Es ist der 22. Dezember 1942. Die Widerstandskämpferin Libertas Schulze-Boysen wartet auf ihre Überführung zur Hinrichtungsstätte nach Plötzensee. Die verbleibende Lebenszeit nutzt sie, um im Kopf einen Film über ihr Leben entstehen zu lassen. Als Filmkritikerin hatte sie sich in ihrem Berufsleben mit der Filmästhetik auseinandergesetzt. Nun denkt sie sich einen Film, der die neuen Möglichkeiten des Ton- und Farbfilms zur Geltung bringt. Gleichzeitig ist sie sich bewußt, daß es diesen Film nie geben wird. So kann sie ohne jede Rücksicht auf Verbote und Verletzung von Freunden oder Verwandten agieren. Einzig sich selbst könnte sie betrügen. Jeder Mensch weiß, daß er einmal sterben wird, aber nicht, wann dieses unvermeidbare Ereignis eintreten wird. Die Verkündung eines Hinrichtungstermins hebt diese Ungewissheit auf. Fortan kann das Leben im Sekundentakt herabgezählt werden. Mit jedem Herzschlag nähert sich die Todesstunde. Libertas trotzt dieser perfiden Folter mit der gedanklichen Versenkung in ihren Film.
Wie in biographischen Erzählungen üblich, wird vieles ausgeschmückt und hinzugedichtet. Um für den Leser die Trennung zwischen Fiktion und Dokumentation zu ermöglichen, enthält der Anhang eine Zeittafel und ein Personenverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Es ist der 22. Dezember 1942. Die Widerstandskämpferin Libertas Schulze-Boysen wartet auf ihre Überführung zur Hinrichtungsstätte nach Plötzensee. Die verbleibende Lebenszeit nutzt sie, um im Kopf einen Film über ihr Leben entstehen zu lassen. Als Filmkritikerin hatte sie sich in ihrem Berufsleben mit der Filmästhetik auseinandergesetzt. Nun denkt sie sich einen Film, der die neuen Möglichkeiten des Ton- und Farbfilms zur Geltung bringt. Gleichzeitig ist sie sich bewußt, daß es diesen Film nie geben wird. So kann sie ohne jede Rücksicht auf Verbote und Verletzung von Freunden oder Verwandten agieren. Einzig sich selbst könnte sie betrügen. Jeder Mensch weiß, daß er einmal sterben wird, aber nicht, wann dieses unvermeidbare Ereignis eintreten wird. Die Verkündung eines Hinrichtungstermins hebt diese Ungewissheit auf. Fortan kann das Leben im Sekundentakt herabgezählt werden. Mit jedem Herzschlag nähert sich die Todesstunde. Libertas trotzt dieser perfiden Folter mit der gedanklichen Versenkung in ihren Film.
Wie in biographischen Erzählungen üblich, wird vieles ausgeschmückt und hinzugedichtet. Um für den Leser die Trennung zwischen Fiktion und Dokumentation zu ermöglichen, enthält der Anhang eine Zeittafel und ein Personenverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Es ist der 22. Dezember 1942. Die Widerstandskämpferin Libertas Schulze-Boysen wartet auf ihre Überführung zur Hinrichtungsstätte nach Plötzensee. Die verbleibende Lebenszeit nutzt sie, um im Kopf einen Film über ihr Leben entstehen zu lassen. Als Filmkritikerin hatte sie sich in ihrem Berufsleben mit der Filmästhetik auseinandergesetzt. Nun denkt sie sich einen Film, der die neuen Möglichkeiten des Ton- und Farbfilms zur Geltung bringt. Gleichzeitig ist sie sich bewußt, daß es diesen Film nie geben wird. So kann sie ohne jede Rücksicht auf Verbote und Verletzung von Freunden oder Verwandten agieren. Einzig sich selbst könnte sie betrügen. Jeder Mensch weiß, daß er einmal sterben wird, aber nicht, wann dieses unvermeidbare Ereignis eintreten wird. Die Verkündung eines Hinrichtungstermins hebt diese Ungewissheit auf. Fortan kann das Leben im Sekundentakt herabgezählt werden. Mit jedem Herzschlag nähert sich die Todesstunde. Libertas trotzt dieser perfiden Folter mit der gedanklichen Versenkung in ihren Film.
Wie in biographischen Erzählungen üblich, wird vieles ausgeschmückt und hinzugedichtet. Um für den Leser die Trennung zwischen Fiktion und Dokumentation zu ermöglichen, enthält der Anhang eine Zeittafel und ein Personenverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Franz Stock. Seelsorger und Brückenbauer in Hitlers Hölle. Wegbereiter der deutsch-französischen Freundschaft: Graphic Novel über einen deutschen katholischen Priester im Zweiten Weltkrieg in Paris
Abbé Franz Stock – seine Lebensgeschichte als Comic
Er ist ein christliches Vorbild. Einer, der für christliche Werte steht. Einer, der sich zeit seines Lebens für die Völkerverständigung einsetzte. Franz Stock war ein deutscher römisch-katholischer Priester, der während der NS-Zeit Seelsorger der Gefängnisse im besetzten Paris war. Dieser Sachcomic erzählt seine Geschichte.
