Die klassische Mühle mit Wasserrad ist heute im Aussterben begriffen oder oft nur noch ein Museumsobjekt. Einst war das Land übersät mit Mühlen, die eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben spielten.
Vom Mahlstein über Handdrehmühlen zur Wasser- und Windmühle: Der Mensch entwickelte im Laufe der Geschichte die Mühlentechnik immer weiter fort. Im Römischen Reich entstehen die ältesten uns bekannten wasserbetriebenen Mühlen – auch in Bayern, wie Befunde in Ingolstadt-Etting, Dasing oder München-Perlach zeigen. Im Lauf des späteren Mittelalters und der frühen Neuzeit nehmen die Mühlen immer größere Dimensionen an. Und ihre Funktionen werden immer vielfältiger. Neben Getreidemühlen gibt es nun beispielsweise auch Papier-, Säge- oder Ölmühlen, Hammerwerke und in Franken auch Windmühlen. Seit dem 19. Jahrhundert wurden viele Getreidemühlen zu Kunstmühlen umgebaut, wo die industrielle Mehlverarbeitung in Großanlagen erfolgt, die zum Teil bis heute fortbestehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die klassische Mühle mit Wasserrad ist heute im Aussterben begri?en oder oft nur noch ein Museumsobjekt. Einst war das Land übersät mit Mühlen, die eine wichtige Rolle im Wirtschaftsle-ben spielten. Jeder Bauer musste bei einer bestimm-ten Mühle der Umgebung sein Getreide mahlen las-sen. Mühlen galten als verrufene Orte und Müller als unehrlicher Beruf.
Vom Mahlstein über Handdrehmühlen zur Wasser- und Windmühle: Der Mensch entwickelte im Lau-fe der Geschichte die Mühlentechnik immer weiter fort. Im Römischen Reich entstehen die ältesten uns bekannten wasserbetriebenen Mühlen – auch in Bay-ern, wie Befunde in Ingolstadt-Etting, Dasing oder München-Perlach zeigen. Archäologisch gut unter-sucht sind die frühmittelalterlichen Wassermühlen von Dasing an der Paar in Schwaben und Großhöbing an der Schwarzach in Mittelfranken. Durch Holzer-haltung im Feuchtboden lassen sich Teile der Müh-len rekonstruieren. Es waren kleine hölzerne Mühl-gebäude von wenigen Quadratmetern.
Im Lauf des späteren Mittelalters und der frühen Neuzeit nehmen die Mühlen immer größere Dimen-sionen an. Und ihre Funktionen werden immer viel-fältiger. Neben Getreidemühlen gibt es nun beispiels-weise auch Papier-, Säge- oder Ölmühlen, Hammer-werke und in Franken auch Windmühlen. Seit dem 19. Jahrhundert wurden viele Getreidemühlen zu Kunstmühlen umgebaut, wo die industrielle Mehl-verarbeitung in Großanlagen erfolgt, die zum Teil bis heute fortbestehen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die klassische Mühle mit Wasserrad ist heute im Aussterben begri?en oder oft nur noch ein Museumsobjekt. Einst war das Land übersät mit Mühlen, die eine wichtige Rolle im Wirtschaftsle-ben spielten. Jeder Bauer musste bei einer bestimm-ten Mühle der Umgebung sein Getreide mahlen las-sen. Mühlen galten als verrufene Orte und Müller als unehrlicher Beruf.
Vom Mahlstein über Handdrehmühlen zur Wasser- und Windmühle: Der Mensch entwickelte im Lau-fe der Geschichte die Mühlentechnik immer weiter fort. Im Römischen Reich entstehen die ältesten uns bekannten wasserbetriebenen Mühlen – auch in Bay-ern, wie Befunde in Ingolstadt-Etting, Dasing oder München-Perlach zeigen. Archäologisch gut unter-sucht sind die frühmittelalterlichen Wassermühlen von Dasing an der Paar in Schwaben und Großhöbing an der Schwarzach in Mittelfranken. Durch Holzer-haltung im Feuchtboden lassen sich Teile der Müh-len rekonstruieren. Es waren kleine hölzerne Mühl-gebäude von wenigen Quadratmetern.
Im Lauf des späteren Mittelalters und der frühen Neuzeit nehmen die Mühlen immer größere Dimen-sionen an. Und ihre Funktionen werden immer viel-fältiger. Neben Getreidemühlen gibt es nun beispiels-weise auch Papier-, Säge- oder Ölmühlen, Hammer-werke und in Franken auch Windmühlen. Seit dem 19. Jahrhundert wurden viele Getreidemühlen zu Kunstmühlen umgebaut, wo die industrielle Mehl-verarbeitung in Großanlagen erfolgt, die zum Teil bis heute fortbestehen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Jahrzehntelang war das Mostviertel eine blühende Region der Hammerschmieden und Eisenhändler. Bis heute prägen die Schmieden und andere industrielle Bauwerke die Landschaft, und obwohl sie längst nicht mehr kommerziell genutzt werden, erinnern sie an die Glanzzeiten des Mostviertels. Das Leben in der Region hat sich im letzten halben Jahrhundert stark verändert, die Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse der Menschen haben sich verschoben und die Arbeitsbedingungen geändert. Auch das Freizeitverhalten und die Mobilität der Menschen haben sich stark gewandelt, nicht mehr bespielte Kinos und aufgelassene Bahnhöfe sind die Folge davon. Übrig bleiben oft auch Bauernhöfe und Häuser, die nicht mehr bewohnt sind.
