Band 1 widmet sich den "Grundlagen des Strafrechts" aus rechtsphilosophischer, rechtssoziologischer und geistesgeschichtlicher Sicht. Auch verfassungsrechtliche Vorgaben, Fragen der juristischen Methodenlehre und neue dogmatische Herausforderungen werden eingehend diskutiert. Zur Klärung der empirischen Grundlagen sind Kriminologie und Kriminalstatistik prominent vertreten. Den bestehenden Entwicklungen des deutschen Strafrechts wird ebenso Rechnung getragen wie neueren Diskussionsfeldern, z.B. der strafrechtlichen Compliance und der zunehmenden Interkulturalität.
Konzeption:
Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird.
Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht.
Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-05-10
Autor:
Robert Esser,
Wolfgang Heinz,
Eric Hilgendorf,
Tatjana Hörnle,
Johannes Kaspar,
Christoph Knauer,
Arnd Koch,
Michael Kubiciel,
Hans Kudlich,
Thomas Rotsch,
Stefanie Schmahl,
Bertram Schmitt,
Frank Peter Schuster,
Georg Steinberg,
Brian Valerius,
Moritz Vormbaum,
Thomas Vormbaum,
Thomas Weigend
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Das Strafrecht wird ganz maßgebend vom Grundsatz nullum crimen, nulla poena sine lege (kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz) geprägt. Das Gesetzlichkeitsprinzip findet inzwischen weltweit Anerkennung.
Professor Walter Kargl, Emeritus der Universität Frankfurt am Main, unternimmt in diesem Werk den „Versuch, das Strafrecht auf ein Fundament zu stellen, dass trotz der als erwiesen unterstellten Bedingungen durchgehender Kausalität und trotz der beschränkten menschlichen Erkenntnismöglichkeiten die staatliche Strafe zu legitimieren vermag“. Er leuchtet in einer Gesamtschau das Gesetzlichkeitsprinzip als zentralem Pfeiler der Strafrechtsdogmatik aus. Nach einer Bestandsaufnahme dieses zentralen strafrechtlichen Grundsatzes wird den verschiedenen Begründungsansätzen des Gesetzlichkeitsprinzips (verfassungsrechtlich, strafrechtlich und rechtsphilosophisch) nachgegangen. Die einzelnen Ausformungen des Gesetzlichkeitsprinzips werden aufgefächert und behandelt. Kapitel zur Reichweite und zu den Sicherungen der Strafgesetzlichkeit bilden den Schlusspunkt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Band 1 widmet sich den "Grundlagen des Strafrechts" aus rechtsphilosophischer, rechtssoziologischer und geistesgeschichtlicher Sicht. Auch verfassungsrechtliche Vorgaben, Fragen der juristischen Methodenlehre und neue dogmatische Herausforderungen werden eingehend diskutiert. Zur Klärung der empirischen Grundlagen sind Kriminologie und Kriminalstatistik prominent vertreten. Den bestehenden Entwicklungen des deutschen Strafrechts wird ebenso Rechnung getragen wie neueren Diskussionsfeldern, z.B. der strafrechtlichen Compliance und der zunehmenden Interkulturalität.
Konzeption:
Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird.
Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht.
Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Robert Esser,
Wolfgang Heinz,
Eric Hilgendorf,
Tatjana Hörnle,
Johannes Kaspar,
Christoph Knauer,
Arnd Koch,
Michael Kubiciel,
Hans Kudlich,
Thomas Rotsch,
Stefanie Schmahl,
Bertram Schmitt,
Frank Peter Schuster,
Georg Steinberg,
Brian Valerius,
Moritz Vormbaum,
Thomas Vormbaum,
Thomas Weigend
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Sektion I – Allgemeiner Teil des Strafrechts
Die Sektion I des Handbuch des Strafrechts widmet sich den Grundlagen des Strafrechts und dem Allgemeinen Teil des Strafrechts. In den drei Bänden (Bde. 1 - 3 der Gesamtausgabe) werden u.a.:
die geschichtliche Entwicklung, verfassungsrechtliche Vorgaben und neuere Entwicklungen des Strafrechts beleuchtet,
die Auslegung strafrechtlicher Normen sowie die Strafrechtswissenschaft und Strafjustiz in den Blick genommen und mit Kriminologie und Kriminalstatistik den empirischen Grundlagen Raum gegeben,
der Aufbau der Straftat, zeitlicher und räumlicher Geltungsbereich, objektive Tatbestandsmerkmale und Kausalität, Vorsatz und Fahrlässigkeit, Rechtfertigungsgründe, Schuld und Irrtümer behandelt, und
Beteiligungsformen, Rücktritt und Versuch, Tun und Unterlassen, Konkurrenzen, Wahlfeststellung und die strafrechtlichen Sanktionen dargestellt.