-Die Biografie des Abbé Franz Stock als mitreißende Graphic Novel
-Kirchlicher Widerstand im Nationalsozialismus durch Nächstenliebe und Barmherzigkeit
-Die wahre Geschichte eines Wegbereiters der deutsch-französischen Freundschaft
-Kunstvoll gestaltetes Porträt eines engagierten Priesters in und nach dem NS-Regime
-In Comics erzählte Geschichte: neue Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg und die Zeit danach
Mit Mut und Menschlichkeit im Einsatz für christliche Werte und den Frieden zwischen den Völkern
Diese Graphic Novel ermöglicht einen frischen Blick auf die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Franz Stock. Der Priester begleitete französische Widerstandskämpfer und Kriegsgefangene zu der Hinrichtungsstätte auf den Mont Valérien, spendete Trost und leistete seelischen Beistand für die Angehörigen. „Seelsorger der Hölle“ nannten ihn die Franzosen.
Nach der Kapitulation Deutschlands wurde Franz Stock von der französischen Regierung im „Stacheldrahtseminar“ von Chartres eingesetzt, um dort deutschen Kriegsgefangenen die Botschaft von Frieden, Freiheit und Güte zu vermitteln – ein Grundstein für den Weg zur deutsch-französischen Freundschaft. Fesselnd erzählt und kunstvoll bebildert: die außergewöhnlich gestaltete Biografie eines außergewöhnlichen Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Es ist der 22. Dezember 1942. Die Widerstandskämpferin Libertas Schulze-Boysen wartet auf ihre Überführung zur Hinrichtungsstätte nach Plötzensee. Die verbleibende Lebenszeit nutzt sie, um im Kopf einen Film über ihr Leben entstehen zu lassen. Als Filmkritikerin hatte sie sich in ihrem Berufsleben mit der Filmästhetik auseinandergesetzt. Nun denkt sie sich einen Film, der die neuen Möglichkeiten des Ton- und Farbfilms zur Geltung bringt. Gleichzeitig ist sie sich bewußt, daß es diesen Film nie geben wird. So kann sie ohne jede Rücksicht auf Verbote und Verletzung von Freunden oder Verwandten agieren. Einzig sich selbst könnte sie betrügen. Jeder Mensch weiß, daß er einmal sterben wird, aber nicht, wann dieses unvermeidbare Ereignis eintreten wird. Die Verkündung eines Hinrichtungstermins hebt diese Ungewissheit auf. Fortan kann das Leben im Sekundentakt herabgezählt werden. Mit jedem Herzschlag nähert sich die Todesstunde. Libertas trotzt dieser perfiden Folter mit der gedanklichen Versenkung in ihren Film.
Wie in biographischen Erzählungen üblich, wird vieles ausgeschmückt und hinzugedichtet. Um für den Leser die Trennung zwischen Fiktion und Dokumentation zu ermöglichen, enthält der Anhang eine Zeittafel und ein Personenverzeichnis.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Im Mittelalter ging es nicht immer human zu. Doch nur die wenigsten wissen, welche Grausamkeiten sich einst in der Gegend abgespielt haben, in der sie heute leben.
Der Dresdner Autor und Experimentelle Archäologe Mario Sempf ändert das. Er zieht das staubige Tuch des Vergessens von den alten Akten. Seit vielen Jahren schon erforscht er die mittelalterliche Gerichtsbarkeit in Dresden und Umgebung.
Welche Rolle spielten die Henker und Scharfrichter im Leben der Residenzstadt? Wo befanden sich die Richtplätze und welch schreckliche Urteile wurden dort vollstreckt?
Lebendig und eindrücklich erzählt der Autor von zahlreichen wahren Begebenheiten und schauderhaften Anekdoten aus dem finsteren Bestrafungsalltag der Stadt in früheren Jahrhunderten.
Er stützt sich auf eigene Experimente und Feldversuche, auf kürzlich wiederentdeckte Akten und Gerichtsprotokolle, auf Notizen in Chroniken, die lange übersehen wurden, sowie neue Erkenntnisse, die bei Ausgrabungen und Archivforschungen zu Tage gekommen sind. So wirft er ein anderes Licht auf das Rechts- und Strafverständnis jener Zeit und eröffnet dem Leser einen Blick auf die Stadt, wie sie zuvor kaum jemand kannte.
Eine Gänsehaut-Lektüre mit Anspruch.
„Es geht ans Eingemachte, und das ist erkennbar wörtlich zu nehmen.“ (Dr. Mark Benecke)
Aktualisiert: 2020-01-24
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