Gewalt entwickelt sich nie im luftleeren Raum, sondern es gilt, die Strukturen zu untersuchen, die ein bestimmtes Verhalten ermöglichen, verursachen, auslösen, begünstigen oder aber erschweren bzw. verhindern. Im Zuge der vorliegenden Untersuchung wurde besonders Wert darauf gelegt, die ehemaligen Bewohner/-innen und Mitarbeiter/-innen zur Sprache kommen zu lassen, denn der Alltag - das, was alle Tage passiert - schlägt sich nur selten, zumeist aber gar nicht in den Schriftquellen nieder. Ziel der Untersuchung war es, eine gesicherte Erkenntnis zu gewinnen, welche Arbeits- und Alltagsbedingungen in den Einrichtungen der Diakonie Neuendettelsau in den vergangenen 70 Jahren vorherrschten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gewalt entwickelt sich nie im luftleeren Raum, sondern es gilt, die Strukturen zu untersuchen, die ein bestimmtes Verhalten ermöglichen, verursachen, auslösen, begünstigen oder aber erschweren bzw. verhindern. Im Zuge der vorliegenden Untersuchung wurde besonders Wert darauf gelegt, die ehemaligen Bewohner/-innen und Mitarbeiter/-innen zur Sprache kommen zu lassen, denn der Alltag - das, was alle Tage passiert - schlägt sich nur selten, zumeist aber gar nicht in den Schriftquellen nieder. Ziel der Untersuchung war es, eine gesicherte Erkenntnis zu gewinnen, welche Arbeits- und Alltagsbedingungen in den Einrichtungen der Diakonie Neuendettelsau in den vergangenen 70 Jahren vorherrschten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gewalt entwickelt sich nie im luftleeren Raum, sondern es gilt, die Strukturen zu untersuchen, die ein bestimmtes Verhalten ermöglichen, verursachen, auslösen, begünstigen oder aber erschweren bzw. verhindern. Im Zuge der vorliegenden Untersuchung wurde besonders Wert darauf gelegt, die ehemaligen Bewohner/-innen und Mitarbeiter/-innen zur Sprache kommen zu lassen, denn der Alltag - das, was alle Tage passiert - schlägt sich nur selten, zumeist aber gar nicht in den Schriftquellen nieder. Ziel der Untersuchung war es, eine gesicherte Erkenntnis zu gewinnen, welche Arbeits- und Alltagsbedingungen in den Einrichtungen der Diakonie Neuendettelsau in den vergangenen 70 Jahren vorherrschten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Versorgung alter und hochaltriger Menschen mit einer demenziellen Erkrankung stellt eine zunehmende Anforderung an die Versorgungssysteme in unserer Gesellschaft dar. Die Aufgabe liegt darin, für die Betroffenen ein geeignetes Wohn- und Lebensumfeld zu schaffen. Das Leben Demenzkranker in Wohngruppen ist eine Alternative zur häuslichen wie auch zur herkömmlichen stationären Versorgung. In Wohngruppen werden zwischenmenschliche Beziehungen gefördert und die Erlebnisfähigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner erhöht. Mit milieutherapeutischen Konzepten in der Wohngruppengestaltung werden Mindestvoraussetzungen geschaffen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dieses Buch liefert auf der Basis von Forschungsergebnissen Anregungen und Empfehlungen für die konzeptionelle Gestaltung, die Organisation und die baulichen Voraussetzungen von Gruppenwohnprojekten für Demenzkranke.
Aktualisiert: 2023-06-06
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In der jungen Bundesrepublik Deutschland wurden Arzneimittel an Heimkindern getestet, um sozial erwünschtes Verhalten oder Sedierung zu erreichen. In teils systematischen Versuchen wurden neben Neuroleptika etwa Präparate gegen Bettnässen, zur Gewichtsreduktion oder Triebdämpfung eingesetzt. Sylvia Wagner recherchierte dazu in Prüfberichten, Dokumenten aus pharmazeutischen Unternehmen und Bewohnerakten einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung. Sie zeichnet ein bedrückendes, doch authentisches Bild dieser bisher kaum untersuchten Problematik – von Opfern und Tätern, ökonomischen und gesellschaftlichen Interessen und Gegebenheiten.
