Zwischen Macht und Langeweile - Christa Diemel beschreibt die vielfältigen Rollen und Wirkungsbereiche, die adelige Frauen in der Gesellschaft innehatten. Wie wuchsen sie auf, welche Erwartungen wurden an sie gestellt, wie sah ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation aus, welche Zukunftsvorstellungen, welche Sehnsüchte hegten sie und wie reagierten sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *
Wozu brauchten Fürsten »Zwerge« und was taten diese Kleinwüchsigen an einem Hof? Eva Seemann widmet diesem fast vergessenen Hofamt erstmals eine eigene Studie.
An den Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit waren »Hofzwerge« weit verbreitet. Was aus heutiger Perspektive befremdlich erscheinen mag, war an vielen Höfen bis weit ins 18. Jahrhundert fest etabliert: Sich mit einem oder mehreren »Zwergen« zu umgeben, gehörte für Fürsten und Adlige in ganz Europa zu den Ansprüchen an eine standesgemäße Hofhaltung. Kleinwüchsige Menschen bekleideten als »Kammerzwerge« nicht selten ein eigenes Hofamt, fungierten als Leibdiener, Unterhalter, Spielgefährten, Boten und Vertraute und konnten bisweilen zu einflussreichen Persönlichkeiten werden.
Eva Seemann untersucht dieses bisher wenig beachtete Phänomen anhand der deutschen Höfe erstmals in einer eigenen Studie. An der Schnittstelle von Hofgeschichte und Disability History werden so Fragen nach Zugehörigkeit und Ausgrenzung sowie der ambivalente Umgang der frühneuzeitlichen Gesellschaft mit körperlicher Andersheit problematisiert. Auf breiter Quellenbasis und in akteurszentrierter und praxeologischer Perspektive fragt sie nach der Bedeutung dieses Hofamtes für das Funktionieren des frühneuzeitlichen Fürstenhofes, aber auch nach den Lebensbedingungen und Handlungsräumen der oftmals zu Unrecht bemitleideten Kleinwüchsigen am Hof.
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *
Wozu brauchten Fürsten »Zwerge« und was taten diese Kleinwüchsigen an einem Hof? Eva Seemann widmet diesem fast vergessenen Hofamt erstmals eine eigene Studie.
An den Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit waren »Hofzwerge« weit verbreitet. Was aus heutiger Perspektive befremdlich erscheinen mag, war an vielen Höfen bis weit ins 18. Jahrhundert fest etabliert: Sich mit einem oder mehreren »Zwergen« zu umgeben, gehörte für Fürsten und Adlige in ganz Europa zu den Ansprüchen an eine standesgemäße Hofhaltung. Kleinwüchsige Menschen bekleideten als »Kammerzwerge« nicht selten ein eigenes Hofamt, fungierten als Leibdiener, Unterhalter, Spielgefährten, Boten und Vertraute und konnten bisweilen zu einflussreichen Persönlichkeiten werden.
Eva Seemann untersucht dieses bisher wenig beachtete Phänomen anhand der deutschen Höfe erstmals in einer eigenen Studie. An der Schnittstelle von Hofgeschichte und Disability History werden so Fragen nach Zugehörigkeit und Ausgrenzung sowie der ambivalente Umgang der frühneuzeitlichen Gesellschaft mit körperlicher Andersheit problematisiert. Auf breiter Quellenbasis und in akteurszentrierter und praxeologischer Perspektive fragt sie nach der Bedeutung dieses Hofamtes für das Funktionieren des frühneuzeitlichen Fürstenhofes, aber auch nach den Lebensbedingungen und Handlungsräumen der oftmals zu Unrecht bemitleideten Kleinwüchsigen am Hof.
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *
Wozu brauchten Fürsten »Zwerge« und was taten diese Kleinwüchsigen an einem Hof? Eva Seemann widmet diesem fast vergessenen Hofamt erstmals eine eigene Studie.
An den Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit waren »Hofzwerge« weit verbreitet. Was aus heutiger Perspektive befremdlich erscheinen mag, war an vielen Höfen bis weit ins 18. Jahrhundert fest etabliert: Sich mit einem oder mehreren »Zwergen« zu umgeben, gehörte für Fürsten und Adlige in ganz Europa zu den Ansprüchen an eine standesgemäße Hofhaltung. Kleinwüchsige Menschen bekleideten als »Kammerzwerge« nicht selten ein eigenes Hofamt, fungierten als Leibdiener, Unterhalter, Spielgefährten, Boten und Vertraute und konnten bisweilen zu einflussreichen Persönlichkeiten werden.
