Taschenbuch Histologie

Taschenbuch Histologie
Der rote Faden durch die Histologie! Die ideale Kombination aus Kurzlehrbuch und Atlas: Das Buch vereint Kurzlehrbuch-Wissen mit histologischen Bildern der wichtigsten Präparate sowie erklärenden Schemazeichnungen zu Makroskopie und Mikroskopie. Ihre Vorteile: Übersichtlich und klar: Anschauliche histologische Präparate sowie Schemazeichnungen und gut strukturierter Text ergänzen sich optimal zu sinnvollen Lerneinheiten. Makroskopische Übersichtsbilder stellen den Bezug zum histologischen Detail her. Umfassend und kompakt: Alle histologischen Themen sind verständlich auf Doppelseiten aufbereitet – rechts die Abbildungen, links der Text. Einzigartig: der starke Klinikbezug! Praxisfälle am Anfang jedes Kapitels mit passenden Stichpunkten aus der Histologie sind der ideale Einstieg in das Thema. Innerhalb des Kapitels sind weitere klinische und histopathologische Bezüge sowie Differentialdiagnosen eingearbeitet. Vielseitig einsetzbar: Nutzen Sie es begleitend zum Histo-Kurs und zum Lernen für Testate, Klausuren und aufs Physikum! Das Taschenbuch bietet online ein Virtuelles Mikroskop, mit dem zahlreiche Abbildungen aus dem Buch noch einmal digital mikroskopiert werden können.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Taschenbuch Histologie

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Der rote Faden durch die Histologie! Die ideale Kombination aus Kurzlehrbuch und Atlas: Das Buch vereint Kurzlehrbuch-Wissen mit histologischen Bildern der wichtigsten Präparate sowie erklärenden Schemazeichnungen zu Makroskopie und Mikroskopie. Ihre Vorteile: Übersichtlich und klar: Anschauliche histologische Präparate sowie Schemazeichnungen und gut strukturierter Text ergänzen sich optimal zu sinnvollen Lerneinheiten. Makroskopische Übersichtsbilder stellen den Bezug zum histologischen Detail her. Umfassend und kompakt: Alle histologischen Themen sind verständlich auf Doppelseiten aufbereitet – rechts die Abbildungen, links der Text. Einzigartig: der starke Klinikbezug! Praxisfälle am Anfang jedes Kapitels mit passenden Stichpunkten aus der Histologie sind der ideale Einstieg in das Thema. Innerhalb des Kapitels sind weitere klinische und histopathologische Bezüge sowie Differentialdiagnosen eingearbeitet. Vielseitig einsetzbar: Nutzen Sie es begleitend zum Histo-Kurs und zum Lernen für Testate, Klausuren und aufs Physikum! Das Taschenbuch bietet online ein Virtuelles Mikroskop, mit dem zahlreiche Abbildungen aus dem Buch noch einmal digital mikroskopiert werden können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Klinische, röntgenologische, makroskopische, mikro-computertomographische und histologische Untersuchungen von resorptiven Läsionen und Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis equiner Schneidezähne

Klinische, röntgenologische, makroskopische, mikro-computertomographische und histologische Untersuchungen von resorptiven Läsionen und Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis equiner Schneidezähne von Albers,  Louisa
Schneidezahnerkrankungen, wie Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis (EOTRH), gewinnen in der Pferdezahnmedizin zunehmend an Bedeutung. Daher war das Ziel dieser Studie, die Möglichkeiten der röntgenologischen Früherkennung von resorptiven Schneidezahnläsionen und EOTRH zu evaluieren. Hierzu wurden die Schneidezähne von 20 Kadavern untersucht und die röntgenologischen Befunde mit mikro-computertomographischen (µCT) Analysen sowie klinischen und makroskopischen Untersuchungen verglichen. Der Schweregrad der Läsionen stieg mit höherem Alter der Pferde sowie vom Röntgen, über die Makroskopie zur µCT-Untersuchung an. Im Anschluss wurden ausgewählte Zähne histologisch untersucht, um die Befunde der µCT-Untersuchungen zu überprüfen. Histologisch bestätigten sich die beobachteten resorptiven Läsionen. Im Hinblick auf die Lokalisation dieser Läsionen zeigen Pferdezähne deutliche Unterschiede zum brachydonten Gebiss. Am Pferdeschneidezahn liegen die Prädilektionsstellen für resorptive Läsionen stets an der palatinalen/lingualen Zahnseite im apikalen Drittel, wohingegen resorptive Läsionen brachydonter Zähne keine typischen Prädilektionsstellen aufweisen. Die vorliegende Studie konnte zeigen, dass die Röntgenbildgebung resorptive Läsionen equiner Inzisivi, welche im µCT beobachtet und histologisch diagnostiziert werden können, nicht zuverlässig detektieren kann. Außerdem ist weitere Forschung notwendig, um die Unterschiede von EOTRH und klinisch irrelevanten ‚external surface resorptions‘ näher zu beleuchten und so eine klinisch praktikable Methode zur Früherkennung der EOTRH zu erarbeite
Aktualisiert: 2023-01-01
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Softwarebasierte Knochenpartikelanalyse in Geflügel-Verarbeitungsfleisch zur Herstellung von Fleischerzeugnissen der Kategorie Spitzenqualität