Dieses Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Medizingeschichte. Es wirft Licht auf ein verdrängtes Kapitel der deutschen Nachkriegszeit und trägt zur Aufarbeitung von Gewalt in der damaligen Heimerziehung bei.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Versorgung alter und hochaltriger Menschen mit einer demenziellen Erkrankung stellt eine zunehmende Anforderung an die Versorgungssysteme in unserer Gesellschaft dar. Die Aufgabe liegt darin, für die Betroffenen ein geeignetes Wohn- und Lebensumfeld zu schaffen. Das Leben Demenzkranker in Wohngruppen ist eine Alternative zur häuslichen wie auch zur herkömmlichen stationären Versorgung. In Wohngruppen werden zwischenmenschliche Beziehungen gefördert und die Erlebnisfähigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner erhöht. Mit milieutherapeutischen Konzepten in der Wohngruppengestaltung werden Mindestvoraussetzungen geschaffen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dieses Buch liefert auf der Basis von Forschungsergebnissen Anregungen und Empfehlungen für die konzeptionelle Gestaltung, die Organisation und die baulichen Voraussetzungen von Gruppenwohnprojekten für Demenzkranke.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Versorgung alter und hochaltriger Menschen mit einer demenziellen Erkrankung stellt eine zunehmende Anforderung an die Versorgungssysteme in unserer Gesellschaft dar. Die Aufgabe liegt darin, für die Betroffenen ein geeignetes Wohn- und Lebensumfeld zu schaffen. Das Leben Demenzkranker in Wohngruppen ist eine Alternative zur häuslichen wie auch zur herkömmlichen stationären Versorgung. In Wohngruppen werden zwischenmenschliche Beziehungen gefördert und die Erlebnisfähigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner erhöht. Mit milieutherapeutischen Konzepten in der Wohngruppengestaltung werden Mindestvoraussetzungen geschaffen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dieses Buch liefert auf der Basis von Forschungsergebnissen Anregungen und Empfehlungen für die konzeptionelle Gestaltung, die Organisation und die baulichen Voraussetzungen von Gruppenwohnprojekten für Demenzkranke.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) spielt, als Sondervorschiften gegenüber dem BGB, bei Verträgen, die für die Überlassung von Wohnraum mit Pflege- oder Betreuungsleistungen geschlossen werden, die entscheidende Rolle.
Der neue Handkommentar
Der HK-WBVG setzt praxisgerechten Schwerpunkte für alle Fragen rund um den Abschluss und die Durchführung der Verträge:
Anwendungsbereich WBVG
Vorvertraglicher Informationsanspruch der Bewohner
Abschluss und Kündigung des Heimvertrages
Geschäftsunfähigkeit des Verbrauchers/Genehmigung durch Bevollmächtigten, Betreuer
Wechsel der Vertragsparteien
Angemessenheit des vereinbarten Entgelts/Gewährleistungsregeln
Anpassungsmöglichkeiten des Vertrags bei Änderung des Pflege- oder Betreuungsbedarfs (Stichwort Wohnformwechsel)
Regelungsverhältnis zum SGB XI, XII und zu den bestehenden Landesheimgesetzen
Verständlich, praxisnah, aktuell
Die Kommentierungen machen die Zusammenhänge zu den öffentlich-rechtlichen Regelungen des Heimrechts, zu Verordnungen oder anderen, z.B. mietrechtlichen Vorschriften transparent.
Best practice-Beispiele erhöhen den alltäglichen Nutzen. Die aktuelle Rechtsprechung ist durchgängig berücksichtigt.
Herausgeberinnen und Autorinnen
sind ausgewiesene Expertinnen:
Prof. Dr. Claudia Beetz, Jena | Sarah Glaab, Frankfurt a. M. | RAin Ulrike Kempchen, Bonn | Konstanze Rothe, Kassel | Prof. Dr. Anna Schwedler-Allmendinger, Berlin | RinSG Dr. Antje Wrackmeyer-Schöne, Berlin.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) spielt, als Sondervorschiften gegenüber dem BGB, bei Verträgen, die für die Überlassung von Wohnraum mit Pflege- oder Betreuungsleistungen geschlossen werden, die entscheidende Rolle.
