliche oder urheberrechtliche Bedenken im 20. Jahrhundert vielfach gekürzt und bearbeitet, das Gesamtwerk so umfangreich, dass Studien nicht leicht anzustellen sind, auch zu den Quellen der Romane. Umso erfreulicher ist der Neudruck von Sir John retcliffes Werk ''Puebla oder Der Schatz der Ynkas." (Albrecht Götz von Olenhusen, www.koeblergerhard.de/ZIER-startseite.htm)
Von 1861 bis 1867 währten die politischen Verwicklungen, die 1862 dazu führen sollten, daß die französischen Truppen, angeführt von Marschall Bazaine und inspiriert vom Ehrgeiz des Kaisers Napoléon III., in Mexiko eindrangen. Puebla, erst das Zentrum des Widerstands gegen die französischen Eroberungstruppen und den von Napoléon und seiner Gattin Eugénie als Kaiser von Mexiko vorgesehenen österreichischen Großherzog Maximilian (seit 1863 Kaiser Max von Mexiko), fiel 1863 und wurde von den Invasoren eingenommen. Der ehemalige Postsekretär und Journalist Herrmann Goedsche, der seit 1855 aufsehenerregende politische Sensationsromane schrieb, wollte die Ereignisse, die schließlich 1867 zum Sturz Kaiser Maximilians und dessen Exekution durch die Mexikaner unter Benito Juarez führten, in seinem dreibändigen Roman „Puebla“ thematisieren, kam aber über die romanhaften Abenteuer einer anderen französischen „Mexiko-Expedition“ nicht hinaus: der Graf Gaston de Raousset-Boulbon führte eine Invasion in die mexikanische Sonora an, die einem Raubzug und der Jagd nach Gold glich. 1854 wurde der Graf aufgrund einer politischen Intrige hingerichtet. Hatte Goedsche unter seinem Pseudonym „Sir John Retcliffe“ bereits 1858/1859 den Aufbruch des Raousset-Boulbon und seiner „Truppe“ von San Francisco in frei übertriebener Form geschildert, so ist „Puebla“ vollends ein immens spannender Abenteuerroman voller Indianerkämpfe, Goldfieber und romantischer Verwicklungen geworden, der mit den historischen Ereignissen wenig zu tun hat, aber andere Autoren (wie etwa Karl May mit seinem „Waldröschen“ aus den Jahren 1882f.) stark inspirierte, ein wahrer „Schmöker“ des 19. Jahrhunderts, hier erstmals als Reprint der Originalausgabe wieder vorgelegt.****************Political complications between 1861 and 1867 led French troops, under the command of Marshall Bazaine and inspired by the enthusiasm of Napoleon III, to invade Mexico in 1862. Puebla, initially the centre of resistance to the French conquerors and the Austrian Emperor Maximilian (from 1863 Emperor Max of Mexico), fell in 1863 and was taken by the invaders. The former post-office clerk and journalist Hermann Goedsche, who had been writing sensational political novels since 1855, wanted to use these events as the theme for his 3-volume novel Puebla but could not get beyond the adventure of another French “Mexico expedition” which seemed like a novel in itself: Count Gaston de Raousset-Boulbon led an invasion of the Mexican province of Sonora which resembled a raid and a hunt for gold. In 1854 the Count was executed for his role in a political intrigue. Although in 1858-1859 Goedsche, under his pseudonym “Sir John Retcliffe”, had already depicted in freely exaggerated form Raousset-Boulbon’s departure from San Francisco with his “troop”, Puebla is still an utterly gripping adventure story, which had little to do with historical events but which inspired other authors – a true 19th-century “ripping yarn”, now once again available in this reprint of the original edition.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Die Romane sind heute selten im Original greifbar, spätere Ausgaben ohne Rücksicht auf rechtliche oder urheberrechtliche Bedenken im 20. Jahrhundert vielfach gekürzt und bearbeitet, das Gesamtwerk so umfangreich, dass Studien nicht leicht anzustellen sind, auch zu den Quellen der Romane. Umso erfreulicher ist der Neudruck von Sir John retcliffes Werk ''Puebla oder Der Schatz der Ynkas." (Albrecht Götz von Olenhusen, www.koeblergerhard.de/ZIER-startseite.htm)