Softwarebasierte Knochenpartikelanalyse in Geflügel-Verarbeitungsfleisch zur Herstellung von Fleischerzeugnissen der Kategorie Spitzenqualität von Fechner,  Tim Julian
Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, eine softwarebasierte Methode zur Knochenpartikelanalyse zu entwickeln. Diese sollte hinsichtlich Sensitivität und Spezifität den hohen Anforderungen gerecht werden, die nötig sind, um eine valide Aussage über die Einsetzbarkeit von Geflügel-Verarbeitungsfleisch in Produkten der Kategorie Spitzenqualität zu machen. Dazu wurden die drei gängigsten und in der amtlichen Sammlung von Untersuchungsmethoden erwähnten histologischen Knochenfärbungen miteinander verglichen. Die Färbung nach Pfeiffer, Wellhäuser und Gehra sowie die Silbernitratimprägnierung stellten sich dabei schnell als die erfolgversprechendsten heraus, während die Färbung nach Calleja aufgrund ihrer mangelnden Spezifität ausschied. So wurden erstere in verschiedensten Versuchen auf ihre Eigenschaften und ihre Eignung zur softwarebasierten Knochenpartikelanalyse überprüft. Die Ergebnisse zeigten deutliche Vorteile der Silbernitratimprägnierung gegenüber der Färbung nach Pfeiffer, Wellhäuser und Gehra. Die Silbernitratimprägnierung wurde entsprechend für die Versuche zur Beurteilung des Rohstoffs Geflügel-Verarbeitungsfleisch herangezogen. Ergänzend wurde eine Kalziumbestimmung und eine Vollanalyse mittels Nahinfrarotspektroskopie durchgeführt. Im Folgenden wurden unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Qualität des Verarbeitungsfleisches geprüft. Dazu zählten die Ermittlung der Variabilität zwischen verschiedenen Betrieben, zwischen den Wochentagen einer Arbeitswoche sowie zwischen den verschiedenen Rohstoffen in Form verschiedener Teilstücke. Diese umfassten Gabelbeine, Rücken, Schultern, Unterkeulen, Filetabschnitte, Brustbein sowie das 1. Flügelglied und den Mittelflügel. Zusätzlich wurde der Einfluss unterschiedlicher Anpressdrücke beleuchtet und das Verarbeitungsfleisch von Masthähnchen mit dem von weiblichen und männlichen Puten verglichen. Die Ergebnisse zeigten teilweise große Unterschiede hinsichtlich Knochenpartikelanzahl sowie Knochenpartikel- und Kalziumgehalt. Selbst zwischen den Wochentagen einer Arbeitswoche in einem Betrieb traten starke Schwankungen auf. Zusammen mit den übrigen Ergebnissen führte dies zu der Annahme, dass der größte Einflussfaktor von dem verwendeten Rohstoff ausgeht. So konnten im Folgenden die verschiedenen Rohstoffkategorien gezielt beleuchtet und deren Qualität anhand der untersuchten Parameter bewertet werden. Die Ergebnisse wurden dann den Anforderungen an Rohstoffe für Spitzenqualität gegenübergestellt. Es konnte dabei festgestellt werden, dass sämtliche Ergebnisse, ermittelt durch Knochenpartikelzählung, Knochenpartikelflächen- und Kalziumbestimmung, wie auch die Werte der Vollanalyse für eine Rohstoffqualität sprachen, welche eine Einsetzbarkeit in Produkten der Kategorie Spitzenqualität bedenkenlos möglich machen. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass ein bedeutender Unterscheid zwischen Verarbeitungs- und Separatorenfleisch besteht.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Entwicklung und Evaluierung neuer niedrig-molekularer Sonden für die Charakterisierung von Gefäßerkrankungen mittels der Magnetresonanztomographie (MRT)

Entwicklung und Evaluierung neuer niedrig-molekularer Sonden für die Charakterisierung von Gefäßerkrankungen mittels der Magnetresonanztomographie (MRT) von Reimann,  Carolin
Atherosklerose ist von fundamentaler Bedeutung für zahlreiche kardiovaskulärer Folgeerkrankungen. Klinisch äußert sie sich meist erst nach Jahren oder Jahrzehnten durch Symptome ihrer Folgeerkrankungen. Die zentralen pathophysiologischen Faktoren dieser Erkrankung sind Endothelzelldysfunktionen, Ablagerungen von Blutfetten in den Gefäßwänden und chronische Entzündungsreaktionen. Kennzeichnend für Atherosklerose ist also die Ansammlung von proinflammatorischen Zellen und extrazellulären Matrixproteinen, wie Elastin, in der Gefäßintima. Ein Risiko für Atherosklerose ist die Plaqueruptur mit der subsequenten Bildung von Thromben, welche zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen können. Präventionsansätze können die Mortalität dieser Krankheit drastisch senken. Die molekulare Bildgebung ermöglicht die nicht-invasive in vivo Visualisierung und Quantifizierung biologischer Prozesse auf molekularer und zellulärer Ebene. Diese Dissertation hat sich mit dem Potenzial der in vivo Magnetresonanztomographie für die molekulare Bildgebung von Atherosklerose befasst und neue Möglichkeiten in der Detektion dieser Erkrankung aufgezeigt. Zum einen wurde im ersten Teil dieser Dissertation gezeigt, dass die elastinspezifische Sonde ähnliche Eigenschaften für die Durchführung von MR-Angiographien hat, wie klinisch verwendete Kontrastmittel. Dies ist von hoher Relevanz für die potentielle klinische Translation einer solchen Sonde. Zum anderen konnte im zweiten Teil dieser Dissertation gezeigt werden, dass auf Basis einer simultanen molekularen MRT mit zwei Sonden die Charakterisierung der Plaquelast und der entzündlichen Aktivität von progressiver Atherosklerose im Mausmodell möglich ist. Der in vivo Nachweis und die Quantifizierung dieser mit Plaque-Instabilität verbundenen Biomarker in einem einzigen Scan können den Nachweis von instabilen Plaques ermöglichen und dadurch die Risikostratifizierung und Behandlungsführung von Patienten verbessern. Die duale Anwendung der elastin- und eisenoxidspezifischen Sonden bildet somit ein neuartiges Bildgebungsinstrument zur in vivo Charakterisierung der Plaqueruptur bei Atherosklerose.