Der Fotograf János Kalmár war unterwegs zwischen St. Pölten und Amstetten, Waidhofen an der Ybbs und Herzogenburg und wurde in reichem Maße fündig, was verschwundene Greißler und Wirtshäuser, Bauernhöfe und Eisenbahnen, Schmieden und Hammerwerke betrifft. Der renommierte, aus dem Mostviertel stammende Historiker Ernst Bruckmüller sowie Reinhard Linke und Christoph Mayer begeben sich in ihren Texten auf die Spuren des verschwundenen Mostviertels und auf einen Streifzug durch die Geschichte der Region und seiner Menschen. Eindrucksvolle Bilder und informative Texte dokumentieren den Wandel im Mostviertel.
Aktualisiert: 2022-10-06
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In diesem Buch werden erstmalig die Geschichte der Beitel und die vielen Hundert auf den Beiteln eingeschlagenen unterschiedlichen Warenzeichen dargestellt. Beitel findet man vor allem in Schreiner- oder Zimmermanns-Werkstätten und in vielen verschiedenen Ausführungen bei Holzbildhauern. Waren es im 18. und 19. Jahrhundert noch Hunderte von Handwerkern, die Beitel schmiedeten und anschließend bearbeiteten, so gibt es jetzt nicht einmal mehr eine Handvoll Herstellerfirmen in Deutschland. Viele Details über die Herstellung der Stechbeitel in Hammerwerken und Kotten rund um Remscheid und Schmalkalden sind unwiderruflich verloren, aber einiges hat der Autor noch erfahren und hier zusammengetragen. Alte Adressbücher wurden durchsucht und die Beitelschmiede tabellarisch wiedergegeben. Die interessantesten Beitel aus der Sammlung des Autors findet man ebenfalls in diesem Buch. Anhand der Angaben können viele eigene Beitel einem Hersteller zugeordnet und das Herstellungsdatum in etwa bestimmt werden.
Aktualisiert: 2021-04-29
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Dokumentation über die einstigen Mühlen, Sägen, E-Werke, Hammerwerke und Stampfen, die Mühlentechnik, die Vor- und Endprodukte der Mühle, den Müller, den Beruf des Müllers und sein soziales Umfeld.
Die Kapitel Mühlen in der Kunst, Wasserführung, Hochwässer, Fischerei und Regulierungsbauten runden das Thema ab.
Das Buch stellt einen wichtigen Beitrag zur Bildung des Geschichtsbewusstseins der jungen Generation dar, ist interessant für technisch Versierte und für Heimat- und Familienforscher. Das Buch enthält viele historische Dokumente, Auszüge aus Matriken und Fotos der Standorte.
"Manchmal flimmern Sterne
Über Teich und Wehr
Rad und Wasser schweigen
Mühl und Truhen stehen leer."
– Alois Beham –
Aktualisiert: 2022-07-28
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Die Wirtschaftgeschichte der westfälisch-märkischen Region ist durch zahlreiche Familienbetriebe der Eisen und Stahl verarbeitenden Industrie geprägt worden.
Viele dieser Betriebe, wie das Unternehmen Ferdinand Bilstein, blicken auf eine sehr lange Tradition zurück. Sie haben in der Vergangenheit erfolgreich so manche ökonomische Krise gemeistert und Höhen und Tiefen der regionalen Wirtschaftsentwicklung für sich gestaltend nutzen können.
Davon erzählen die Artikel des Buches, dem bekannte und bisher unbekannte Archivquellen zugrunde liegen. So wird z.B das Altenvoerder Hütten- und Hammerbuch in seiner Bedeutung für die Region erläutert und die Bedingungen für den Betrieb von Hammerwerken erklärt. Es werden Einblicke in Geschäftsunterlagen des 19. Jahrhunderts gegeben und die Bedeutung lokaler Familiennetzwerke aufgezeigt. Selbst ein Gerichtsprozess des Kanzler Bismarck gegen Voerder Liberale wurde wieder aufgerollt. Den Abschluss bilden Details aus der Frühzeit des Automobilbaus mit dem Febi-Ferbolzen.
Aktualisiert: 2021-01-18
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Wohnen wie die „schwarzen Grafen“
Alle steirischen Hammerherrenhäuser als Zeugnisse einer bedeutenden historischen Epoche in Wort und Bild.
Die „schwarzen Grafen“, also die Herren über die Hammerwerke, dominierten einst die stark von der Eisenverarbeitung geprägte Steiermark. Ihre Häuser, die sogenannten Hammerherrenhäuser, tun dies teilweise noch heute. Insgesamt 230 solche Herrenhäuser werden im gleichnamigen Buch von Reinhold Jagersberger vorgestellt – in dieser Bandbreite und Vollständigkeit einzigartig.
Die mit Ausnahme von Graz in allen steirischen Regionen anzutreffenden Hammerherrenhäuser werden in Wort und Bild porträtiert. Über diese vollständige Dokumentation der unzähligen Einzelbeispiele hinaus werden die Bedeutung des Eisenwesens für das Land, Fragen der Standortwahl sowohl für Verhüttungs- als auch Wohnzwecke, Bautypen und charakteristische Gebäudedetails wie Fensterkörbe, Balkongitter und Brunnenlauben – aus naheliegenden Gründen alle aus Eisen – erörtert. Ein eigener Abschnitt widmet sich der Vordernberger Radmeisterkommunität, der wohl bedeutendsten historischen Vereinigung von Gewerken im Eisengewerbe, der auch Erzherzog Johann angehörte.
Fazit: So umfassend, optisch brillant und mit Quellen fundiert wurden das steirische Eisenwesen und vor allem die Wohnverhältnisse zur Zeit der Hammerherren bis dato noch nicht behandelt.
Der Autor:
Dr. Reinhold Jagersberger, studierter Techniker und Kunsthistoriker gleichermaßen, beschäftigte sich bereits in seiner Doktorarbeit mit der gegenständlichen Thematik.
Aktualisiert: 2020-01-20
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