Eva Seemann untersucht dieses bisher wenig beachtete Phänomen anhand der deutschen Höfe erstmals in einer eigenen Studie. An der Schnittstelle von Hofgeschichte und Disability History werden so Fragen nach Zugehörigkeit und Ausgrenzung sowie der ambivalente Umgang der frühneuzeitlichen Gesellschaft mit körperlicher Andersheit problematisiert. Auf breiter Quellenbasis und in akteurszentrierter und praxeologischer Perspektive fragt sie nach der Bedeutung dieses Hofamtes für das Funktionieren des frühneuzeitlichen Fürstenhofes, aber auch nach den Lebensbedingungen und Handlungsräumen der oftmals zu Unrecht bemitleideten Kleinwüchsigen am Hof.
Aktualisiert: 2023-05-22
> findR *
Zwischen Macht und Langeweile - Christa Diemel beschreibt die vielfältigen Rollen und Wirkungsbereiche, die adelige Frauen in der Gesellschaft innehatten. Wie wuchsen sie auf, welche Erwartungen wurden an sie gestellt, wie sah ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation aus, welche Zukunftsvorstellungen, welche Sehnsüchte hegten sie und wie reagierten sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Zwischen Macht und Langeweile - Christa Diemel beschreibt die vielfältigen Rollen und Wirkungsbereiche, die adelige Frauen in der Gesellschaft innehatten. Wie wuchsen sie auf, welche Erwartungen wurden an sie gestellt, wie sah ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation aus, welche Zukunftsvorstellungen, welche Sehnsüchte hegten sie und wie reagierten sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Wozu brauchten Fürsten »Zwerge« und was taten diese Kleinwüchsigen an einem Hof? Eva Seemann widmet diesem fast vergessenen Hofamt erstmals eine eigene Studie.
An den Fürstenhöfen der Frühen Neuzeit waren »Hofzwerge« weit verbreitet. Was aus heutiger Perspektive befremdlich erscheinen mag, war an vielen Höfen bis weit ins 18. Jahrhundert fest etabliert: Sich mit einem oder mehreren »Zwergen« zu umgeben, gehörte für Fürsten und Adlige in ganz Europa zu den Ansprüchen an eine standesgemäße Hofhaltung. Kleinwüchsige Menschen bekleideten als »Kammerzwerge« nicht selten ein eigenes Hofamt, fungierten als Leibdiener, Unterhalter, Spielgefährten, Boten und Vertraute und konnten bisweilen zu einflussreichen Persönlichkeiten werden.
Eva Seemann untersucht dieses bisher wenig beachtete Phänomen anhand der deutschen Höfe erstmals in einer eigenen Studie. An der Schnittstelle von Hofgeschichte und Disability History werden so Fragen nach Zugehörigkeit und Ausgrenzung sowie der ambivalente Umgang der frühneuzeitlichen Gesellschaft mit körperlicher Andersheit problematisiert. Auf breiter Quellenbasis und in akteurszentrierter und praxeologischer Perspektive fragt sie nach der Bedeutung dieses Hofamtes für das Funktionieren des frühneuzeitlichen Fürstenhofes, aber auch nach den Lebensbedingungen und Handlungsräumen der oftmals zu Unrecht bemitleideten Kleinwüchsigen am Hof.
Aktualisiert: 2023-04-18
> findR *
Bereits Ende des 12. Jahrhunderts fanden im obersächsisch-meißnischen Raum 'placita provincialia' statt. Solche Landdinge sind frühe Zeugen dafür, dass einflussreiche Akteure des politisch-gesellschaftlichen Gefüges gemeinsam berieten. So entstanden Zentralorte für den sozialen und kommunikativen Austausch, dessen Teilnehmerkreis als variabel charakterisiert werden kann. Die Verzahnung zwischen den Fürsten und Bewohnern ihrer Herrschaftsbereiche nahm Ende des 14. Jahrhunderts auch durch die Erhebung außerordentlicher Steuern (sog. Beden) zu. Im Gegenzug zu diesen Einnahmen machten die Herrscher den Vertretern der sich formierenden Stände Zugeständnisse, was den kommunikativen Austausch unter ihnen und mit den Landesherren beförderte. Die vorliegende Arbeit untersucht politische Partizipation in den wettinischen Landen des Spätmittelalters. Neben verschiedenen Versammlungsarten wie Landdingen und Bedeverhandlungen werden weitere Formen von Mitbestimmung gesellschaftlicher Gruppen betrachtet.