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Transaortale periarterielle Ethanol-Sympathikolyse zur renalen Denervation mittels endovaskulärem Injektionskatheter im Schweinemodell

Transaortale periarterielle Ethanol-Sympathikolyse zur renalen Denervation mittels endovaskulärem Injektionskatheter im Schweinemodell von Scholz,  Josephin
Bluthochdruckpatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Aber auch andere Endorgane wie die Nieren oder die Augen können durch den langanhaltend erhöhten Blutdruck schwerwiegende Schäden davon tragen. Seit den 50er Jahren stehen als Therapie sehr potente orale Medikamente zur Verfügung. Jedoch sind bis zu einem Drittel der Menschen mit arterieller Hypertonie therapierefraktär. Für diese Patientengruppe ist es dringend notwendig, dass neue effektive und sichere Therapieansätze entwickelt werden. In den letzten Jahren hat man daher das Konzept der renalen Denervierung wieder entdeckt und mit den neuen minimalinvasiven Techniken weiterentwickelt. Sie basiert auf dem Hintergrundwissen, dass die sympathischen Nervenfasern, welche periarteriell in der Adventitia der Nierenarterie verlaufen, maßgeblich an der Regulation des Blutdrucks beteiligt sind. Diese so zu schädigen, dass sie ihre Funktion verlieren, ist das Ziel der renalen sympathischen Denervation. 2009 schien man mit der Einführung des Symplicity-Katheters dieses Ziel erreicht zu haben. Dieser Katheter wird über einen femoralen Zugang bis in die Nierenarterie vorgeschoben um mittels einer Elektrode punktuell Radiofrequenzenergie an das umliegende Gewebe abzugeben. So werden die dort verlaufenden Nerven durch die Wärmeentwicklung deaktiviert. Die Symplicity HTN-3-Studie, welche erstmals randomisiert und verblindet war, konnte keine überzeugenden Ergebnisse hinsichtlich der Effektivität des Verfahrens liefern. Daher folgten diverse Studien, um neue Methoden zur renalen Denervierung zu erproben. Neben den thermischen Verfahren wie die RFA oder HIFU, ist auch die Verwendung neurotoxischer Substanzen erfolgreich in präklinischen sowie klinischen Studien getestet worden. Aus anatomischen Gründen sind jedoch nicht alle refraktären Hypertoniker für den Einsatz des Symplicity-Katheters geeignet. Die Nierenarterie muss für diesen Eingriff z. B. eine vorgeschriebene Größe und Länge aufweisen. Zudem sind auch bestimmte Vorerkrankungen der Nierenarterien ein Ausschlusskriterium. Um diese Limitationen der Nierenarterie zu umgehen und den potentiellen zukünftigen Patientenkreis zu erweitern, untersuchten wir in dieser Arbeit einen neuartigen Zugangsweg zur Applikation der neurotoxischen Substanz. Ziel dieser Arbeit war es die Machbarkeit der renalen Denervation mittels katheterbasierter transaortaler Ethanolapplikation im Schweinemodell zu evaluieren. Dafür wurden 11 normotensive Tiere in Allgemeinnarkose behandelt. Über die A. femoralis wurde unter Fluoroskopie ein Katheter mit steuerbarer Spitze und einer experimentellen ein- und ausfahrbaren Injektionsnadel bis in die Aorta vorgeführt. Nach Penetration der Aortenwand knapp oberhalb des Ostium renalis wurde ein Gemisch aus Kontrastmittel, Lokalanästhetikum und Ethanol injiziert. Die unbehandelte Seite diente als Kontrolle. Nach 4 Wochen Standzeit wurden die Tiere euthanasiert und der NA-Gehalt im Nierenparenchym gemessen, sowie die Nierenarterie und ihre umliegenden Strukturen histologisch untersucht. Außerdem wurde der Blutdruck unmittelbar vor und nach der Intervention sowie am Tag der Euthanasie nicht invasiv am narkotisierten Tier gemessen. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Verfahren bei 10 von 11 Tieren technisch durchführbar war. Ein Tier verstarb aufgrund von Kreislaufversagen in der Aufwachphase, was aber nicht in Verbindung mit der Intervention zu sehen ist. Bei einem anderen Tier kam es infolge einer versehentlichen intraarteriellen Ethanolinjektion zur Thrombosierung und Infarzierung der behandelten Niere. Bei 3 Schweinen ist das Injektat auch auf die kontralaterale Seite geflossen. Betrachtet man die technisch optimal durchgeführten Eingriffe, gab es einen messbaren NA-Abfall auf der behandelten Seite, jedoch war dieser nicht signifikant. Histologisch waren auf der behandelten Seite deutlich degenerierte Nerven nachweisbar. Der Blutdruck hat sich, wie bei einer einseitigen Denervation zu erwarten war, über die Zeit nicht verändert. Es sind weitere Studien nötig, um festzustellen ob die Ethanolinjektion über einen transaortalen Zugang eine Alternative zu der perkutanen oder transarteriellen Applikation darstellen kann.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Untersuchungen zur Anwendung ausgewählter serologischer und fäkaler Biomarker und deren diagnostischen sowie prognostischen Nutzen bei Hunden mit chronischentzündlichen Entero