Der neue Handkommentar
Der HK-WBVG setzt praxisgerechten Schwerpunkte für alle Fragen rund um den Abschluss und die Durchführung der Verträge:
Anwendungsbereich WBVG
Vorvertraglicher Informationsanspruch der Bewohner
Abschluss und Kündigung des Heimvertrages
Geschäftsunfähigkeit des Verbrauchers/Genehmigung durch Bevollmächtigten, Betreuer
Wechsel der Vertragsparteien
Angemessenheit des vereinbarten Entgelts/Gewährleistungsregeln
Anpassungsmöglichkeiten des Vertrags bei Änderung des Pflege- oder Betreuungsbedarfs (Stichwort Wohnformwechsel)
Regelungsverhältnis zum SGB XI, XII und zu den bestehenden Landesheimgesetzen
Verständlich, praxisnah, aktuell
Die Kommentierungen machen die Zusammenhänge zu den öffentlich-rechtlichen Regelungen des Heimrechts, zu Verordnungen oder anderen, z.B. mietrechtlichen Vorschriften transparent.
Best practice-Beispiele erhöhen den alltäglichen Nutzen. Die aktuelle Rechtsprechung ist durchgängig berücksichtigt.
Herausgeberinnen und Autorinnen
sind ausgewiesene Expertinnen:
Prof. Dr. Claudia Beetz, Jena | Sarah Glaab, Frankfurt a. M. | RAin Ulrike Kempchen, Bonn | Konstanze Rothe, Kassel | Prof. Dr. Anna Schwedler-Allmendinger, Berlin | RinSG Dr. Antje Wrackmeyer-Schöne, Berlin.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Professionelle Pflege ist ein hochemotionales Arbeitsfeld.
Kaum eine Berufsgruppe ist stärker gefordert, täglich
mit Intimität und Verletzlichkeit feinfühlig umzugehen.
Heimbewohner und Patienten werden oft unabsichtlich
durch alltägliche Pflegemaßnahmen beschämt, aber auch
durch gezielte Machtdemonstration. Pflegende können
ebenso von verschiedenen Personen in ihrem Berufsalltag
beschämt werden.
Das Buch schildert anschaulich, wie Macht und Beschämung
in der Pflege wirken. Es sensibilisiert für den Umgang
mit Schamgrenzen und dem eigenen Machtpotential.
Fragen zur Selbstreflexion regen dazu an, über das
eigene Schamempfinden nachzudenken und das alltägliche
Pflegehandeln zu überprüfen.
Ein praxisorientierter Leitfaden für einen kompetenten Umgang
mit Schamsituationen und eine wertschätzende Pflege.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Wie ist die aktuelle Coronavirus-Testverordnung in den Pflegeeinrichtungen umzusetzen? Wer ist von wem zu testen? Stehen Tests zur Wahl oder sind sie Pflicht? Wie ist ein Testkonzept zu entwickeln?
Professor Ronald Richter, der Jurist mit dem speziellen Blick auf die Altenhilfe, unterstützt hier das Management in Pflegeeinrichtungen. Er erläutert die rechtlichen Zusammenhänge für eine hauseigene Teststrategie und zeigt, wie konkrete Lösungen in die Praxis umzusetzen sind. So vermittelt er mit diesem Ratgeber Sicherheit und stellt beispielhaft ambulante, teil- und vollstationäre Testkonzepte vor. Mit Checklisten und Musterschreiben.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Wie ist die aktuelle Coronavirus-Testverordnung in den Pflegeeinrichtungen umzusetzen? Wer ist von wem zu testen? Stehen Tests zur Wahl oder sind sie Pflicht? Wie ist ein Testkonzept zu entwickeln?