Von 1861 bis 1867 währten die politischen Verwicklungen, die 1862 dazu führen sollten, daß die französischen Truppen, angeführt von Marschall Bazaine und inspiriert vom Ehrgeiz des Kaisers Napoléon III., in Mexiko eindrangen. Puebla, erst das Zentrum des Widerstands gegen die französischen Eroberungstruppen und den von Napoléon und seiner Gattin Eugénie als Kaiser von Mexiko vorgesehenen österreichischen Großherzog Maximilian (seit 1863 Kaiser Max von Mexiko), fiel 1863 und wurde von den Invasoren eingenommen. Der ehemalige Postsekretär und Journalist Herrmann Goedsche, der seit 1855 aufsehenerregende politische Sensationsromane schrieb, wollte die Ereignisse, die schließlich 1867 zum Sturz Kaiser Maximilians und dessen Exekution durch die Mexikaner unter Benito Juarez führten, in seinem dreibändigen Roman „Puebla“ thematisieren, kam aber über die romanhaften Abenteuer einer anderen französischen „Mexiko-Expedition“ nicht hinaus: der Graf Gaston de Raousset-Boulbon führte eine Invasion in die mexikanische Sonora an, die einem Raubzug und der Jagd nach Gold glich. 1854 wurde der Graf aufgrund einer politischen Intrige hingerichtet. Hatte Goedsche unter seinem Pseudonym „Sir John Retcliffe“ bereits 1858/1859 den Aufbruch des Raousset-Boulbon und seiner „Truppe“ von San Francisco in frei übertriebener Form geschildert, so ist „Puebla“ vollends ein immens spannender Abenteuerroman voller Indianerkämpfe, Goldfieber und romantischer Verwicklungen geworden, der mit den historischen Ereignissen wenig zu tun hat, aber andere Autoren (wie etwa Karl May mit seinem „Waldröschen“ aus den Jahren 1882f.) stark inspirierte, ein wahrer „Schmöker“ des 19. Jahrhunderts, hier erstmals als Reprint der Originalausgabe wieder vorgelegt.****************Political complications between 1861 and 1867 led French troops, under the command of Marshall Bazaine and inspired by the enthusiasm of Napoleon III, to invade Mexico in 1862. Puebla, initially the centre of resistance to the French conquerors and the Austrian Emperor Maximilian (from 1863 Emperor Max of Mexico), fell in 1863 and was taken by the invaders. The former post-office clerk and journalist Hermann Goedsche, who had been writing sensational political novels since 1855, wanted to use these events as the theme for his 3-volume novel Puebla but could not get beyond the adventure of another French “Mexico expedition” which seemed like a novel in itself: Count Gaston de Raousset-Boulbon led an invasion of the Mexican province of Sonora which resembled a raid and a hunt for gold. In 1854 the Count was executed for his role in a political intrigue. Although in 1858-1859 Goedsche, under his pseudonym “Sir John Retcliffe”, had already depicted in freely exaggerated form Raousset-Boulbon’s departure from San Francisco with his “troop”, Puebla is still an utterly gripping adventure story, which had little to do with historical events but which inspired other authors – a true 19th-century “ripping yarn”, now once again available in this reprint of the original edition.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Die Romane sind heute selten im Original greifbar, spätere Ausgaben ohne Rücksicht auf rechtliche oder urheberrechtliche Bedenken im 20. Jahrhundert vielfach gekürzt und bearbeitet, das Gesamtwerk so umfangreich, dass Studien nicht leicht anzustellen sind, auch zu den Quellen der Romane. Umso erfreulicher ist der Neudruck von Sir John retcliffes Werk ''Puebla oder Der Schatz der Ynkas." (Albrecht Götz von Olenhusen, www.koeblergerhard.de/ZIER-startseite.htm)