Untersuchungen zur Anwendung ausgewählter serologischer und fäkaler Biomarker und deren diagnostischen sowie prognostischen Nutzen bei Hunden mit chronischentzündlichen Entero von Reimann,  Charlotte
Studies on the use of selected serological and fecal biomarkers and their diagnostic and prognostic benefits in dogs with chronic inflammatory enteropathies Canine chronic inflammatory enteropathies are multifactorial diseases, whose aetiopathogeneses have yet to be fully understood. A classification as food-responsive enteropathy (FRE), antibioticresponsive enteropathy (ARE) and inflammatory bowel disease (IBD) is possible by means of the response to a specific treatment. These disease forms are mostly difficult to differentiate clinically. Thus, it is the goal of various studies to establish biomarkers, whose purpose it is to increase the timely sensitivity of early diagnostics and prognostics of the disease. This prospective, singlecenter study examined, whether a simultaneous measurement of the biomarkers S100A12, calprotectin, C-reactive protein (CRP) and N-methylhistamine (NMH) in serum and/or faeces can improve the monitoring of canine chronic inflammatory enteropathies. Markers were to be identified, which could be of diagnostic and/or prognostic value, either alone or in combination. To this end, 32 dogs with chronic intermittent or persistent gastrointestinal symptoms presented from March 2015 to March 2018 at the Small Animal Clinic of the Freie Universität Berlin were included in this study. Data on their medical history, signalment, clinical disease activity (Canine Inflammatory Bowel Disease Activity Index (CIBDAI)), laboratory parameters as well as imaging diagnostics and endoscopy were analysed. Based on their response to a specific therapy, the animals were classified into the groups FRE (n= 11), ARE (n= 9) and IBD (n= 12). The measurement of the biomarkers ensued, whenever possible, at time of initial examination, followup and final presentation. The response to therapy or the improvement of symptoms were classified as clinical, partial or absent remission, respectively. The data on the three diagnosis groups were compared. No significant differences between the diagnosis groups regarding medical history, signalment or symptoms were seen. The CIBDAI was significantly increased in the dogs with IBD compared to dogs with FRE or ARE (p= 0.015) at time of the initial examination. Dogs of the IBD-group achieved a complete clinical remission (p= 0.046) less often. A significant difference between the disease groups (p= 0.048) was also seen for calprotectin measured in serum. Dogs with IBD showed significantly increased calprotectin concentrations in serum compared to dogs with FRE or ARE. Based on this strong positive correlation between S100A12 and calprotectin in serum (rs = 0.810; p <0.0001), the sole measurement of calprotectin in serum seems sufficient. The faecal markers S100A12 and calprotectin showed the highest concentrations at initial examination in the FRE-group. During disease progression, both markers reached the highest concentrations in the IBD-group. Therefore, follow-up measurements of these markers could be indicative of the disease activity. As both markers also strongly correlated in faeces (rs = 0.934; p <0.0001), the measurement of one of these markers – calprotectin or S100A12 – in faeces seems sufficient. Moreover, the NMH measured in serum seems to facilitate a prognostic prediction regarding the response to therapy at initial examination. Dogs with partial or absent clinical remission showed significantly increased serum NMH concentrations (p= 0.007) compared to dogs with complete remission. Furthermore, dogs with IBD presented with increased faecal NMH-values, both at initial examination as well as at follow-up examinations, than dogs with FRE or ARE. Based on the findings of this study NMH in serum and faeces as well as serum Calprotectin appear to be beneficial when diagnosing chronic- inflammatory enteropathies in dogs. The faecal markers seem to be indicative of a renewed clinical deterioration. Thus, the faecal biomarkers are best suited for follow-up examinations, while the serum biomarkers enable a prediction regarding diagnosis and prognosis at initial examination, or show the clinical activity during disease progression, respectively. The small study population constitutes the largest limitation of this study. Larger prospective studies should follow, to verify the ascertained correlations herein.
