Wie verhält sich das menschliche Sein zur Zeit? Besitzt jeder Mensch einen substantiellen Kern, der bei allem Wechsel akzidenteller Eigenschaften unverändert bleibt? Ist jeder Mensch eigentlich immer nur in der Gegenwart, während seine Herkunft nicht mehr und seine Zukunft noch nicht ist? Martin Heidegger versuchte, die Frage nach dem Sein des Menschen aus der traditionellen Substanz- und Subjekt-Philosophie herauszudrehen und den alten Primat der ständigen Anwesenheit zugunsten einer radikal-zeitlichen Interpretation des Sinnes des Seins überhaupt und des menschlichen Seins im Besonderen zu brechen. Indem er Edmund Husserls Phänomenologie des Bewusstseins aus der Einsicht heraus, dass der Mensch in seinem Wesen das seinsverstehende Seiende und insofern Da-sein ist, zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Daseins weiterent-wickelte, unternahm er es in Sein und Zeit (1927), die fundamentalen Strukturen des Seins des Daseins und deren zeitlichen Sinn herauszuarbeiten. Im vorliegenden Buch werden die komplexen und terminologisch anspruchsvollen Zeitlichkeitsanalysen des Zweiten Abschnitts des heideggerschen Hauptwerkes auf dem Wege einer akribischen Interpretation der relevanten Textstellen durchsichtig gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wie wird der Mitmensch in der seinsvergessenden Uneigentlichkeit in seinem Sein vortheoretisch verstanden, etwa als Zuhandenheit, als Mitdasein? Wie ist das eigentliche Verständnis des Mitmenschen hermeneutisch-phänomenologisch zu entschlüsseln und zu exponieren? Diese systematisch-immanente Untersuchung hat zum thematischen Ziel, das von Heidegger immer wieder hingewiesene Wesensverhältnis zwischen den mitmenschlichen Verhältnissen und dem Sein ursprünglich zum Verständnis zu bringen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie wird der Mitmensch in der seinsvergessenden Uneigentlichkeit in seinem Sein vortheoretisch verstanden, etwa als Zuhandenheit, als Mitdasein? Wie ist das eigentliche Verständnis des Mitmenschen hermeneutisch-phänomenologisch zu entschlüsseln und zu exponieren? Diese systematisch-immanente Untersuchung hat zum thematischen Ziel, das von Heidegger immer wieder hingewiesene Wesensverhältnis zwischen den mitmenschlichen Verhältnissen und dem Sein ursprünglich zum Verständnis zu bringen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Auseinandersetzung Heideggers mit Aristoteles war für sein Hauptwerk "Sein und Zeit" sowie für die gesamte Entwicklung seines philosophischen Denkens von außerordentlicher Bedeutung. Dies hat erst die Publikation der einschlägigen Primärquellen in den letzten Jahrzehnten erkennen lassen. Eine Gesamtuntersuchung des schwer überschaubaren Materials (Vorlesungen, Abhandlungen, Aufsätze, Vorträge usw.) war bisher ein Desiderat in der Forschung.
Dimitrios Yfantis unterzieht in der vorliegenden Abhandlung die philosophischen Motive, die vielfältigen Aspekte, die Entwicklungsgeschichte sowie die philosophischen Gehalte und Resultate der intensiven Aristoteles-Interpretation des frühen Heidegger einer umfassenden und eingehenden Untersuchung.
Aufgrund der innigen Verflechtung der Aristoteles-Interpretation mit der allgemeinen philosophischen Konzeption beim frühen Heidegger rekonstruiert der Autor überdies den gesamten Denkweg von Heideggers Anfängen bis zu "Sein und Zeit". Mit dieser Untersuchung beleuchtet er eine philosophische Auseinandersetzung, welche die Gesamtentwicklung der europäischen Philosophie im 20. Jh. entscheidend und nachhaltig prägte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Auseinandersetzung Heideggers mit Aristoteles war für sein Hauptwerk "Sein und Zeit" sowie für die gesamte Entwicklung seines philosophischen Denkens von außerordentlicher Bedeutung. Dies hat erst die Publikation der einschlägigen Primärquellen in den letzten Jahrzehnten erkennen lassen. Eine Gesamtuntersuchung des schwer überschaubaren Materials (Vorlesungen, Abhandlungen, Aufsätze, Vorträge usw.) war bisher ein Desiderat in der Forschung.
Dimitrios Yfantis unterzieht in der vorliegenden Abhandlung die philosophischen Motive, die vielfältigen Aspekte, die Entwicklungsgeschichte sowie die philosophischen Gehalte und Resultate der intensiven Aristoteles-Interpretation des frühen Heidegger einer umfassenden und eingehenden Untersuchung.