Von 1861 bis 1867 währten die politischen Verwicklungen, die 1862 dazu führen sollten, daß die französischen Truppen, angeführt von Marschall Bazaine und inspiriert vom Ehrgeiz des Kaisers Napoléon III., in Mexiko eindrangen. Puebla, erst das Zentrum des Widerstands gegen die französischen Eroberungstruppen und den von Napoléon und seiner Gattin Eugénie als Kaiser von Mexiko vorgesehenen österreichischen Großherzog Maximilian (seit 1863 Kaiser Max von Mexiko), fiel 1863 und wurde von den Invasoren eingenommen. Der ehemalige Postsekretär und Journalist Herrmann Goedsche, der seit 1855 aufsehenerregende politische Sensationsromane schrieb, wollte die Ereignisse, die schließlich 1867 zum Sturz Kaiser Maximilians und dessen Exekution durch die Mexikaner unter Benito Juarez führten, in seinem dreibändigen Roman „Puebla“ thematisieren, kam aber über die romanhaften Abenteuer einer anderen französischen „Mexiko-Expedition“ nicht hinaus: der Graf Gaston de Raousset-Boulbon führte eine Invasion in die mexikanische Sonora an, die einem Raubzug und der Jagd nach Gold glich. 1854 wurde der Graf aufgrund einer politischen Intrige hingerichtet. Hatte Goedsche unter seinem Pseudonym „Sir John Retcliffe“ bereits 1858/1859 den Aufbruch des Raousset-Boulbon und seiner „Truppe“ von San Francisco in frei übertriebener Form geschildert, so ist „Puebla“ vollends ein immens spannender Abenteuerroman voller Indianerkämpfe, Goldfieber und romantischer Verwicklungen geworden, der mit den historischen Ereignissen wenig zu tun hat, aber andere Autoren (wie etwa Karl May mit seinem „Waldröschen“ aus den Jahren 1882f.) stark inspirierte, ein wahrer „Schmöker“ des 19. Jahrhunderts, hier erstmals als Reprint der Originalausgabe wieder vorgelegt.****************Political complications between 1861 and 1867 led French troops, under the command of Marshall Bazaine and inspired by the enthusiasm of Napoleon III, to invade Mexico in 1862. Puebla, initially the centre of resistance to the French conquerors and the Austrian Emperor Maximilian (from 1863 Emperor Max of Mexico), fell in 1863 and was taken by the invaders. The former post-office clerk and journalist Hermann Goedsche, who had been writing sensational political novels since 1855, wanted to use these events as the theme for his 3-volume novel Puebla but could not get beyond the adventure of another French “Mexico expedition” which seemed like a novel in itself: Count Gaston de Raousset-Boulbon led an invasion of the Mexican province of Sonora which resembled a raid and a hunt for gold. In 1854 the Count was executed for his role in a political intrigue. Although in 1858-1859 Goedsche, under his pseudonym “Sir John Retcliffe”, had already depicted in freely exaggerated form Raousset-Boulbon’s departure from San Francisco with his “troop”, Puebla is still an utterly gripping adventure story, which had little to do with historical events but which inspired other authors – a true 19th-century “ripping yarn”, now once again available in this reprint of the original edition.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Ohne Gefahr zu laufen, Gefühle für Beweise zu nehmen, kombiniert Otto Flake die Detail-Entdeckungen verschiedener Forscher über das Leben Kaspar Hausers (1812–1834) zu einer Rekonstruktion des möglichen Geschehens und einer Charakterisierung des Zeitalters mit den beiden Aspekten Biedermeier und Reaktion, in dem Unsicherheit und subalternes Verhalten vorherrschten.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Ohne Gefahr zu laufen, Gefühle für Beweise zu nehmen, kombiniert Otto Flake die Detail-Entdeckungen verschiedener Forscher über das Leben Kaspar Hausers (1812–1834) zu einer Rekonstruktion des möglichen Geschehens und einer Charakterisierung des Zeitalters mit den beiden Aspekten Biedermeier und Reaktion, in dem Unsicherheit und subalternes Verhalten vorherrschten.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Goethe und Schiller: Das scurrilste Ermittlerduo vor Sherlock Holmes und Dr. Watson!
Der Großherzog von N. ist zutiefst beunruhigt. Er hat einen Brief erhalten, in dem behauptet wird, dass ein Smaragdring, der sich in seinem Besitz befindet, mit einem alten Fluch beladen sei. Dieser soll unfehlbar den Tod seines Besitzers herbeiführen. Goethe und Schiller werden zur Hülfe gerufen ...