Aktualisiert: 2021-07-13
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Aktualisiert: 2020-12-09
Autor:
Robert Esser,
Wolfgang Heinz,
Eric Hilgendorf,
Tatjana Hörnle,
Johannes Kaspar,
Christoph Knauer,
Arnd Koch,
Michael Kubiciel,
Hans Kudlich,
Thomas Rotsch,
Stefanie Schmahl,
Bertram Schmitt,
Frank Peter Schuster,
Georg Steinberg,
Brian Valerius,
Moritz Vormbaum,
Thomas Vormbaum,
Thomas Weigend
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Das Strafrecht wird ganz maßgebend vom Grundsatz nullum crimen, nulla poena sine lege (kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz) geprägt. Das Gesetzlichkeitsprinzip findet inzwischen weltweit Anerkennung.
Professor Walter Kargl, Emeritus der Universität Frankfurt am Main, unternimmt in diesem Werk den „Versuch, das Strafrecht auf ein Fundament zu stellen, dass trotz der als erwiesen unterstellten Bedingungen durchgehender Kausalität und trotz der beschränkten menschlichen Erkenntnismöglichkeiten die staatliche Strafe zu legitimieren vermag“. Er leuchtet in einer Gesamtschau das Gesetzlichkeitsprinzip als zentralem Pfeiler der Strafrechtsdogmatik aus. Nach einer Bestandsaufnahme dieses zentralen strafrechtlichen Grundsatzes wird den verschiedenen Begründungsansätzen des Gesetzlichkeitsprinzips (verfassungsrechtlich, strafrechtlich und rechtsphilosophisch) nachgegangen. Die einzelnen Ausformungen des Gesetzlichkeitsprinzips werden aufgefächert und behandelt. Kapitel zur Reichweite und zu den Sicherungen der Strafgesetzlichkeit bilden den Schlusspunkt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das Strafrecht wird ganz maßgebend vom Grundsatz nullum crimen, nulla poena sine lege (kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz) geprägt. Das Gesetzlichkeitsprinzip findet inzwischen weltweit Anerkennung.
Professor Walter Kargl, Emeritus der Universität Hamburg, unternimmt in diesem Werk den „Versuch, das Strafrecht auf ein Fundament zu stellen, dass trotz der als erwiesen unterstellten Bedingungen durchgehender Kausalität und trotz der beschränkten menschlichen Erkenntnismöglichkeiten die staatliche Strafe zu legitimieren vermag“. Er leuchtet in einer Gesamtschau das Gesetzlichkeitsprinzip als zentralem Pfeiler der Strafrechtsdogmatik aus. Nach einer Bestandsaufnahme dieses zentralen strafrechtlichen Grundsatzes wird den verschiedenen Begründungsansätzen des Gesetzlichkeitsprinzips (verfassungsrechtlich, strafrechtlich und rechtsphilosophisch) nachgegangen. Die einzelnen Ausformungen des Gesetzlichkeitsprinzips werden aufgefächert und behandelt. Kapitel zur Reichweite und zu den Sicherungen der Strafgesetzlichkeit bilden den Schlusspunkt.
Aktualisiert: 2018-07-31
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Der vorliegende Sammelband geht auf ein Kolloquium zurück, das aus Anlass des 70. Geburtstages von Professor Dr. Helmut Goerlich stattgefunden hat. Der Titel des Bandes verweist auf zwei zentrale Interessenfelder des Geehrten: die Auseinandersetzung mit den Grundlagen des modernen Rechtsstaates und die Begründung individueller Freiheitsrechte in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels. Dieses Forschungsfeld reflektieren auch die Beiträge des Bandes. Im Mittelpunkt stehen daher Fragen zur Staatsrechtslehre als Gegenstand der Wissenschaft, zu den Grundlagen von Staat und Verfassung, Fragen der Religionsfreiheit jenseits nationaler Grenzen sowie aktuelle Entwicklungen des Datenschutzes und der Medien. Entstanden ist damit ein wissenschaftliches Werk, das in seiner thematischen Ausrichtung die grundlagentheoretische Diskussion weiterführt und gleichzeitig neue Akzente setzt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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