Professor Ronald Richter, der Jurist mit dem speziellen Blick auf die Altenhilfe, unterstützt hier das Management in Pflegeeinrichtungen. Er erläutert die rechtlichen Zusammenhänge für eine hauseigene Teststrategie und zeigt, wie konkrete Lösungen in die Praxis umzusetzen sind. So vermittelt er mit diesem Ratgeber Sicherheit und stellt beispielhaft ambulante, teil- und vollstationäre Testkonzepte vor. Mit Checklisten und Musterschreiben.
Aktualisiert: 2021-01-12
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Wie ist die aktuelle Coronavirus-Testverordnung in den Pflegeeinrichtungen umzusetzen? Wer ist von wem zu testen? Stehen Tests zur Wahl oder sind sie Pflicht? Wie ist ein Testkonzept zu entwickeln?
Professor Ronald Richter, der Jurist mit dem speziellen Blick auf die Altenhilfe, unterstützt hier das Management in Pflegeeinrichtungen. Er erläutert die rechtlichen Zusammenhänge für eine hauseigene Teststrategie und zeigt, wie konkrete Lösungen in die Praxis umzusetzen sind. So vermittelt er mit diesem Ratgeber Sicherheit und stellt beispielhaft ambulante, teil- und vollstationäre Testkonzepte vor. Mit Checklisten und Musterschreiben.
Aktualisiert: 2022-12-06
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Professionelle Pflege ist ein hochemotionales Arbeitsfeld.
Kaum eine Berufsgruppe ist stärker gefordert, täglich
mit Intimität und Verletzlichkeit feinfühlig umzugehen.
Heimbewohner und Patienten werden oft unabsichtlich
durch alltägliche Pflegemaßnahmen beschämt, aber auch
durch gezielte Machtdemonstration. Pflegende können
ebenso von verschiedenen Personen in ihrem Berufsalltag
beschämt werden.
Das Buch schildert anschaulich, wie Macht und Beschämung
in der Pflege wirken. Es sensibilisiert für den Umgang
mit Schamgrenzen und dem eigenen Machtpotential.
Fragen zur Selbstreflexion regen dazu an, über das
eigene Schamempfinden nachzudenken und das alltägliche
Pflegehandeln zu überprüfen.
Ein praxisorientierter Leitfaden für einen kompetenten Umgang
mit Schamsituationen und eine wertschätzende Pflege.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Nichts löst so viel Angst aus, wie der Eintritt in eine Pflegeeinrichtung. Die Pflegebedürftigen fürchten den Verlust ihrer Eigenständigkeit. Die Angehörigen fühlen sich schuldig, geplagt von Versagensängsten. Die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung müssen vermitteln, pflegen, motivieren und zugleich für den reibungslosen Ablauf der Gesamtorganisation sorgen. Keine leichte Aufgabe!
Dieser Ratgeber gibt Pflegekräften eine gute Grundlage. Sie erfahren, wie sie die Eintrittsphase eines neuen Bewohners so gestalten, dass Ressourcen erhalten und gefördert werden, vertrauensvolle Beziehungen entstehen und Angehörige sich willkommen fühlen.