Aufgrund der innigen Verflechtung der Aristoteles-Interpretation mit der allgemeinen philosophischen Konzeption beim frühen Heidegger rekonstruiert der Autor überdies den gesamten Denkweg von Heideggers Anfängen bis zu "Sein und Zeit". Mit dieser Untersuchung beleuchtet er eine philosophische Auseinandersetzung, welche die Gesamtentwicklung der europäischen Philosophie im 20. Jh. entscheidend und nachhaltig prägte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Wie wird der Mitmensch in der seinsvergessenden Uneigentlichkeit in seinem Sein vortheoretisch verstanden, etwa als Zuhandenheit, als Mitdasein? Wie ist das eigentliche Verständnis des Mitmenschen hermeneutisch-phänomenologisch zu entschlüsseln und zu exponieren? Diese systematisch-immanente Untersuchung hat zum thematischen Ziel, das von Heidegger immer wieder hingewiesene Wesensverhältnis zwischen den mitmenschlichen Verhältnissen und dem Sein ursprünglich zum Verständnis zu bringen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Auseinandersetzung Heideggers mit Aristoteles war für sein Hauptwerk "Sein und Zeit" sowie für die gesamte Entwicklung seines philosophischen Denkens von außerordentlicher Bedeutung. Dies hat erst die Publikation der einschlägigen Primärquellen in den letzten Jahrzehnten erkennen lassen. Eine Gesamtuntersuchung des schwer überschaubaren Materials (Vorlesungen, Abhandlungen, Aufsätze, Vorträge usw.) war bisher ein Desiderat in der Forschung.
Dimitrios Yfantis unterzieht in der vorliegenden Abhandlung die philosophischen Motive, die vielfältigen Aspekte, die Entwicklungsgeschichte sowie die philosophischen Gehalte und Resultate der intensiven Aristoteles-Interpretation des frühen Heidegger einer umfassenden und eingehenden Untersuchung.
Aufgrund der innigen Verflechtung der Aristoteles-Interpretation mit der allgemeinen philosophischen Konzeption beim frühen Heidegger rekonstruiert der Autor überdies den gesamten Denkweg von Heideggers Anfängen bis zu "Sein und Zeit". Mit dieser Untersuchung beleuchtet er eine philosophische Auseinandersetzung, welche die Gesamtentwicklung der europäischen Philosophie im 20. Jh. entscheidend und nachhaltig prägte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Wie verhält sich das menschliche Sein zur Zeit? Besitzt jeder Mensch einen substantiellen Kern, der bei allem Wechsel akzidenteller Eigenschaften unverändert bleibt? Ist jeder Mensch eigentlich immer nur in der Gegenwart, während seine Herkunft nicht mehr und seine Zukunft noch nicht ist? Martin Heidegger versuchte, die Frage nach dem Sein des Menschen aus der traditionellen Substanz- und Subjekt-Philosophie herauszudrehen und den alten Primat der ständigen Anwesenheit zugunsten einer radikal-zeitlichen Interpretation des Sinnes des Seins überhaupt und des menschlichen Seins im Besonderen zu brechen. Indem er Edmund Husserls Phänomenologie des Bewusstseins aus der Einsicht heraus, dass der Mensch in seinem Wesen das seinsverstehende Seiende und insofern Da-sein ist, zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Daseins weiterent-wickelte, unternahm er es in Sein und Zeit (1927), die fundamentalen Strukturen des Seins des Daseins und deren zeitlichen Sinn herauszuarbeiten. Im vorliegenden Buch werden die komplexen und terminologisch anspruchsvollen Zeitlichkeitsanalysen des Zweiten Abschnitts des heideggerschen Hauptwerkes auf dem Wege einer akribischen Interpretation der relevanten Textstellen durchsichtig gemacht.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Die vorliegende Arbeit beginnt mit einer vollständigen Erklärung der hermeneutisch phänomenologischen Methode, welche in den Jahren 1919–1929 von Martin Heidegger entwickelt wurde. Es folgt eine ausführliche Darstellung und Analyse der in Sein und Zeit ausgearbeiteten Daseinsontologie. Danach werden die Methode und die Daseinsontologie Heideggers benutzt, um sowohl die alltägliche Erfahrung des Ethischen als auch das ethisch erfahrende Seiende zu analysieren. Gemäß der hermeneutisch-phänomenologischen Methode bewegt sich die vorgenommene Analyse auf der ontologischen Ebene, was bedeutet, dass nicht der (ontische) Sachverhalt analysiert wird, sondern der in ihm bezeugte Sinn und die Seinsstrukturen des sinnbildenden Seienden. Die Ausarbeitung dieser Themen erlaubt es der vorliegenden Arbeit sowohl die verschiedenen Bedeutungen des Ethischen als auch die Bedingungen ihrer Erfahrung zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die vorliegende Arbeit beginnt mit einer vollständigen Erklärung der hermeneutisch phänomenologischen Methode, welche in den Jahren 1919–1929 von Martin Heidegger entwickelt wurde. Es folgt eine ausführliche Darstellung und Analyse der in Sein und Zeit ausgearbeiteten Daseinsontologie. Danach werden die Methode und die Daseinsontologie Heideggers benutzt, um sowohl die alltägliche Erfahrung des Ethischen als auch das ethisch erfahrende Seiende zu analysieren. Die Ausarbeitung dieser Themen erlaubt es der vorliegenden Arbeit sowohl die verschiedenen Bedeutungen des