Aktualisiert: 2021-04-16
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Korrelationen zwischen dem Befiederungszustand, der intestinalen Mikrobiota, sowie von pathohistologischen Untersuchungen an Organen bei konventionell gehaltenen Mastputen

Korrelationen zwischen dem Befiederungszustand, der intestinalen Mikrobiota, sowie von pathohistologischen Untersuchungen an Organen bei konventionell gehaltenen Mastputen von Jaeger,  Lara Elisabeth
Diese Arbeit steht im Kontext zur aktuellen tierschutzpolitischen Diskussion über einen Verzicht auf die derzeit übliche Schnabelbehandlung bei Mastputen in konventionellen Haltungssystemen. Das Kürzen von Schnäbeln betrifft die Unversehrtheit der Tiere und steht im Spannungsfeld zum Tierschutzrecht. Gleichzeitig aber ist dies eine bewährte Vorsorgemaßnahmen, um die Auswirkungen von aggressiven Verhaltensweisen wie Federpicken zu vermindern, die ansonsten mit schweren Verletzungen bis hin zu Tierverlusten einher gehen können. Bisherige Studien legen nahe, dass es sich als nicht ausreichend erweisen dürfte, allein die Haltungsbedingungen in Bezug insbesondere auf Besatzdichte, Stallstrukturierung, Klima und Lichtregime zu verbessern, um auf die derzeit übliche Schnabelbehandlung verantwortbar verzichten zu können. Deshalb war die vorliegende Studie ausgerichtet, morphologisch-deskriptive Befunde vom Tier zu erheben, um so Hinweise auf vielleicht zusätzliche Aspekte herauszufinden, die für das Auftreten von Federpicken und den Kannibalismus relevant sein könnten. Hierzu wurden histologische und mikrobielle Untersuchungen von Darm und Haut sowie zusätzlich von Pankreata durchgeführt und diese in Beziehung zum Gefiederstatus gesetzt. Die Auswahl der Organe sowie die Untersuchungsparameter der vorliegenden Dissertation richten den Fokus auf eine mögliche Korrelation zwischen intestinaler Mikrobiota und Federpicken bzw. Federverlusten. Für das Projekt wurden aus acht Putenmastbetrieben jeweils fünf Puten mit klinisch erkennbaren Gefiederschäden (Gruppe: Gefieder ⊖) und fünf Puten ohne größere Gefiederschäden (Gruppe: Gefieder ⊕) histologisch und bakteriologisch untersucht und miteinander verglichen. Auf histologischer Ebene zeigten beide Gruppen in verschiedenen untersuchten Hautregionen (Brust, Schulter, Kloake) in der Ausprägung jeweils vergleichbare Hautreizungen, woraus geschlossen werden kann, dass Hautreizungen als maßgeblicher Grund für die Schädigung der Federn nicht in Betracht kamen. An den Körperstellen „Stirnzapfen“ und „Halsregion“ wurden dagegen bei Puten mit Gefiederschäden deutlich erhöhte Hautirritationen festgestellt; dieses Ergebnis war allerdings zu erwarten, weil diese Stellen bevorzugte Regionen für aggressives Picken sind. Es wurden ergänzende Untersuchungen an Pankreata vorgenommen, da sich bei der histologischen Untersuchung von Proben aus dem Duodenum bei dem jeweils daran anhaftendem Pankreasgewebe Auffälligkeiten ergaben, deren Abklärung geboten schien. Es ergab sich kein statistisch abgesichertes Bild hinsichtlich einer unterschiedlichen Infiltration mit Immunzellen, die Unterschiede zwischen beiden Tiergruppen zeigen würden. An diesem Organ wurde zwar bei einigen Tieren ein nachweisbares Vorkommen von Lymphozyten festgestellt, jedoch ohne einen signifikanten Unterschied in Bezug auf den Befiederungszustand der jeweiligen Tiergruppen. In der vorliegenden Arbeit wurde ferner gezeigt, dass bei nahezu allen Tieren ein Branching an den Krypten der Darmwand vorhanden war. Unter den 80 untersuchten Puten gab es kein einziges Tier, das nicht an zumindest an zwei von den drei untersuchten Darmabschnitten (Duodenum, Jejunoileum, Caecum) ein Branching aufwies. Da das Branching unabhängig vom Gefiederstatus zu sein schien und zudem keine statistische Wechselbeziehung zur bakteriellen Besiedlung des Darms hergeleitet werden konnte, dürfte ein kausaler Zusammenhang zwischen Branching und dem Gefiederstatus eher unwahrscheinlich sein. Unterschiede zwischen den beiden Tiergruppen gab es dagegen bei den Clostridien im Darm. Diese wurden bei sieben von 40 Puten mit Gefiederschäden in den Darmabschnitten Duodenum und Jejunoileum nachgewiesen, die sich auf drei von acht Beständen verteilten. Dagegen konnte bei keinem der 40 Tiere der Gefieder ⊕ Gruppe Clostridien im Duodenum oder Jejunoileum nachgewiesen werden; sie kamen bei diesen Tieren nur im Caecum vor. In quantitativer Hinsicht fiel auf, dass im Caecum der Gruppe der Gefieder ⊖ Tiere Clostridien in größerer Anzahl vorhanden waren als in der Gruppe der Gefieder ⊕ Tiere. Es bleibt einschränkend anzumerken, dass Clostridien nur bei 20% aller Tiere in der Positivkontrolle (Caecum) nachgewiesen werden konnten, was auf methodische Einflüsse hindeutet. Da betriebliche Einflüsse nicht aufgenommen wurden, können diese nicht näher herangezogen werden. Vor diesem Hintergrund könnten sich aus dieser Arbeit vorbehaltlich betrieblicher und methodischer Einflüsse aus den Ergebnissen dieser Studie Hinweise ergeben, dass zumindest einige Mastputen mit reduziertem Befiederungszustand einen anderen Status im Verdauungstrakt aufweisen als solche mit intaktem Gefieder. Das Vorkommen von Clostridien im Darm vor allem der Tiere mit ausgeprägten Gefiederschäden, im Kontext zu anderweitigen Studien, könnten eine Wechselbeziehung zwischen dem Clostridienstatus im Darm einerseits und Gefiederschäden andererseits nahelegen. Offen bleibt zusätzlich die Frage, inwieweit in diesem Geschehen Clostridien eine kausale Rolle spielen und inwieweit ein erhöhtes Clostridienaufkommen Folge eines Bepicktwerdens und den mit der Subdominanz verbunden ungünstigen Stoffwechseleinflüssen ist oder aber primär dysbiotische Vorgänge im Intestinum zumindest mitverantwortlich sind für Schäden am Gefieder. Auch wenn sich das Studiendesign methodisch auf eine deskriptive histologisch-mikrobiell gestützte Befunderhebung beschränkt, ergeben sich hieraus sowie im Kontext verfügbarer Literaturstellen wichtige Ansätze für darauf aufbauende, kausal angelegte Follow-up-Studien. Es dürfte sich lohnen, sich vor allem mit der Wechselbeziehung zwischen Fütterungsregime einerseits und der bakteriellen Darmbesiedlung sowie dem Gefiederstatus andererseits näher zu befassen; in der Literatur finden sich hierzu wichtige, aktuelle Schlüsselstudien. Derartige Folgestudien könnten so einen weiteren Beitrag dazu leisten, den Weg zu weisen, in welche Richtung betriebliche Maßnahmen konkret gehen sollten, um dem tierschutzpolitisch wichtigen Ziel, auf das Schnabelbehandeln beim Geflügel baldmöglichst zu verzichten, in Zukunft verantwortbar entsprechen zu können
Aktualisiert: 2021-04-15
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Therapieplanung für die Mikrowellenablation von Lebertumoren – Evaluation ex vivo

Therapieplanung für die Mikrowellenablation von Lebertumoren – Evaluation ex vivo von Geyer,  Beatrice
Die Mikrowellenablation (MWA) ist eine minimalinvasive Therapieoption zur Behandlung bösartiger Lebertumoren. Zu den potentiellen Vorteilen der MWA gegenüber anderen Ablationsverfahren gehören ein größeres Ablationsvolumen und eine kürzere Ablationszeit. Neben vaskulären Kühleffekten und dem verwendeten MWA-System ist der therapeutische Erfolg abhängig von der Expertise des behandelnden Mediziners sowie von der Komplexität des individuellen Patientenfalles. Ziel einer computergestützen Planungssoftware ist es, die onkologische Sicherheit und Effizienz der Therapie zu verbessern. Derzeit gibt es für die MWA kein Planungssystem, das patientenindividuelle Faktoren, wie Gefäßkühleffekte, einbezieht. Daher war es das Ziel dieser Arbeit, eine interdisziplinäre entwickelte Planungssoftware (TASAP) für die MWA von Lebermalignomen im Hinblick auf Gefäßkühleffekte unter standardisierten Exvivo-Bedingungen zu evaluieren. Dazu wurden 217 MWA in einem Ex-vivo-Schweineleber-Modell mit einem 40 W feedbackgesteuertem MWA-Generator mit ungekühltem Antennendesign durchgeführt. Zur Imitation eines Lebergefäßes wurden drei verschiedene perfundierte Glasröhren (3, 5 und 8 mm Außendurchmesser; im Folgenden als Kühlgefäß bezeichnet) mit vier verschiedenen Flussraten (0,10, 100 und 500 ml/min) und drei unterschiedlichen Antennen-Gefäß-Abständen (5, 10 und 20 mm) in die Leber eingebracht. Zur Etablierung einer genauen Messmethode der avitalen Ablationszone erfolgte eine histologische Aufarbeitung mithilfe von NADH-Färbungen (Vitalfärbung). Die histologischen und makroskopischen Ergebnisse wurden korreliert und ein Korrekturfaktor ermittelt. Die MWA-Läsionen wurden planimetrisch entlang der Querschnittsfläche auf Höhe des größten Nekrosedurchmessers mit dem etablierten Korrekturfaktor (r(x) + 21,2 %; 1,6 mm) orthogonal zur Antenne konturiert und vermessen. Durch die Etablierung einer Messmethode konnte die makroskopische avitale Zone (White Zone; WZ) exakt detektiert und die planimetrische Flächenvermessung optimiert werden. Als Grundlage für die TASAP diente ein numerisches Simulationsmodell, dieses wurde durch eine Versuchsreihe mit verschiedenen Energieeinträgen (12 – 24 W) kalibriert. Aufgezeichnete Generatorprotokolle wurden in die Planungssoftware integriert. Eine proximale, numerisch quantifizierte Antennenschafterwärmung wurden ebenfalls in die Software implementiert. Bei einem simulierten Energieeintrag von 16 W