Anna Amalia, die Mutter von Weimars Regenten Carl August, bittet Goethe und Schiller, den Großherzog, der mit seiner Familie im Lustschloss Belvedere bey Weimar untergebracht ist, aufzusuchen. Sie sollen ihn davon überzeugen, dass die Geschichte mit dem Fluch Unfug sey und er sich keine Sorgen machen müsse. Da der Großherzog sich als höchst unsympathisch erweist, beschließen Goethe und Schiller, ihn in seiner Angst noch zu bestärken. Doch in selbiger Nacht verstirbt der Großherzog. Die Umstände sind der Art, dass weder eine natürliche Todesursache, noch Mord oder Selbstmord in Frage kommen. Eine unmögliche Situation. Goethe und Schiller werden gebeten, die Angelegenheit discret zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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DIE GESCHICHTE DER STADT DARMSTADT - FUNDIERT UND KOMPAKT
Kompetent und verständlich beschreibt Marion Mink die Geschichte Darmstadts von den Anfängen bis in die Gegenwart. Mit einer thematischen Gliederung und anhand der Persönlichkeiten, die die Historie der alten Residenzstadt prägten, bietet sie einen spannenden Einstieg und hilft dem Leser dabei, einen Weg in die Vergangenheit zu finden, wenn er das heutige Darmstadt betrachtet.
Mithilfe zahlreicher Infoboxen und Abbildungen beleuchtet die Autorin u. a. folgende Themenkreise:
- Die Anfänge der Heinerstadt und ihre kulturelle Blüte
- Jugendstil und Parkanlagen
- Das jüdische Leben
- Forscher und Revoluzzer
- Starke Frauen
- Wasserversorgung und Verkehrswege
- Dunkle Zeiten des 20. Jahrhunderts
- Bildung und Wissenschaft
- Darmstädter Lilien
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ohne Gefahr zu laufen, Gefühle für Beweise zu nehmen, kombiniert Otto Flake die Detail-Entdeckungen verschiedener Forscher über das Leben Kaspar Hausers (1812–1834) zu einer Rekonstruktion des möglichen Geschehens und einer Charakterisierung des Zeitalters mit den beiden Aspekten Biedermeier und Reaktion, in dem Unsicherheit und subalternes Verhalten vorherrschten.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Honoré Langustier, inzwischen 76, genießt in einer Villa am Heiligen See seinen Ruhestand eher schlecht als recht. Nichts als Langeweile – selbst in seiner Freimaurerloge. Doch da erschüttern plötzlich seltsame Todesfälle den Orden. Prinz Heinrich, ebenfalls Freimaurer, bittet Langustier um Hilfe. Und schon bald stoßen der ehemalige Leibkoch, seine zauberhafte Urenkelin Gerardine, der Reisebegleiter des gerade in Berlin eingetroffenen Weimarer Großherzogs, der Legationsrat Goethe, auf die Spur eines Serienmörders …
Aktualisiert: 2023-05-04
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Friedhöfe sind als Begräbnisstätten Orte der Erinnerung an Menschen und deren Lebensgeschichte(n). Die wiederum widerspiegeln Zeitgeschichte in allen Facetten. Die Friedhöfe, aber auch Denkmale, bergen reichlich davon. Viele Episoden sind uns heute gar nicht mehr bekannt, weil sie mit der Zeit und ihrem Vergehen in Vergessenheit gerieten. Vielleicht ist das ein Grund, warum das Grab eines aktiven SS-Offiziers in Neubrandenburg unter Denkmalschutz steht, die Stadt aber nicht an zwei ihrer Söhne erinnert, die bei Fluchtversuchen an der Grenze ihr Leben ließen. Wer kennt die Mätressen von Vater und Sohn Großherzog, an deren fürstlichen Besuch in der Johanniskirche mit einer versteckt im Altarraum hängenden Gedenktafel erinnert wird? Was hat Marx über einen Neubrandenburger geschrieben und wie hat ein hier gebürtiger Mohr vor dem Ersten Weltkrieg der Innenstadt Berliner Großstadtflair gegeben? Welche Gemälde ihres Verwandten Caspar David Friedrich hat die aus der Schweiz stammende Brauerfamilie Bechly an Kunsthallen verkauft und welche Rolle spielte einer ihrer Vertreter nach dem Krieg beim Aufbau der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft bzw. was hatte der Leiter der städtischen Kunstsammlung mit dem Kohlrabi-Apostel zu tun?