Ein ideales „Lesebuch“ für alle Pflege- und Betreuungskräfte, die ihre Arbeit ganzheitlich verstehen und ausrichten.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Das vielfach ausgezeichnete PEARL-Programm für Menschen mit Demenz wurde entwickelt, um Pflegeheimen den Weg zu exzellenter person-zentrierter Pflege von Menschen mit Demenz zu ermöglichen. Das Programm hat die Lebensqualität von Heimbewohnern, die an Demenz erkrankt sind, bereichert und deutlich verbessert. Caroline Baker ist Leiterin der Demenzpflegeabteilung des Wohnheims, in welchem das PEARL-Programm entwickelt und getestet wurde. Sie berichtet aus persönlicher Erfahrung anschaulich darüber, welche Hürden und alten Denkweisen sich dem neuen Ansatz in den Weg stellten und wie diese überwunden werden konnten. Ihr leicht verständliches Handbuch beleuchtet die Elemente des Programmes und vermittelt Anbietern von Pflegedienstleistungen die besten Praxisleitlinien, um in ihren Pflegeheimen ebenfalls eine exzellente Pflege von Menschen mit Demenz zu gewährleisten. Aus dem Inhalt Keine Entscheidung ohne mein Wissen Lebensgeschichte und Lebensstil Kritik gegenüber dem Einsatz von Neuroleptika Umgebung gestalten - Schaffen einer unterstützenden Umgebung Feiern von Erfolgen «Dieses Buch ist eine wahre Perle. Es enthält eine Fülle von praktischen und praktikablen Vorschlägen, wie man den Bewohnern und Bewohnerinnen und ihren Familien das Leben im Pflegeheim so angenehm wie möglich machen kann.» Professor Dawn Brooker, Autorin von «Person-zentriert pflegen»
Aktualisiert: 2023-03-08
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Pflegeheimbewohner sind häufig von Polymedikation und damit einhergehenden arzneimittelbezogenen Problemen (ABP) betroffen. Medikationsanalysen können die Angemessenheit der Medikation bei Älteren verbessern. Mit der Geriatrischen Medikationsanalyse sollte eine niedrigschwellige Intervention für Heimbewohner geschaffen werden, die die bereits vorhandenen Versorgungsstrukturen nutzt und dadurch in der Regelversorgung möglichst schnell und leicht umsetzbar ist. Dabei nahmen heimversorgende Apotheker eine zentrale Rolle ein. Die Geriatrische Medikationsanalyse wurde als eine Medikationsanalyse vom Typ I konzipiert, bei der den Apothekern neben der aktuellen Gesamtmedikation der Heimbewohner auch die Dosierungen aus der Heimdokumentation und die Verordnungshistorie auf Basis von Routinedaten der AOK Rheinland/Hamburg (AOK) als Informationsquellen zur Verfügung standen. Die Patienten waren Versicherte der AOK über 65 Jahren mit fünf und mehr dauerhaft verordneten Arzneimitteln.
Ziele der Studie waren die Beurteilung der Machbarkeit der Intervention in der Regelversorgung anhand identifizierbarer und lösbarer ABP sowie die Analyse der Akzeptanz unter den heimversorgenden Apothekern. Insgesamt wurde die Medikation von 94 Heimbewohnern untersucht. Durchschnittlich dokumentierten die Apotheker für jeden Heimbewohner 1,6 ABP. Bei diesen handelte es sich vor allem um Arzneimittelinteraktionen (40,3 %), potentiell inadäquate Medikation im Alter (PIM; 15,6 %) und ungeeignete Dosierungen (13,6 %). Fast jedes dritte ABP wurde durch die Apotheker gelöst. In Abhängigkeit von der intervenierenden Apotheke variierte der Anteil umgesetzter Maßnahmen zur Lösung der ABP zwischen 11 und 88 %. Die Akzeptanzanalyse ließ eine hohe Zufriedenheit der Apotheker sowie eine gute Zusammenarbeit mit den Pflegeheimen erkennen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass durch die Geriatrische Medikationsanalyse zahlreiche ABP bei Pflegeheimbewohnern durch heimversorgende Apotheker detektiert und gelöst werden können. Damit bietet diese Intervention die Möglichkeit, die Arzneimitteltherapiesicherheit bei Pflegeheimbewohnern zu verbessern.
Aktualisiert: 2019-12-27
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Die Versorgung alter und hochaltriger Menschen mit einer demenziellen Erkrankung stellt eine zunehmende Anforderung an die Versorgungssysteme in unserer Gesellschaft dar. Die Aufgabe liegt darin, für die Betroffenen ein geeignetes Wohn- und Lebensumfeld zu schaffen. Das Leben Demenzkranker in Wohngruppen ist eine Alternative zur häuslichen wie auch zur herkömmlichen stationären Versorgung. In Wohngruppen werden zwischenmenschliche Beziehungen gefördert und die Erlebnisfähigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner erhöht. Mit milieutherapeutischen Konzepten in der Wohngruppengestaltung werden Mindestvoraussetzungen geschaffen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Dieses Buch liefert auf der Basis von Forschungsergebnissen Anregungen und Empfehlungen für die konzeptionelle Gestaltung, die Organisation und die baulichen Voraussetzungen von Gruppenwohnprojekten für Demenzkranke.
Aktualisiert: 2023-02-14
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