zeigte sich die beste Übereinstimmung von realer und simulierter Läsion mit einer medianen Flächendifferenz von 2,8 % zwischen transversaler Läsion und Simulation. Dabei wurden ein Dice-Koeffizient von 0,89 sowie ein Jaccard-Koeffizient von 0,81 ermittelt. Eine Planung von Ablationen ohne Kühlgefäße konnte mit der Planungssoftware unter der Berücksichtigung von Energieverlusten wie der Antennenschafterwärmung, mit einer Flächengenauigkeit (Schnittfläche) von 90,2 % berechnet werden. Die Flächendifferenz zwischen Läsion (179,2 mm²) und Simulation (189,4 mm²) betrug 2,8 % (p = 0,394). Durch die Verwendung verschiedener Kühlgefäße konnten bei der MWA Flächenunterschiede der Ablationsflächen durch vaskuläre Kühleffekte nachgewiesen werden. Dabei war der Einfluss der vaskulären Kühleffekte auf die Ablationsfläche ab einer Flussrate von 10 ml/min konstant hoch. Die Simulation unter dem Einfluss peripherer Kühlgefäße zeigte eine Abweichung zwischen realer Ablation und Simulation mit einer Überschätzung in der Fläche von 32,8 bis 43,1 % (abhängig vom Kühlgefäß). Bei allen 192 Versuchen zeigte sich eine Radiusdifferenz von 1,6 mm, dies entspricht einer prozentualen Differenz von 19,8 %. Diesbezüglich muss das Simulationsmodell für die klinische Anwendung weiter optimiert werden. Faktoren wie die Implementierung der Gewebeschrumpfung und des periinterventionellen Temperaturprofiles könnten die Simulation der MWA weiter verbessern. Bei der Interpretation der Ergebnisse muss berücksichtigt werden, dass die Experimente ex vivo an nativer Schweineleber durchgeführt wurden. Die Ergebnisse können indes als experimentelle, valide Grundlage für In-vivo-Versuche angesehen werden. Diese sind insofern von Bedeutung, als die präinterventionelle, simulationsbasierte Behandlungsplanung ein wertvolles Werkzeug bei der klinischen Anwendung von MWA sein kann.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Rekonstruktion segmentaler Knochendefekte durch mechanobiologisch modulierte, Laser-gesinterte Titan Mesh Scaffolds im Großtiermodell – Radiologische und histologische Evaluation im Schaf

Rekonstruktion segmentaler Knochendefekte durch mechanobiologisch modulierte, Laser-gesinterte Titan Mesh Scaffolds im Großtiermodell – Radiologische und histologische Evaluation im Schaf von El-Rawas,  Claudia Patrycja
Die Behandlung segmentaler Knochendefekte kritischer Größe, die durch Traumata, Tumorresektion oder Infektionen hervorgerufen werden, sowie die mechanobiologische Wiederherstellung der Gliedmaße, stellen nach wie vor eine Herausforderung in der Unfallchirurgie dar. Aufgrund dessen werden alternative Behandlungsmethoden von kritischen Knochendefekten zunehmend erforscht. Mit Hilfe der Laser-Sinterungstechnik hergestellte dreidimensionale Titan Mesh Scaffolds stellen eine vorteilhafte Alternativmethode zu den bekannten ,,Gold Standards“ dar und ließen beim klinischen Einsatz am humanen Patienten vielversprechende Rückschlüsse zu. In der vorliegenden Studie wurden mittels der Laser-Sinterungstechnik zwei Titan Mesh Scaffolds hergestellt, die strukturell gleich waren, sich jedoch in ihren Steifigkeiten voneinander unterschieden. Die Titan Mesh Scaffolds besaßen eine Honigwabenform und bildeten ein makro-poröses Netzwerk mit einer zentralen Pore. Durch die Veränderung des Strebendurchmessers der Titan Strut Elemente, entstanden zwei Titan Mesh Scaffolds mit unterschiedlichen Steifigkeiten. In der vorliegenden Studie erfolgte die Durchführung der 40 mm großen Osteotomie an der Tibia von zwölf Merino-Mix-Schafen. Es wurden zwei Gruppen mit jeweils sechs Tieren gebildet. In der einen Gruppe wurde der weiche Titan Mesh Scaffold mit einem Strebendiameter von 1.2 mm mit 0,84 GPA eingesetzt und bei der anderen Gruppe der 3,5-fach steife Titan Mesh Scaffold mit einem Strebendiameter von 1.6 mm mit 2,88 GPa eingesetzt. Die mit autologer Spongiosa befüllten Titan Mesh Scaffolds wurden in Kombination mit einem experimentellen winkelstabilen Plattensystem (AO-Platte), welches ausschließlich eine axiale Belastung der Gliedmaße zuließ, in den kritischen Osteotomiedefekt von 40 mm Größe in die Schafstibia eingesetzt. Während der Versuchszeit von 24 Wochen wurden monatliche Röntgenkontrollen durchgeführt. In der 24. Woche wurden ex vivo zusätzlich zu den konventionellen Röntgenaufnahmen, Aufnahmen im Faxitron angefertigt. Histologische und histomorphometrische Untersuchungsergebnisse wurden erfasst und evaluiert. Der Einsatz des weichen und des 3,5-fach steiferen Titan Mesh Scaffolds in Kombination mit der experimentellen winkelstabilen AO-Platte erwies sich als eine adäquate Stabilisierungsmethode für einen kritischen