Aktualisiert: 2022-12-08
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Die Zeit zwischen den Revolutionen 1848 und 1918 war einer der turbulentesten und aufregendsten Abschnitte in der deutschen Geschichte. Sie war geprägt von großen gesellschaftlichen Umbrüchen, der fortschreitenden Industrialisierung und dem Beginn und Ende der Wilhelminischen Epoche. Verfassungen wurden gegeben und wieder genommen. Kriege wurden gewonnen und verloren – und ein Kaiserreich wurde gegründet, das am Ende des Ersten Weltkrieges wieder zerbracht.
Große Geschichte, die nicht vergessen wird. Aber Geschichte wird auch durch Geschichten geschrieben. Doch diese sind meist vergessen, obwohl sie den Alltag dieser Zeit prägten. Eine kleine Unachtsamkeit, welche mit einer Katastrophe enden kann, Zufälle, die große Pläne zerstören, … Der Autor hat etliche Ereignisse die sich im täglichen Leben der mecklenburgischen Residenzstadt Schwerin abspielten, recherchiert und in diesem Band gesammelt.
Gehen Sie mit ihm auf Leopardenjagd in Schwerin, werden Sie Zeuge eines Postraubes oder nehmen Sie an Rettungsaktionen auf den Schweriner Seen teil.
82 historische Ansichtskarten erleichtern dem Leser das Abtauchen in die Residenzstadt vor mehr als 100 Jahren.
Aktualisiert: 2023-04-15
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DIE GESCHICHTE DER STADT DARMSTADT - FUNDIERT UND KOMPAKT
Kompetent und verständlich beschreibt Marion Mink die Geschichte Darmstadts von den Anfängen bis in die Gegenwart. Mit einer thematischen Gliederung und anhand der Persönlichkeiten, die die Historie der alten Residenzstadt prägten, bietet sie einen spannenden Einstieg und hilft dem Leser dabei, einen Weg in die Vergangenheit zu finden, wenn er das heutige Darmstadt betrachtet.
Mithilfe zahlreicher Infoboxen und Abbildungen beleuchtet die Autorin u. a. folgende Themenkreise:
- Die Anfänge der Heinerstadt und ihre kulturelle Blüte
- Jugendstil und Parkanlagen
- Das jüdische Leben
- Forscher und Revoluzzer
- Starke Frauen
- Wasserversorgung und Verkehrswege
- Dunkle Zeiten des 20. Jahrhunderts
- Bildung und Wissenschaft
- Darmstädter Lilien
Aktualisiert: 2023-01-20
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Goethe und Schiller: Das scurrilste Ermittlerduo vor Sherlock Holmes und Dr. Watson!
Der Großherzog von N. ist zutiefst beunruhigt. Er hat einen Brief erhalten, in dem behauptet wird, dass ein Smaragdring, der sich in seinem Besitz befindet, mit einem alten Fluch beladen sei. Dieser soll unfehlbar den Tod seines Besitzers herbeiführen. Goethe und Schiller werden zur Hülfe gerufen ...
Anna Amalia, die Mutter von Weimars Regenten Carl August, bittet Goethe und Schiller, den Großherzog, der mit seiner Familie im Lustschloss Belvedere bey Weimar untergebracht ist, aufzusuchen. Sie sollen ihn davon überzeugen, dass die Geschichte mit dem Fluch Unfug sey und er sich keine Sorgen machen müsse. Da der Großherzog sich als höchst unsympathisch erweist, beschließen Goethe und Schiller, ihn in seiner Angst noch zu bestärken. Doch in selbiger Nacht verstirbt der Großherzog. Die Umstände sind der Art, dass weder eine natürliche Todesursache, noch Mord oder Selbstmord in Frage kommen. Eine unmögliche Situation. Goethe und Schiller werden gebeten, die Angelegenheit discret zu untersuchen.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Ohne Gefahr zu laufen, Gefühle für Beweise zu nehmen, kombiniert Otto Flake die Detail-Entdeckungen verschiedener Forscher über das Leben Kaspar Hausers (1812–1834) zu einer Rekonstruktion des möglichen Geschehens und einer Charakterisierung des Zeitalters mit den beiden Aspekten Biedermeier und Reaktion, in dem Unsicherheit und subalternes Verhalten vorherrschten.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die Geschichten (Teil 2 der Reihe „Die schönsten Sagen vom Schweriner Schlossgeist Petermännchen“) sind erstmals veröffentlichte historische Sagen-Geschichten. Petermännchen agiert in ihnen als Prophet, als Seher und Warner. Durch verschiedenfarbige Kleidung und wundersame Erscheinungen kündigt er dramatische Ereignisse an. Sie haben furchtbare Folgen, vor allem im Leben der großherzoglichen Familie von Mecklenburg-Schwerin. Aber nicht allein dort.