Aktualisiert: 2022-09-15
> findR *
Der fürstliche Hof war, indem er Herrscher, Administration und Adel zusammenführte, ein zentrales Element im Prozess der frühmodernden Staatsbildung. Die Teilhabe der Adelsgesellschaft an der fürstlichen Herrschaft war vom Hof ebenso abhängig wie die fürstliche Herrschaft von der Kooperation des Adels. Vom sozialen Wandel aber, den der Hof als Organisation in der Adelsgesellschaft und der Praxis fürstlicher Herrschaft selbst mitstrukturierte, blieb er selbst nicht unberührt: Er wurde in der Frühen Neuzeit zunehmend formalisiert, intensivierte damit aber die Unterschiede in den Erfolgschancen auch adeligen Einflusses und erhöhte somit den Bedarf für informelles Handeln.
Mark Hengerer geht den Zusammenhängen zwischen dem Strukturwandel des Hofes und den Bedingungen sozialer Reproduktion des Adels am Beispiel des wohl bedeutendsten Hofes des Alten Reiches nach, nämlich des Kaiserhofes im 17. Jahrhundert. Er untersucht dabei, wie im Spannungsfeld von Anwesenheit und Amt, Interaktion und Organisation sowie im Austausch adeliger und fürstlicher Ressourcen Macht entsteht und auf Gegenmacht stößt.
Mit dieser Arbeit wurde der Autor im Jahr 2002 an der Universität Konstanz promoviert.
Aktualisiert: 2020-10-09
> findR *
Der fürstliche Hof war, indem er Herrscher, Administration und Adel zusammenführte, ein zentrales Element im Prozess der frühmodernden Staatsbildung. Die Teilhabe der Adelsgesellschaft an der fürstlichen Herrschaft war vom Hof ebenso abhängig wie die fürstliche Herrschaft von der Kooperation des Adels. Vom sozialen Wandel aber, den der Hof als Organisation in der Adelsgesellschaft und der Praxis fürstlicher Herrschaft selbst mitstrukturierte, blieb er selbst nicht unberührt: Er wurde in der Frühen Neuzeit zunehmend formalisiert, intensivierte damit aber die Unterschiede in den Erfolgschancen auch adeligen Einflusses und erhöhte somit den Bedarf für informelles Handeln.
Mark Hengerer geht den Zusammenhängen zwischen dem Strukturwandel des Hofes und den Bedingungen sozialer Reproduktion des Adels am Beispiel des wohl bedeutendsten Hofes des Alten Reiches nach, nämlich des Kaiserhofes im 17. Jahrhundert. Er untersucht dabei, wie im Spannungsfeld von Anwesenheit und Amt, Interaktion und Organisation sowie im Austausch adeliger und fürstlicher Ressourcen Macht entsteht und auf Gegenmacht stößt.
Mit dieser Arbeit wurde der Autor im Jahr 2002 an der Universität Konstanz promoviert.
Aktualisiert: 2020-10-09
> findR *
Zwischen Macht und Langeweile - Christa Diemel beschreibt die vielfältigen Rollen und Wirkungsbereiche, die adelige Frauen in der Gesellschaft innehatten. Wie wuchsen sie auf, welche Erwartungen wurden an sie gestellt, wie sah ihre rechtliche und wirtschaftliche Situation aus, welche Zukunftsvorstellungen, welche Sehnsüchte hegten sie und wie reagierten sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
> findR *
Aktualisiert: 2023-01-26
> findR *
Der fürstliche Hof war, indem er Herrscher, Administration und Adel zusammenführte, ein zentrales Element im Prozess der frühmodernden Staatsbildung. Die Teilhabe der Adelsgesellschaft an der fürstlichen Herrschaft war vom Hof ebenso abhängig wie die fürstliche Herrschaft von der Kooperation des Adels. Vom sozialen Wandel aber, den der Hof als Organisation in der Adelsgesellschaft und der Praxis fürstlicher Herrschaft selbst mitstrukturierte, blieb er selbst nicht unberührt: Er wurde in der Frühen Neuzeit zunehmend formalisiert, intensivierte damit aber die Unterschiede in den Erfolgschancen auch adeligen Einflusses und erhöhte somit den Bedarf für informelles Handeln.
Mark Hengerer geht den Zusammenhängen zwischen dem Strukturwandel des Hofes und den Bedingungen sozialer Reproduktion des Adels am Beispiel des wohl bedeutendsten Hofes des Alten Reiches nach, nämlich des Kaiserhofes im 17. Jahrhundert. Er untersucht dabei, wie im Spannungsfeld von Anwesenheit und Amt, Interaktion und Organisation sowie im Austausch adeliger und fürstlicher Ressourcen Macht entsteht und auf Gegenmacht stößt.
Mit dieser Arbeit wurde der Autor im Jahr 2002 an der Universität Konstanz promoviert.
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Hofamt
Sie suchen ein Buch über Hofamt? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Hofamt. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Hofamt im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Hofamt einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Hofamt - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Hofamt, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Hofamt und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.