Defekt von 40 mm Größe im Schafmodel. Die Hypothese, dass eine mechanisch-biologische Optimierung des Titan Mesh Scaffolds zu einer Förderung der endogenen Knochendefektregeneration führt, konnte histomorphologisch vermutet werden, da der Einsatz des weicheren Titan Mesh Scaffolds deskriptiv zu einer vermehrten Kallusbildung im Vergleich zu dem steiferen Titan Mesh Scaffold, zu beobachten war. Das Ergebnis konnte histomorphometrisch nicht bestätigt werden, da im Vergleich der beiden Gruppen kein statitisch signifikanter Unterschied vorlag. Die AO-Platte wurde speziell für das Schaf entwickelt, stabilisierte den Fakturspalt ohne den Einsatz weiterer Stabilisierungsverfahren und gewährleistete zusätzlich eine artgerechte Haltung der Schafe. Die Titan Mesh Scaffolds füllten den Defekt gut aus und erwiesen sich als stabil, sie verhinderten einen Muskel- und Weichteilprolaps in den Defekt und dienten darüberhinaus als Leitstruktur für das wachsende Gewebe. Da nach 24 Wochen keine komplette Überbrückung des Defektspaltes zu beobachten war, lag eine verzögerte Heilung vor. Die mechanische Belastung im Frakturspalt wurde durch die Titan Mesh Scaffolds in Kombination mit der AO-Platte minimiert, sodass die Kallusformatinon gering war. Dennoch zeigte die Gewebezusammensetzung eine noch aktive Knochenheilung. Die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse können genutzt werden, um die Kombination des Titan Mesh Scaffolds mit einer anderen Platte, die mehr mechanische Bewegung im Frakturspalt ermöglicht und demnach zu einer vermehrten Kallusbildung führen könnte, zu untersuchen.
Aktualisiert: 2019-12-31
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Histologische Analyse des knöchernen und knorpeligen Einheilverhaltens eines metallischen Implantats in einen osteochondralen Defekt – Eine Studie im Schafsmodell

Histologische Analyse des knöchernen und knorpeligen Einheilverhaltens eines metallischen Implantats in einen osteochondralen Defekt – Eine Studie im Schafsmodell von Zimpfer,  Elisabeth
Histological analysis of the bone and cartilage healing process of a metallic implant in an osteochondral defect The aim of this study was to investigate cartilage and bone healing potential of a palliative osteoarthrosis implant with Hydroxyapatite-coatings in a locally defined osteochondral defect. The hypothesis was that chondrointegration of the implant can be improved by a HA coating and enhance the overall-healing outcome. A standardized osteochondral defect was induced in 24 female Merinomix shep on the medial femoral condyle of the right knee joint and three different metallic implant types were inserted in 8 animals/each: an uncoated implant, implants with 2 HA-coatings (rough, smooth). After 3 months, the animals were sacrificed and the tissueimplant contact was analyzed histological, histomorphometrical and immunohistochemical. Histological evaluation of the cartilage and bone tissue was carried out after embedding in PMMA (with implant) or Paraffin (without implant) and stainging with giemsa or toluidinblue. Histomorphometrical analysis measured the occurrence of tissue types at the implant border. The results of the study showed a significant better contact to the adjacent bony/chondral tissue in the groups with coated implants compared to the group of the uncoated implants. This was proven histomorphometrically by a lesser gap formation and less space between the implants and the surrounding tissue. As hypothesized, the coated implants showed a better chondrointegration in the mineralized cartilage and subsequently lesser gap formation. This resulted in an improved attachment of hyaline cartilage and prevented the underlying bone from contact with the aggressive synovial fluid. Through the firm contact of the tissue surfaces with the coating, a gap formation and subsequent loosening of the implant is prevented. Sealing against the aggressive synovial fluid is possible after a 3-months healing period. The sealing effect of the attached mineralized cartilage and the subsequent preservation of the bone stock is a promising finding, even though we were not able to clarify the mechanism behind it in the context of this study. In the long run the better contact should result in better subchondral bone quality, which again affects the quality of the overlying cartilage positively. Future studies with longer healing times could emphasize the differences. Thus, HA-coated implants for focal osteoarthritis represent an alternative to relieve pain and prevent further damage in osteoarthritic joints.
Aktualisiert: 2019-12-31
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