In den Geschichten geht es u.a. um den – von Petermännchen angekündigten – deutsch-französischen Krieg 1870/71 (an den in Schwerin die Siegessäule auf dem Alten Garten erinnert), um den vorzeitigen Tod des so tatkräftigen Großherzogs Friedrich Franz II. 1883, dessen imposantes Denkmal im Schlossgarten steht, um den verheerenden Brand des Schweriner Schlosses 1913 und um andere tiefgreifende Ereignisse. Weitere Denkmäler wie das Anna-Hospital oder die Burg Reppin sind mit den Sagen verbunden. In einer der Geschichten lesen wir von einer Weissagung, die so fremdartig und rätselhaft ist wie die berühmten Orakel der griechischen Antike.
Die – teilweise seltenen – historischen Ansichtskarten aus der Sammlung von Andreas Bendlin geben Ein-Blick auf Sagenort, Personen und Zeitumstände.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wieso geistert in zahlreichen Sagen das Petermännchen aus Pinnow durch das weit entfernte Schweriner Schloss, als wäre es dort zu Hause? Warum melkt eine alte, untadelige Raben Steinfelder Bäuerin Kühe durch die Wand, obwohl der Milchraub doch der klassische Schadenzauber der Hexen war. Woran dachten die Pinnower Bauern, als sie in ihrer Sage einen Rehschinken vom Himmel fallen ließen. Warum hausen die Weißen Frauen (oder sind es gar die weisen Frauen?) von Sukow unter einem Kuhstall und haben Wechselbälger bei sich? Warum darf Herzog Karl Leopolds Name in der Sage nicht erwähnt werden? Kann die sprachliche Analyse eines Flurnamens uns den historischen Wahrheitsgehalt einer Sage vermitteln? Volkssagen haben oft mehr zu sagen, als es der Wortfluss der Erzählung und die Semantik der Wörter hergeben. Die inhaltlichen Sagenstoffe reflektieren die gesellschaftlichen und historischen Situationen, in denen diese Sagen entstanden sind. Sie haben meist Hintergründe, die für die damaligen Zeitgenossen bekannt waren, uns heutigen Lesern oft aber verborgen sind. Zudem ist in der langen Zeit der Tradierung von Sagen über Generationen hinweg vieles vom alten Sagenstoff verblasst so wie Neues hinzugedichtet worden ist – Vorsicht und Zurückhaltung sind bei der Deutung alter Sagen also angebracht.
In diesem Büchlein soll versucht werden, einige Sagenhintergründe aufzudecken und einige Sagen, die in der Kleinregion rund um Pinnow kursierten und heute noch erzählt werden, zu deuten. Die vom Autor nacherzählten Sagen wurden von Ines Höfs illustriert.
Aktualisiert: 2021-12-19
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Ohne Gefahr zu laufen, Gefühle für Beweise zu nehmen, kombiniert Otto Flake die Detail-Entdeckungen verschiedener Forscher über das Leben Kaspar Hausers (1812–1834) zu einer Rekonstruktion des möglichen Geschehens und einer Charakterisierung des Zeitalters mit den beiden Aspekten Biedermeier und Reaktion, in dem Unsicherheit und subalternes Verhalten vorherrschten.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Honoré Langustier, inzwischen 76, genießt in einer Villa am Heiligen See seinen Ruhestand eher schlecht als recht. Nichts als Langeweile – selbst in seiner Freimaurerloge. Doch da erschüttern plötzlich seltsame Todesfälle den Orden. Prinz Heinrich, ebenfalls Freimaurer, bittet Langustier um Hilfe. Und schon bald stoßen der ehemalige Leibkoch, seine zauberhafte Urenkelin Gerardine, der Reisebegleiter des gerade in Berlin eingetroffenen Weimarer Großherzogs, der Legationsrat Goethe, auf die Spur eines Serienmörders …
Aktualisiert: 2023-05-04
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