Ethischen als auch die Bedingungen ihrer Erfahrung zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wie wird der Mitmensch in der seinsvergessenden Uneigentlichkeit in seinem Sein vortheoretisch verstanden, etwa als Zuhandenheit, als Mitdasein? Wie ist das eigentliche Verständnis des Mitmenschen hermeneutisch-phänomenologisch zu entschlüsseln und zu exponieren? Diese systematisch-immanente Untersuchung hat zum thematischen Ziel, das von Heidegger immer wieder hingewiesene Wesensverhältnis zwischen den mitmenschlichen Verhältnissen und dem Sein ursprünglich zum Verständnis zu bringen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Untersuchung entwickelt hermeneutisch-phänomenologisch eine Antwort auf die Frage, wie die Lebenswelt als Natur erfahren wird. Sie zeigt, wie der Naturbegriff bei Kant, insbesondere in den mathematischen Grundsätzen der «Kritik der reinen Vernunft», verarmt und wie er sich schon bei Aristoteles verengt. Bei beiden eröffnet sich aber zugleich die Möglichkeit des Rückgangs zu einem ursprünglicheren Naturverständnis im frühgriechischen Denken von Anaximander und Heraklit. Diesen Rückgang realisiert eine Neuinterpretation der Kosmologie und Psychologie des Aristoteles im weiteren Verlauf der Arbeit. Das führt zu einer Phänomenologie der Erfahrung des «Elementaren», das wissenschaftsgeschichtlich in Gestalt der alten Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft in Erscheinung trat, aber eigentlich eine viel weitere Bedeutung hat, die in den sogenannten subjektlosen Sätzen zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Imagologie wird somit in dieser Studie als ein hermeneutisches Іпterpretationsverfahren definiert, mit dessen Hilfe die ״strukturelle Tiefensemantik“ (Paul Ricoeur) der kulturellen bzw. nationalen und ethnischen Fremdheit innerhalb der fiktionalen Welt eines literarischen Textes erklärt und verstanden werden soll.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Diese Arbeit soll zeigen, wie Descartes' Unterscheidung zwischen res cogitans und res extensa, also zwischen "Bewusstsein" und "Außenwelt", durch die Phänomenologie unterlaufen und rückgängig gemacht werden soll. Diese Unterscheidung, die sogenannte Subjekt-Objekt-Spaltung, hat das Denken der Moderne entscheidend geprägt. Der Weg der Phänomenologie trägt immer weitere Schichten ab und führt schließlich von Descartes zu Derrida, der mit dem Kunstwort différance die Einheit aller Unterscheidungen, und nicht nur die zwischen Subjekt und Objekt, bezeichnet. Nebenbei kann hier geprüft werden, ob die Phänomenologie eine Methode ist, die in einer empirischen Wissenschaft wie der Religionswissenschaft angewendet werden kann, ob also so etwas wie "Religionsphänomenologie" überhaupt möglich ist.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Die Untersuchung entwickelt hermeneutisch-phänomenologisch eine Antwort auf die Frage, wie die Lebenswelt als Natur erfahren wird. Sie zeigt, wie der Naturbegriff bei Kant, insbesondere in den mathematischen Grundsätzen der «Kritik der reinen Vernunft», verarmt und wie er sich schon bei Aristoteles verengt. Bei beiden eröffnet sich aber zugleich die Möglichkeit des Rückgangs zu einem ursprünglicheren Naturverständnis im frühgriechischen Denken von Anaximander und Heraklit. Diesen Rückgang realisiert eine Neuinterpretation der Kosmologie und Psychologie des Aristoteles im weiteren Verlauf der Arbeit. Das führt zu einer Phänomenologie der Erfahrung des «Elementaren», das wissenschaftsgeschichtlich in Gestalt der alten Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft in Erscheinung trat, aber eigentlich eine viel weitere Bedeutung hat, die in den sogenannten subjektlosen Sätzen zur Sprache kommt.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die Auseinandersetzung Heideggers mit Aristoteles war für sein Hauptwerk "Sein und Zeit" sowie für die gesamte Entwicklung seines philosophischen Denkens von außerordentlicher Bedeutung. Dies hat erst die Publikation der einschlägigen Primärquellen in den letzten Jahrzehnten erkennen lassen. Eine Gesamtuntersuchung des schwer überschaubaren Materials (Vorlesungen, Abhandlungen, Aufsätze, Vorträge usw.) war bisher ein Desiderat in der Forschung.
Dimitrios Yfantis unterzieht in der vorliegenden Abhandlung die philosophischen Motive, die vielfältigen Aspekte, die Entwicklungsgeschichte sowie die philosophischen Gehalte und Resultate der intensiven Aristoteles-Interpretation des frühen Heidegger einer umfassenden und eingehenden Untersuchung.
Aufgrund der innigen Verflechtung der Aristoteles-Interpretation mit der allgemeinen philosophischen Konzeption beim frühen Heidegger rekonstruiert der Autor überdies den gesamten Denkweg von Heideggers Anfängen bis zu "Sein und Zeit". Mit dieser Untersuchung beleuchtet er eine philosophische Auseinandersetzung, welche die Gesamtentwicklung der europäischen Philosophie im 20. Jh. entscheidend und nachhaltig prägte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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