November

November von Fischer,  E.W., Flaubert,  Gustave
Die Novelle „November“ (1842), die vage an Goethes „Werther“ angelehnt ist, war Gustave Flauberts erstes vollendetes Werk. Ihr „Held“ reiht sich ein in einen literarischen Stammbaum von tragischen Figuren, die allesamt scheitern, erwachsen zu werden. Getrieben von Liebessehnsucht und Fantasien über ein heldenhaftes Leben trifft der junge Ich-Erzähler auf die erfahrene Prostituierte Marie, in der er eine Seelenverwandte vermutet. ISBN 978-3-96281-861-6 (Kindle) ISBN 978-3-96281-860-9 (Epub) ISBN 978-3-96281-862-3 (PDF) ISBN 978-3-96281-863-0 (Print) Null Papier Verlag www.null-papier.de
Aktualisiert: 2023-03-20
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Madame Bovary

Madame Bovary von Flaubert,  Gustave, Perker,  Ilse, Sander,  Ernst
Flauberts Roman erzählt die Geschichte der jungen Emma Bovary, die aus ihrem langweiligen Leben zu fliehen versucht, Ehebruch begeht und am Ende keinen anderen Ausweg als den Selbstmord sieht. Dem Autor brachte sein Werk eine Anklage wegen Verstoßes gegen die öffentliche Moral ein. Das Gericht rügte insbesondere den schockierenden Realismus der Darstellung, sprach Flaubert aber frei. Über ein Dutzend Mal verfilmt, zählt Flauberts »Sittenbild aus der Provinz« zu den unvergänglichen Werken der Weltliteratur.
Aktualisiert: 2022-06-10
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Arachnes Rache

Arachnes Rache von Zollinger,  Edi
Gustave Flaubert meldet mit Madame Bovary seinen Anspruch auf die Krone der Dichtkunst an. Wie Arachne, die in Ovids Metamorphosen die Göttin Minerva zum Wettkampf im Weben herausfordert und für ihre Kühnheit grausam bestraft wird, will auch er sich mit dem Altmeister seines Fachs messen. In einer versteckt erzählten Neuaufla-ge des mythischen Wettstreits zwingt er den Literaturgott Victor Hugo zum Autoren-Duell – und übt späte Rache für Arachne. In seinem Erstling Ma-dame Bovary baut Flaubert ein ganzes Gebäude aus verdeckten Spott-Zitaten und provokanten Verweisen auf den Jahrhundertroman Notre-Dame de Paris auf. Arachnes Rache öffnet die verborgenen Türen, die die zwei literarischen Bauwerke verbinden und folgt den von Flaubert zwischen den Zeilen angelegten Geheimgängen. Auf einem kryptisch im Text angelegten Hinterhof kommt es schließlich zum finalen Showdown, den Flaubert, soviel sei verraten, mit einem Geniestreich narrativen Webens für sich entscheidet.
Aktualisiert: 2023-04-26
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La lección flaubertiana

La lección flaubertiana von Seifert,  Katharina
Mario Vargas Llosas Beziehungen zu Frankreich und seiner Literatur sind vielfältig, wobei Gustave Flaubert eine herausragende Rolle zukommt, die sich in Vargas Llosas Studie über widerspiegelt. In der Forschungsliteratur wird die Bedeutung Flauberts für das Romanwerk des Peruaners zwar gewürdigt, jedoch mangelt es an einer grundlegenden Darstellung der Beziehungen. Diese ist umso notwendiger, als der Einflußbereich Flauberts die theoretische Reflexion zur Literatur gleichermaßen wie die fiktionalen Texte selbst betrifft. In dieser Arbeit vereinen sich bisher bekannte Bezugspunkte zu Flaubert mit neuen Ergebnissen. Vorrangiges Ziel war, ein komplexes Bild zum Verhältnis Vargas Llosa - Flaubert zu bieten und damit auch einen Zugang zum Autor Vargas Llosa zu erschließen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Flaubert und der Gemeinplatz

Flaubert und der Gemeinplatz von Leinen,  Frank
Die Beschäftigung mit stereotypen Denk-, Sprech- und Verhaltensformen durchzieht die Werke Gustave Flauberts wie ein roter Faden. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, auf welche Weise die Erfahrung der umfassenden Stereotypie das literarische Wirken des Schriftstellers bestimmt. Das Augenmerk richtet sich zunächst auf innovative stilistische Umgangsformen mit dem Iterativen. Weiterhin wird analysiert, welcher Stellenwert insbesondere den bei der realitätsnahen Charakterisierung der Personen des Flaubertschen Werkes zukommt. Vor diesem Hintergrund soll ein Beitrag zur Diskussion geliefert werden, inwiefern Flaubert auch hinsichtlich seiner Verarbeitung der Stereotypie dem Ruf eines der modernen französischen Literatur gerecht wird.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Immune Erzähler

Immune Erzähler von Koppenfels,  Martin von
Die emotionale Seite der Literatur rückt wieder ins Blickfeld der Forschung. Ein Aspekt, der dabei kaum Berücksichtigung findet, ist der Einsatz rhetorischer und poetischer Mittel zur Abwehr von Emotionen. Eine zeitgemäße Sicht auf die Affektivität der Literatur muß jedoch auch jene Traditionslinie der Moderne einbeziehen können, die sich kalt, klinisch, unpathetisch oder antisentimental gibt. Viele kanonische Werke der letzten 150 Jahre tragen Effekte affektiver Befremdung zur Schau. Manchmal entsteht der Eindruck einer regelrechten Abspaltung, einer Apathie mit psychotischen Zügen; meist jedoch läßt sich eine Verschiebung beschreiben, die die Affekte gegenüber den (durch Konventionen geregelten) Erwartungen der Leser in Verzug bringt, um sie anderswo in unvertrauter Gestalt wieder zur Erscheinung zu bringen. Martin von Koppenfels fragt nach den Mechanismen solcher Verschiebungen im Bereich des modernen Romans – namentlich bei Flaubert.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das Experiment der «première éducation sentimentale»

Das Experiment der «première éducation sentimentale» von Wild,  Ingetraud
Flauberts «première Education sentimentale» von 1845 wird als Dokument einer persönlichen und literarischen Krise gedeutet. Das traditionelle literarische Motiv der Personenkontrastierung - hier Künstler und Bürger - dient dem jungen Flaubert dazu, die eigenen Zukunftsmöglichkeiten literarisch in Szene zu setzen. In der zunehmenden Identifizierung mit der Figur des Künstlers trifft er die Entscheidung über seinen eigenen Lebensplan; in Auseinandersetzung mit der literarischen und ästhetischen Diskussion seiner Zeit, v.a. in kritischer Absetzung von der Romantik, entwickelt er dabei seine künstlerische Programmatik in ihren Grundzügen. Flaubert leistet damit in diesem Roman die gedankliche Vorarbeit für die ästhetische Fundierung seines neuen bürgerlich-realistischen Romans.
Aktualisiert: 2019-12-19
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